DIES UND DAS AUS DER REGION

Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de

Haus der Jugend präsentiert neues Programm für Kinder und Jugendliche

(PM) Passend zum Beginn des neuen Schulhalbjahres veröffentlicht das Haus der Jugend ein vielfältiges Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, das ab Anfang Februar gilt. In den Bereichen Medien, Kunst, Handwerk, Sport, Spiel, Musik, Zirkus, Tanz und Theater gibt es neben den bereits bestehenden Gruppen, Kursen und Treffs, die auch weiterhin fortgeführt werden, auch einige neue Angebote zu entdecken.

Neu sind unter anderem mittwochs der Töpferkurs für Jugendliche mit Vorerfahrung und der „Offene Kindertreff“. Donnerstags wird ein „Kunstatelier für Kids“ ab sechs Jahren angeboten und in einem „Co-Working Space“, können Jugendliche einen ruhigen Raum für produktives Arbeiten nutzen – sei es für schulische Aufgaben oder auch für Freizeitprojekte. Außerdem kommen donnerstags ballsportbegeisterte Jugendliche beim offenen Fußballtreff und Schauspielinteressierte beim neuen Theaterprojekt zum Zug.

Ab Samstag, 3. Februar, starten in einem monatlichen Rhythmus der „Kindertreff Indoor/Outdoor“ von 10 bis 14 Uhr, der „Pen & Paper Kurs für Anfängerinnen und Anfänger“ von 14 bis 18 Uhr und auch „Der etwas andere Buchclub“ von 15 bis 18 Uhr. Ebenfalls sind für 2024 verschiedene Fahrten und Freizeiten auf dem Programm, beispielsweise zum Japantag oder zur GamesCom. Der Flyer mit ausführlichen Informationen ist auf der Homepage www.hausderjugend-os.de zu finden. Anmeldungen und weitere Informationen unter hdj@osnabrueck.de oder 0541-3234178.

Passend zum Beginn des neuen Schulhalbjahres veröffentlicht das Haus der Jugend ein vielfältiges Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, das ab Anfang Februar gilt. In den Bereichen Medien, Kunst, Handwerk, Sport, Spiel, Musik, Zirkus, Tanz und Theater gibt es neben den bereits bestehenden Gruppen, Kursen und Treffs, die auch weiterhin fortgeführt werden, auch einige neue Angebote zu entdecken.

Neu sind unter anderem mittwochs der Töpferkurs für Jugendliche mit Vorerfahrung und der „Offene Kindertreff“. Donnerstags wird ein „Kunstatelier für Kids“ ab sechs Jahren angeboten und in einem „Co-Working Space“, können Jugendliche einen ruhigen Raum für produktives Arbeiten nutzen – sei es für schulische Aufgaben oder auch für Freizeitprojekte. Außerdem kommen donnerstags ballsportbegeisterte Jugendliche beim offenen Fußballtreff und Schauspielinteressierte beim neuen Theaterprojekt zum Zug.

Ab Samstag, 3. Februar, starten in einem monatlichen Rhythmus der „Kindertreff Indoor/Outdoor“ von 10 bis 14 Uhr, der „Pen & Paper Kurs für Anfängerinnen und Anfänger“ von 14 bis 18 Uhr und auch „Der etwas andere Buchclub“ von 15 bis 18 Uhr. Ebenfalls sind für 2024 verschiedene Fahrten und Freizeiten auf dem Programm, beispielsweise zum Japantag oder zur GamesCom. Der Flyer mit ausführlichen Informationen ist auf der Homepage www.hausderjugend-os.de zu finden. Anmeldungen und weitere Informationen unter hdj@osnabrueck.de oder 0541-3234178.

100. Seniorenfrühstück in Bissendorf

(PM) „Ein wertvolles Stück Sozialarbeit in der Gemeinde Bissendorf“, nannte Bürgermeister Guido Halfter das Seniorenfrühstück beim Deutschen Roten Kreuz. Anlässlich der 100. Ausgabe am 17. Januar 2024 war der Verwaltungschef ins Dorfgemeinschaftszentrum Jeggen gekommen, in dem das DRK Bissendorf und die Ortfeuerwehr Jeggen seit 2019 unter einem Dach agieren. Aus der Taufe gehoben wurde das Seniorenfrühstück vor knapp 20 Jahren im damals noch eigenständigen DRK-Ortsverein Schledehausen von der stellvertretenden Vorsitzenden Marie „Mimi“ Schumak. Unter dem Slogan „Senioren für Senioren“ initiierte die 2021 Verstorbene, gemeinsam mit dem Vorsitzenden Horst Kuhn, ein erstes geselliges Beisammensein bei Kaffee und belegten Brötchen.

Am 29. September 2004 fand das erste Seniorenfrühstück in der alten Gastwirtschaft Langenkamp statt. Bald darauf wechselte das Angebot ins DRK-Heim an der Bergstraße Schledehausen (Post), blieb dort bis zum 16. März 2017 und hatte im Schnitt 40 bis 50 Teilnehmer. Im Zuge der Fusion der drei Ortsvereine zum DRK Bissendorf fand das Angebot nach der 75. Ausgabe in Schledehausen für weitere acht Ausgaben eine vorübergehende Bleibe in Wissingen.

Im Januar 2019 folgte die Premiere am heutigen modernen Standort. Dort kommen im Schnitt jedes Mal 70 Teilnehmer plus die Ehrenamtlichen zusammen. Das 100. Seniorenfrühstück ist die 17. Ausgabe im Dorfgemeinschaftszentrum, das die Rotkreuzler liebevoll als „Knütten“ -plattdeutsch für Knoten(punkt)- bezeichnen.

Neben Geselligkeit und Teilhabe gab es immer auch einen gewissen Informationswert durch wechselnde Referenten. Unvergessen bleibt diesbezüglich sicher der inzwischen ebenfalls verstorbene Ortshistoriker Paul-Walter Wahl. Gern gesehene Gäste waren auch Seniorenwohnberater, Mediziner oder Polizisten.

Nach 16 Ausfällen, weil der Neubau in Jeggen noch nicht bezugsfertig war, mussten Macher und Teilnehmer weitere 14 Mal aufgrund der Corona-Pandemie auf das lieb gewonnene Angebot verzichten. „Sonst wäre dieses Jubiläum schon wesentlich eher über die Bühne gegangen!“, betonte Horst Kuhn. Knapp 80 Teilnehmer freuten sich anlässlich des 100. Jubiläums über ein unverhofftes Gläschen alkoholfreien Sekt.

Den „großen Einkauf“ dürfen inzwischen gerne jüngere Kamerad(inn)en erledigen. Doch gemeinsam mit seiner Frau Christa greift Kuhn beim Seniorenfrühstück auch heute noch wo es geht mit ins Rad. Vom Vereinsvorstand gab es für alle Helferinnen und Helfer Blumen und einen Geschenkgutschein. Ebenfalls von der ersten Stunde an dabei, gilt es unter ihnen Inge Koch hervorzuheben.

Dank der neuen Generation der ehrenamtlichen Unterstützer im DRK Bissendorf findet das Seniorenfrühstück auch in Zukunft alle acht Wochen (im ungeraden Monat) am dritten Mittwoch ab 9.30 Uhr statt. Den Jubiläumsvortrag übernahm Dr. med. Christoph Jüttner von der Medizinischen Klinik für Nephrologie, Dialyse- und Aphereseverfahren am Klinikum Osnabrück zum Thema Bluthochdruck. Vor viereinhalb Jahren schon mal als Referent beim Seniorenfrühstück zu Gast, kehrte auch er gerne in die gesellige Runde zurück.

Text und Fotos: Gemeinde Bissendorf/Kollorz 

Vom Vorstand des DRK Bissendorf gab es Blumen und ein kleines Präsent für die Ehrenamtlichen.

Vornamensstatistik 2023: Georgsmarienhütte folgt dem bundesweiten Trend

(PM) Mit Blick auf ganz Deutschland wurden im vergangenen Jahr die Namen Emilia und Noah am häufigsten von Eltern für ihre Kinder ausgewählt. Die Jahresstatistik des Standesamtes der Stadt Georgsmarienhütte weist – zumindest teilweise – einen ähnlichen Trend auf. Denn Noah wurde auch in Georgsmarienhütte mit am häufigsten in die Geburtsurkunde eingetragen. Emilia landete immerhin auf Platz zwei.

Ganz allein konnte Noah die Spitzenposition aber nicht für sich behaupten, da mit ebenfalls sieben Nennungen auch Anton ganz oben in der Gunst der elterlichen Namensauswahl stand. Platz zwei bei den männlichen Vornamen teilen sich mit jeweils sechs Nennungen Liam und Theo, Platz drei entfällt auf Emil und Fiete. Fünf Mal wurden diese beiden Namen ausgewählt.

Etwas deutlicher fiel das Ergebnis bei den Mädchen aus. Wurde Emilia auf Platz zwei ganze sieben Mal ausgewählt, schaffte es Mia mit gleich zehn Nennungen ganz nach oben auf die Liste. Der dritte Platz wird gleich mehrfach geteilt. Sowohl Emma, als auch Ida, Lotta und Mila wurden mit je sechs Nennungen als Name für ein neugeborenes Kind bestimmt. Erstaunlich: Vorjahressiegerin Emily schafft es im 2023er-Ranking nur auf Platz sieben. Vorjahressieger Ben bei den Jungs immerhin noch auf einen geteilten vierten Platz. Der bereits seit Jahren festzustellende Trend, dass eher kurze Namen ausgewählt werden, spiegelt sich auch in der neuerlichen Statistik-Liste wieder.

In absoluten Zahlen hat das Standesamt in Georgsmarienhütte im vergangenen Jahr 740 Geburten beurkundet. Das sind 29 Geburten weniger, als im Vorjahreszeitraum. Bei den Eheschließungen konnte hingegen ein „Plus“ verzeichnet werden. Gaben sich in 2022 noch 133 Paare in Georgsmarienhütter das „Ja-Wort“, waren es in 2023 169. Die beliebtesten Monate zum Heiraten: Mai (27 Eheschließungen), September (24 Eheschließungen) und Dezember (21 Eheschließungen). Weiterhin weist die Statistik 739 Sterbefälle aus – drei mehr als im Vorjahr – sowie 410 Kirchenaustritte. Im vergangenen Jahr hatten noch 482 Personen den Austritt aus der Kirche erklärt.

Hunteburg: Friseursalon und Malteser organisierten Frühstück mit Haarschnitt für Wohnungslose

(PM) Am 20. Januar 2024 setzte der Friseursalon Nurgüls Haarmony aus Bohmte/Hunteburg seine Spendenaktion gemeinsam mit den Maltesern in der Tageswohnung des SKM in Osnabrück fort: Neben einem Frühstück gab es noch einen kostenlosen Haarschnitt und für jeden eine Tasche mit Hygieneartikeln. „Als vollen Erfolg“, beschrieb Charlotte Hengelbrock, Helferin bei den Maltesern aus Bohmte-Hunteburg, die Aktion. Insgesamt 35 Gäste der Sozialeinrichtung in der Bramscher Straße 11 ließen sich die Haare von dem Team des Salons Nurgüls Haarmony schneiden. Dazu reichten die Malteser aus Hagen a.T.W. und Bohmte-Hunteburg Brötchen, Kaffee und Tee und bewirteten sogar 45 Wohnungslose. Dank einer großzügigen Spende der Overmeyer GmbH & Co KG konnten jedem Gast noch eine Tasche mit Hygieneartikeln überreicht werden.

Die gemeinsame Aktion startete bereits am 11. September 2023. Einmal im Jahr sammelt der Salon Nurgüls Haarmony für einen guten Zweck. Im letzten Jahr profitierte die Tageswohnung in der Bramscher Straße 11 in Osnabrück. Von den im Salon gesammelten Spenden wurde unter anderem Unterwäsche, Strumpfhosen, Schals und Mützen für die kalten Monate und Hygieneartikel für die Wohnungslosen gekauft. Die Malteser aus Hagen a.T.W. und Bohmte-Hunteburg wollten sich sofort an der Aktion beteiligen, als sie davon hörten.
Gemeinsam konnte den Wohnungslosen ein „Wohlfühlmorgen“ geboten werden. „Der Wohlfühlmorgen bereitete uns allen so viel Freude und kam auch bei den Gästen gut an, sodass wir uns vorstellen können, eine Wiederholung des Ganzen anzubieten“, erklärte Hengelbrock.

Bildunterschrift: Gut 40 Gäste konnten die Malteser in der Tageswohnung des SKM Osnabrück bewirten. Der Friseursalon Nurgüls Haarmony aus Bohmte/Hunteburg rundete den Wohlfühlmorgen mit einem kostenlosen Haarschnitt ab. © Malteser

Motivation in Krisenzeiten – kostenloser Vortrag bei der VHS

(PM) In Krisenzeiten finden viele Veränderungen um uns herum statt. Für die meisten Menschen sind sie erschreckend, da unbekannte Veränderungen Angst und Unsicherheiten mit sich bringen können. Diese Unwägbarkeiten, die eine Vielzahl an Überlegungen verursachen, kosten oftmals viel Energie – Energie, die dann fehlt, um die eigene Motivation zu erhalten. Darum ist es gerade in Krisenzeiten für viele Menschen eine große Herausforderung, die eigene Motivation zum Durchhalten und Weitermachen zu behalten. Was wir tun können, wenn die eigene Motivation in diesen Zeiten im Keller ist, wird Thema des kostenlosen Vortrags „Motivation in Krisenzeiten finden“ sein. Dieser findet am Mittwoch, 31. Januar um 19:00 Uhr in der Volkhochschule in der Bergstraße 8 statt. Er wird gemeinsam mit dem „Bündnis gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück“ angeboten. Referentin ist die Psychologin Frau Dr. Claudia Schulz.

Die VHS bittet um telefonische oder Online-Anmeldung. Weitere Information und Anmeldung bei der VHS Osnabrück unter 0541 / 323-2243 oder im Internet unter www.vhs-os.de.

Besucherzahlen in den Bädern (fast) auf Rekordkurs – Stadtwerke begrüßen mehr als 1,2 Millionen Badegäste

(PM) Nach der „Corona-Delle“ haben die Bäder der Stadtwerke Osnabrück im Jahr 2023 nahezu wieder das Rekord-Besucherniveau von vor der Pandemie erreicht. In der Summe waren rund 1,2 Millionen Menschen im Nettebad, Schinkelbad und Moskaubad zu Gast.

