Landgericht Osnabrück setzt Prozess gegen falsche Ärztin fort

(Nat) Das Landgericht Osnabrück setzt heute den Prozess gegen eine 23-Jährige fort, die als falsche Ärztin gearbeitet haben soll. Es ist die erste Verhandlung, nachdem die Angeklagte zum Prozessauftakt die Vorwürfe gegen sie eingeräumt hatte. Sie soll ihren Lebenslauf und ihre Zulassung gefälscht und damit in zwei Kliniken in Meppen und im Landkreis Cuxhaven gearbeitet haben. Sie soll als Assistenzärztin Patienten in der Notaufnahme behandelt haben. Deswegen ist sie wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt; außerdem wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Amtsanmaßung.

Symbolbild © Klinikum Osnabrück