Neues Mahnmal für ermordete Zwangsarbeiter auf Friedhof in Kloster Oesede
(LR) Auf dem Friedhof in Kloster Oesede wird im April ein neues Mahnmal aufgestellt. Damit soll an zwei ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen und der Ukraine gedacht werden, die im April 1945 in Wellendorf von Anwohnern aus Kloster Oesede ermordet worden. Bei dem Mahnmal handelt es sich um eine siebenstufige Treppe. Jede der beschrifteten Stufen symbolisiert einen Lebensabschnitt der beiden ermordeten ehemaligen Zwangsarbeiter und erzählt eine eigene Geschichte. Auf der Rückseite soll außerdem eine Informationstafel angebracht werden. Das neue Mahnmal auf dem Friedhof in Kloster Oesede soll am 23. April eingeweiht werden.
© Giulia Lambert/Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht