Neues Mahnmal in Kloster Oesede für ermordete Zwangsarbeiter

(LR) Auf dem Friedhof in Kloster Oesede gibt es seit gestern (7. Mai) ein neues Mahnmal. Es soll an zwei ehemalige Zwangsarbeiter erinnern: Ivan Koval aus der Ukraine und Stanislaw Gontek aus Polen wurden im April 1945 von Anwohnern ermordet. Der polnischen Konsulin Marzena Szczypulkowska-Horvath war vorher kein solcher Fall bekannt.

      2025-05-08 polnische Konsulin Marzena Szczypulkowska-Horvath Denkmal Zwangarbeiter Georgsmarienhütte

Bei dem Mahnmal handelt es sich um eine Treppe aus Granit. Jede der sieben Stufen symbolisiert einen Lebensabschnitt der beiden Zwangsarbeiter. Auf der Rückseite ist eine Informationstafel.

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