Wegen Suizidversuch verschobener Gerichtsprozess beginnt heute
(HG) Am Landgericht Osnabrück wurde vergangene Woche ein Prozess gegen einen Mann verschoben, der Kinder sexuell missbraucht haben soll – heute (28. Oktober) wird der Prozessauftakt nachgeholt. Der ursprünglich zuerst angesetzte Prozessauftakt wurde verschoben, weil der Angeklagte einen Suizidversuch begonnen hat und in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dem Mann wird vorgeworfen, zwei Kinder in über 200 Fällen missbraucht und vergewaltigt zu haben. Die zwei Opfer des Mannes (zur Tatzeit zehn und 16 Jahre alt) wollen vor Gericht gegen ihn aussagen. Nach Informationen des NDRs wird vor der Jugendkammer verhandelt, weil eines der Opfer immer noch minderjährig ist. Ein Urteil wird erst in ein paar Wochen erwartet.
OS-Radio
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