(DB) Bei der Ratssitzung am Montag, 11. Februar in Osnabrück wurde vor allem die „Aktuelle Stunde“ zur Situation und Zukunft der Osnabrücker Krankenhäuser diskutiert. Hintergrund ist die finanzielle Schieflage des städtischen Klinikums, das 2024 mit einem Verlust von 18 Millionen Euro kämpfte. Es gibt Gespräche über eine mögliche Kooperation oder sogar einen Zusammenschluss mit dem Niels-Stensen-Verbund, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Die SPD betont jedoch, dass das Klinikum eigenständig bleiben soll, um eine Privatisierung zu verhindern. Das Thema stieß auf unterschiedliche Reaktionen, vor allem bei den Grünen und der SPD, die auf eine Verbesserung der Versorgung ohne Verlust der Kontrolle drängen. Auch die Erhöhung von Gebühren für Sportvereine und das FrauenNachtTaxi sowie Proteste von Klimaaktivisten zum Flughafen waren Teil der Sitzung. Mehr zur Stadtratssitzung gibt es hier: