DIES UND DAS AUS DER REGION

Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de

Arbeiten an den Versorgungsleitungen: Oeseder Straße wird ab Montag, 03.03. vorübergehend zur Einbahnstraße

(PM) Im Kreuzungsbereich zwischen den Straßen „Oeseder Straße“, „Schoonebeekstraße“ und „Roggenkamp“ in der Georgsmarienhütter Innenstadt sind Arbeiten an den Versorgungsleitungen erforderlich. Deshalb müssen sich die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen einstellen.

Zunächst sind nur die beiden Straßen „Roggenkamp“ und „Schoonebeekstraße“ von den im Zusammenhang mit der Maßnahme erforderlichen Sperrungen betroffen. Dementsprechend wird voraussichtlich ab Montag, 3. März, die südliche Zufahrt zur Straße „Roggenkamp“ von der „Schoonebeekstraße“ aus voll für den Verkehr gesperrt.

Bis voraussichtlich Montag, 10. März, folgt dann nach Ende der ersten Maßnahme die Sperrung der südlichen Zufahrt zur „Schoonebeekstraße“ von der „Oeseder Straße“ aus. Für die Dauer der Baumaßnahme an den beiden genannten Stellen werden die vier Poller im weiteren Verlauf der „Schoonebeekstraße“ entfernt.

Nach Abschluss der beiden Maßnahmen – also voraussichtlich ab Montag, 10. März – wandert die Baustelle auf die „Oeseder Straße“. Dort muss nahe im Einmündungsbereich der südlichen Zufahrt zur „Schoonebeekstraße“ eine halbseitige Sperrung erfolgen.

Um ein sicheres Umfahren der Baustelle zu ermöglichen und den Verkehrsfluss bestmöglich aufrechtzuerhalten, wird die „Oeseder Straße“ während der Dauer der Maßnahme in einem Bereich zwischen den Einmündungen zur „Schoonebeekstraße“ und zur „Feuerstätte“ in eine Einbahnstraße umfunktioniert. Das Durchfahren der Straße in dem genannten Abschnitt ist dann nur aus südlicher Richtung möglich.

Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer aus nördlicher Richtung werden über die Straßen „Am Rathaus“, „Graf-Stauffenberg-Straße“ und „Wellendorfer Straße“ umgeleitet. Die halbseitige Sperrung soll bis voraussichtlich Freitag, 21. März, andauern.

Sperrung der K149 in Bramsche-Malgarten ab Anfang März

(PM) Vom 3. bis 8. März finden auf der K149 (Riester Straße, Kuhlort, Kleine Wittefelderort) im Bereich Bramsche-Malgarten Straßenbauarbeiten statt. Über die gesamte Länge verteilt wird die Straßendecke punktuell saniert. Aufgrund der zu geringen Fahrbahnbreite muss der jeweils betroffene Abschnitt der Straße während der Bauphase voll gesperrt werden.

Eine Umleitungsstrecke über die K148 (Riester Straße, Sögelner Straße) und K167 (Malgartener Straße) wird entsprechend ausgeschildert. Der Verkehr für die direkten Baustellenanlieger sowie den Schulbusverkehr wird so weit wie möglich aufrechterhalten. Weitere Informationen für die direkten Anlieger erfolgen je nach Baufortschritt auch durch die ausführende Firma vor Ort. Im Bereich des Niedersachsenparks (Niedersachsenpark-Allee) werden ebenfalls vereinzelte Schadstellen ausgebessert. Hier wird der Verkehr einspurig an den jeweiligen Reparaturstellen vorbeigeführt. Witterungsbedingt kann es noch zu terminlichen Anpassungen kommen.

Der Landkreis Osnabrück bittet um Beachtung und Verständnis für die notwendigen Arbeiten.

RE 18: Ersatzverkehr und Fahrzeitenänderungen vom 28.02. – 18.03.

(PM) Aufgrund von Instandhaltungsarbeiten (IH-Container) der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) werden einige Zugverbindungen der Linie RE 18 von Sonntag, 2. März, bis Dienstag, 18. März, auf unterschiedlichen Streckenabschnitten zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück Hbf durch einen Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Hierbei entfällt am Montag, 17. März, und Dienstag, 18. März, bei einigen Zugverbindungen in Tagesrandlage der Halt in Sande. Zudem kommt es bei der Zugverbindung um 22:01 Uhr ab Osnabrück von Freitag, 28. Februar, bis Freitag, 14. März, zu veränderten Fahrtzeiten.

Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den SEV-Bussen leider nicht möglich.

Mehr Infos gibt es hier

Im März startet Bad Laer auch draußen wieder durch mit jeder Menge Angebote zum Erleben, Bewegen und Mitmachen

(PM) Den Beginn machen die wöchentlichen Orts- und Themenführungen, jeweils freitags, meist um 16 Uhr startend, die erstmals wieder am 14. März stattfinden werden. Mit erfahrenen Ortsführer*innen geht es auf Tour. Dabei kommt keineswegs Langeweile auf: Neben wechselnder Besetzung versprechen zahlreiche Sonderführungen Abwechslung im Feierabend! In diesem Jahr erwarten die Teilnehmenden mit der „Bad Laerer Trink-Kur“ (02.05., 01.08.) und der Kostümführung „Morgens Fango, abends Tango“ (04.07., 10.10.) sogar gleich zwei gänzlich neue Formate anlässlich 50 Jahren als Sole-Heilbad.

Tickets für die abwechslungsreichen Touren, bei denen ganze 50 Prozent aus Sonder- und Spezialtouren bestehen, gibt es ab sofort übrigens nicht nur in der Tourist-Information, sondern auch bequem vom heimischen Sofa aus unter www.bad-laer.de/urlaub/buchbare-erlebnisse.

Nicht fehlen im Kanon des Bad Laerer Freizeitangebotes dürfen selbstverständlich auch die beliebten Radtouren. Radbegeisterte sollten ihren Drahtesel schon wieder frühjahrsfit machen, denn ab dem 25. März starten wieder die wöchentlichen Ausflugsfahrten. Immer dienstags ab 14 Uhr geht es für rund 3,5 Stunden mit den Tourenguides durch schöne Landschaften und die Umgebung Bad Laers – wie gewohnt mit kleinen Pausen und einer Einkehrmöglichkeit. Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro (mit Kurkarte ermäßigt 2 Euro), Tickets gibt es jeweils bis 12 Uhr in der Tourist-Information.

Für Vielradelnde lohnt sich auch wieder das Spar-Angebot der Bad Laer Touristik GmbH: 11 Touren zum Preis von 10, ab sofort erhältlich in der Tourist-Information. Die Tickets verfallen auch nach Ablauf der aktuellen Saison nicht.

Raus in den Wald und rein in die Entspannung geht es schließlich ab dem 29. März beim Bad Laerer Waldbaden. Achtsamkeitsübungen, Entschleunigung und purer Naturgenuss abseits von Hektik und ständiger Erreichbarkeit erwartet die interessierten „Waldbadenden“. Unter fachkundiger Anleitung können samstags von 15 bis 17 Uhr besondere Momente zum Auftanken der eigenen Akkus inmitten des artenreichen Waldgebietes am Blomberg genossen werden.

Tickets sind vorab in der Tourist-Information oder unter www.bad-laer.de/urlaub/buchbare-erlebnisse online erhältlich.

Knoten geplatzt: Erster Sieg in diesem Jahr für den TV Bissendorf-Holte

Brack in Galaform: TVB-H besiegt das Team HandbALL Lippe II (Quelle: Petra auf dem Kampe).

(PM) Dem TV Bissendorf-Holte ist am Sonntag der langersehnte erste Sieg im Jahr 2025 gelungen. Im Heimspiel gegen das Team HandbALL Lippe II gewannen die Bissendorfer nach einer herausragenden zweiten Halbzeit mit 38:35 (18:20). Damit konnten die Hausherren zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Bester Werfer und überragender Spieler für den TVB-H war Kreisläufer Albert Brack mit zwölf Treffern.

TVB-H mit zu vielen Fehlern in Halbzeit eins

Die Partie begann direkt mit viel Tempo auf beiden Seiten. Nach nicht einmal sieben Minuten stand es bereits 4:4. Beide Teams überzeugten vor allem in der Offensive. Bis zum 7:7 in der 10. Minute blieb es zunächst ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Gäste mit einem 0:3-Lauf auf 7:10 absetzen konnten. Der TVB-H ließ in dieser Phase zu viele Torchancen aus und leistete sich einige technische Fehler. Bis zur 19. Minute hatten sich die Gäste dann erstmalig sogar auf 10:14 abgesetzt. Durch zwei Treffer in Folge von Albert Brack verkürzte der TVB-H wieder auf 12:14. Beim Stand von 15:19 in der 27. Minute nahm Cheftrainer Andrej Kurchev eine Auszeit und stellte um. Dies führte dazu, dass die Gastgeber noch vor dem Halbzeitpfiff auf 18:20 verkürzen konnten.

Herausragende zweite Halbzeit

Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Benedikt Meyer zum 19:20 für den TVB-H. Die Bissendorfer ließen sich jetzt nicht weiter abschütteln und verkürzten immer wieder auf einen Treffer. Durch drei Tore in Folge von Julian Jenner, Benedikt Meyer und Albert Brack gingen die Hausherren in der 39. Minute erstmalig wieder in Führung. Dann folgte die stärkste Phase des TV Bissendorf-Holte. Die Abwehr stand nun deutlich kompakter und aggressiver und dahinter hielt Torhüter Roman Behrenswerth einige wichtige Bälle. In der Offensive wurde immer wieder geduldig bis zur hundertprozentigen Torchance gespielt. Als Dennis Bormann zum 31:26 einnetzte betrug der Vorsprung bereits fünf Tore. Doch die Gäste gaben sich nicht auf und verkürzten wenige Minuten vor dem Ende noch einmal auf 34:31. Kurze Zeit später fiel dann sogar das 35:33. Doch der TVB-H ließ sich an diesem Abend nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende siegten die Bissendorfer verdient mit 38:35.

„Es war das erwartete, sehr schwere Spiel für uns. Die Spielweise des Teams aus Lemgo liegt uns nicht, das hat auch schon das Hinspiel gezeigt. In der ersten Halbzeit kamen wir gegen die individuell starken Spieler von Lemgo nicht gut zurecht, da sie immer wieder Lücken in unserer Abwehr fanden. Dank unserer guten Angriffseffektivität konnten wir jedoch mit einem kleinen Rückstand in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, defensiver zu agieren, damit der Gegner weniger Platz in den Zweikämpfen hat. Das hat besser funktioniert. Zudem kamen einige wichtige Paraden unseres Torwarts hinzu. Es waren sehr wichtige Punkte, nicht nur im Kampf um den Klassenerhalt, sondern auch für das Selbstbewusstsein der Mannschaft“, zeigte sich Andrej Kurchev zufrieden über den wichtigen Heimsieg.

Weiter geht es für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach II. Am Samstag (01. März), um 18:00 Uhr beginnt das Spiel in Gummersbach.

Tore für den TV Bissendorf-Holte: Brack (12), Bormann (9), Meyer (5), F. Rußwinkel (3), Zare (3/3), C. Rußwinkel (2), Jenner (2), Stricker (2).

Tore für das Team HandbALL Lippe II: Geislers (8), Hansen (7/3), Puls (5), Rahmlow (4), Bilanzola (4), Ter Duis (2), Hübke (2), Herseklioglu (2), Bakker (1).

Hüttensonntag in Georgsmarienhütte: Zufahrt zu Parkflächen im Innenstadtbereich eingeschränkt

Steht am Hüttensonntag zum Parken nicht zur Verfügung: der Parkplatz unmittelbar hinter dem Rathaus. Aufgrund der im Zentrumsbereich nur begrenzt vorhandenen Parkmöglichkeiten werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, möglichst mit dem ÖPNV anzureisen. Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

(PM) Am kommenden Sonntag, 2. März 2025, rollt beim Hüttensonntag wieder ein großer Karnevalsumzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt. Während der Dauer der Veranstaltung wird mit einem vergleichsweisen hohen Besucheraufkommen gerechnet und es stehen im Innenstadtbereich nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

So können zum Parken im näheren Zentrumsbereich nur die beiden Parkflächen „Potthofs Feld“ sowie die mittlere Parkfläche zwischen der Georg-Elser-Straße und der Graf-Stauffenberg-Straße genutzt werden. Die übrigen Parkflächen (Parkplatz hinter dem Rathaus/ Parkplatz entlang der Graf-Stauffenberg-Straße) sind zur Durchführung des Umzuges gesperrt. Die Zufahrt zu den freien Parkflächen wird ausschließlich über den Kreisverkehr „Alte Seilerei“ und weiter über die Georg-Elser-Straße möglich sein.

