Autobahn Westfalen setzte Bürgerdialog zum Aus- und Umbau der A30/A33 fort Osnabrück
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Rund 160 Bürgerinnen und Bürger informierten sich im Museum am Schölerberg über den fortgeschrittenen Planungsstand zum Aus- und Umbau der A30/A33. Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück, begrüßte die Teilnehmenden und leitete in den Abend ein. ©Autobahn Westfalen/Christine Sabisch
(PM) Rund 160 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten gestern Abend (3.12.) einer Einladung der Autobahn Westfalen ins Museum am Schölerberg. Dort informierten der Leiter der Außenstelle Osnabrück, Burkhard Pott, sowie Mitarbeitende des Geschäftsbereichs Planung über den aktuellen Stand zur Erweiterung der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd. Dieser Abschnitt soll von vier auf sechs Fahrspuren erweitert werden.
Zusätzlich müssen das Autobahnkreuz Osnabrück-Süd ausgebaut und ein Teil der A33 angepasst werden. Die Veranstaltung startete um 18 Uhr und richtete sich insbesondere an Anliegerinnen und Anlieger der A30 und A33 in der Stadt Osnabrück und aus der Gemeinde Hasbergen. In einem Vortragsprogramm wurden diese Themen angesprochen: Aktuelle Aktivitäten vor Ort, Straßenentwurf, Umwelt, Lärmschutz sowie Ausblick auf den weiteren Fortgang des Projekts, das sich bereits im fortgeschrittenen Vorentwurf befindet.
Nach den Fachvorträgen strömten die Besucherinnen und Besucher in einen begleitenden Infomarkt. Dort konnten sie sich an speziellen Themeninseln anhand von Kartenmaterial gezielt über den geplanten Straßenentwurf oder den Lärmschutz im Bereich ihres Wohnsitzes informieren. An den Ständen standen Ingenieure der Autobahn Westfalen sowie Fachgutachter für Gespräche zur Verfügung.
Der Bürgerdialog startete bereits vor sechs Jahren. Anliegerinnen und Anlieger sowie Interessierte wurden im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung regelmäßig beteiligt und zu unterschiedlichsten Informationsveranstaltungen eingeladen. „Wir haben in all den Jahren viele Hinweise und Anregungen im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung erhalten. Das war in der Planungsphase für uns sehr wichtig, damit wir direkt reagieren konnten, bespielweise bei der Verbesserung des Lärmschutzes“, so Burkhard Pott. Nach Abschluss des Vorentwurfs folgen Planfeststellungs- und Ausführungsplanung, bevor der Bau in einigen Jahren starten kann.