„Dass wir nach den schweren Pandemie-Jahren mit zahlreichen Einschränkungen nun endgültig wieder auf Kurs sind, freut uns sehr. Es zeigt aber auch, dass unsere Bäder weiterhin sehr attraktiv sind und uns unsere Badegäste die Treue halten“, bilanziert Bäderchef Wolfgang Hermle. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2018 wurden – begünstigt auch durch einen Bilderbuch-Freibadsommer – 1,31 Millionen Badegäste verzeichnet. Anschließend folgten von der Corona-Pandemie geprägte Jahre mit etwas mehr als 500.000 Besucherinnen und Besuchern. „Seit 2022 geht es aber wieder steil bergauf mit den Besucherzahlen – das ist auch eine Teamleistung aller unserer Kolleginnen und Kollegen“, so Hermle. Nach rund 1,1 Millionen Badegästen in 2022 summiert sich die Zahl in 2023 nunmehr wie beschrieben auf 1,2 Millionen.

Bäder-Flaggschiff knapp unter Rekordergebnis

Mit 717.000 Badegästen hat das Nettebad gegenüber dem Vorjahr noch einmal einen satten Besuchersprung gemacht und liegt nicht mehr weit vom Rekordwert aus dem Jahr 2018 entfernt. Vor allem im recht verregneten Sommer kamen vergleichsweise viele Besucherinnen und Besucher. In der Folge liegt das Nettebad mit Blick auf die Besucherzahlen nunmehr wieder in den Top 10 der deutschen Freizeitbäder. Gute Erfahrungen hat das Nettebad-Team in den vergangenen Monaten mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) gemacht. Hintergrund: Mehrere Kameras überwachen das 33-Meter-Becken. Gerät eine Person in Gefahr, meldet sich das System automatisch beim Badpersonal. „Wir hatten einen Notfall mit einer hilfebedürftigen Person, den uns die KI gemeldet hat. Das zeigt: Das System hilft unseren Kolleginnen und Kollegen am Beckenrand. Ersetzen kann es sie aber natürlich nicht“, sagt Bäderbetriebsleiterin Gerhild Neumann. Im Laufe des Jahres soll die Technik auch im Hallenbad des Moskaubades installiert werden.

Hasebeach öffnet in 2024 erneut

Während das Nettebad im Sommer durch das regnerische Wetter Gäste gewinnen konnte, war der Freibadsommer im Moskaubad eher durchwachsen. 207.000 Gäste besuchten in Summe das Traditionsfreibad im Stadtteil Wüste. „Weite Teile des Sommers waren alles andere als freibadtauglich“, sagt Neumann. „Wir haben auf diese Situation reagiert, indem wir Öffnungszeiten angepasst und flexibel Personal auf andere Bäder verteilt haben.“ Als der Sommer doch noch einmal zurückkam, blieb das Moskaubad einige Tage länger geöffnet. Eine Wiederholung wird im neuen Jahr der Hasebeach erfahren – die Strandbar, die in 2023 erstmals auf der Liegewiese stattfand. „Trotz des durchwachsenen Sommers wurde dieses Angebot sehr gut angenommen. Daher freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit unserem Pächter eine Neuauflage an den Start bringen konnten“, sagt Johannes Voigt, Leiter Freizeit bei den Stadtwerken Osnabrück.

 Zuwächse auch in Schinkelbad, Loma-Sauna und Nettedrom

Das Schinkelbad besuchten rund 251.000 Badegäste – mehr als doppelt so viele wie noch im Corona-Jahr 2020 und auch noch einmal knapp 30.000 mehr als im Vorjahr. Vom Besucherzuwachs haben zudem auch die Loma-Sauna und das Nettedrom profitiert. Letzteres wird seit dem Jahreswechsel vom britischen Unternehmen TeamSport betrieben. „Die Vermietung sichert den Stadtwerken ein sicheres und nachhaltiges Ergebnis“, sagt Hermle.

Wichtiger Hinweis zum Thema Nachwuchsgewinnung: Die Stadtwerke Osnabrück veranstalten am Montag, 29. Januar, von 9 bis 14 Uhr einen Erlebnistag Bäder rund um das Thema Ausbildung. Neben praktischen Einblicken in die Tätigkeiten eines Badbetriebs gibt es auch einen Blick hinter die Schwimmbad-Kulissen des Nettebads. Anmeldungen sind online unter www.swo.de/baeder-freizeit/veranstaltungen-baeder-freizeit möglich.

Evangelische Kirche und Diakonie Osnabrück rufen zur Beteiligung an der Kundgebung gegen Rechtsextremismus auf

(PM) Die Evangelische Kirche im Sprengel Osnabrück, der Ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück und die Diakonie Osnabrück Stadt und Land rufen ihre Mitarbeitenden und Gemeindeglieder dazu auf, sich an der Kundgebung und den weiteren Demonstrationen am 27. Januar um 10.30 Uhr im Schlossgarten in Osnabrück zu beteiligen.
„Die menschenverachtenden Parolen der Rechten sind mit dem Evangelium von Jesus Christus absolut unvereinbar und treten auch unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung mit Füßen“, so begründet Regionalbischof
Friedrich Selter seinen Aufruf zur Teilnahme an der Kundgebung. „Wir bekennen als Evangelische Kirche Farbe, wenn Politikerinnen, Unternehmer, Rechtsextreme und Verantwortliche der AfD Pläne schmieden, um Migrantinnen und
Migranten zu deportieren“, ergänzt Superintendent Joachim Jeska. Die Diakonie Osnabrück begründet ihren Aufruf damit, dass sie insbesondere in der Migrationsarbeit für diejenigen da ist, die derzeit von Ressentiments und menschenverachtenden Plänen Rechtsextremer betroffen sind. „Wir sind dabei, weil wir ein starkes Zeichen der Solidarität setzen wollen. Als Teil der Zivilgesellschaft stehen wir zusammen gegen rechts“, sagt Stephan Wilinski, Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück Stadt und Land. Evangelische Kirche und Diakonie Osnabrück sind Teil des Bündnisses „Demokrat*innen für Respekt“. „Die freiheitliche Demokratie ist in Gefahr“, betont Wilinski und fügt hinzu: „Wenn nicht jetzt, wann dann? Aufstehen, Farbe bekennen und zeigen, dass wir als Demokrat*innen die Grundwerte unserer Verfassung verteidigen. Darauf kommt es an.“
Der Ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück ist Mitglied des Runden Tisches der Religionen, der ebenfalls zur Teilnahme an der Kundgebung aufgerufen hat. „Die Religionen können gemeinsam zeigen, dass sie gegen Hass und Ausgrenzung sind. Wir sind eine vielfältige Gesellschaft. Diversität ist unsere Zukunft“, betont Superintendent Dr. Joachim Jeska.
Regionalbischof Friedrich Selter erinnert an die Zeit des Nationalsozialismus.
„Manches ähnelt den Verhältnissen von 1933. Gerade am Holocaust-Gedenktag, dem 27. Januar, müssen wir sagen: Nie wieder ist jetzt!“
In der St. Marienkirche findet vorher, ab 9.30 Uhr, ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft statt, der von der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück mitgestaltet wird.
Wir laden alle herzlich ein, an Gottesdienst, Kundgebung und Demo teilzunehmen.