Aufgrund des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens werden die Besucherinnen und Besucher darum gebeten, möglichst mit dem öffentlichen Personennahverkehr anzureisen oder auf alternative Parkmöglichkeiten außerhalb des unmittelbaren Zentrumsbereiches auszuweichen. Diese stehen unter anderem im Bereich des Stadtrings, an der Klöcknerstraße oder dem nördlichen Bereich der Oeseder Straße zur Verfügung.

Blitzer im Landkreis Osnabrück

(PM) Hier stehen die Blitzer im Landkreis Osnabrück in der Woche vom 24. Februar bis 2. März 2025. Es kann jederzeit auch an anderen Orten die Geschwindigkeit gemessen werden.

24.02.2025      Montag            Dissen

25.02.2025      Dienstag          Bippen

26.02.2025      Mittwoch         Georgsmarienhütte

27.02.2025      Donnerstag     Bersenbrück

28.02.2025      Freitag             Melle

01.03.2025      Samstag         Bissendorf

02.03.2025      Sonntag          Merzen

 

Radwegerneuerung zwischen Glandorf und NRW

(PM) Am Montag, 24. Februar, werden die Bauarbeiten für die Radwegerneuerung an der Münsterstraße (B 51) zwischen Glandorf und der Landesgrenze zu NRW wieder aufgenommen. Verkehrsteilnehmer, die in Fahrtrichtung Ostbevern (NRW) unterwegs sind, müssen sich auf Behinderungen einstellen, da die B 51 in dieser Richtung gesperrt sein wird.
Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück mit. Die letzten Arbeiten müssen im Schutze einer Einbahnstraßenregelung durchgeführt werden. So wird wieder die Fahrtrichtung von Glandorf nach NRW gesperrt sein. Die Umleitungsstrecke verläuft ab dem Kreisel in Glandorf über die Sudendorfer Straße (K 339) und die Vinnenberger Straße (K 38) bis nach Milte (NRW). Ab Milte führt die Umleitung über die Ostbeverner Straße (L 830) zurück auf die B 51. Die Fertigstellung ist für Ende März 2025 vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen. Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet um Aufmerksamkeit im Baustellenbereich und auf den Umleitungsstrecken und dankt allen Verkehrsteilnehmern und Anlieger für ihr Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Beeinträchtigungen.

UPDATE zu Sonntag – Wieder Sperrungen am Lotter Kreuz

(PM) Die Autobahn Westfalen schneidet im Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück (A1/A30) Sträucher und Bäume zurück. Deshalb kommt es am Wochenende (22./23.2.) jeweils vormittags zwischen 6 und 12 Uhr zu folgenden Einschränkungen – Samstag (22.2.): Sperrung der Ausfahrt von der A30 in Fahrtrichtung Hannover auf die A1 Richtung Dortmund – Sonntag (23.2.): Sperrung der Ausfahrt von der A1 in Fahrtrichtung Dortmund auf die A30 Richtung Amsterdam Die Umleitungen erfolgen über die Rote-Punkt-Beschilderung.

UPDATE: Die für Sonntag (23.2.) angekündigte Sperrung der Ausfahrt von der A1 in Fahrtrichtung Dortmund auf die A30 Richtung Amsterdam findet nicht statt.

Kostenlose Kulturangebote während Bombenräumung

(PM) Um den Menschen die Zeit zu vertreiben, die während der Bombenräumung im Lokviertel am Sonntag, 16. Februar, ab 7 Uhr ihre Häuser verlassen müssen, gibt es im Museumsquartier, in der Kunsthalle und im Museum am Schölerberg besondere Angebote.

Das Museumsquartier öffnet von 10 Uhr bis 18 Uhr bei freiem Eintritt und bietet um 11 Uhr eine kostenlose Führung in der Villa_ mit dem Schwerpunkt „Luftkrieg in Osnabrück“ an. Die Veranstaltung vermittelt historische Einblicke in die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs auf Osnabrück und auf deren unmittelbaren schrecklichen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Evakuierung zur Bombenentschärfung ist eine eindrückliche Erinnerung daran, wie tief die Folgen des Zweiten Weltkriegs bis heute nachwirken. Sie macht deutlich, wie wichtig es ist, diesen Frieden aktiv zu schützen und zu bewahren.

Um 14 Uhr bietet das Museum eine Führung durch das Felix-Nussbaum-Haus mit den Werken von Felix Nussbaum an.

Um 15 Uhr gibt es dann speziell für Schulkinder ab der ersten Klasse die neue Sonderführung „Mit der Maus durchs Haus“. Die „Sendung mit der Maus“ war im Felix-Nussbaum-Haus zu Besuch und das Maus-Team des WDR hat anlässlich des Holocaust Gedenktags am 27. Januar einen Film über Felix Nussbaum produziert. Die Rekonstruktion eines von Nussbaum gezeichneten Zeichentrickfilms „Pit und Peggs Traumreise“ ist Teil der Sendung und kann in der Ausstellung im Museum angesehen werden. Diese Führung vermittelt auf kindgerechte Weise die Geschichte von Felix Nussbaum, seine Kunst und die Hintergründe des Trickfilms

Die Teilnahme an den Nachmittagsführungen ist kostenpflichtig. Um Anmeldung wird gebeten, Telefonnummer 0541 323-2237. www.museumsquartier-osnabrueck.de

Die Kunsthalle Osnabrück hat am Sonntag, 16. Februar von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Die Kunsthalle lädt alle ein, sich die aktuellen Ausstellungen anzusehen, ein paar Minuten im Massagestuhl zu entspannen oder im Vermittlungsraum kreativ zu werden. Im Rahmen des Jahresthemas „Kinder, hört mal alle her!“ sind die Ausstellungen von Steve Bishop, Wilhelm Klotzek und Julia Miorin zu sehen. Letztere hat einen besonderen Vermittlungsraum für die Kunsthalle Osnabrück entwickelt, in dem Besucherinnen und Besucher jeden Alters verweilen und Zeit verbringen können. Hier gibt es Sofas, Bücher, Spiele, eine Liegewiese und vieles mehr zu entdecken. Und das Vermittlungsteam der Kunsthalle lädt Erwachsene und Kinder den ganzen Tag über zu einer besonderen Bastel-Aktion ein. www.kunsthalle.osnabrueck.de

Das Museum am Schölerberg bietet allen Gästen die in den Postleitzahlgebieten 49084, 49074 und 49082 wohnen, ermäßigten Eintritt an. Geöffnet ist von 10 bis 18 Uhr. www.museum-am-schoelerberg.de

Sperrung im Lotter Kreuz am 15.02.

(PM) Die Autobahn Westfalen schneidet im Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück (A1/A30) Sträucher und Bäume zurück. Deshalb sind die Ausfahren von der A1 in Fahrtrichtung Bremen auf die A30 in beiden Fahrtrichtungen am Samstag (15.2.) zwischen 6 und 18 Uhr jeweils für einige Stunden gesperrt. Die Umleitungen sind per Rotem Punkt ausgeschildert.

Endspurt: OSC-Basketballabteilung fehlen noch 3.500 Euro bei Crowdfunding-Aktion für Vollzeittrainerstelle

Martina Flerlage soll mit der Crowdfunding-Aktion die Basketballabteilung als Vollzeittrainerin fördern können. © OSC

(PM) Noch fünf Tage bleiben der Basketballabteilung, um das nötige Geld zu sammeln. „Dabei haben wir schon weit über die Hälfte des Geldes zusammenbekommen können“, freut sich Fiona Stahl, Leiterin der Basketballabteilung. „Aber um die Stelle wirklich realisieren zu können, fehlen uns noch gut 3.500 Euro.“ Denn die Nachwuchsförderung im OSC soll auf ein neues Level gehoben werden, aber dafür ist Unterstützung nötig.

Mit der Crowdfunding-Aktion, die über das Portal toyota-crowd.de läuft, soll eine hauptamtliche Stelle geschaffen werden, die sich gezielt um die Entwicklung junger Spielerinnen und Spieler kümmert. „Unser Hauptziel ist die Professionalisierung der Nachwuchsförderung in unserer Basketballabteilung“, erklärt Stahl. „Wir möchten mit dieser hauptamtlichen Vollzeitstelle sicherstellen, dass unsere jungen Talente die bestmögliche Ausbildung und Betreuung erhalten.“ 340 Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen spielen Basketball im OSC. Die Panthers sind als Damen-Profibasketballmannschaft das Aushängeschild des Osnabrücker Sportclubs. Insgesamt nehmen über 27 Mannschaften des Vereins am Ligaspielbetrieb teil.

Wenn die Crowdfunding-Aktion gelingt, steht die Trainerin bereits fest. Martina Flerlage ist bereits seit 2021 als engagierte Trainerin im Kinder- und Jugendbasketball aktiv. 18.000 Euro sollen in die hauptamtliche Stelle fließen, 2.000 Euro werden für die Aus- und Weiterbildung der Coaches genutzt. „Die Finanzierung über das Crowdfunding deckt nur einen Teil der Kosten, hilft uns aber schon enorm weiter“, so Stahl.

Unterstützerinnen und Unterstützer können selbst festlegen, mit welchem Betrag sie die Aktion unterstützen wollen. „Aktuell haben bereits 79 Personen und Firmen unser Projekt mitgemacht“, freut sich Stahl. „Wenn wir unser Ziel erreichen, ist das ein großer Gewinn für den Basketballstandort Osnabrück.“ Sollte bis zum 17. Februar um 20 Uhr nicht die Summe von 20.000 Euro zusammenkommen, erhalten alle Unterstützerinnen und Unterstützer ihr Geld zurück. Unterstützt werden kann das Projekt unter www.toyota-crowd.de/scosnabrueck

Marienhospital Osnabrück während der Bombenräumung am Sonntag,16. Februar geöffnet – Parkhaus geschlossen

Haupteingang MHO. Das Parkhaus am Marienhospital Osnabrück ist während der Bombenräumung am 16. Februar geschlossen. Foto: NSK

(PM) Das Marienhospital Osnabrück (MHO) der Niels-Stensen-Kliniken ist am kommenden Sonntag, 16. Februar, nicht von der Bombenräumung betroffen. Allerdings ist das Parkhaus am Marienhospital während der Bombenräumung geschlossen, da es im Evakuierungsgebiet liegt. Die letzte Zufahrt ist am Sonntag bis 7 Uhr möglich. Geöffnet wird es wieder nach der erfolgten Bombenräumung.

Parken können Besucher alternativ zum Beispiel in der Kollegienwall-Garage oder im Neustadt Carré. Der Zugang zum MHO ist während der Bombenräumung über die Johannisfreiheit und über die Detmarstraße möglich. Es gibt ansonsten keine Einschränkungen für Besuche. Die Rettungsdienste sind über die geänderte Wegeführung informiert.

Lichtinstallation am Osnabrücker Dom ruft zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf

(PM) Mit einer Lichtinstallation am Osnabrücker Dom ruft das Bistum Osnabrück dazu auf, an der Bundestagswahl 2025 teilzunehmen. Jeden Tag bis einschließlich Sonntag, 23. Februar, sind ab Einbruch der Dunkelheit dazu auf dem rechten Turm die Motive der Kampagne „Für alle. Mit Herz und Verstand“ zu sehen.

Diese Initiative, der sich neben dem Bistum Osnabrück auch viele andere Bistümer und Landeskirchen aus der katholischen und evangelischen Kirche angeschlossen haben, setzt sich für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt ein. Außerdem engagiert sie sich für Demokratie und gegen Extremismus. Denken und Handeln sollten auf das Wohl aller Menschen hin ausgerichtet sein, so die Initiative.

„Die drei Worte Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt leuchten jetzt am Dom. Als Kirche setzen wir uns dafür ein, diese Grundlagen einer freiheitlichen Demokratie zu erhalten und zu stärken – indem wir auch dazu aufrufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Diese Aktion macht zugleich Hoffnung: Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt bringen Licht in die Dunkelheit“, so Generalvikar Ulrich Beckwermert.

Aufruf der Kirchen in Niedersachsen zur Bundestagswahl

Gemeinsam mit den anderen evangelischen und katholischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen hat das Bistum schon in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Die Kirchenvertreterinnen und -vertretern appellieren an „alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, ihr Wahlrecht auszuüben und mit Herz und Verstand demokratisch zu wählen“. Ausdrücklichen Dank richten die Kirchen an die Kandidierenden der demokratischen Parteien, die sich für den Bundestag zur Wahl stellen.

