Neue Studie an Universität Osnabrück zur Heilung von Haut

(LR) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Osnabrück untersuchen bald, ob und wie menschliche Haut ohne sichtbare Narben heilen kann. Dafür werde ein neuer Forschungszweig aufgebaut, so die Universität. Demnach soll ein Labor errichtet werden, in dem haarbildende 3D-Hautmodelle aus menschlichen Stammzellen gezüchtet werden. An diesen künstlich erzeugten Hautmodellen sollen Wirkstoffe getestet werden, die die Narbenbildung verhindern könnten. Die Forschung soll ohne Tierversuche auskommen. Gefördert wird das Projekt laut der Universität mit 930.000 Euro. Die Förderung sei zunächst auf vier Jahre angelegt. Sie kann um zwei weitere Jahre verlängert werden.