(DB) Am 9. November müssen rund 13.000 Osnabrücker*innen wegen einer Bombenräumung ihre Wohnungen verlassen. Nicht alle können bei Freunden oder Verwandten unterkommen, deshalb richtet die Stadt ein Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel ein. Dort sollen die Betroffenen nicht nur untergebracht, sondern auch sinnvoll beschäftigt werden. Gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und städtischen Einrichtungen werden kreative Angebote organisiert – vom Basteln über Spiele bis hin zu Mitmachaktionen. Raphael Dombrowski von der Freiwilligenagentur der Stadt Osnabrück erklärt: „Beschäftigung ist in einer solchen Situation besonders wichtig, sonst zieht die Zeit nur endlos vorbei.“ Alle Aktivitäten werden über eine geschützte Internetseite bereitgestellt, der Link geht zusammen mit den Evakuierungsunterlagen an die Betroffenen. Wer selbst Ideen hat oder sich engagieren möchte, kann sich direkt an die Freiwilligenagentur wenden. Weitere Infos gibt es in folgendem Mitschnitt:

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