Platz in Osnabrück nach Iranerin Jina Mahsa Amini benannt

(LR) Die Stadt Osnabrück hat an der Ecke Jakobstraße/Turmstraße einen Platz nach Jina Mahsa Amini benannt. Bei der Eröffnung durch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter wurde ihr und allen gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen weltweit gedacht. Die kurdische Iranerin wurde infolge ihres gewaltsamen Todes durch Polizeigewalt weltbekannt. Im Anschluss verkündete die Oberbürgermeisterin, dass Osnabrück als erste Kommune eine HÁWAR.help Patenschaft für eine inhaftierte iranische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin übernimmt.

 

BU: Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (vorn links), Annahita Maghsoodi und Mohammad Reza Fadaeebash bei der gut besuchten Enthüllung des Straßenschildes am neuen Jina-Mahsa-Amini-Platz. ©  Philipp Hülsmann