Spezieller Pflegesessel verbessert Versorgung dementer Patienten im Marienhospital Osnabrück

Über den neuen Pflegesessel freuen sich (von links) Demenzexpertin Dagmar Ketteler, MHO-Auszubildende Judith Erking und Piepenbrock-Azubi Timo Pirrwitz. Foto: MHO/Ute Laumann

(PM) Mit der Anschaffung eines speziellen Pflegesessels, dem Cosi Chair, wird die Versorgung von Menschen mit Demenz im Marienhospital Osnabrück der Niels-Stensen-Kliniken noch besser unterstützt. Der Cosi Chair ist ergonomisch gestaltet und bietet durch eine besondere Liegepolsterneigung sowohl Komfort als auch Geborgenheit. Der Sessel passt sich individuell dem Körper an und sorgt so für ein angenehmes Sitz- und Liegegefühl.

„Die Patienten fühlen sich in dem Sessel wie in einem Nest, was besonders zur Förderung des Wohlbefindens beiträgt“, erklärt Demenzexpertin Dagmar Ketteler vom Marienhospital Osnabrück: „Darüber hinaus verfügt der Cosi Chair über die Mobilität eines Rollstuhls, sodass die Patienten sich auch außerhalb ihres Zimmers sicher aufhalten können.“

Der Cosi Chair ermöglicht eine soziale Teilhabe von Menschen mit einer Demenz. Die Anschaffung des Sessels wurde durch Spenden ermöglicht, darunter die Unterstützung in Höhe von 750 Euro vom Gebäudedienstleister Piepenbrock.

„Dieses tolle Projekt zugunsten dementer Patienten zu unterstützen, ist für mich eine Herzensangelegenheit“, sagt Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter von Piepenbrock: „Seit 2011 zeichnen wir mit dem Hartwig Piepenbrock-DZNE-Preis alle zwei Jahre herausragende Forschung über neurodegenerative Erkrankungen aus. Neben der Unterstützung der Spitzenforschung setzen wir uns für ein besseres Verständnis der Bedürfnisse von Menschen mit Alzheimer und deren Familienmitgliedern ein.“

Timo Pirrwitz, Auszubildender bei Piepenbrock, war vor Ort, um die Übergabe des Cosi Chairs zu begleiten. Er engagiert sich im Marienhospital Osnabrück zudem ehrenamtlich als Gedächtnishelfer für Menschen mit einer Demenz: „Ich führe mit den Patienten Gespräche, damit sie sich wieder an Dinge aus ihrer Vergangenheit erinnern – zum Beispiel an Erlebnisse mit der Familie oder an bereiste Orte. Die Menschen freuen sich über den Besuch und darüber, dass ihnen jemand zuhört.“

Das Team des Marienhospitals Osnabrück bedankt sich herzlich bei Piepenbrock und Timo Pirrwitz für die großzügige Unterstützung. Alle Beteiligten sehen die Spenden als Ansporn, die Arbeiten für ein Demenz-Delirsensibles-Krankenhaus weiter mit viel Engagement voranzutreiben. Wer selbst einen aktiven Beitrag als ehrenamtlicher Gedächtnishelfer leisten möchte, kann sich gerne bei Clara Heuer unter der Telefon 0541 326-8855 oder per E-Mail an Clara.Heuer@nsk.de melden.

„Glückauf“: Ukrainische Kranfahrerin bewegt den Stahl auf der Georgsmarienhütte

GMH-Arbeitsdirektor Alexander Naujoks (v. li.), MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers und Außenstellenleiter Michael Schulz freuen sich, dass sich Dina Kolosha so gut im Stahlwerk eingarbeitet hat. Foto: Miriam Loeskow-Bücker / MaßArbeit 

(PM) „Kranfahren in der Stahlproduktion ist keine leichte Aufgabe. Es erfordert sehr viel Präzision und Erfahrung. Deshalb sind wir froh, mit Frau Kolosha eine Fachkraft gewonnen zu haben, die diese Kompetenzen mitbringt.“ Alexander Naujoks, Arbeitsdirektor und Chief Human Resources Officer (CHRO) der GMH Gruppe, freut sich über das neue weibliche Teammitglied aus der Ukraine. Bis Dina Kolosha jedoch an Bord der Georgsmarienhütte GmbH kam, musste das Unternehmen mit Unterstützung der MaßArbeit einige Hürden überwinden.

Die Erfolgsgeschichte der alleinerziehenden Mutter eines 14-jährigen Sohnes begann im Mai 2022. Ein Jahr zuvor war die 40-Jährige vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine geflohen. Sieben Jahre hatte sie als Kranführerin in Europas größtem Stahlwerk in der Ukraine gearbeitet, wo ihr Mann noch heute tätig ist. „In der Ukraine gibt es eine hohe Stahlkompetenz. Das ist auch der Grund dafür, warum wir gerne einen Kranfahrer oder eine Kranfahrerin aus der Ukraine einstellen wollten. Es ist eine Herausforderung, gute ausgebildete Kranfahrer oder -fahrerinnen zu finden“, berichtete Alexander Naujoks aus der Erfahrung im Stahlwerk. Dass die neue Fachkraft weiblich ist, freut Alexander Naujoks besonders. „Wir wollen auf der Hütte weiblicher werden, nicht nur im administrativen, sondern auch im gewerblich-technischen Bereich.“ Die Akzeptanz auch von Seiten der männlichen Kollegen sei voll da. „Frau Kolosha steht den Jungs in nichts nach“, betonte Naujoks.

Bevor Dina Kolosha jedoch das Steuer des Krans im Werk übernehmen konnte und tonnenschweren Stahl bewegen durfte, musste sie zunächst den Integrations- und Sprachkurs absolvieren. In die Wege geleitet wurde dieses von der Arbeitsvermittlung der MaßArbeit. Gleichzeitig schaute Michael Schulz, Leiter der MaßArbeit-Außenstelle in Georgsmarienhütte, für sie nach einer geeigneten Stelle als Kranfahrerin.

Auf der Georgsmarienhütte war diese schnell gefunden: Dort absolvierte die Ukrainerin zunächst ein Einstiegspraktikum. Zudem war es erforderlich, den deutschen Kranführerschein zu machen. Die Schulung und Prüfung konnte sie direkt im Stahlwerk absolvieren. So verfügt die Georgsmarienhütte über einen eigenen Schulungskran und bildet selbst Kranführer und Kranführerinnen aus. Für Dina Kolosha sei die Prüfung im Großen und Ganzen kein Problem gewesen, wie Michael Schulz erzählte: „Schwierig war die Theorie – aufgrund der Sprache. Berufspraxis war bei ihr ja in hohem Maße vorhanden.“ Zusammen mit dem Personalleiter der Georgsmarienhütte GmbH, Ralf Cordes, ebnete Michael Schulz für Dina Kolosha den Weg in den Beruf. Eine Sprachförderung direkt am Arbeitsplatz half dabei.

Ganz ohne Sprache ginge es in vielen Bereichen einfach nicht, unterstrich MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers. „Auch wenn wir viele Ukrainerinnen und Ukrainer schnell in Arbeit integrieren wollen, ist es wichtig, dass sie sprachliche Kompetenzen erlangen, um dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können.“ Für Dina Kolosha freut es den MaßArbeit-Vorstand besonders, dass sie weiter in ihrem Beruf arbeiten kann. „Ihre mitgebrachten Qualifikationen können Sie voll einsetzen. Toll, dass Sie sich schnell eingearbeitet haben. Ich habe großen Respekt davor, was Sie geleistet haben.“

Dina Kolosha hat es nicht bereut, „auf der Hütte“ anzufangen. Ihren Lebensunterhalt kann die alleinerziehende Mutter seit ihrem Arbeitsbeginn im Sommer vergangenen Jahres ohne Bürgergeld bestreiten. Und auch das traditionelle „Glückauf“ geht ihr schon gut über die Lippen: „Ich freue mich, Teil des Teams im Stahlwerk zu sein“, betonte sie stolz.

 

Online-Diskussionsveranstaltung: Die Auswirkungen der Bundestagswahl auf die EU und auf die regionale Ebene

(PM) Die Bundestagswahl 2025 steht vor der Tür. Aber welche Auswirkungen wird sie auf die zukünftige Ausrichtung Deutschlands innerhalb der Europäischen Union und auch auf regionaler Ebene haben? Um diese Frage zu beantworten, lädt das EUROPE DIRECT Landkreis Osnabrück zu einer spannenden Online-Veranstaltung ein. Diese findet statt am 24. Februar, 19 Uhr. Titel: „Bundestag neu! – Europa neu? – Osnabrück gleich?“

Direkt am Tag nach der Bundestagswahl bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, ihr Ergebnis sowohl für die europäische Ebene als auch in Bezug auf die Region Osnabrück zu diskutieren. Zwei Experten vom TEAM EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission aus der Politik- und Wirtschaftswissenschaft werden dabei ihre Perspektiven teilen:

Ulrich Brückner (Stanford University Berlin) wird einen tieferen Einblick in die Auswirkungen der Bundestagswahl auf die Europäische Union geben. Michael Popp (Bundesinnenministerium) konzentriert sich auf die Folgen der Wahl für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in den Regionen, etwa beim Thema Migration.

Welche politischen Veränderungen stehen bevor? Welche Konsequenzen hat das Wahlergebnis für die EU und wie können regionale Stellen darauf reagieren?

Die kostenlose Veranstaltung findet per ZOOM online statt. Anmeldungen sind nicht notwendig, einloggen können sich Interessierte über www.europe-direct-osnabrueck.de.

Weitere Informationen sind erhältlich unter Telefon 0541/501-3065 oder per E-Mail: europe-direct@lkos.de.

Diese Veranstaltung wird aus Mitteln der Europäischen Union mitfinanziert und ist Teil der Reihe „Deutschland wählt. Europa zählt“ der Europa-Union.

RE 18: Ersatzverkehr zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück Hbf vom 12. bis 18. Februar 2025

(PM) Aufgrund von Instandhaltungsarbeiten der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) werden einige Zugverbindungen der Linie RE 18 von Mittwoch, 12. Februar, bis Dienstag, 18. Februar, auf unterschiedlichen Streckenabschnitten zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück Hbf durch einen Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Zudem entfällt am Montag, 17. Februar, und Dienstag, 18. Februar, bei einigen Zugverbindungen in Tagesrandlage der Halt in Sande.

Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den SEV-Bussen leider nicht möglich.

Die Änderungen sind im Ersatzfahrplan unter nordwestbahn.de zu finden und in den digitalen Auskunftsmedien bahn.de und fahrplaner.de einsehbar. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur Information über geplante Baustellen.

Kundgebung auf dem Meller Rathausplatz mit Fest für Demokratie am Sonntag, 16.02.

(PM) Von Friedensgebet bis Dosenwerfen, vom Cello bis zum Jagdhornbläsercorps: in aller Verschiedenheit eine starke Stimme für die Demokratie. Meller Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ein Zeichen gegen Rechtsruck und für Zusammenhalt zu setzen – am 16. Februar ab 13 Uhr zunächst auf einer Kundgebung auf dem Rathausplatz, dann mit viel Musik, Info und Aktion zu Gast in den Meller Gemeinden St. Petri und St. Matthäus.

Gutes Leben oder Rechtsruck?

Das Bündnis Bunt statt braun/Stammtisch für Demokratie organisiert die Veranstaltung. Ausgehend von den Menschen, die bereits die Demonstrationen im Januar und April 2024 organisiert haben, besteht die Initiative inzwischen aus einer großen Gruppe von 15- bis 70-Jährigen. „Menschen mit Migrationsbiographie fühlen sich durch den Rechtsruck in Deutschland bedroht. Wir möchten ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind. Die Vielfalt unserer Gesellschaft ist für uns eine Bereicherung, deshalb werben wir für Zusammenhalt“, erklärt Zofia Heitmann die Motivation des Organisationsteams.

Starke Statements auf der Kundgebung

Der Protest richtet sich am 16. Februar gegen eine extreme Rechte, die Politik für die Reichsten macht, die Menschen gegeneinander aufhetzt, Frauen zurück an den Herd drängen will und den Klimawandel leugnet. Für diese Gefahren von rechts außen werden die eingeladenen Rednerinnen und Redner in ihren Statements sensibilisieren und zu einer offenen Debattenkultur einladen. Das bunte, vielstimmige Zusammenleben bringen bei der Kundgebung ein Projektchor mit Mitgliedern der Chöre The Vocals, Die Opptimisten und die Kantorei gemeinsam zum Klingen – für alle zum Mitsingen.

Meller Schulen gemeinsam

Die Veranstalter laden nicht nur zu Mahnung und Protest. Mit einem „Fest der Demokratie“ wollen sie zugleich feiern, was oft allzu selbstverständlich und abstrakt wirkt. „Die Schulen machen es uns vor“, so Annette Twenning, ebenfalls aus dem Organisationsteam. „In allen Stadtteilen beschäftigen sich gerade Schülerinnen und Schüler damit, was Demokratie für sie bedeutet.“ Daraus entstehen verschiedene Kunstwerke, die am 16. Februar ausgestellt werden. Eins davon ist die Brandmauer der Demokratie, die vor dem Rathaus errichtet wird.  115 Klassen wirken daran mit, indem sie Kartons für die Mauer gestalten.

