Belm und Wallenhorst gegen A33-Nord

(Nat) Die Gemeinden Belm, Wallenhorst und das Umweltforum Osnabrücker Land sprechen sich weiterhin gegen den geplanten Weiterbau der A33 aus. Das Autobahnprojekt zwischen Belm und Wallenhorst soll durch ein Naturschutzgebiet führen. In einem Positionspapier kritisieren beide Gemeinden, es gäbe keine ausreichenden „zwingenden Gründe“ für den Bau, um „den Naturschutz außer Kraft zu setzen“. Der Nutzen der A33-Nord stehe in keinem Verhältnis zu den gestiegenen Kosten und Emissionen. Das Verfahren ist vor Monaten ins Stocken geraten. Die Autoren des Papiers schlagen stattdessen vor, auf der A30 vorübergehend die Seitenstreifen freizugeben, um die Kapazität zu erhöhen. Das könne Osnabrück vom Durchgangsverkehr entlasten, ohne die Umwelt zu gefährden.

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