Geringere Strafen im Meller Spartherm-Prozess gefordert

(MO) Im Untreue-Prozess gegen zwei frühere Geschäftsführer des Meller Unternehmens Spartherm hat die Staatsanwaltschaft bei ihrem Plädoyer deutlich geringere Strafen als ursprünglich gefordert. Laut der Neuen Osnabrücker Zeitung gehe es jetzt noch um 36 Untreue-Fälle. Dabei seien 180 Geräte des Ofenbauers Spartherm schwarz verkauft worden und nicht mehr als 8000 Geräte, wie zuerst gedacht. Das sind auch die Taten, die die Angeklagten im bisherigen Prozess zugegeben hatten. Die Staatsanwaltschaft fordert jetzt für beide Angeklagte eine Bewährungsstrafe.