Osnabrück bekennt Farbe – gegen Faschismus, für Demokratie! Kundgebung am Samstag, 27. Januar 2024, 10.30-13.00 Uhr Schlossgarten

(PM) Osnabrück bekennt Farbe – gegen Faschismus, für Demokratie!
Kundgebung am Samstag, 27. Januar 2024, 10.30-13.00 Uhr Schlossgarten

Wir in der Friedensstadt Osnabrück sind in besonderer Weise dem Westfälischen Frieden verpflichtet. Die ganze Osnabrücker Zivilgesellschaft ist aufgerufen, an einem toleranten, offenen, inklusiven Zusammenleben mitzuwirken. Dazu gehört auch, einer diskriminierenden, menschenfeindlichen Politik entschieden entgegenzutreten und Gewalt durch Dialog zu ersetzen.

Wir treten ein für

… unsere Demokratie, Menschenrechte, Recht auf Asyl und Teilhabe, Rechtsstaatlichkeit und ein gutes Leben für alle.

… die Gestaltung eines toleranten, offenen und inklusiven Zusammenlebens.

… für eine Gesellschaft der Auseinandersetzung auf Augenhöhe – ohne rechtes Gedankengut und Ausschluss von Mitgliedern unserer Gesellschaft.

… eine Gesellschaft der Solidarität und Vielfalt, in der die Würde jedes Menschen gewahrt wird und menschliche Unterschiede willkommen sind bei der gemeinsamen Gestaltung des gesellschaftlichen Friedens.

Wir wenden uns gegen

… Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Deportationspläne von AFD und Werteunion.

…Gewalt und Ausgrenzung gegenüber Menschen, die für eine Gesellschaft der Vielfalt stehen und eine Politik, die Menschen aufgrund bestimmter Merkmale entmenschlicht oder ihnen Menschenrechte abspricht.

….gegen diejenigen, die unsere Demokratie von innen zerstören wollen. Rechtsextremismus und Rassismus führen in den Faschismus. Sie sind keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

Wir erinnern uns:

Dieser Hass entspringt einer rechtsextremistischen Ideologie, die vor 80 Jahren in grauenhaftester Weise Deutschland und die Welt in ein beispielloses historisches Verbrechen geführt hat. Wir aus der Friedensstadt Osnabrück stehen daher auf gegen alle rassistischen Äußerungen, die Rechtsextreme gezielt normalisieren und in Gesprächsrunden wieder salonfähig machen wollen. Gemeinsam werden wir sichtbar und treten dieser faschistischen, menschenfeindlichen und diskriminierenden Politik entschieden entgegen. Wir sind viele und gemeinsam sind wir stark!

Wir rufen deshalb auf

zur Teilnahme an der Kundgebung „Osnabrück bekennt Farbe – für Demokratie, gegen Faschismus“ am Samstag, 27. Januar 2024, 10.30-13.00 Uhr im Schlossgarten.

Während dieser Kundgebung werden Kirchenglocken läuten für eine Schweigeminute am Tag zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 79 Jahren.

Wir möchten außerdem auf weitere Aktionen am 27. Januar hinweisen:

  • Demonstration vom Bündnis „Den Rechten die Räume nehmen“ durch die Innenstadt, Treffpunkt 16.00 Uhr auf dem Marktplatz.
  • Im VfL-Stadion an der Bremer Brücke wird vor dem Anpfiff Uhr, ebenfalls im Rahmen der „Nie-wieder“-Kampagne in deutschen Fußballstadien würdevoll an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 79 Jahren erinnert.

Unterstützende Institutionen:

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Osnabrück

attac Osnabrück

AWO-Kreisverband

Bündnis 90/Grüne

Caritas

CDU Osnabrück

DGB

Diakonie

Diakonie Osnabrück Stadt und Land (DIOS)

Die Linke

DPG Deutsch – Palästinensische Gesellschaft Regionalgruppe Osnabrück

Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers – Sprengel Osnabrück

Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Osnabrück

Exil e.V.

FDP Osnabrück

Felix Nussbaum Gesellschaft

Friedensort Osnabrück/FO:OS

Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Osnabrück

HHO

Hochschule Osnabrück

IG Metall

IG Metall Osnabrück

Jusos

Katholische Stadtdekanat Osnabrück

Lagerhalle

Omas gegen Rechts

OS-Rundschau

Pax Christi

Runder Tisch der Religionen

Seebrücke

Sozialfonds Osnabrücker Studierende SOS

SPD Osnabrück

Stadtsportbund Osnabrück e.V.

terre des hommes e. V.

Ukrainische Gemeinde

Verdi

Verein für Baukultur

VfL Osnabrück

VfL-Bündnis „Tradition lebt von Erinnerung“

VOLT Osnabrück

Zoo Osnabrück: 25.089 Euro von „Thomas Philipps“

(PM) Eine große Spende zum Start des neuen Jahres: Der „Discounter für Heim und Garten“ und Hauptsponsor des Zoos „Thomas Philipps“ unterstützt den Zoo Osnabrück mit 25.000 Euro. In den vergangenen Monaten verkaufte der in Bissendorf ansässige Händler auch den Zoo-Wein in ausgewählten Märkten – pro verkaufte Flasche wurden 1,50 Euro gespendet. „So kamen nun 25.089 Euro zusammen. Wir freuen uns sehr, diese dem Zoo Osnabrück überreichen zu können“, so Theresa Philipps, Marketingleitung bei Thomas Philipps. Als Familienunternehmen aus der Region sei Thomas Philipps das Engagement für die Region wichtig, so Philipps weiter. „Der Zoo ist ein Treffpunkt für Familien und der Fokus unseres Engagements liegt auf Kindern und Familien. Der Zoo hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung durchlaufen und es macht Spaß, diese mitzugestalten“, berichtet die Marketingfachfrau.

Seit 2019 unterstützt Thomas Philipps, Discounter für Heim und Garten, den Zoo Osnabrück als Hauptsponsor und bei verschiedensten Aktionen und Veranstaltungen. „Für diese großartige Unterstützung sind wir sehr dankbar“, erklärt Philipp Bruelheide, Geschäftsführer des Zoo Osnabrück. „Es ist toll zu sehen, wie verbunden das Unternehmen mit dem Zoo ist und wieviel Unterstützung zusätzlich zum Hauptsponsoring uns erreicht“, so Bruelheide weiter. Besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn weniger Besucher in den Zoo kommen, helfe jede Unterstützung. „Auch ich bedanke mich herzlich bei Thomas Philipps“, ergänzt John McGurk, der den Hauptsponsor von Seiten des Zoos betreut. „Es ist erfüllend zu sehen, dass ein so großes Unternehmen so ein großes Engagement zeigt und sich für Kinder und Tiere einsetzt.“

Der Zoo Osnabrück ist eine gemeinnützige Einrichtung und wird von einem Förderkreis unterstützt, der aus rund 230 Firmen besteht. Im Vergleich zu anderen zoologischen Einrichtungen erhält der Zoo Osnabrück geringere kommunale Zuschüsse und finanziert sich hauptsächlich durch Eintrittsentgelte, Spenden und Sponsoring.

Bildunterschrift: John McGurk (links), zuständig für Sponsorenbetreuung und Philipp Bruelheide, Zoogeschäftsführer, nehmen die Spende vom Hauptsponsor Thomas Philipps, überreicht von Marketingleitung Theresa Philipps, freudig entgegen.

Bildquelle: Zoo Osnabrück (Hanna Räckers). Zur freien Verwendung im Rahmen der Berichterstattung.

CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück warnt wegen Haushaltschaos des Bundes: Wichtige lokale Projekte in Gefahr  

(PM) Die CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück äußert sich besorgt über die Auswirkungen des Bundeshaushalts 2024 der Ampelregierung in Berlin auf lokale Projekte. In einer Mitteilungsvorlage, die im Finanzausschuss des Stadtrats vorgestellt wurde, wird aufgezeigt, dass insgesamt elf Projekte in Osnabrück durch diese Entwicklung gefährdet sind.

