Sprengung des ehemaligen Steinkohlekraftwerks in Ibbenbüren erfolgreich
(LR) In Ibbenbüren ist gestern das Kesselhaus des ehemaligen Steinkohlekraftwerks gesprengt worden. Außerdem wurde der Kühlturm gezielt zu Fall gebracht, so die Hagedorn Unternehmensgruppe. Der Kühlturm wurde nicht gesprengt, weil in den Stützen Asbest verbaut ist und so dessen Austritt verhindert wurde. Die Sprengung verlief demnach wie geplant. Dabei kamen 500 Kilogramm Sprengstoff zum Einsatz. Rund 100 Einsatzkräfte und über 350 eingeladene Gäste waren bei der Sprengung vor Ort. Auf dem Gelände des 2021 stillgelegten Steinkohlekraftwerks entsteht eine moderne Konverterstation, die Offshore-Windstrom ins Stromnetz einspeisen soll.
© Hagedorn Unternehmensgruppe