Markt der Demokratie

Breite Beteiligung ist das auch das Motto des zweiten Veranstaltungsteils. Bürgerinnen und Bürger sind in die Kirchen und Gemeindehäuser von St. Petri und St. Matthäus geladen. Organisationen, Vereine, Kirchengruppen, Parteien, Initiativen und ehrenamtlich Engagierte wurden um Mitwirkung gebeten. Mit vielen Aktionen wird ein breites Bündnis der Demokratie geschmiedet. Kommunalpolitikerinnen und -politiker werden in ungewohnten Rollen erlebt, z.B. als Waffelbäcker oder beim Dosenwerfen.

Fahrplanabweichung beim Haller Willem (RB75)

(PM) Aufgrund von Gleisarbeiten fallen am 5. und 6. Februar 2025 Züge zwischen Osnabrück und Wellendorf aus. Die Nordwestbahn setzt stattdessen Busse ein. Sie weist auf veränderte Abfahrtzeiten hin. Von Mittwochabend, 5. Februar 2025, bis Donnerstagmorgen, 6. Februar, blockieren Bauarbeiten einige Zugverbindungen der Linie RB 75 (Haller Willem) zwischen Osnabrück Hbf und Wellendorf. Stattdessen setzt die Nordwestbahn Busse ein, sie weist auf veränderte Abfahrzeiten hin.

Mehr Details gibt es hier

Ersatzverkehr bei der RE18 Osnabrück-Bramsche

(PM) Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) werden einige Zugverbindungen der Linie RE 18 in den späten Abend- und Nachtstunden sowie in den frühen Morgenstunden von Donnerstag, 6. Februar, bis Freitag, 7. Februar, zwischen Osnabrück Hbf und Bramsche durch einen Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den SEV-Bussen leider nicht möglich.

Die Änderungen sind im Ersatzfahrplan unter nordwestbahn.de zu finden und in den digitalen Auskunftsmedien bahn.de und fahrplaner.de einsehbar.

Schaukel in Natrup-Hilter gestohlen

(PM) Zwischen Donnerstagmittag und Mittwochmittag (23. bis 29. Januar 2025) kam es auf dem öffentlichen Spielplatz an der Straße Burbrink in Hilter zu einem ungewöhnlichen Diebstahl: Unbekannte entwendeten eine Kleinkinderschaukel samt Ketten. Der Diebstahl fiel bei einer Routinekontrolle des Bauhofes der Gemeinde auf. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05401/83160 entgegengenommen.

Radwegneubau zwischen Schledehausen und Ostercappeln-Mönkehöfen

(PM) Im Zuge der Landesstraße 85 zwischen Schledehausen und Ostercappeln-Mönkehöfen (Landkreis Osnabrück) müssen sich Verkehrsteilnehmer erneut auf Behinderungen einstellen. Grund ist die Fortsetzung der Bauarbeiten für den Radwegneubau ab Montag, 3. Februar, unter Vollsperrung der Bad Essener Straße. Der Kraftfahrzeugverkehr wird über die bereits bekannte Umleitungsstrecke ab Schledehausen über die Krevinghauser Straße / Bahnhofstraße (L 85), ab Wissingen über die Mindener-/ Osnabrücker Straße (L 90), ab Westerhausen über die Holster Straße (K 221), die Bad Essener-/ Meller-/ Berg-/ Schledehausener Straße (L 84) bis auf die Wehrendorfer Bergstraße (L 85) geführt. Für den Radverkehr ist über Nebenstrecken, den Stiegteweg, Teichhausweg, Teichweg, Hauptweg und Heerweg, eine Umleitungsstrecke ausgeschildert.

In den ersten Tagen werden einige Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt, die für den Bau der neuen Radwegtrasse erforderlich sind. Sofern Zufahrten der unmittelbaren Anwohner kurzzeitig gesperrt werden müssen, werden diese direkt in Form von Handzettel über den Bauablauf informiert. Die Gesamtfertigstellung des Radweg-Neubaus ist bis Juli 2025 vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.

Bischof Dominicus kommt in den Osnabrücker Südkreis

(PM) Bischof Dominicus Meier OSB setzt im neuen Jahr seine Dekanatsbesuche im Bistum Osnabrück fort: Vom 10. bis 12. Januar wird er im Dekanat Osnabrück-Süd zu Gast sein. Auf dem Programm steht unter anderem am Samstag, 11. Januar, um 17 Uhr ein Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul in Oesede. In Hagen feiert der Bischof am Sonntag, 12. Januar, um 11 Uhr zudem den Gottesdienst in der Kirche St. Martinus. Nach beiden Feiern besteht jeweils die Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof.

Bischof Dominicus wird ebenfalls am Sonntag, 12. Januar, an der Orgelvesper in Melle teilnehmen. Diese findet um 18 Uhr in der Alten St. Matthäuskirche statt und steht unter dem Motto „Nun jauchzt dem Herrn …“. An der Orgel spielt Daniel Skibbe, es singt die Kinder- und Jugendkantorei. Im Anschluss besteht auch hier die Möglichkeit zur Begegnung mit dem Bischof.

Weitere Programmpunkte des Wochenendes sind Gespräche mit den Mitgliedern der Pfarreienleitungskonferenz im Dekanat, mit Ehrenamtlichen in der Obdachlosenhilfe und Kleiderkammer im Pfarrzentrum Glandorf, mit dem Schulungsteam im Jugendbüro in Oesede und dem Familienkreis in Bad Rothenfelde.

Bischof Dominicus hatte kurz nach seiner Amtseinführung im September angekündigt, alle zehn Dekanate des Bistums Osnabrück zu besuchen. Es gehe ihm bei diesen Treffen darum, einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Bistums zu bekommen. Die Tage sollen jeweils viel Raum für Begegnung und Gespräche lassen. Nach Bremen und Ostfriesland ist Osnabrück-Süd jetzt das dritte Dekanat, in das der Bischof kommt. Dominicus ist im Anschluss dann vom 24. bis 26. Januar im Dekanat Emsland-Nord und vom 31. Januar bis 2. Februar im Dekanat Emsland-Mitte unterwegs.

Die abwechslungsreichste Buchmesse Nordwestdeutschlands findet am Samstag 20. Januar 2024 in Osnabrück statt

(PM) Am 20. Januar gibt es die  4. Osnabrücker Buchmesse (OSNA-Buch)  bei der wieder nicht nur ums Lesen, sondern auch ums Schreiben geht. Das ehrenamtliche Orga-Team hat zusammen mit den Mitarbeiter*innen des „Haus der Jugend“ in Osnabrück erneut eine tolle Ausstellung für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr sind ansprechende Kurzveranstaltungen für Lesebegeisterte und leidenschaftliche  Zuhörer*innen, ein Kinder- und ein Workshop-Programm sowie ein umfassendes Rahmenprogramm geplant.

Zwei Ausstellungssäle, ein Kinderbuchbereich mit besonderen Aktionen und Kinderbuchlesungen, der Autor*innen-Lesungs- und Signierbereich (die Lesungen werden über den gesamten Tag im fliegenden Wechsel abgehalten), interessante Interviews auf der Bühne im großen Saal und natürlich die Cafeteria laden dazu ein, zu stöbern, zu plaudern, sich auszutauschen und sich einen entspannten Tag zu machen bei freiem Eintritt.

Die AWIGO informiert: Nützliche Wintertipps für die Biotonne

Die AWIGO gibt nützliche Wintertipps für die Biotonne/Foto: Tia Reichelt/AWIGO

(PM) Im Januar und Februar stehen noch einige kalte Tage und Nächte bevor. Gehen die Temperaturen unter null Grad, kann dies mancherorts schon mal problematisch für die Biotonne werden, wenn der Abfall im braunen Sammelbehälter festfriert. Das bedeutet sowohl für Kunden als auch für die Müllabfuhr einen Mehraufwand. Aber: Mit den richtigen Vorkehrungen lässt sich das Festfrieren der Bioabfälle vermeiden. Die AWIGO gibt dazu die folgenden Tipps:

Wintertipps für die Biotonne

Bevor die Biotonne befüllt wird, sollten der Boden und die Innenwände mit Pappe oder Zeitungspapier verkleidet werden. Wenn möglich, keine feuchten Bioabfälle in den Müllbehälter geben. Kaffeefilter oder Teebeutel also am besten erst etwas abtropfen lassen oder in Zeitungs- oder Küchenpapier einwickeln.

Laub und Gartenabfälle sollten am besten nur lose in die Behälter gefüllt und nicht gepresst werden, denn locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest als eng gestopftes Material. Sperrige Abfälle wie Ast- oder Strauchschnitt sollten zudem möglichst auf Handgröße zerkleinert werden, damit sich beim Schütten nichts in der Tonne verklemmt.

Nicht zuletzt sollte die Biotonne nach Möglichkeit an einem witterungsgeschützten Ort stehen, zum Beispiel in der Garage, im Carport oder im Keller. Ist der Bioabfall dennoch angefroren, lässt er sich vorsichtig mit Spaten oder Schaufel von den Seitenwänden lösen.

Kein Plastik in die Biotonne!

Zusätzlich erinnert die AWIGO daran, dass ausschließlich Bioabfälle aus Küche oder Garten in die braune Tonne gehören. Plastik, Glas, Metall oder weitere Störstoffe haben hier hingegen nichts zu suchen. Sie müssen aufwendig aussortiert und extra entsorgt werden, was unnötig hohe Kosten verursacht. Außerdem lässt sich aus verunreinigtem Bioabfall kein guter Kompost herstellen und auch die Gewinnung von Biogas für eine umweltschonende Strom- und Wärmeerzeugung wird massiv erschwert.

Was viele nicht wissen: Beutel aus Bioplastik gehören ebenfalls nicht in die Biotonne: Sie können im Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg nicht verarbeitet werden, da sie sich gemessen an den Produktionszeiten in der Anlage nicht schnell genug zersetzen. Sie werden daher samt Inhalt als Störstoff aussortiert.

 

Volleyballerinnen des VC Osnabrück spielen nach 3. Liga Aufstieg sehr gute Hinrunde

(AM) Der Volleyball Club Osnabrück (VCO) wurde 2011 gegründet und entstand aus der Fusion der Volleyballabteilungen des Osnabrücker TB und des SSC Dodesheide. Der OTB brachte damals eine Regionalliga-Mannschaft – heute die 3. Liga – mit in den Verein, während der SSC auf eine starke Jugendabteilung setzen konnte. Heute spielen die Frauen des VC Osnabrück in der 3. Liga West. Der Start in die aktuelle Saison verlief etwas holprig, aber dennoch spielten die Osnabrückerinnen eine sehr gute Hinrunde, sagt Trainer Gunnar Kraus, mit dem wir eine Halbzeitbilanz gezogen haben…

Osnabrück zeigt Solidarität: Patenschaft für iranische Menschenrechtsaktivistin

Mit einer besonderen Botschaft wendet sich Oberbürgermeisterin Katharina Pötter an die Bürgerinnen und Bürger Osnabrücks: „Eine Postkarte kann helfen und unterstützen.“ Die Stadt hat als erste deutsche Kommune eine sogenannte Hawar-Patenschaft für die iranische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Golrokh Iraee übernommen. Iraee wurde mehrfach inhaftiert, weil sie sich mutig gegen die Unterdrückung von Frauen sowie ethnischen und religiösen Minderheiten einsetzt….

Fußballerinnen von Blau-Weiss Hollage spielen gute Hinrunde

(AM) Trotz eines schwierigen Saisonstarts mit dem Abgang von drei Leistungsträgerinnen, einem Trainerwechsel und zwei Niederlagen aus den ersten drei Spielen, haben die Fußballerinnen von Blau-Weiß Hollage eine beeindruckende Hinrunde in der Oberliga Niedersachsen West hingelegt. Am Ende der Hinrunde steht das Team auf einem starken 3. Tabellenplatz. Trainer Markus Lepper bewertet die Leistung seiner Mannschaft insgesamt positiv, auch wenn der Start holprig verlief….

Dreikönigssingen startet am 28.12. – Sternsinger aus Salzbergen beim Kanzler

Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen wieder zahlreiche Mädchen und Jungen als Sternsinger durch die Straßen, um Spenden für bedürftige Kinder weltweit zu sammeln – auch hier bei uns im Bistum Osnabrück. Wie jedes Jahr steht die Aktion Dreikönigssingen unter einem besonderen Motto….