Marius Keite, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, erklärt: „Das Ampel-Chaos in Berlin stellt die Förderung vieler wegweisender Projekte in Osnabrück in Frage und könnte schlimmstenfalls riesige Löcher in unseren bereits angespannten kommunalen Haushalt reißen. Zu den gefährdeten Vorhaben zählen bedeutende Projekte wie die Entwicklung der Infrastruktur im Lok-Viertel mit einem Fördervolumen von 7,4 Millionen Euro sowie der fahrradgerechte Umbau eines Teils des Wallrings mit 5,7 Millionen Euro.“

Besonders betroffen sind laut Keite Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur und zur Klimaanpassung, aber auch die Sportförderung. „Selbst die Elektrifizierung von Kehrmaschinen für den Osnabrücker Servicebetrieb steht auf dem Spiel. Insgesamt geht es bei den elf gefährdeten Projekten um ein Gesamtfördervolumen von rund 27 Millionen Euro“, fügt Florian Kaulbach, Vorsitzender des Finanzausschusses, hinzu.

Die CDU-Stadtratsfraktion fordert die Osnabrücker Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition auf, sich für die Fortführung dieser wichtigen Projekte einzusetzen. Keite und Kaulbach betonen: „Nachhaltige und zukunftsweisende Investitionen in unsere Infrastruktur müssen Vorrang haben vor den neuen Sozialleistungen, die die Ampel-Koalition plant. Wir appellieren an die Verantwortung unserer Bundestagsabgeordneten, sich für die Interessen unserer Heimatstadt stark zu machen.“

Poetry Slam-Schinkel mit Schreibwerkstatt: Jetzt anmelden

(PM) Das Heinz-Fitschen-Haus und das Quartiersmanagement Schinkel veranstalten am Samstag, 24. Februar, im Jugendtreff Kompass im Heinz-Fitschen-Haus, um 19 Uhr, den ersten Poetry Slam. Beim Poetry Slam treten junge Talente, erfahrene Dichter und Wort-Begeisterte mit ihren selbstgeschriebenen Texten gegeneinander an und das Publikum entscheidet, wer gewinnt. Im Mittelpunkt stehen Kreativität und Spaß. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich zum Poetry Slam bei Tom Herter, Quartiersmanager Schinkel, E-Mail qm@sanierung-schinkel.de, anmelden.

Vorab wird am  Samstag, 10. Februar, von 10 bis 16 Uhr eine Schreibwerkstatt angeboten. Dort erlernen die Teilnehmenden, wie eigene, kreative Texte für die Bühne entstehen. Dabei steht ihnen der erfahrene Poetry Slammer Andreas Weber zur Seite. Die Kosten betragen für Jugendliche 5 Euro, für Erwachsene 10 Euro inklusive Getränke und Mittagessen. Anmeldungen werden bis zum 3. Februar per E-Mail an Elmar Avdic, avdic@osnabrueck.de, entgegengenommen.

Vortrag zur Untersuchung der Lichtverschmutzung über Kanada und Spanien im Museum am Schölerberg

(PM) Zu einem Vortrag von Dr. Andreas Hänel lädt die Astronomische Arbeitsgemeinschaft (Astro-AG) des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück im Museum am Schölerberg für Freitag, 26. Januar, um 20 Uhr ein. Der Vortrag findet im Tagungsraum „unter.Bau“ des Museums am Schölerberg statt. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Dr. Hänel war langjähriger Leiter des Planetariums und ist weltweit einer der führenden Experten zum Thema Lichtverschmutzung. Außerdem widmet er sich in seiner Forschung der Erkundung von Großsteingräbern.

Himmelshelligkeit in den Rocky Mountains

In seinem Vortrag berichtet Dr. Hänel zunächst über seine Beobachtungen zu der Himmelshelligkeit in den Nationalparken der kanadischen Rocky Mountains. Dort ist noch dunkler, sternenklarer Himmel zu finden. Tagsüber fasziniert die Gebirgskette mit weiten Wäldern und zahlreichen Seen, während östlich karge Wüstenlandschaften mit eindrucksvollen geologischen Formationen zu finden sind. Dort, in den Badlands der kanadischen Provinz Alberta, wurden bei Ausgrabungen bereits zahlreiche Dinosaurier gefunden. 

Großsteingräber in Südspanien

Südspanien bietet durch sein trockenes Klima die meisten klaren Nächte in Europa. Während die Küsten und großen Städte mit ihren hellen Lichtglocken den Himmel über weite Regionen aufhellen, findet man im Hinterland Andalusiens dunkle Regionen, in denen an vielen Sternwarten der Nachthimmel beobachtet werden kann. Große Naturparke laden tagsüber zu Erkundungen ein, bei denen es zahlreiche Überreste von Großsteingräbern zu entdecken gibt

Foto: Blick über die Reste eines Megalithgrabes in das Tal von Gorafe im Geopark Granada. © Dr. Andreas Hänel

Bistum ruft zur Teilnahme an Demonstration für Demokratie auf

(PM) Das Bistum Osnabrück ruft alle Mitarbeitenden, sowie alle Katholikinnen und Katholiken dazu auf, an der Kundgebung „Osnabrück bekennt Farbe – gegen Faschismus, für Demokratie!“ am Samstag, 27. Januar, um 10.30 Uhr vor dem Osnabrücker Rathaus teilzunehmen. „Als katholische Kirche in dieser Stadt und dem gesamten Bistum wissen wir uns den Werten Demokratie und Menschenwürde verpflichtet“, heißt es in dem Schreiben. Die Bistumsleitung werde mit Domkapitular Ulrich Beckwermert und der Leiterin des Seelsorgeamtes, Martina Kreidler-Kos, bei der Demonstration vor Ort sein.

Das Bistum lädt vor der Kundgebung um 9.45 Uhr außerdem zu einem Gebet im Osnabrücker Dom ein.

Ebenfalls zur Teilnahme aufgerufen haben unter anderem die fünf Bistumsschulen in Osnabrück, die Caritas, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum und weitere katholische Gruppen und Verbände.

Keine Haustür-Kontrollen für Hundeanmeldungen durch städtische Mitarbeitende

(PM) Die Stadtverwaltung hat kürzlich ein Informationsschreiben an alle Osnabrücker Haushalte versendet, um daran zu erinnern, dass Hunde bei der Stadt angemeldet sein müssen. Die Stadt weist aktuell ausdrücklich darauf hin, dass kein städtisches Personal an Wohnungen und Häusern klingelt, um eine mögliche nicht angemeldete Hundehaltung zu kontrollieren. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Menschen, die behaupten, im Auftrag der Stadt zu handeln und solche Informationen vor Ort erheben zu wollen, nicht in ihre Wohnungen zu lassen und gegebenenfalls die Polizei zu informieren.

Diskussionsveranstaltung: DEPORTATIONSPLÄNE VON AFD & CO – KOMMT JETZT DAS AFD-VERBOT?

