DIES UND DAS AUS DER REGION
Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de
Programmtipp für Dienstag 22.10. von 20 – 21 Uhr: BUKK
© Tina Schick, Nils Stickan, Sonja Damaschke, Dorothe Hermes und Kerstin Broszat
BUKK (Buch und Kunst und Kuchen) zu Gast im Ersten unordentlichen Zimmertheater Osnabrück
Als Gegenleistung für Zitronenkuchen standen Nils Stickan, Sonja Damaschke und Dorothe Hermes vom Ersten Unordentlichen Zimmertheater Osnabrück den beiden Podcasterinnen Tina Schick und Kerstin Broszat Rede und Antwort.
Und zwar über das laufende Programm im Herbst und vor allem über das neue Stück „Im Abgang sturzgefährdet“ (nach einem neuen Krimi von Tina Schick), das Silvester Premiere haben wird und dann in den folgenden Monaten jeweils an den Wochenenden zu sehen ist, über Auswendiglernen der Rollen, über Lampenfieber, über Inszenierung von fremden Stücken und, und, und.
Volleyball 3. Liga West Frauen: VCO-Damen I treffen im Heimspiel auf TVA Hürth aus Köln
(PM) Vierter Spieltag, 3. Liga West Frauen, der VC Osnabrück (9.) empfängt am Samstagabend (12.10, 19.30 Uhr) die Mannschaft vom TVA Hürth (4.) in der Osnabrücker Schlosswallhalle. Und dieser Samstagabend soll wieder zu etwas ganz Besonderem werden. Die VCO-Damen wollen ihre prickelnde Heimspielatmosphäre nutzen, um den nächsten wichtigen Sieg in eigener Halle einzufahren. Die Schlosswallhalle als Joker – neben spektakulärem Volleyball sorgt diesmal eine Tanzeinlage der WM-erfahrenen Gruppe „Las Caderas“ vom Osnabrücker SC zusätzlich für beste Unterhaltung.
KRAUS: „WICHTIG WIRD SEIN, MEHR KONSTANZ INS SPIEL ZU KRIEGEN“
Für die Drittliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück geht es am Samstag darum, die letzten beiden 1:3-Niederlagen gegen SCU Emlichheim II und BW Aasee vergessen zu machen. Rückschlüsse sind gezogen worden, die Partie gegen Hürth soll an den 3:1-Auftaktsieg gegen VCO Münster anknüpfen. „Wir haben aktuell Probleme, die wir schon mal hatten. Wir schaffen nicht, die Stärken, die wir haben, aufs Parkett zu bringen. Das muss mentale Gründe haben.“, so Kraus. „Die hatten wir schon mal abgestellt, jetzt sind sie wieder da. Dass wir das wieder rauskriegen, daran arbeiten wir.“
Trotz einer schwierigen Trainingswoche wegen Krankheit und Urlaub gehen Trainer und Mannschaft mit Power an die kommende Aufgabe gegen Hürth heran, wohl wissend, dass am Wochenende wieder nicht die beste Formation zur Verfügung stehen wird. „Das geht aber allen so. So etwas ist auch eine Chance für andere“, will Kraus daraus eine Tugend machen. Gerade in den Heimspielen sollen die letzten Prozentpunkte mit Fanunterstützung herausgekitzelt werden. „Ich denke, zuhause ist man tatsächlich immer ein bisschen besser. Das wollen wir auch gegen Hürth zeigen. Es macht natürlich in unserer Halle mit den Fans immer mehr Spaß, als in einem Schuhkarton. Wichtig wird am Samstag sein, dass wir Konstanz ins Spiel bringen“, sagt der VCO-Coach. „Die Mannschaften, die das über mehrere Wochen sogar hinbekommen, werden weiter oben in der Tabelle stehen. Wir müssen einfach unsere Wellen rauskriegen.“
BESTE UNTERHALTUNG MIT VOLLYBALL UND „LAS CADERAS“
VCO-Heimspiele in der Schlosswallhalle, da ist eine tolle Atmosphäre vorprogrammiert. Seit Jahren sorgt Hallensprecher Dennis Kurth für Stimmung, immer mal wieder auch für einen lockeren Spruch. Seit diesem Jahr erleuchtet die Halle bei der Einlaufzeremonie in bunten Farben und mit Blitzlicht – Nils Kuhlmann sei Dank. Die VCO-Damen nutzen diese außergewöhnliche Stimmung meist für Topleistungen. Die Schlosswallhalle ist in all den Jahren zu einer Festung geworden, die nur schwer einzunehmen ist.
