Wäldern in Niedersachsen geht es schlechter

(Nat) Den Wäldern in Niedersachsen geht es durch anhaltende Trockenheit und hohe Temperaturen schlechter. Besonders die Eiche leidet in Niedersachsen. Fast zwei Drittel der Eichen weisen deutliche Schäden auf – das sind noch einmal zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch Buchen und Fichten sind häufig betroffen. Verhältnismäßig gut kommt die Kiefer weg – mit rund 14 Prozent geschädigten Bäumen. Die Waldzustandserhebung für 2024 hat die Situation bundesweit untersucht. Demnach geht es den Wäldern in Niedersachsen noch besser als im Rest von Deutschland. Insgesamt ist nur jeder fünfte Baum völlig gesund. Die meisten Bäume verlieren deutlich Blätter bzw. Nadeln.

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