Waffe an Kopf gehalten | Prozessstart am Landgericht Osnabrück
(Nat) Vor dem Landgericht Osnabrück muss sich ab heute ein Mann verantworten, der einem Menschen eine Waffe an den Kopf gehalten haben soll. Er soll das Opfers vom Fahrrad gestoßen, auf die Knie befohlen, ihn mit einer Schreckschusswaffe bedroht und seine Wertsachen gefordert haben. Danach soll der Angeklagte die Waffe hinter den Kopf des Opfers gehalten und abgedrückt haben. Das Opfer trug ein Knalltrauma und eine Platzwunde davon. Der Angeklagte soll ihm schließlich mit dem Tod gedroht haben, wenn das Opfer die Polizei rufen würde. Er ist wegen Erpressung, gefährlicher Körperverletzung und versuchter Nötigung angeklagt.
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