(DB) In vielen Innenstädten, auch in Bad Iburg, gibt es immer wieder das gleiche Problem: Zu viele Geschäfte stehen leer. Um dem Leerstand entgegenzuwirken, hat Bad Iburgs Bürgermeister Daniel Große-Albers zusammen mit Immobilienbesitzern und einer externen Agentur ein Pop-Up-Konzept entwickelt. Dabei können junge Unternehmen, Start-ups und etablierte Anbieter für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten Ladenflächen zu günstigen Konditionen anmieten. Ziel ist es, die Innenstadt zu beleben und langfristig neue Geschäfte zu etablieren. Die Kosten trägt die Vermieterseite, da die Stadt finanziell nicht in der Lage ist, das Projekt zu finanzieren. Ob das Konzept erfolgreich wird, bleibt abzuwarten, doch in anderen Städten haben ähnliche Modelle bereits Erfolge erzielt.