Meisterbrief gefälscht um Job zu bekommen

(Nat) Um an einen Job zu kommen, soll ein Mann seinen Gesellen- und Meisterbrief gefälscht haben. Dafür steht er heute in Osnabrück vor Gericht. Bei einem Vorstellungsgespräch soll er behauptet haben, er sei ausgebildeter Gas- und Wasserinstallateur. Als er nach seiner Einstellung seinen Gesellenbrief vorlegen sollte, soll er ihn gefälscht haben. Offenbar flog der Schwindel auf, der Mann hatte aber bereits über 11.000 Euro Gehalt kassiert. Drei Monate später bewarb er sich woanders als Betriebsleiter – mit einem gefälschten Gesellen- und Meisterbrief. Das Landgericht verhandelt wegen Betruges und Urkundenfälschung.