(PM) Einladung zur Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, den 24. Januar um 19:00 Uhr in der Lagerhalle, Spitzboden (Rolandsmauer 26)

Sie planen die Deportation von Millionen Menschen. Etwa ein Drittel der Osnabrücker*innen und rund 20 Millionen Menschen in Deutschland wollen sie vertreiben. Ganz offen diskutieren Nazis, Identitäre, AfD-Vertreter*innen und Rechtskonservative über ihre menschenverachtenden Pläne. Getrieben vom Hass gegen alles (vermeintlich) Fremde, wollen sie Verfassungsgrundsätze aus dem Weg schaffen. Selbst Deutsche mit Migrationsgeschichte, obwohl sie eigentlich durch ihren Pass besonders geschützt sind, sollen nicht verschont bleiben.

Unter der Überschrift „Deportationspläne von AfD & Co – Kommt jetzt das AfD-Verbot?“ wollen die Osnabrücker GRÜNEN gemeinsam mit dem Strafrechtsanwalt Thomas Klein eine juristische Bewertung und politische Einordnung der jüngsten Enthüllungen über die AfD und ihre rechtsextremen Mitstreiter*innen vornehmen und über die Chancen und Risiken eines AfD-Verbots reden.

„freistunde“ – ökumenischer Gottesdienst für Studierende, Referendar:innen und Lehrkräfte

(PM) „freistunde“ lautet der Titel eines neuen, ökumenischen Gottesdienstes, der sich an Menschen aus Schule und Kirche wendet. Das katholische Stadtdekanat Osnabrück, der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Osnabrück und weitere Akteure aus dem Bereich Kirche und Bildung laden am Freitag, 26. Januar, um 18 Uhr zur Premiere von „freistunde“ in die St.-Katharinen-Kirche ein. Angesprochen sind Studierende, Referendar:innen und Lehrkräfte, die im Bereich von Kirchenkreis und Stadtdekanat tätig sind. Für die musikalische Gestaltung sorgen Nhan Gia Vo und „The Intelligent Choir“. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Zeit und Raum für Kennenlernen und Austausch. Ein ökumenisches Team aus Schule und Kirche bereitet den Gottesdienst vor.

Die ökumenische Feier findet am Freitag, 26. Januar, um 18 Uhr in der St.-Katharinen-Kirche, An der Katharinenkirche 8, 49074 Osnabrück, statt.

Neu: Regelmäßige Seniorensprechstunde in Bissendorf

(PM) Ab Februar 2024 bietet die Gemeinde Bissendorf in Kooperation mit Heiko Grube vom DRK Bissendorf eine regelmäßige Seniorensprechstunde im historischen Haus Bissendorf, Kirchplatz 3, 49143 Bissendorf (direkt neben dem Rathaus) an. Synergieeffekte zu erzielen ist das Ziel der neuen, regelmäßigen Seniorensprechstunde – jeden vierten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr .

Ob Informationen zu bereits bestehenden Angeboten für Seniorinnen und Senioren, Fragen zum Erstellen wichtiger Papiere wie Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, zur Mobilität im Alter, Hilfestellung bei sozialen Fragen oder Behördenangelegenheiten sowie ein offenes Ohr für persönliche Bedürfnisse und Wünsche – die Seniorensprechstunde im Haus Bissendorf möchte Wissen bündeln, Aktivitäten vernetzen und die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen und kulturellen Leben gezielt stärken.

Der Auftakt des Kooperationsprojektes „Seniorenstunde“ der Gemeinde Bissendorf mit Heiko Grube vom Deutschen Roten Kreuz in Bissendorf erfolgt am Mittwoch, dem 21. Februar 2024, und damit ausnahmsweise einmal am dritten Mittwoch im Monat. Bei nicht ausreichender Mobilität sind nach vorheriger Absprache auch Hausbesuche durch den Koordinator für Senioren- und Sozialarbeit möglich.

An einer Beratung Interessierte können unter Tel. 05402-404400 oder per Mail an seniorenarbeit@bissendorf.de Kontakt zum Ansprechpartner der Seniorensprechstunde aufnehmen.

Text und Foto: Gemeinde Bissendorf/Kollorz  Bildunterschrift: In Kooperation mit Heiko Grube vom DRK Bissendorf lädt die Gemeinde Bissendorf ab Februar 2024 monatlich zur Seniorensprechstunde.

Unterstützung für die freie Theaterszene in Niedersachsen

(PM) Das Figurentheater und das Musiktheater LUPE aus Osnabrück erhalten schon bald finanzielle Unterstützung des Landes. Dadurch stärkt das Kulturministerium auch in Osnabrück die freie professionelle Theaterszene. Die grünen Landtagsabgeordneten Anne Kura und Volker Bajus versprechen sich von der Förderung, dass die Theater originelle Projekte und kreative Ideen umsetzen können. „Osnabrück verfügt über eine sehr vielfältige Theaterlandschaft. Mit ihren Produktionen greifen gerade die freien Theater gesellschaftliche Debatten auf und tragen dazu bei, dass sich die Menschen mit aktuellen Fragestellungen beschäftigen“, sagt Kura in einer Mitteilung.

Neben Landesbühnen sowie Staats- und Stadttheatern sind freie Theater in ganz Niedersachsen eine wichtige Säule der Kulturszene. Insgesamt unterstützt das Kulturministerium die Einrichtungen in diesem Jahr mit fast einer halben Million Euro. Davon gehen 20.000 Euro an das Figurentheater Osnabrück für das Projekt „Lumina – Eine Geschichte aus dem Metaversum“ und 14.400 € an das Musiktheater LUPE für „Die Geschichte vom Tisch“. Auf die Förderung von 30 Produktionen hatten sich 61 freie Theater beworben. Grundlage für die letztendliche Auswahl waren Empfehlungen eines ehrenamtlich besetzten Theaterbeirats. Die geförderten Projekte beschäftigen sich mit Themen wie Toleranz und Gleichberechtigung, aber auch Digitalisierung und Ökologie. „Die thematische Bandbreite ist riesig, die Umsetzung der Projekte ist vielfältig – da geht es um Tanz- und Musiktheater genauso wie um Figurenspiel, Schauspiel und Performances“, zeigt sich Volker Bajus begeistert und setzt darauf, dass sich die finanzielle Unterstützung der freien Theater auch für andere Bereiche auszahlt. Freie Theater nämlich geben nach Ansicht von Bajus immer wieder Impulse für die Weiterentwicklung des gesamten Kulturbetriebs.

BUER-KULTUR e.V. präsentiert : Lichterfeld & Blue Limerence

Punkmusik in Melle-Buer

(PM) LICHTERFELD, das ist authentischer und melodiöser Indie Punk mit deutschen Texten.    Inhaltlich geht es meist um Aufbruch, Herzschmerz oder Gesellschaftskritik, manchmal auch um alles zusammen in einem Song.  Durch breit gefächerte musikalische Einflüsse von Pop, Rock, Emo, Indie und Punk kann man live im Wechsel mitschunkeln, tanzen, springen oder auch mal den guten alten Pogo auf das Parkett legen. Video ansehen

BLUE LIMERENCE sind melodischer Punk gepaart mit klassischem Emo-Einfluss, laut und direkt. Ihre cleanen Gitarren, der zerrende Bass und die kraftvollen Drums erinnern Szene-Fans an 90er und 2000er Emo. Live ergibt sich ein abwechslungsreiches Spiel aus energiegeladenen Sing-alongs, balladenartigeren Liedern und Post-Hardcore bis Punk angehauchten Songs , die zum mitgrölen animieren und für Fans von Touché Amoré, Turnover und Apologies, I Have None wie gemacht sind.  Video ansehen

Datum: 27.01.24

Veranstaltungsort: B22 – Alter Handelsweg 22 in Melle

Beginn: 20:00 Uhr

Einlass: 19:00 Uhr

Tickets: AK 18€ @B22 / VVK 14€ @PASCHKE & BAHR, @Wiehenbuchhandlung Bad Essen oder auf folgender  Website

Ampelreparatur an der Lengericher Landstraße verzögert sich

(PM) Weil ein Ampelmast an der Lengericher Landstraße an der Kreuzung mit der Straße an der Blankenburg und der Auffahrt zur Autobahn 30 bei einem Verkehrsunfall beschädigt wurde, musste die Stadt ihn in der vergangenen Woche ersetzen. Um den alten Mast aus dem Straßenaufbau herausstemmen zu können, wurden Teile der Fahrspur aufgebrochen. Die dabei entstandenen Schäden an der Fahrbahndecke können aufgrund der Witterung erst in dieser Woche repariert werden, sodass der Verkehr derzeit stadteinwärts einspurig an der Stelle vorbeigeführt wird.

Die Stadt Osnabrück bittet um Verständnis für die dabei entstehenden Verzögerungen.

Herzliche Einladung zum Kennenlernen der Domschule Osnabrück

(PM) Die Domschule Osnabrück, eine Oberschule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück, lädt Eltern und Kinder der 4. Klassen herzlich zum Kennenlernen ein. Am Dienstag, 06.02.2024, findet um 18:30 Uhr der Informationsabend in der Sporthalle statt. An diesem Abend wird über das Oberschulkonzept der Domschule sowie über Schwerpunkte, Arbeitsweisen und das Anmeldeverfahren informiert.

Einblicke in die Schulgemeinschaft und die vielfältigen Möglichkeiten des Lernens an der Domschule für Kinder und Eltern gibt es beim Tag der offenen Tür am 08.03.2024 von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr.

Nachbarschaftshilfe Haste, Dodesheide, Sonnenhügel sucht engagierte Menschen für Vorstand

(PM) Die Nachbarschaftshilfe Haste, Dodesheide, Sonnenhügel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zusammenzubringen und gemeinsame Projekte im Sinne aller Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers umzusetzen. Um diese Aufgaben auch künftig erfüllen zu können, sucht der Verein Vorstandsmitglieder. Gemeinsam mit der Freiwilligen-Agentur der Stadt Osnabrück und dem Nette-Quartier lädt er deshalb am Freitag, 9. Februar, um 15 Uhr zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in das Café des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße ein. Auch Nichtmitglieder sind ausdrücklich eingeladen.

Bei der Versammlung wird Raphael Dombrowski von der Freiwilligen-Agentur die Besucherinnen und Besucher über die Aufgaben eines Vereinsvorstandes informieren und zeigen, wie Vorstandsarbeit Spaß machen kann. Die Möglichkeiten ebenso wie die Risiken, die das Ausüben dieses Amtes mit sich bringen, sind ebenso Thema. Außerdem wird das Treffen genutzt, um potenziellen Vorstandmitgliedern die Möglichkeit zum Nachfragen und zur Kontaktaufnahme zu geben.

Fragen zu der Versammlung sowie zur Vorstandsarbeit beantwortet Raphael Dombrowski. Er ist unter der Telefonnummer 0541 3233105 erreichbar.

Stadt Georgsmarienhütte ehrte Jubilare der Feuerwehr

(PM) Brandbekämpfung, Rettungseinsätze, Gefahrenabwehr und noch vieles mehr: die Freiwilligen Feuerwehren sind mit ihrem pausenlosen Engagement ein unverzichtbarer Bestandteil des städtischen Gemeinwesens. Vor diesem Hintergrund ehrt die Stadt Georgsmarienhütte einmal im Jahr im Rahmen einer kleinen Feierstunde insbesondere diejenigen Kameradinnen und Kameraden, die sich bereits seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten in den Dienst des Feuerwehrgrundsatzes „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ stellen. Zum Ende des vergangenen Jahres war es nun wieder soweit.

Insgesamt elf zu Ehrende, die im Verlauf des vergangenen Jahres ein Dienstjubiläum verzeichnen konnten, standen bei Bürgermeisterin Dagmar Bahlo auf der Liste, von denen sie zehn im Saal Niedersachsen des Rathauses zur Übergabe von Urkunde und „gläserne Flamme“ begrüßen durfte. „Dieser Anlass und dieser Abend ist für euch, liebe Kameradinnen und Kameraden. Er steht damit ganz im Zeichen der Anerkennung und Würdigung für eurer unermüdliches Engagement für unsere Stadt und unsere Bürgerinnen und Bürger. Dafür ein herzliches Dankeschön“, so die Bürgermeisterin. Gleichzeitig hob sie bei dieser Gelegenheit einmal mehr die gute wie vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den Feuerwehren heraus, die mit Blick auf die zum Teil langjährigen Dienstjubiläen bereits seit Generationen andauere: „Das „Feuerwehr-Gen“ wird bei uns in Georgsmarienhütte immer wieder weitergegeben. Dieses ist auch Ausdruck für den Stellenwert, den das Engagement innerhalb der Feuerwehr bei uns im Stadtgebiet genießt. Darüber freue ich mich sehr.“

Ebenso würdigte Stadtbrandmeister Bernard Funke die Leistung der Kameradinnen und Kameraden, gerade auch im Hinblick auf die immer weiter steigenden Anforderungen an den Feuerwehrdienst: „Über die Jahre ist das Feuerwehrleben immer vielfältiger geworden – in positiver wie zum Teil auch negativer Hinsicht. Dieses bringt neben der Freude helfen zu können, auch mitunter starke psychische wie physische Belastungen mit sich. Einmal natürlich für die Kameradinnen und Kameraden selbst, aber eben genauso auch für die Angehörigen.“ Deshalb sprachen Funke wie Bahlo auch ihren besonderen Dank den mit zur Feierstunde eingeladenen Lebenspartnerinnen und Lebenspartnern aus. Besonders kräftigen Applaus erhielten Manfred Heine und Helmut Untiet, die bereits seit 70 Jahren Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Georgsmarienhütte sind.

Folgende Kameradinnen und Kameraden wurden mit der „gläsernen Flamme“ der Stadt Georgsmarienhütte für ihr langjähriges Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt:

  • Hauptfeuerwehrfrau Johanna Borgelt – 25 Jahre (Feuerwehr Georgsmarienhütte)
  • Hauptfeuerwehrmann Jan-Hendrik Averdiek – 25 Jahre (Feuerwehr Kloster Oesede)
  • Hauptfeuerwehrmann Lars Meier – 25 Jahre (Feuerwehr Kloster Oesede)
  • Hauptlöschmeister Fabian Recker – 25 Jahre (Feuerwehr Oesede)
  • Hauptfeuerwehrmann Michael Gartmann – 40 Jahre (Feuerwehr Kloster Oesede)
  • Erster Hauptfeuerwehrmann Friedhelm Prothmann – 50 Jahre (Feuerwehr Georgsmarienhütte)
  • Hauptbrandmeister Gerd Dölling – 50 Jahre (Feuerwehr Georgsmarienhütte)
  • Hauptbrandmeister Stephan Brinkmeyer – 50 Jahre (Feuerwehr Kloster Oesede)
  • Löschmeister Hans-Gerd van Beesel – 60 Jahre (Feuerwehr Oesede)
  • Oberlöschmeister Manfred Heine – 70 Jahre (Feuerwehr Georgsmarienhütte)
  • Brandmeister Helmut Untiet – 70 Jahre (Feuerwehr Georgsmarienhütte)

Bildunterschrift: Gruppenbild der geehrten Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden im Rahmen der Feierstunde im Rathaus der Stadt Georgsmarienhütte.

Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

Tolle Resonanz auf griechischen Hilferuf – Ein LKW voll Winterkleidung ist unterwegs von Osnabrück nach Thessaloniki

(PM) Im November erreichte die Seebrücke Osnabrück und See-Eye der Hilferuf von WAVE, einer NGO, die sich in Thessaloniki um die Versorgung von Geflüchteten kümmert. In dieser Stadt in Nord-Griechenland strandet ein Großteil der Menschen, die oft schon monatelang in den Lagern auf Lesbos ausgeharrt hatten und dann auf das Festland verfrachtet wurden.“ berichtet Jonathan Becker, der selbst vor einiger Zeit als Freiwilliger bei WAVE mitgeholfen hatte.

Die Geflüchteten, egal ob sie Asyl in Griechenland erhalten haben oder nicht, bekämen in der Regel keinerlei offizielle Unterstützung und seien völlig auf sich gestellt. Viele hausten illegal in Bauruinen z. B. in dem baufälligen Parkhaus mitten in der Stadt. Die Freiwilligen von WAVE unterstützen die Menschen mit Lebensmittel, Zelten und Kleidung. Auch eine basale Gesundheitsversorgung sei aufgebaut worden, jedoch fehle es dringend an Winterkleidung für Männer und Kinder, aber auch Schlafsäcke waren Mangelware. “ Innerhalb von 3 Wochen nach unserem Aufruf über Social Media  war unser improvisierter Lagerraum proppenvoll. Auch der SKM und die Kleiderkammer der Diakonie haben uns großzügig von ihrem Reichtum abgegeben“,  so Alisia Casimir. „Zwei Tage lang haben wir zu viert dann alles sortiert und verpackt – und leider auch ca. 35% aussortieren müssen, weil es einfach unpassend, zu oll oder sogar schmuddelig war.“

Alles im allem sei die Aktion aber sehr gut verlaufen und es mache froh zu erleben, dass trotz der schockierenden Abschottungspolitik und der ganzen Hetze von Rechts, die meisten Menschen solidarisch sein wollen mit Menschen in Not, egal welche Hautfarbe sie haben und woher sie kommen.

Am 17. Januar ging es dann endlich los: Mit einem gemieteten Sprinter wurden  die 35 Osnabrücker Kleiderkartons zum Sammelpunkt nach Hamburg gebracht. Dort übernahmen die ehrenamtlichen LKW-Fahrer von DISTRIBUTE AID, die über weitere Sammelpunkte in München und Italien in der kommenden Woche in Thessaloniki eintreffen werden.

5 Wege in die Selbstständigkeit – Bereit für neue Perspektiven? Online-Stammtisch des Gründeshauses Osnabrück

(PM) Die herkömmliche Route von der Idee über den Businessplan bis hin zur Gründung ist nicht die einzige Möglichkeit, in die Selbstständigkeit zu starten. Viele Gründerinnen und Gründer haben ihren ganz eigenen Weg gefunden. Beim Gründerhaus Online-Stammtisch am 05. Februar stehen genau diese individuellen Ansätze im Mittelpunkt. Erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer teilen ihre persönlichen Erfahrungen und erläutern ihre Herangehensweisen. In einem lockeren Austausch haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen, direkt in Gespräche mit Gleichgesinnten zu treten sowie von den Erfolgsrezepten anderer Gründerinnen und Gründer zu lernen. Der Stammtisch soll neue Impulse für den eigenen Weg in die Selbstständigkeit geben.

Der kostenfreie Gründerhaus Online-Stammtisch startet am Montag, den 05. Februar 2024, um 18.00 Uhr. Er richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, Existenzgründerinnen und -gründer sowie Gründungsinteressierte aus dem Osnabrücker Land. Das Team des Gründerhauses steht für weitere Informationen telefonisch unter 0541 20280120 zur Verfügung. Anmeldungen sind auf der Homepage www.gruenderhaus-os.de möglich.

Universität Osnabrück lädt Oberstufenschüler in den Osterferien zum Physik-Probestudium ein

(PM) In den Osterferien, vom 26. bis 27. März, findet an der Universität Osnabrück wieder ein Physik-Probestudium statt. Angesprochen sind Schülerinnen und Schüler der letzten beiden Oberstufenjahrgänge, die ein Physikstudium einmal ausprobieren möchten. Anmeldungen für das diesjährige Probestudium sind unter www.physik-probestudium.de bis zum 11. März möglich. 

An den beiden Tagen kann der Studienbetrieb im Fach Physik aktiv erlebt werden. Angeboten werden Vorlesungen und Informationsveranstaltungen, außerdem kann an Original-Versuchen des Studierendenpraktikums selbst experimentiert werden. Informationen aus erster Hand gibt es in Gesprächen mit Studierenden und Professoren, beim Mittagessen in der Mensa und bei Führungen durch Forschungslabore.

Stadt veranstaltet deutsch-britischen Begegnungsabend

Osnabrücks Partnerstadt Derby und die Geschichte der Beziehungen zwischen beiden Ländern stehen im Mittelpunkt des siebten deutsch-britischen Begegnungsabends, zu dem der Städtebotschafter Jason Dierker einlädt. Der Abend findet am Mittwoch, 14. Februar, um 19 Uhr in der Lagerhalle (Rolandsmauer 26) statt.

Im Spitzboden werden unter anderem auch Gäste ihre Eindrücke und Erfahrungen schildern, die sie bei Projekten mit Derby und der englischen Kultur gewonnen haben. Mit geschichtlichen Vorträgen und einem „Pubquiz“ wird auch für gute Stimmung gesorgt. Ein musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm runden den Abend ab. Der Eintritt ist frei.

Zuschuss für Familienurlaub – Anträge können ab sofort bei der Caritas gestellt werden

(PM) Nicht alle Familien können sich einen gemeinsamen Urlaub leisten. Deshalb fördert das Land Niedersachsen Erholungsurlaube für Familien mit geringem Einkommen. Entsprechende Anträge können ab sofort bei der Caritas gestellt werden. „Eine gemeinsame Auszeit wirkt sich positiv auf den familiären Zusammenhalt und die Gesundheit aus“, erklärt Barbara Zerhusen vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück.

Zuschussberechtigt sind Erholungsaufenthalte von Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind, die Sozialleistungen erhalten, wie z.B. Bürgergeld, Hilfe zum Lebensunterhalt, Kinderzuschlag oder Wohngeld. Eine Förderung ist darüber hinaus auch möglich, wenn eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschritten wird.
Die Erholungsmaßnahme in familiengerechten Unterkünften wird für mindestens sieben und höchstens 14 Übernachtungen bezuschusst. Die Unterkunft muss innerhalb Deutschlands liegen. Aufenthalte in Familienferienstätten oder Jugendherbergen sind besonders attraktiv, da es dafür einen deutlich höheren Zuschuss gibt. Zudem haben Familienferienstätten häufig ein besonderes Programm für Kinder.

Anträge auf finanzielle Zuwendungen für den Familienerholungsurlaub sollten bis zum 31.03.2024 bei den örtlichen Beratungsstellen der Caritas gestellt werden. Informationen und Antragsunterlagen stehen auf der Homepage www.caritas-os.de/familienerholung zum Download bereit.