„Wichtig ist, dass die Mannschaft Vorfreude hat. Dieses Gefühl habe ich in den letzten Jahren als Hallensprecher bei jedem Spiel gehabt“, meint Dennis Kurth. „Mir ist dann auch ehrlich gesagt egal, wer als Gegner kommt. Jeder Gegner muss das Gefühl haben, in Osnabrück alleine zu sein und ein richtig ekliges Auswärtsspiel zu haben“, wünscht sich Kurth viel Alarm von der Tribüne. „Ich glaube, für die Mädels ist die Mischung aus Vertrauenspersonen auf der Tribüne und der Stimmung essentiell. Das macht ein Heimspiel aus, das schenkt dieser Truppe die siebte Spielerin“, so der Hallensprecher.
Nach dem zweiten Satz wird es einmal mehr eine kleine Pausenshow geben, auf die sich die Zuschauer freuen können. Bereits im Frühjahr begeisterte die Latein-Formation „Las Caderas“ bei einem VCO-Heimspiel die Schlosswallhalle – Stichwort „Samba de Janeiro“. Die OSC-Gruppe nahm Ende März an der Weltmeisterschaft teil und wurde WM-Dritter.
Handball: TVB-H reist zum Team HandbAll Lippe II
(PM) Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen die Spitzenmannschaft aus Wilhelmshaven, steht an diesem Wochenende das nächste Auswärtsspiel für die Mannschaft von der Werscher Straße an. Am Samstag (12.10.2024) gastiert der TVB-H um 18:00 Uhr in der wineo Arena in Augustdorf. Das Spiel wird wieder live im kostenpflichtigen Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen.
Nachdem es in dieser Saison mit einem Heimsieg leider noch nicht geklappt hat, will die Mannschaft um Trainer Andrej Kurchev ihre Auswärtsserie von 4:0 Punkten weiter ausbauen. Doch auch die Gastgeber wollen sich ihre nächsten Punkte sichern, nachdem es zuletzt eine knappe 26:29-Niederlage bei der Ahlener SG gab. Die Mannschaft von Cheftrainer Jari Lemke absolvierte bisher eine Partie mehr als die Bissendorfer und konnte dabei zwei Siege einfahren. Zuletzt setzte es jedoch insgesamt vier Niederlagen in Folge. Zu den wichtigsten Spielern im Team der zweiten Mannschaft des TBV Lemgo Lippe zählen vor allem Hark Hansen, Ralfs Geislers, Fynn Jarik Hasenkamp und Frederik Puls. In der abgelaufenen Saison 2023/2024 beendeten die Hausherren aus Ostwestfalen-Lippe die Spielzeit auf dem sechsten Tabellenplatz.
Kurchevs Einschätzung zum Team HandbALL Lippe II
„Am Samstag wartet auf uns eine junge Mannschaft, die einen schnellen Handball spielt. Darauf müssen wir uns gut vorbereiten und einstellen. Zudem verfügt die Mannschaft über viele starke und dynamische Rückraumspieler, die sehr gut in 1:1-Situationen sind. Wir müssen uns auf unseren Rückzug und unsere Defensive konzentrieren. Das war unser Problem in den letzten Spielen, wo wir zu viele einfache Gegentore kassiert haben. Es ist für beide Teams ein sehr wichtiges Spiel und ich erwarte einen heißen Tanz in Augustdorf!“
Personelle Situation beim TVB-H
Weiterhin nicht zur Verfügung stehen wird Linkshänder Julian Jenner, der noch die gesamte Hinrunde ausfallen wird. Wieder mit dabei ist dafür Rückraumspieler Luke Stricker, der am letzten Wochenende bei der HSG Nordhorn-Lingen in der 2. Handball Bundesliga gebraucht wurde.
Foto: TVB-H reist zum Team HandbAll Lippe II (Quelle: Petra auf dem Kampe).