Markierungsarbeiten zur neuen Radverkehrsleitung in Holzhausen erfolgen erst im Frühjahr

Entlang der Sutthauser Straße sollen im kommenden Frühjahr sogenannte „Sharrows“ aufgebracht werden. Zugleich wird damit die Pflicht zu Benutzung des Radweges teilweise aufgehoben. Eine Ausnahme bildet dabei der Abschnitt zwischen der Einmündung der Von-Galen-Straße bis zum Beginn des Radweges außerhalb der Ortslage in Fahrtrichtung Hagen a.T.W. © Stadt Georgsmarienhütte

(PM) In gleich zwei Bereichen im Stadtteil Holzhausen soll mit Hilfe von neuen Markierungen auf der Fahrbahn der Radverkehr besser und sicherer geleitet werden. Die eigentlich dafür noch für dieses Jahr geplanten Markierungsarbeiten werden nun witterungsbedingt auf das kommende Frühjahr verschoben.

Ausgangspunkt der ersten Verbesserungsmaßnahme ist der Kreisverkehr Oelmüllers Esch/ Hildegard-von-Bingen-Straße/ Von-Galen-Straße. Östlich des Kreisverkehres müssen Radfahrende, die aus Holzhausen in Richtung Alt-Georgsmarienhütte unterwegs sind, von der rechten Fahrbahn auf das Hochbord auf der gegenüberliegenden Straßenseite wechseln. Dort befindet sich ein gemeinsamer Geh- und Radweg. Dieser Spurwechsel soll mit einem Richtungspfeil in Richtung Hochbordanlage zusammen mit einem Rad-Piktogramm besser kenntlich gemacht werden – sowohl für die Radfahrenden, als auch für die übrigen Verkehrsteilnehmenden. In Gegenfahrtrichtung ist geplant, den erforderlichen Wechsel vom Hochbord auf die Fahrbahn kurz vor Erreichen des Kreisverkehres ebenfalls mit Hilfe eines Richtungspfeiles deutlicher hervorzuheben. Zudem werden auf der westlichen sowie auf der östlichen Seite des Kreisverkehrs sogenannte „Sharrows“ auf der Fahrbahn markiert.

Die inzwischen immer häufiger im Straßenverkehrsraum anzutreffenden „Sharrows“ – eine Wortkombination aus den englischen Begriffen „share“ (deutsch: teilen) und „arrow“ (Pfeil) –  bestehen aus einem Radsymbol mit zwei darüber liegenden Richtungspfeilen. Bedeutet: Die Piktogramme signalisieren dem Radfahrenden, dass auf der Straße gefahren werden kann oder muss und den übrigen Verkehrsteilnehmenden, dass an dieser Stelle mit Radverkehr gerechnet werden muss.

Die in regelmäßigen Abständen auf der Fahrbahn aufgetragenen Symbole sollen auch an der Sutthauser Straße zum Einsatz kommen. Ausgangspunkt dort ist das Ende bzw. der Anfang des neu ausgebauten Radweges im Bereich der Einmündung zur Straße Halbmond. Gemeinsam mit dem Landkreis Osnabrück als zuständigen Straßenbaulastträger sowie der Verkehrspolizei ist vereinbart worden, die bisher gültige Radverkehrsführung zur Reduzierung des Begegnungsverkehrs entlang der Sutthauser Straße ab diesem Punkt bis zur Einmündung der Von-Galen-Straße bzw. der Ludwig-Wolker-Straße teilweise zu ändern.

Bisher mussten Radfahrende in den genannten Abschnitten den Geh- und Radweg an der westlichen Straßenseite benutzen – Radfahrende in Richtung Osnabrück allerdings nur bis zur Einmündung der Von-Galen-Straße. Diese Pflicht besteht nun nicht mehr. Bedeutet: Radfahrende müssen nicht mehr zwingend die vorhandenen Radwege nutzen, sondern können auf die Straße ausweichen. Genau dieses soll durch den Auftrag „Rad-Sharrows“ in beiden Fahrtrichtungen deutlich hervorgehoben werden.

Eine Ausnahme dieser Regelung bildet dabei jedoch der Abschnitt zwischen der Einmündung der Von-Galen-Straße bis zum Beginn des Radweges außerhalb der Ortslage in Fahrtrichtung Hagen a.T.W. Da sich dort eine nicht unerhebliche Steigung befindet, könnte es bei langsam fahrenden Radfahrenden – auch aufgrund eines eingeschränkten Sichtprofils für die übrigen Verkehrsteilnehmenden – zu gefährlichen Situationen kommen. Deshalb gilt in diesem Abschnitt weiterhin eine Radwegebenutzungspflicht.

Für beide Bereiche sollten die Markierungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Abschluss der Sanierung der K 301 zwischen Hagen a.T.W. und Holzhausen erfolgen. Die schlechte Witterung in Verbindung mit den kühlen Temperaturen macht dieses aber nicht möglich. Deshalb sind die Maßnahmen zunächst auf das kommende Frühjahr verschoben worden.

Stadt Georgsmarienhütte sucht Sportlerinnen und Sportler des Jahres

(PM) Georgsmarienhütte ist eine Sportstadt. Deshalb werden einmal im Jahr durch die Stadt die besten Sportlerinnen und Sportler aus den verschiedensten Disziplinen für ihre Leistungen ausgezeichnet. Auch im Jahr 2025 sollen die Medaillen für die Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2024 wieder vergeben werden. Nominierungsvorschläge für die Verleihung am 4. April 2025 können ab sofort eingereicht werden.

Maßgeblich für eine Nominierung ist eine städtische Richtlinie mitsamt Bewertungskatalog, die auf der Internetseite der Stadt Georgsmarienhütte eingesehen werden kann. Demnach können Sportlerinnen und Sportler geehrt werden, die bei offiziellen Meisterschaften eines Mitgliedsverbandes des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bzw. des Behindertensportverbandes in der zurückliegenden Saison erfolgreich waren. Neben Einzelsportlerinnen und Einzelsportlern sind auch Mannschaften für eine Ehrung zugelassen.

Dabei müssen die sportlichen Leistungen nicht ausschließlich bei einem Sportverein aus Georgsmarienhütte erbracht worden sein. Auch Georgsmarienhütter Einwohnerinnen und Einwohner, die ihren Sport mit entsprechenden Leistungen in einem anderen Verein ausüben, können nominiert und ausgezeichnet werden.

Vorschläge zur Nominierung können an Christoph Bensmann (05401/ 850 – 268; christoph.bensmann@georgsmarienhuette.de) aus der Abteilung für Bildung und Sport gerichtet werden.

Heiligabend gemeinsam feiern in den Dorf- und Bürgertreffs der Samtgemeinde Bersenbrück

(PM) Die Dorftreffs in Gehrde und Rieste sowie der Bürgertreff in Bersenbrück laden Menschen am Heiligabend ein, gemeinsam statt einsam Zeit an diesem besonderen Tag zu verbringen.

Im Bersenbrücker Bürgertreff wird von 11.30 bis 14 Uhr das traditionelle Weihnachtsessen Kartoffelsalat mit Würstchen und ein Dessert in geselliger Runde bei netten Gesprächen angeboten. Anmeldungen bis zum 20. Dezember unter Telefon: 05439 5469 897 oder per E-Mail: bersenbrueck@buergertreff.sgbsb.de.

Im Dorftreff Riesterei laden die SeniorenvertreterInnen der Gemeinde Rieste um 12 Uhr zum Mittagstisch mit musikalischer Begleitung. Anmeldungen bis zum 19. Dezember unter Telefon 05464 9789 999.

Im Dorftreff Gehrda in Gehrde findet von 18.30 bis 22.30 Uhr eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit Essen statt. Anmeldungen bis zum 20. Dezember per E-Mail info@dorftreff-gehrda.de oder unter Telefon 0151 4760 6427.

Jazziges Konzert im Advent in der Christuskirche Hasbergen

(PM) Claus Cronemeyer und sein neues Jazz-Quintett „Prima Volta“ stellen am Dienstag, 17. Dezember, um 20 Uhr bei einem Konzert in der Evangelisch-lutherischen Christuskirche Hasbergen ein jazziges Adventsprogramm vor. Das eigens gegründete Bläserquintett „Prima Volta“ spielt Advents- und Weihnachtslieder, wie zum Beispiel „Jingle Bells“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“ in einer Jazzbearbeitung, die aufhorchen lässt. Es wird auch die Gelegenheit geben, bei so manchem Musikstück mitzusingen und sich ein Stück weit musikalisch auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Es spielen Dr. Claus Cronemeyer und Thomas Niemann (Trompete), Dr. Friedrich Albert (Horn), Max Langkutsch (Posaune) und Mathias Weber (Tuba). Ergänzt wird das Blas-Quintett mit Musik von Sabine Müller, die an Orgel und Flügel spielen wird.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Christuskirchengemeinde Hasbergen mit ihrem Familienzentrum und den Kitas wird gebeten. Das Konzert findet in der Christuskirche Hasbergen, Martin-Luther-Straße, 49205 Hasbergen, statt.

Stadt Georgsmarienhütte erlässt Katzenschutzverordnung ab 01.01.2025

(PM) Für Besitzerinnen und Besitzer von Katzen stehen ab dem 1. Januar 2025 einige Änderungen an. Der Grund: Zu diesem Datum tritt eine neue Katzenschutzverordnung für das Stadtgebiet in Kraft. Diese hatte der Rat der Stadt Georgsmarienhütte zuvor in seiner November-Sitzung einstimmig beschlossen.

Bereits in den Jahren zuvor stand das Thema Katzenschutzverordnung immer mal wieder auf den Tagesordnungen der politischen Gremien. Zuletzt wurde der Beschluss zum Erlass einer derartigen Verordnung im Sommer 2023 mit dem Verweis auf eine zu dem Zeitpunkt schon geplante landesrechtliche Regelung zurückgestellt. Da diese aber noch immer nicht vorliegt, ist nun im Vorgriff durch den Rat eine eigene städtische Verordnung erlassen worden.

In erster Linie hat die Verordnung zum Ziel eine unkontrollierte Vermehrung von freilaufenden Katzen zu vermeiden. Außerdem sollen damit die Übertragung von Krankheiten und anderen Gefahren durch freilaufende Katzen eingedämmt werden. Freilaufende Katzen im Sinne der Verordnung sind Katzen, die in menschlicher Obhut gehalten werden und denen Freigang außerhalb der Wohnung gewährt wird. Wichtig: Halterinnen und Halter sind auch diejenigen Personen, die regelmäßig Freigängerkatzen füttern.

Um dem Kernziel der Verordnung zu entsprechen, ist in Paragraph drei eine Kastrationspflicht geregelt, die Halterinnen und Halter einer freilaufenden Katze dazu verpflichtet, diese bei einem Tierarzt kastrieren zu lassen. Ausgenommen sind Katzen bis zu einem Alter von fünf Monaten. Werden ältere Katzen aufgenommen, müssen diese vor dem ersten Freigang ebenfalls kastriert werden. Für Katzenhalterinnen und Katzenhalter, deren Katzen bisher noch nicht kastriert wurden, gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2025.

Außerdem sieht die Verordnung eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht vor. Demnach müssen Halterinnen und Halter ihre freilaufenden Katzen, die älter als fünf Monate sind, zunächst von einem Tierarzt mittels Mikrochip kennzeichnen lassen. Im Anschluss ist dann eine Registrierung in einem Register – zum Beispiel bei „TASSO e.V.“ oder „Findefix“ – erforderlich.

Durch die Verordnung hat die Stadt Georgsmarienhütte die Möglichkeit, die Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht zu überprüfen. In diesem Zusammenhang müssen Katzenhalterinnen und Katzenhalter auf Verlangen die erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Bei Zuwiderhandlungen kann ein Bußgeld verhängt werden.

Bildunterschrift: Ab dem 01.01.2025 gilt im Stadtgebiet von Georgsmarienhütte eine neue Verordnung, die für freilaufende Katzen eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht vorsieht.

Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte

Glasfasernetz im Landkreis Osnabrück wächst: Nächster Bauabschnitt im Nordkreis geht in den Betrieb

Das Unternehmen Elektro Vogt aus Eggermühlen nutzt ab sofort einen leistungsstarken Breitbandanschluss. Den Startschuss feierten (von links): Hannes Budschinski (Ingenieurgesellschaft Nordwest), Dursun Polat (Stabstelle Breitband, Landkreis Osnabrück), Bürgermeister Matthias Wübbel (Samtgemeinde Fürstenau), Bauamtsleiter Reinhold Heidemann (Samtgemeinde Bersenbrück), Bürgermeister Markus Frerker (Bürgermeister Gemeinde Eggermühlen), Bürgermeister Dimitri Gappel (Bürgermeister Gemeinde Berge), Matthias Vogt (Elektro Vogt), Dirk Holtgrewe (Geschäftsführer TELKOS), Landrätin Anna Kebschull, Anke Vogt (Elektro Vogt), Mario Aquino und Claudia Pelzl (beide Netzbetreiber GVG Glasfaser). Foto: Ulrich Eckseler

(PM) In den „weißen Flecken“ der Kommunen Berge, Bippen, Eggermühlen und Kettenkamp wird ab sofort mit Highspeed gesurft. Nach der baulichen Fertigstellung dieses Bauloses können nun 700 Haushalte beziehungsweise Gewerbebetriebe nach und nach das schnelle teranet-Glasfasernetz des Kieler Unternehmens GVG Glasfaser nutzen. Wie wichtig ein leistungsstarker Breitbandanschluss aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist, weiß Matthias Vogt, der mit seinem Elektrobetrieb als einer der ersten Kunden in diesem Bauabschnitt auf das Netz geschaltet wurde: „Für uns bedeutet die Freischaltung des Glasfasernetzes eine elementare Verbesserung sämtlicher Betriebsabläufe. Datenaustausch und reibungslose Bestellprozesse sind für die Zukunft gewährleistet. Vorgangsabbrüche aufgrund einer schlechten Internetverbindung gehören der Vergangenheit an. Auch Telefongespräche sind jetzt wieder störungsfrei möglich, ohne ständige Verbindungsunterbrechungen oder Verzerrungen.“

„Schnelles Internet gehört heutzutage auch im ländlichen Raum zu einer zeitgemäßen Infrastruktur. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Region und zu einem Lebensort, der für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv ist“, sagte Anna Kebschull. Die Landrätin hob zudem die enge Zusammenarbeit mit der Firma Fonbud aus Breslau hervor, die die Arbeiten in sechs von 35 Baulosen ausgeführt und sich auch bei schwierigen Rahmenbedingungen, wie den überdurchschnittlichen Regenfällen im Winter 2023/24, als zuverlässiger Partner für den Tiefbau erwiesen hatte.

Mario Aquino, GVG-Gebietsleiter für Niedersachsen, beglückwünschte die Firma Elektro Vogt zu ihrem teranet-Hausanschluss: „Wir wissen, wie wichtig eine stabile Breitbandanbindung in den ländlichen Regionen gerade für Gewerbebetriebe ist. Der Anschluss an das zukunftssichere Glasfasernetz ist ein entscheidender Standortvorteil für Unternehmen.“

Das nun in Betrieb genommene Baulos ist bereits der neunte Abschnitt von insgesamt 35, der baulich weitestgehend fertiggestellt ist und ab sofort durch die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet betrieben wird. Rund 145 Kilometer Trasse hat die Breitbandinfrastrukturgesellschaft des Landkreises Osnabrück (TELKOS) in den vergangenen knapp eineinhalb Jahren in diesem Bereich gebaut. In den geförderten „weißen Flecken“, die bislang mit weniger als 30 Mbit/s surfen konnten, baut die TELKOS das FTTH-Netz (fibre to the home). Die GVG Glasfaser hat zuvor die Vermarktung übernommen und versorgt nach Baufertigstellung die Kundinnen, Kunden und Gewerbeeinheiten mit den hochleistungsfähigen Telekommunikationsprodukten ihrer Marke teranet. Von den insgesamt etwa 11.000 Adressen in den „weißen Flecken“ des Landkreises Osnabrück konnten bis Ende 2024 bereits 50 Prozent baulich fertiggestellt werden. Der geförderte Glasfaserausbau in den ,,weißen Flecken“ wird bis Ende 2025 vollständig abgeschlossen sein. Danach geht der geförderte Ausbau in den besser versorgten „grauen Flecken“ im Landkreis weiter.

Bildunterschrift: Das Unternehmen Elektro Vogt aus Eggermühlen nutzt ab sofort einen leistungsstarken Breitbandanschluss. Den Startschuss feierten (von links): Hannes Budschinski (Ingenieurgesellschaft Nordwest), Dursun Polat (Stabstelle Breitband, Landkreis Osnabrück), Bürgermeister Matthias Wübbel (Samtgemeinde Fürstenau), Bauamtsleiter Reinhold Heidemann (Samtgemeinde Bersenbrück), Bürgermeister Markus Frerker (Bürgermeister Gemeinde Eggermühlen), Bürgermeister Dimitri Gappel (Bürgermeister Gemeinde Berge), Matthias Vogt (Elektro Vogt), Dirk Holtgrewe (Geschäftsführer TELKOS), Landrätin Anna Kebschull, Anke Vogt (Elektro Vogt), Mario Aquino und Claudia Pelzl (beide Netzbetreiber GVG Glasfaser).

Foto: Ulrich Eckseler

Schützenverein Ankum gewinnt Samtgemeindepokalschießen

Treffsicher zeigten sich Schützinnen und Schützen beim Wettschießen um die Pokale der Samtgemeinde Bersenbrück. Foto Schützenverein Alfhausen

(PM) Die Schützinnen und Schützen aus Ankum haben das diesjährige Pokalschießen der Schützenvereine in der Samtgemeinde Bersenbrück gewonnen, Ausrichter war der Schützenverein Alfhausen. Den zweiten Platz belegte Rieste vor Alfhausen auf Platz Drei. Den vierten Platz sicherte sich der Schützenverein Döthen-Stottenhausen knapp vor Rüsfort auf Platz fünf. Platz sechs errang Heeke-Hadern vor den Schützenvereinen Basum-Sussum auf Platz 7, Drei Burskupper auf Platz 8 und Talge-Langen auf Platz neun.

Beste Einzelschützin des Pokalschießens wurde Marianne Thormann vom Schützenverein Rieste vor Thorsten Dierker vom Schützenverein Ankum und Thorsten Vogt vom Schützenverein Döthen-Stottenhausen. Schießsportleiter Matthias Lienesch vom ausrichtenden Verein Alfhausen zeigten sich mit dem Verlauf des Pokalschießens zufrieden. Die Wanderpokale überreichten Klaus-Gerd Kuper, Präsident des Schützenvereins Alfhausen bei der anschließenden Siegerehrung.

Neun Mannschaften nahmen in diesem Jahr an dem Pokalschießen der Samtgemeinde in Alfhausen teil. In der Samtgemeinde gibt es 14 Schützenvereine, also im Durchschnitt zwei Vereine pro Gemeinde. Das zeigt den hohen Stellenwert der Schützenvereine in den sieben Mitgliedsgemeinden. Im nächsten Jahr werden die Schützen in Ankum ihren Wettstreit um die Pokale der Samtgemeinde austragen.

Freie Plätze im Kindergarten „Kinderladen Friesenweg“ – Offener Elternabend am 10.12. im Widukindland

(PM) Ab Sommer 2025 gibt es noch freie Plätze für Kinder von 2 bis 5 Jahren in der Kindertageseinrichtung „Kinderladen Friesenweg“ im Widukindland. Aus diesem Anlass lädt die Elterninitiative Friesenweg e. V. am Dienstag, den 10.12.2024, von 20 bis 21 Uhr interessierte Eltern zu einem offenen Elternabend ein. Eltern, die die Räumlichkeiten und das Team der Elterninitiative im Friesenweg 1 im Widukindland kennenlernen möchten, sind herzlich willkommen.

Viele große Kinder werden im kommenden Sommer in die Schule wechseln. Somit freuen sich alle Eltern und Erziehenden des Kinderladens neue Familien kennenzulernen und beim offenen Elternabend in gemütlicher Runde Fragen zu beantworten. Das Konzept des Kinderladens in der altersübergreifenden Gruppe ist geprägt von Freispiel, das durch vielfältige Angebote, Ausflüge und Impulse seitens der Erziehenden bereichert wird. Der behütete Rahmen der kleinen Gruppe von ungefähr 15 Kindern sowie eine wertschätzende Gemeinschaft bieten Kindern ab 2 Jahren bis zum schulfähigen Alter vielfältige Möglichkeiten, zu wachsen, zu lernen und sich zu entwickeln.

Interessierte melden sich bitte unter email@kila-friesenweg.de und können sich auch auf der Homepage (kila-friesenweg.de) vorab informieren.

Gemeinsam singen in der Adventszeit: Kinder und Erwachsene für Familien-Chor-Projekt gesucht

(PM) Das Klavier steht bereit, die ersten Ideen für Lieder sind gesammelt und dass es beim Gottesdienst am vierten Advent in der Lüstringer Petruskirche viele Kerzen geben soll, ist auch schon klar. Jetzt sind Pastorin Inga Göbert und Organist Lorenz Wehmeier von der Evangelisch-lutherischen Apostel-Gesamtkirchengemeinde auf der Suche nach Kindern und Erwachsenen, die Lust haben gemeinsam zu singen. Nach vier Proben im Gemeindehaus am Standort Petrus ist das Mitgestalten des Gottesdienstes am vierten Advent (Sonntag, 22. Dezember) in der Petruskirche geplant.

„Unsere Idee ist, dass Kinder und ihre erwachsene Begleitperson, egal ob Mutter, Vater, Oma, Opa, Patentante oder -onkel, Babysitter usw., in der Adventszeit etwas Schönes zusammen machen“, erklärt Pastorin Inga Göbert. Perfektion, Vorerfahrungen oder Notenkenntnisse seien ausdrücklich nicht erforderlich. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine gute Zeit zu erleben und Spaß zu haben beim Singen und beim Feiern des Gottesdienstes“, so Göbert.

Angesprochen sind Kinder ab etwa sechs Jahren und mindestens eine erwachsene Begleitperson. Jeweils um 17 Uhr starten die Proben im Gemeindehaus an der Petruskirche, Albert-Schweitzer-Straße 33, 49086 Osnabrück an diesen vier Terminen: Freitag, 6. Dezember, Freitag, 13. Dezember, Sonntag, 15. Dezember und Freitag, 20. Dezember. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr in der Petruskirche statt.

Für Fragen und Anmeldungen ist Pastorin Inga Göbert (Telefon: 0176 56614274, E-Mail: inga.goebert@evlka.de) die Kontaktperson.

Autobahn Westfalen setzte Bürgerdialog zum Aus- und Umbau der A30/A33 fort Osnabrück

Rund 160 Bürgerinnen und Bürger informierten sich im Museum am Schölerberg über den fortgeschrittenen Planungsstand zum Aus- und Umbau der A30/A33. Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück, begrüßte die Teilnehmenden und leitete in den Abend ein. ©Autobahn Westfalen/Christine Sabisch 

(PM) Rund 160 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten gestern Abend (3.12.) einer Einladung der Autobahn Westfalen ins Museum am Schölerberg. Dort informierten der Leiter der Außenstelle Osnabrück, Burkhard Pott, sowie Mitarbeitende des Geschäftsbereichs Planung über den aktuellen Stand zur Erweiterung der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd. Dieser Abschnitt soll von vier auf sechs Fahrspuren erweitert werden.

Zusätzlich müssen das Autobahnkreuz Osnabrück-Süd ausgebaut und ein Teil der A33 angepasst werden. Die Veranstaltung startete um 18 Uhr und richtete sich insbesondere an Anliegerinnen und Anlieger der A30 und A33 in der Stadt Osnabrück und aus der Gemeinde Hasbergen. In einem Vortragsprogramm wurden diese Themen angesprochen: Aktuelle Aktivitäten vor Ort, Straßenentwurf, Umwelt, Lärmschutz sowie Ausblick auf den weiteren Fortgang des Projekts, das sich bereits im fortgeschrittenen Vorentwurf befindet.

Nach den Fachvorträgen strömten die Besucherinnen und Besucher in einen begleitenden Infomarkt. Dort konnten sie sich an speziellen Themeninseln anhand von Kartenmaterial gezielt über den geplanten Straßenentwurf oder den Lärmschutz im Bereich ihres Wohnsitzes informieren. An den Ständen standen Ingenieure der Autobahn Westfalen sowie Fachgutachter für Gespräche zur Verfügung.

Der Bürgerdialog startete bereits vor sechs Jahren. Anliegerinnen und Anlieger sowie Interessierte wurden im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung regelmäßig beteiligt und zu unterschiedlichsten Informationsveranstaltungen eingeladen. „Wir haben in all den Jahren viele Hinweise und Anregungen im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung erhalten. Das war in der Planungsphase für uns sehr wichtig, damit wir direkt reagieren konnten, bespielweise bei der Verbesserung des Lärmschutzes“, so Burkhard Pott. Nach Abschluss des Vorentwurfs folgen Planfeststellungs- und Ausführungsplanung, bevor der Bau in einigen Jahren starten kann.

Wie regelt man die Unternehmensnachfolge? Impulsberatung der WIGOS zum Thema Nachfolge am 19. Dezember

(PM) Für jedes Unternehmen kommt einmal der Zeitpunkt, an dem die Firma eine Nachfolgelösung benötigt. Dieses wichtige Ereignis muss frühzeitig vorbereitet und gut geplant werden. Um Unternehmen im Landkreis Osnabrück im Betriebsnachfolgeprozess zu unterstützen, bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück, WIGOS, am Donnerstag, 19. Dezember 2024, eine kostenfreie Impulsberatung zum Thema Nachfolge an.

