(DB) Immer mehr Menschen sind mit dem Fahrrad unterwegs – oft auf engen Wegen und mit zu geringen Sicherheitsabständen zu Autos. Dabei schreibt das Gesetz 1,50 Meter Abstand beim Überholen vor, doch in der Realität wird dieser Wert häufig unterschritten. Das Forschungsprojekt „Bike Detect“ will genau hier ansetzen und neue Lösungen entwickeln, um Radfahrende besser zu schützen.

Aktuell führt die Uni Oldenburg zusammen mit der iotec GmbH aus Osnabrück eine Machbarkeitsstudie durch. Unterstützt werden sie dabei von der Stadt und dem ADFC Osnabrück. Gefördert wird das Ganze vom Bundesverkehrsministerium – mit knapp 200.000 Euro für insgesamt 18 Monate.