Bistum Osnabrück: So geht es im Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt weiter

(HG) Das Bistum Osnabrück hat sein Konzept des Schutzprozesses gegen sexualisierte Gewalt weiterentwickelt. Viele Funktionen sollen laut Bistum dauerhaft etabliert werden – wie die der Unabhängigen Beauftragten und der Ombudsperson. Neu ist eine Gruppe für Erinnerungskultur. Sie soll das öffentliche und interne Gedenken an das Leid Betroffener entwickeln und dauerhaft verankern. Eine Weiterentwicklung des gesamten Prozesses sei wichtig und nötig, so Osnabrücks Bischof Dominicus Meier. Denn die bisherige Architektur des Schutzprozesses habe sich verändert. Neu ist auch Anne Mühlhofer als Unabhängige Beauftragte im Schutzprozess. Sie hat diesen Job Anfang Oktober angetreten. Ebenfalls neu ist auch der Standort der Geschäftsstelle für den Schutzprozess. Er ist in der Osnabrücker Fußgängerzone in der Krahnstraße.