Stadt Georgsmarienhütte geht gegen Ärztemangel vor

(HG) Die Stadt Georgsmarienhütte will mit einem neuen Förderprogramm dem Hausärztemangel entgegenwirken. Das hat der Stadtrat Georgsmarienhütte beschlossen. Ärztinnen und Ärzte, die sich im Stadtgebiet niederlassen, können einmalig 25.000 Euro Förderung erhalten. Vorausgesetzt wird, dass sich zugezogene Ärzte für mindestens fünf Jahre an die Stadt Georgsmarienhütte binden. Für das neue Programm gegen den Ärztemangel stehen jährlich 100.000 Euro im Haushalt der Stadt bereit. Ziel ist es, die Zahl der örtlichen Ärzte zu vergrößern, aber auch mehr junge Ärzte anzulocken: Aktuell sind rund 80% der Ärzte in Georgsmarienhütte über 60 und bald im Ruhestand. Nur ein kleiner Teil ist jünger als 60 Jahre. Die Anträge werden unterstützt von der städtischen Wirtschaftsförderung.