Neues Fahrzeug für Freiwillige Feuerwehr Talge
(PM) Große Freude gab es bei der Freiwilligen Feuerwehr in Talge über ein neues Fahrzeug. Ein Mannschaftstransportwagen (MTW) mit acht Sitzplätzen hat den Fuhrparkbestand jetzt quasi verdoppelt. Bis dahin hatte die Talger Wehr mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) lediglich ein Einsatzfahrzeug, darin war Platz für sieben Personen. Dem gegenüber stehen mehr als 30 aktive und motivierte Einsatzkräfte. Dass die schon mal mit Privat-PKW oder sogar per Fahrrad zum Einsatzort fahren, wurde in den Grußworten zur neuen Fahrzeugeinweihung natürlich auch erwähnt.
Über die Anschaffung des MTW freuen sich die Verantwortlichen der Samtgemeinde und der Feuerwehr gleichermaßen.
Die Anschaffung des neuen MTW entlastet solche Situationen künftig deutlich. Neu ist das Fahrzeug übrigens nicht, das wäre mit rund 100.000 Euro auch zu teuer gewesen. Für knapp 53.000 konnte das vier Jahre alte Fahrzeug nun angeschafft werden. Es kommt von einer Fachfirma, die sich auf die Umrüstung solcher Einsatzfahrzeuge spezialisiert und die erforderlichen Ein- und Umbauten wie Blaulicht, Arbeitsscheinwerfer, Außensprechanlage und Funkvorbereitung vorgenommen hat.
Zudem bringt das neue Fahrzeug auch einen Vorteil für den Gesamtbestand an Feuerwehrfahrzeugen in der Samtgemeinde Bersenbrück. Der Feuerwehrbedarfsplan hat die Anzahl der bisherigen fünf Mannschaftstransportfahrzeuge mit Platz für insgesamt 40 Feuerwehrleuten als zu gering eingestuft. Durch die Anschaffung dieses und somit sechsten MTW konnte dieses Defizit behoben werden. Mitglieder der Talger Feuerwehr kränzten den neuen MTW fachgerecht, bevor er in einer kleinen Feierstunde im Beisein von Verantwortlichen aus der Samtgemeinde und der Feuerwehr ökumenisch eingeweiht wurde.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück
GMHütte on Ice: Erstmals Eisstockschießen-Turnier für Menschen mit Handicap
(PM) Über 500 Mannschaften treten in diesem Jahr im Rahmen von GMHütte on Ice beim großen Turnier im Eisstockschießen an. Ein Event und eine Sportart bei dem bzw. der eigentlich jeder mitmachen kann. Und in diesem Jahr gilt dieses umso mehr, denn erstmals bietet der Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte in Kooperation mit dem städtischen Beirat für Menschen mit Beeinträchtigungen am Dienstag, 10. Dezember 2024, ein eigenes Turnier im Eisstockschießen für Menschen mit Handicap an. Anmeldungen dazu sind ab sofort möglich.
„Eisstockschießen bei GMHütte on Ice macht unglaublich Spaß und diesen Spaß möchten wir gerne auch denjenigen Zielgruppen ermöglichen, die beim regulären Turnier aufgrund der Abläufe nur schwer oder gar nicht teilnehmen können“, so Stadtmarketing-Geschäftsführer und Eisbahn-Organisator Olaf Bick. Das Turnier richtet sich demnach an Menschen mit einem Handicap – also sowohl an Menschen mit einer geistigen, als auch einer körperlichen Beeinträchtigung. „Da das Eisstockschießen direkt auf der Eisfläche mit den dort unter Umständen rutschigen Rahmenbedingungen stattfindet, sind vorab allerdings einige Informationen notwendig, um einen möglichst reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können“, so Bick.
Deshalb müssen sich die teilnehmenden Personen jeweils einzeln unter der Angabe des Behinderungsgrades mitsamt Vorlage eines Nachweises auf der Internetseite von GMHütte on Ice unter www.gmhuette-on-ice.de unter dem Menüpunkt „Turnier für Menschen mit Handicap“ anmelden. Bei Fragen rund um die Anmeldung kann auch Verena Haacke von der Abteilung für Kultur und Stadtmarketing unter 05401/ 850 – 1132 kontaktiert werden.
Sehbehinderte Personen oder auch Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können sich vor der Anmeldung an die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Beirates für Menschen mit Beeinträchtigungen wenden, um die Möglichkeit der Teilnahme abzuklären. Dieses sind: Rüdiger Wenzel (Tel.: 0173/ 6976981), Brigitte Schrader (0160/ 91792066) und Heike Redzovic (0157/ 30643781). Der Beirat für Menschen mit Beeinträchtigungen übernimmt als Kooperationspartner vor Ort an der Eisbahn die Organisation und kümmert sich um den Ablauf sowie um gegebenenfalls notwendige Hilfestellungen. Spielbeginn ist um 19 Uhr. Die Anmeldung für das Turnier ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 4. Dezember. Nach Anmeldeschluss werden je nach Anzahl der Teilnehmenden das Turnierformat sowie die spielenden Teams festgelegt. Wie beim großen Turnier darf sich das Gewinnerteam zum Abschluss des Turniers auch über einen Pokal freuen.
Anmeldungen ab sofort unter www.gmhuette-on-ice.de möglich
Bildunterschrift: Erstmals wird es bei GMHütte on Ice ein Turnier im Eisstockschießen für Menschen mit einem Handicap geben.
Foto: Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte
Bombenräumung am Sonntag, 20.10. in Belm
(PM) 2014 fand die erste größere Evakuierung in Belm wegen einer notwendigen Blindgängerentschärfung statt. Entdeckt wurde seinerzeit ein Weltkriegs-Blindgänger auf dem Schinkelberg im Zuge der Bauarbeiten für die Umgehungsstraße. Seither gab es bereits zehn Evakuierungsmaßnahmen für zum Teil gleichzeitig mehrere Weltkriegsbomben, zuletzt vor einem Jahr im Oktober 2023.
Um die Bevölkerung zu schützen, hat die Gemeinde 2017 eine Fachfirma mit der Luftbildauswertung und Sondierung des Gemeindegebietes nach potenziellen Blindgängern beauftragt.
Aktuell gibt es nun vier Verdachtspunkte im landwirtschaftlichen Außenbereich der Gemeinde zwischen Powe und Vehrte, die am Sonntag, 20. Oktober, freigelegt und entschärft werden sollen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen ist bereits mit einer entsprechenden Maßnahme beauftragt. Von einer Evakuierung betroffen sind dabei 15 Haushalte mit etwa 40 Personen. Ab 8 Uhr wird an dem Tag der Evakuierungsbereich abgesperrt und die Bewohnerinnen und Bewohner müssen den Evakuierungsbereich verlassen. Eingesetzt werden dabei rund 70 bis 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr Belm, THW, Polizei und der Gemeinde Belm.
Eine Blindgängerentschärfung ist neben einer Evakuierung von Personen immer auch mit Straßen- und Wegesperrungen verbunden. Die Ortsumgehung B51n und die Bahnlinie Osnabrück-Bremen sind am 20.10. nicht vom Evakuierungsbereich betroffen, wohl aber die Kreis- und Landesstraßen Power Weg K342 und Icker Landstraße L87. Abgesperrt werden auch Zugänge und Wanderwege im Gebiet Nettetal ab der Straße Bramheide und dem Wanderparkplatz Bramheide.
Der endgültige Evakuierungsbereich befindet sich noch in der Abstimmung mit dem verantwortlichen Sprengmeister und kann in Kürze auf www.belm.de/bombenraeumungen eingesehen werden. Alle betroffenen Haushalte wurden bereits persönlich vom Ordnungsamt der Gemeinde Belm besucht und über die Maßnahme informiert.
Für Rückfragen ist die übliche Rufnummer der Gemeinde Belm, 05406 505-0, am Freitag, 18.10., bis 13 Uhr geschaltet. Danach ist am Wochenende bis zum Ende der Maßnahme ein Bürgertelefon unter der Durchwahl 05406 505-64 geschaltet.
Die wesentlichen Informationen am Evakuierungstag gibt es am Sonntag, 20.10., ab etwa 9 Uhr auch auf der Startseite von www.belm.de.
Abschlussbericht der Universität: Bistum Osnabrück organisiert Telefon-Hotline
(PM) Die Universität Osnabrück hat heute (2. Oktober) ihren Abschlussbericht des Forschungsprojekts zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück veröffentlicht. Das Bistum Osnabrück wird aus diesem Anlass eine Telefon-Hotline einrichten, um allen Interessierten eine Möglichkeit zum Gespräch anzubieten. Die Anrufe werden von seelsorglich und beraterisch erfahrenen Personen entgegengenommen, bei Bedarf werden auch weitere Ansprechpersonen vermittelt.
