Tierschützer fordern strengere Regeln bei Transporten

(MO) Nach dem Unfall eines Lastwagens mit etwa 20.000 Hühnern in der Nähe von Fürstenau fordern Tierschützer erneut strengere Regeln bei Tiertransporten. Weil es bei solchen Transporten um Schnelligkeit und Effizienz ginge, seien die Bedingungen für die Tiere schlecht, sagt Ina Müller – Arnke von der Tierschutz-Stiftung VIER PFOTEN. Es sei auf den Wagen oft sehr eng, die Tiere könnten sich kaum bewegen. Außerdem würden sie schlecht Luft kriegen. Deshalb müssten viele Regeln geändert werden – für Tiertransporte allgemein und in vielen Bereichen:

      2025-05-15 Ina Müller Arnke

Bei dem Unfall auf der B 214 war am Dienstag ein Lastwagen mit den Hühnern umgekippt. Viele der Tiere starben dabei. Die Hühner, die überlebt haben, wurden umgeladen und abtransportiert.