In diesem rund einstündigen Gespräch geht es um einen ersten Überblick über die wichtigsten Eckpunkte und Handlungsfelder im Rahmen einer Betriebsnachfolge. In den absolut vertraulichen Terminen im Zeitraum zwischen 13.30 und 18.30 Uhr können aber auch schon konkrete Problemstellungen besprochen werden. Die Impulsberatung Nachfolge kann außerdem bei Bedarf Auftakt zu einer weiterführenden Unterstützung sein.

Eine Anmeldung unter der Rufnummer 0541 501 2468 oder per E-Mail an kolhosser@wigos.de (Betriebe aus dem Nordkreis), frosch@wigos.de (Betriebe aus dem Südkreis), oder schulenberg@wigos.de (Betriebe aus dem Ostkreis) ist erforderlich.

Breitbandausbau im Landkreis erreicht finale Phase – Spatenstich in Ostercappeln-Venne

Den Startschuss für die abschließende Phase beim Breitbandausbau gaben (von links): Tiemo Papsdorf (Baufirma Kuhlmann), Thomas Barufke und Jessica Rotärmel (beide Stabsstelle Breitband, Landkreis Osnabrück), Mario Aquino (Netzbetreiber GVG Glasfaser), Dominik Schmidt (Baufirma Kuhlmann), Claudia Pelzl (Netzbetreiber GVG Glasfaser), Landrätin Anna Kebschull, Marco Kreyenhagen (Hof Kreyenhagen), Bürgermeister Erik Ballmeyer (Ostercappeln) und Stephan Simon (Stabsstelle Breitband, Landkreis Osnabrück). Foto: Landkreis Osnabrück/Ulrich Eckseler

(PM) Der Breitbandausbau im Landkreis Osnabrück schreitet weiter voran: Mit der siebten und letzten Bauphase der sogenannten „Weißen Flecken“ wird bis Ende 2025 der Ausbau in unterversorgten und zersiedelten Gebieten des Landkreises abgeschlossen. Dabei entstehen rund 337 Kilometer Glasfasertrasse, die 1.100 Hausanschlüsse ermöglichen. Nun erfolgte auf Hof Kreyenhagen in Ostercappeln-Venne der erste Spatenstich für alle Baulose der siebten Ausbauphase.

Der Fokus dieser Bauphase liegt auf Gebieten, die über den gesamten Landkreis verteilt sind und nicht in den 30 Baulosen der vorherigen Bauphasen angeschlossen werden konnten. Für den Tiefbau wurden die erfahrenen Unternehmen Fonbud (Breslau), Kuhlmann Leitungsbau GmbH & Co. KG (Lüneburg) und Knaak Rohrvortrieb GmbH (Thüringen) beauftragt, die die Ausschreibungen gewonnen hatten.

Ein besonderes Beispiel für die Bedeutung des Ausbaus ist Hof Kreyenhagen. Der Betrieb ist über Familienmitglieder eng mit dem Agrotech Valley-Netzwerk verbunden „Gerade für zukunftsorientierte Betriebe wie Hof Kreyenhagen ist der Anschluss an gigabitfähiges Internet essenziell, um digitale Technologien weiter voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, betont Landrätin Anna Kebschull.

Der Landkreis Osnabrück unterstützt aktiv die Digitalisierung der Landwirtschaft und ist Mitglied im Agrotech Valley-Forum. Damit treibt der Landkreis nicht nur den Breitbandausbau voran, sondern positioniert sich als Vorreiter in der Förderung digitaler Technologien und innovativer Agrarprojekte.

Die Landwirtschaft zählt zu den Bereichen mit dem höchsten Bedarf an Breitbanddiensten. Mit dem Ausbau der „Weißen Flecken“ setzt der Landkreis Osnabrück ein starkes Signal: Kein Betrieb und kein Haushalt wird zurückgelassen. „Unsere Region ist durch ihre landwirtschaftliche Prägung auf zuverlässige digitale Infrastrukturen angewiesen. Der Breitbandausbau ist ein entscheidender Schritt, um Unternehmen und Haushalte fit für die digitale Zukunft zu machen“, sagt Kebschull.

Partner der landkreiseigenen Tochtergesellschaft TELKOS für den Breitbandausbau sind die Ingenieurgesellschaft Nordwest mbH sowie die GVG Glasfaser GmbH. Über den Netzbetreiber können Interessenten künftig bei der Marke „teranet“ schnelle Internetanschlüsse als auch Telefonie und Fernsehen buchen.

Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Kiel hat sich auf die digitale Infrastruktur spezialisiert: Dabei handelt es sich um die sogenannte fibre-to-the-home-Technik, kurz FTTH. Bei dieser Vorgehensweise wird die Glasfaser bis direkt ins Haus oder Unternehmen verlegt, so dass die Internetnutzung völlig unabhängig vom herkömmlichen Telefonnetz und dessen veralteten Kupferleitungen läuft.

Der Breitbandausbau wird vom Bund mit 50 Prozent und vom Land Niedersachsen mit 25 Prozent gefördert. Die restlichen 25 Prozent trägt der Landkreis Osnabrück bei. Bis 2025 sollen sämtliche „Weißen Flecken“ – also besonders schlecht versorgte Gebiete mit verfügbaren Bandbreiten von weniger als 30 Mbit/s – im Landkreis beseitigt sein. Im Landkreis Osnabrück wird dann die Beseitigung der Grauen Flecken“ (mehr als 30 Mbit/s) folgen.

Kinder der Kita Im Dorfe in Ankum haben den Weihnachtsbaum der Samtgemeinde Bersenbrück geschmückt

(PM) Kinder aus der kommunalen Kindertagestätte Im Dorfe in Ankum haben in diesem Jahr den Weihnachtsbaum der Samtgemeinde Bersenbrück geschmückt. Der steht nun hell leuchtend im Eingangsbereich zum Bürgerservice im Gebäude Markt 7.

Die langjährige Tradition, dass Kinder aus den Kitas der Samtgemeinde jährlich wechselnd den Baum im Rathaus-Foyer geschmückt haben, wird auf diese Art fortgeführt. Da die meisten Besucherinnen und Besucher mittlerweile nicht mehr ins Rathaus, sondern in die Räume des Bürgerservice kommen, steht der hübsch geschmückte Weihnachtsbaum passend im Foyer. Denn dann sehen ihn auch Besucherinnen und Besucher, die durch Treppenhaus in die Räume der VHS, der HpH oder des Landkreises gehen.

Den bunten Baumschmuck aus ganz unterschiedlichen Materialien haben die Kinder in der Kita Im Dorfe zuvor gebastelt. Einige von ihnen kamen jetzt in Begleitung ihrer Erzieherinnen und schmückten die grüne Tanne mit erkennbarer Begeisterung. Unterstützt wurden sie dabei zudem von Christian Kreke aus dem Rathaus. Klar, dass es nach erfolgreichem Schmücken einige Leckereien für die Kinder gab und natürlich auch zum Mitnehmen für die anderen fleißigen Bastelkinder in der Kita.

Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück

Bevorstehende Bundestagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in Georgsmarienhütte gesucht

(PM) Noch ist es nicht offiziell, aber bisher deutet alles darauf hin, dass am Sonntag, 23. Februar 2025, ein neuer Bundestag gewählt wird. Dementsprechend laufen die Wahlvorbereitungen bei der Stadt Georgsmarienhütte schon auf Hochtouren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Gewinnung von ausreichend Wahlhelferinnen und Wahlhelfern.

Der vorgezogene Wahltermin wird dabei zu einer Herausforderung: „So wie wir uns hier in der städtischen Verwaltung, haben sich auch einige der sonst regelmäßig im Einsatz befindlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer auf einen Wahltermin im Herbst eingestellt gehabt. Dadurch sind wir auf einen noch größeren Pool an Ehrenamtlichen angewiesen, als das ohnehin schon der Fall ist“, so die Leiterin der Hauptabteilung, Janne Marquard, die die Wahl im Stadtgebiet organisiert. Und ohne das Engagement geht es nicht: „Wahlen, wie die zum Deutschen Bundestag, werden nicht durch die staatlichen Stellen, sondern durch unabhängige Wahlorgane durchgeführt. Deshalb sind wir auf den Einsatz und die Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer dringend angewiesen“, so Marquard.

Für die Stadt Georgsmarienhütte werden circa 180 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht. Diese sorgen dann am Wahltag unter anderem für einen reibungslosen Ablauf im Wahllokal, zählen die Stimmen aus und stellen das Wahlergebnis im Wahlbezirk fest. Grundsätzlich kann jede Person Wahlhelferin oder Wahlhelfer werden, wenn sie selbst für Stimmabgabe bei einer Bundestagswahl stimmberechtigt ist. Die Wahllokale sind am Wahlsonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer können sich nach Absprache in zwei Schichten einteilen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Für den Einsatz gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung.

Wer sich vorstellen kann, bei der voraussichtlichen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 als Wahlhelferin oder Wahlhelfer im Einsatz zu sein, kann sich ab sofort bei der Stadt Georgsmarienhütte bewerben. Dazu können Frau Janne Marquard oder Frau Daniela Spittler unter 05401/ 850 – 123 oder 05401/ 850 – 135 kontaktiert werden. Alternativ kann eine Bewerbung auch digital über das „Open Rathaus“ der Stadt Georgsmarienhütte unter www.georgsmarienhuette.de eingereicht werden.

AWIGO informiert: Abfallgebühren steigen im Landkreis zum 1. Januar 2025

(PM)  Turnusgemäß wird zum 1. Januar 2025 eine neue Abfallgebührensatzung für den Landkreis Osnabrück mit einer Laufzeit von drei Jahren in Kraft treten. Wie in der Betriebsausschusssitzung gestern einstimmig beschlossen, erhöhen sich die Beträge verglichen mit den aktuellen Gebührensätzen im Durchschnitt um 5,3 Prozent.

Zum Hintergrund: Im Auftrag des Landkreises Osnabrück ist die AWIGO für die öffentlich-rechtliche Entsorgung im Osnabrücker Land zuständig. In den vergangenen Monaten hat die Abfallwirtschaftsgesellschaft entsprechend der Regelungen der Verordnung über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) Leistungsentgelte kalkuliert. Diese sogenannten Selbstkostenfestpreise sind für die nächsten drei Geschäftsjahre gültig und geben Aufschluss über die voraussichtlichen Kosten für die öffentlich-rechtliche Abfallentsorgung von Anfang 2025 bis Ende 2027.

Bei der Kalkulation wurde die AWIGO von einer externen Unternehmensberatung begleitet, die das Zahlenwerk auch auf Angemessenheit überprüft hat. Die Selbstkostenfestpreise bilden die Basis für die dreijährige Gebührenkalkulation, die nun vom Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft abgesegnet wurde. Die endgültige Beschlussfassung erfolgt in der Kreistagssitzung am 16. Dezember.

Die Steigerung der Abfallgebühren zum 1. Januar 2025 beträgt 5,3 Prozent im Vergleich zu den aktuellen Gebühren. Die neuen Gebühren gelten für einen Zeitraum von drei Jahren, das heißt bis zum 31. Dezember 2027. Die genauen Kosten, mit denen Haushalte im Landkreis rechnen können, ergeben sich in Abhängigkeit von der Größe der benutzten Abfallbehälter.

  • Für einen Ein-Personen-Haushalt mit 60-Liter-Behältnis für Restmüll und 60-Liter-Tonne für Bioabfall ergeben sich ab 2025 Mehrkosten von 11,04 Euro pro Jahr bzw. 0,92 Euro im Monat.

  • Für einen Vier-Personen-Haushalt mit 180-Liter-Behältnis für Restmüll sowie 60-Liter-Volumen für Bioabfall lässt sich eine Steigerung in Höhe von jährlich 14,28 Euro bzw. monatlich 1,19 Euro feststellen.

Warum die Erhöhung notwendig wird, erläutert Christian Niehaves, Geschäftsführer der AWIGO: „Die steigenden Kosten ergeben sich insbesondere aus Lohnsteigerungen sowie gestiegenen Entsorgungskosten. Auch sind die IT-Kosten zuletzt aufgrund neuer Anforderungen an Betreiber Kritischer Infrastrukturen gestiegen. Zudem werden Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit oder auch Digitalisierung für uns immer relevanter. Hier müssen ebenfalls Kosten in der Kalkulation für den anstehenden Gebührenzeitraum berücksichtigt werden.“

„Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die erfolgte Kalkulation auf drei Jahre angelegt ist. Das bedeutet, dass die Gebühren im Januar 2025 einmal angehoben werden, dann aber bis Ende 2027 konstant bleiben.“, so Niehaves weiter.

AWIGO-Kunden, die nicht bis zum Erhalt des neuen Gebührenbescheids im Januar 2025 warten und ihre zukünftigen Abfallgebühren schon jetzt ermitteln möchten, können die neue Gebührentabelle auf der AWIGO-Website ab sofort herunterladen. Zudem bietet die AWIGO auf ihrer Website einen Gebührenrechner, mit dem Kunden ihre individuellen Gebühren berechnen lassen können.

Darüber hinaus steht für alle Rückfragen und weitere Informationen das AWIGO-Service-Center unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55 gerne zur Verfügung.

Wunschbaum-Aktion 2024: Kinder von Alleinerziehenden können noch bis Donnerstag ihre Wünsche nennen

(PM) In der Adventszeit wird es wieder magisch für Kinder von Alleinerziehenden im Osnabrücker Raum. Die Wunschbaum-Aktion geht in die nächste Runde und ermöglicht es den Kindern, ihre Wünsche für Weihnachten zu äußern, damit auch sie das Fest der Liebe in vollen Zügen genießen können.

Viele liebevoll verpackte Geschenke kamen bei der Wunschbaum-Aktion 2023 zusammen. Und viele glückliche Kinder aus Einelternfamilien erhielten ein Weihnachtsgeschenk. Foto: Lukas Wünsch

Die Aktion wird von Katharina Koch, Helena Kasch sowie Alice Meyer vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter Osnabrück (VAMV) und Pastor Matthias Groeneveld von der Evangelisch-lutherischen Gesamtkirchengemeinde An der Nette organisiert. Sie richtet sich an Kinder, deren Eltern in Einelternfamilien leben. Um teilnehmen zu können, tragen die Kinder ihre Weihnachtswünsche auf speziellen Karten ein, die sie bei den Organisator*innen der Aktion erhalten. Anschließend können sie ihre Karten persönlich bei den Ansprechpartner*innen oder im Büro an der Matthäuskirche (Moorlandstraße 63, 49088 Osnabrück) abgeben. Eingereicht werden können die Karten bis Donnerstag, 28. November.

Vom ersten Advent (Sonntag, 1. Dezember) können Menschen, die die Wünsche erfüllen möchten, die Karten vom Wunschbaum in der Matthäuskirche abnehmen. Die verpackten Geschenke müssen bis Mittwoch, 18. Dezember, abgegeben werden.

Für Fragen und zur Teilnahme können sich Interessierte an folgende Ansprechpartner*innen wenden:

Georgsmarienhütte: Hüttensonntag 2025 wieder mit Umzug durch die Innenstadt

(PM) Mit dem 11. November hat wieder die Karnevalssaison begonnen. Höchste Zeit also, um so langsam auch in Georgsmarienhütte mit den Vorbereitungen für den Hüttensonntag am Sonntag, 2. März 2025, zu beginnen. Dabei steht eine erfreuliche Nachricht bereits jetzt schon fest: im kommenden Jahr wird es im Rahmen des Straßenkarnevals wieder einen Umzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt geben.

Erfreulich: Beim Hüttensonntag (Sonntag, 2. März 2025) im kommenden Jahr wird es wieder einen Umzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt geben. Das Bild stammt aus dem Jahr 2018. Foto: Stadt Georgsmarienhütte

Zuletzt rollten Motivwagen und Co. im Jahr 2019 über die Oeseder Straße, Glückaufstraße und Graf-Stauffenberg-Straße, ehe ein Sturmtief (2020) sowie die Corona-Pandemie (2021 und 2022) den „Hütter Jecken“ einen Strich durch die Rechnung gemachten hatten. Im vergangenen sowie in diesem Jahr waren es dann deutlich zu wenig Anmeldungen, um einen großen und insbesondere attraktiven Umzug sinnvoll durchführen zu können. Dieser Trend hatte sich allerdings auch schon vor der Corona-Pandemie angedeutet. Über 20 teilnehmende Gruppen sind zuletzt als Minimalziel ausgegeben worden. Nur knapp zehn hatten sich für die 2024er-Auflage angemeldet gehabt. Im Vorjahr sahen die Anmeldezahlen ähnlich aus.

Schon damals hatte die Stadt Georgsmarienhütte bekräftigt, dass es sich beim Hüttensonntag in erster Linie um einen durch die Vereine und Verbände getragene Veranstaltung handelt. Die Stadt selbst kann nur den notwendigen organisatorischen Rahmen schaffen. Vor diesem Hintergrund hatte es im Nachgang zum Hüttensonntag 2024 nochmals ein Treffen mit den drei Karnevalsvereinen „1. KG Fidelio Kloster Oesede“, „Rot Weiß Club Georgsmarienhütte“ sowie dem Karnevalsverein Holzhausen gegeben, um auszuloten, wie es mit dem Straßenkarneval und damit mit dem Hüttensonntag weitergehen kann. Das Ergebnis: sollte es durch intensive Werbung und gezielter Ansprachen den drei Vereinen gelingen, mehr als 20 Gruppen für den Umzug zu gewinnen, wäre die Durchführung realistisch.

Mitte Mai startete daraufhin die Kampagne „Lasst und den Umzug am Hüttensonntag retten!“. Mit Erfolg: Zuletzt hatten sich 30 verschiedene Fußgruppen, Musikzüge, Freundeskreise und Motivwagen verbindlich für den Umzug angemeldet. Damit wird am Sonntag, 2. März, wieder ein Umzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt rollen. Aber nicht nur das: Neben dem bunten Treiben auf der Straße versuchen die „Jecken“ der Karnevalsvereine auch wie gewohnt beim Rathaussturm für die „tollen Tage“ die Macht von Bürgermeisterin Dagmar Bahlo zu übernehmen. Außerdem rundet der Karnevalsmarkt auf dem Roten Platz mit Kinderkarussell und einem Gastronomie-Angebot das Karnevalsgeschehen ab. Aber auch jetzt gilt noch, wer beim Hüttensonntag mitmachen möchte ist herzlich willkommen. Anmeldungen für eine Teilnahme beim Hüttensonntags-Umzug werden unter huettensonntagsumzug@outlook.de entgegengenommen.

AWIGO verschickt Abfuhrkalender 2025 der Umwelt zuliebe zum letzten mal per Post

(PM) In den kommenden Tagen erhalten alle Haushalte im Landkreis einen neuen Abfuhrkalender per Post. Die AWIGO informiert damit zu den Terminen für die Müllabfuhr im Jahr 2025. Wichtig: Es handelt sich dabei um den letzten postalischen Versand des Abfuhrkalenders. „Im Zuge des Nachhaltigkeitsgedankens und der damit einhergehenden zunehmenden Digitalisierung haben wir uns dazu entschieden, den AWIGO-Abfuhrkalender für das Jahr 2025 letztmalig und ab 2026 nicht mehr zu drucken und zu verschicken.“, so Christian Niehaves, Geschäftsführer der AWIGO.

In den nächsten Tagen erhalten alle Privathaushalte im Landkreis Osnabrück ihre Abfuhrkalender für das Jahr 2025. Foto: S. Hehmann.

Alternativ können sich Kunden ihren individuellen Abfuhrkalender aber schon jetzt ganz einfach selbst erstellen – in der AWIGO-App oder auf www.awigo.de, wo die Terminübersicht auch als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.

Wer bis spätestens Montag, 16. Dezember, keine Post von der AWIGO erhalten hat, kann im AWIGO-Service-Center (E-Mail: info@awigo.de, Telefon: (0 54 01) 36 55 55)) einen erneuten Versand anfordern. Außerdem beantwortet das Team gerne eventuelle Rückfragen.

Osnabrücker Wirtschaftsjunioren feiern aktives Engagement für die Region

(PM) Das traditionelle Martinsgansessen ‚Brust und Keule‘ der Wirtschaftsjunioren (WJ) Osnabrück zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitglieder, Freunde und Förderer aus Politik und Wirtschaft an. Im feierlichen Ambiente des prachtvoll hergerichteten Alando Ballhaus in Osnabrück feierten am Abend des 23. Novembers rund 240 Gäste gemeinsam das Motto „Neue Chancen nutzen“.

Der aktuelle Kreissprecher Christian Streuter widmete seine Rede einem der prägendsten Themen unserer Zeit: der Künstlichen Intelligenz (KI). „KI ist kein Zukunftsthema mehr, sondern eine Technologie, die unsere Arbeitswelt schon heute durchdringt. Wer sich nicht damit beschäftigt, wird abgehängt – ganz unabhängig davon, ob man KI kritisch oder als Chance sieht.” Darüber hinaus hob er die zahlreichen Vorteile hervor, die das Vereinsleben der WJ für Mitglieder und Förderer bietet. Er erinnerte an die erfolgreiche Ausrichtung der diesjährigen Hanseraumkonferenz in Osnabrück, einem der Höhepunkte des Vereinsjahres.

Natürlich kam auch der karitative Gedanke an diesem Abend nicht zu kurz. Neben der jährlichen ‚Wunschbaumaktion‘ in Zusammenarbeit mit OsnaBRÜCKE e. V. und Bürgerstiftung Osnabrück wurde eine Versteigerung für den guten Zweck durchgeführt. Im Rahmen der WJ-Aktion „KunstKlusion 2.0“ entstanden Varus-Schlacht-Masken, die am Abend für über 20.000 Euro versteigert wurden. Der gesamte Erlös fließt an das Haus am Schlehenbusch, eine Einrichtung der Diakonie Osnabrück.

Seit über 70 Jahren engagieren sich die Wirtschaftsjunioren Osnabrück der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim ehrenamtlich in sozialen und wirtschaftlichen Bereichen in und für die Region. Sie sind das führende Netzwerk für junge Unternehmer und Führungskräfte aller Branchen in Stadt und Landkreis Osnabrück. Die WJ haben über 200 Mitglieder, Förderer und Gäste.

Bild: Vorstand der Wirtschaftsjunioren Osnabrück © Drehteam GmbH

Polizeidirektion Osnabrück engagiert sich zu den „Orange Days“ – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

(PM) Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November beteiligt sich die Polizeidirektion Osnabrück erneut an den „Orange Days“. Mit einer Reihe von Aktionen möchte die Behörde ein starkes Zeichen gegen häusliche Gewalt setzen und auf die Wichtigkeit eines gesamtgesellschaftlichen Engagements aufmerksam machen. „Gewalt gegen Frauen und Mädchen bleibt ein gravierendes Problem, das wir als Gesellschaft nicht tolerieren dürfen. Jede Anzeige, jede Intervention und jede Präventionsmaßnahme zählt. Unsere Aufgabe ist es, Opfern Mut zu machen, sich Hilfe zu holen und Taten sichtbar zu machen“, betonte Polizeivizepräsidentin Andrea Menke. „Nur durch ein enges Netzwerk aus Polizei, Beratungsstellen und Zivilgesellschaft können wir nachhaltig etwas bewirken. Seien Sie wachsam, helfen Sie den Opfern aus der Gewaltspirale, und zeigen Sie die Taten an!“

Die Polizeidirektion Osnabrück verzeichnete im Jahr 2023 insgesamt 4363 Fälle häuslicher Gewalt. Im Vergleich zu den Vorjahren ist diese Zahl leicht gestiegen, doch die Dunkelziffer bleibt nach Einschätzung der Experten hoch.

„Wir arbeiten intensiv daran, die Opferbetreuung weiter zu verbessern und die Täter konsequent zur Verantwortung zu ziehen“, so Menke weiter. Für das kommende Jahr rechnet die Polizeidirektion mit einer ähnlichen Anzahl an Fällen, jedoch auch mit einem wachsenden Bewusstsein in der Bevölkerung, das möglicherweise zu mehr Anzeigen führt. Als sichtbares Zeichen der Solidarität wird das Gebäude der Polizeidirektion Osnabrück auch in diesem Jahr in Orange erstrahlen – der offiziellen Farbe der Kampagne, die für eine Zukunft ohne Gewalt steht.

Zusätzlich dazu finden durch Initiativen und Frauenberatungsstellen mehrere Informationsveranstaltungen und Vorträge statt, die Betroffene, Angehörige und Interessierte gleichermaßen ansprechen sollen. Häusliche Gewalt ist kein Privatthema, sondern ein Straftatbestand. Betroffene können sich jederzeit an die Polizei oder an spezialisierte Hilfsangebote wie das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 116 016 wenden.

Für Kinder bietet das Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“ unter der Rufnummer 08001110333 ebenfalls kostenlos und anonym Hilfe von Montag bis Samstag 14 bis 20 Uhr.

Die Polizeidirektion Osnabrück appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger:

„Schauen Sie nicht weg. Unterstützen Sie Opfer und helfen Sie mit, Gewalt sichtbar zu machen. Gemeinsam können wir eine Veränderung erreichen.“

Weitere Hinweise und Beratungsangebote finden betroffene Frauen unter:

https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt