Angeklagter Ex-Chef von Fleischbetrieb soll verpflichtende Lebendtierschauen umgangen haben

(HG) Im Gerichtsprozess gegen den ehemaligen Chef eines Fleischbetriebs gibt es neue Entwicklungen: Laut dem NDR bestreitet der Angeklagte, Fleisch von kranken Tieren verkauft zu haben. Der Mann sagt es hätte aber Absprachen mit Tierärzten gegeben, wonach auf Lebendtierschauen verzichtet werden sollte – diese sind aber verpflichtend und vom Landkreis vorgeschrieben. Wie schwerwiegend die nicht durchgeführten Lebendtierschauen für den Prozessverlauf sind, ist noch nicht bekannt. Vier Veterinäre sollen am 14. November als Zeugen aussagen, an diesem Tag könnte auch das Urteil fallen.