(SW) In Osnabrück sorgt die geplante Bezahlkarte für Geflüchtete für politischen Streit. Die Ratsmehrheit aus Grünen, SPD, Volt und Linken lehnt das aktuelle Modell als diskriminierend ab – und fordert stattdessen eine sozialverträgliche Alternative. Eine Sozialkarte, die wie eine reguläre Bankkarte funktioniert, sei das richtige Signal, so Grünen-Ratsmitglied Kristina Pfaff im Interview. Auch die CDU äußerte in der letzten Ratssitzung überraschend Kritik – vor allem wegen des hohen Verwaltungsaufwands und der Mehrkosten für die Stadt.

Warum das Thema so emotional diskutiert wird und was genau hinter dem Antrag auf Verfassungsbeschwerde steckt – jetzt im Radiobeitrag nachhören: