Prozess um Geldautomatensprengungen vor Deal
(Nat) Ein aufwendiger Prozess um 22 Geldautomatensprengungen vor dem Landgericht Osnabrück könnte nun deutlich schneller enden als gedacht. Laut dpa haben sich die Verfahrensbeteiligten auf einen sogenannten Deal verständigt: Wenn die Angeklagten gestehen, könnte das Gerichte das zu ihren Gunsten bewerten – ein übliches Vorgehen in Strafverfahren. Damit könnten schon kommende Woche die Plädoyers beginnen. Ursprünglich sollte der Prozess unter scharfen Sicherheitsmaßnahmen bis Ende 2025 dauern. Die sieben Angeklagten sollen in 22 Fällen Geldautomaten gesprengt oder es versucht haben. Die Beute und der Sachschaden belaufen sich zusammen auf über 5,5 Millionen Euro.
Symbolbild © Polizei Osnabrück