(SW) Zum 200-jährigen Bestehen blickt die Sparkasse Osnabrück nicht nur nach vorn, sondern auch kritisch zurück: In einer unabhängigen Studie hat sie ihre Rolle während der NS-Zeit erstmals wissenschaftlich untersuchen lassen.
Das Historikerteam von H&C Stader hat Tausende Archivseiten ausgewertet – mit Fokus auf die Nähe zur NS-Ideologie, die Rolle bei Enteignungen jüdischer Bürger*innen und der Kriegsfinanzierung. Vorstandsvorsitzender Johannes Hartig erklärt im Beitrag, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für diese Aufarbeitung ist – und was die Sparkasse aus ihrer Geschichte lernen will.
Hört rein, was die Recherchen ergeben haben – und wie die Sparkasse heute Verantwortung übernimmt.
Das vollständige Dossier findet ihr unter: www.gemeinsam-sparkasse-feiern.de/historie
Foto: Sie stellten heute das Dossier mit den Aufarbeitungsergebnissen vor (v.l.n.r.): André Schüller (stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osnabrück), Dr. Max Schlenker, Dr. Esther Graf (beide H&C Stader), Johannes Hartig (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osnabrück) und Fabian Winkler (Vorstandsmitglied Sparkasse Osnabrück). © Daniela Pommer/Sparkasse Osnabrück