Die Telefon-Hotline des Bistums ist unter der Nummer 0541 / 318 795 zunächst ab Mittwoch, 2. Oktober, von 11 bis 19 Uhr, sowie Donnerstag und Freitag, 3. und 4. Oktober, jeweils von 9 bis 19 Uhr erreichbar.
Für Betroffene sexualisierter Gewalt oder geistlichen Missbrauchs sind darüber hinaus die unabhängigen Ansprechpersonen im Bistum erreichbar. Die Kontaktdaten dazu finden sich im Internet unter www.bistum-osnabrueck.de
Zum Hintergrund:
Im Frühjahr 2021 hat das Bistum Osnabrück die Universität Osnabrück mit einer umfangreichen Studie zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt im Bistum beauftragt. Die Studie sollte innerhalb von drei Jahren erstellt werden und neben einer quantitativen Analyse der Fälle sexualisierter Gewalt auch die Erarbeitung beispielhafter Fallberichte und die Beschreibung und Einordnung typischer Muster von Betroffenenschicksalen und Täterhandeln umfassen. Bereits im September 2022 wurde ein erster Zwischenbericht veröffentlicht, der das Handeln der jeweiligen Bistumsverantwortlichen im Umgang mit Fällen sexualisierter Gewalt im Fokus hatte.
Das Forschungsprojekt trägt den Titel „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“. Zur Umsetzung hat das Bistum den Wissenschaftler*innen der Universität uneingeschränkten Zugang zu seinen Akten gewährt. Über den Zeitpunkt sowie die Art und Weise der Publikation entscheidet allein die Universität Osnabrück. Weitere Informationen im Internet unter https://www.s-gewalt.uni-osnabrueck.de/
Bedrohte Tierart: Neues Drillweibchen im Zoo Osnabrück
(PM) In die Drillgruppe am Schölerberg ist ein weiteres Weibchen gezogen. Der Primat hat sich schon gut in der Gruppe eingelebt und kann bereits von den Besuchern auf der Außenanlage in der Tierwelt Takamanda beobachtet werden. Anfang September zog das Drillweibchen Elani aus dem Zoo Saarbrücken in den Zoo Osnabrück. Hier lebt sie in der afrikanischen Tierwelt Takamanda mit vier weiteren Drillweibchen und drei Männchen in einer tierischen WG zusammen mit zwei Rotbüffeln. „Die Integration hat von Beginn an super funktioniert“, freut sich Tierpfleger Jonas Linke. Das sei nicht selbstverständlich, denn es ist immer eine Herausforderung ein einzelnes Tier in eine Gruppe zu integrieren, die aus ranghöheren und rangniedrigen Tieren besteht. „Wir haben Elani also nach und nach mit den Tieren aus unserer Drillgruppe bekannt gemacht und sie hat tatsächlich direkt Anschluss gefunden“, freut sich der Tierpfleger. „Zumeist kann man sie mit unserem dreijährigen Keymo beim gemeinsamen Groomen und Herumtollen beobachten“, so Linke.
Der Drill ist laut der Weltnaturschutzunion IUCN „stark gefährdet“ und eine der am stärksten bedrohten Primatenarten Afrikas. Er lebt ausschließlich in Nigeria, Kamerun und auf der Insel Bioko. Die Lebensraumzerstörung der zentralafrikanischen Regenwälder sowie die Bejagung der Tiere setzen dem Drill ziemlich zu. Schätzungen zufolge leben dort nur noch 4.000 Tiere, wobei der Bestand weiterhin sinkt. Um den entgegenzuwirken arbeiten die Zoos zusammen und verfolgen gemeinsam den One Plan Approach. Was man darunter verstehen kann, weiß Tobias Klumpe, Zoodirektor im Zoo Osnabrück: „Der One Plan Approach hat das Ziel gefährdete Tierarten zu schützen. Dies gelingt durch zwei maßgebliche Bausteine; den Artenschutz außerhalb und den Artenschutz innerhalb der Lebensräume“.
Daher kam das Drillweibchen Elani auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszucht-Programms (EEP) in den Zoo Osnabrück. „Ziel ist es mit der Zucht des Drills eine stabile Ex-situ Population zu schaffen“, berichtet der Biologe. „Diese sogenannten Ex-situ-Programme sind Arterhaltungsprogramme außerhalb des natürlichen Lebensraumes. Durch diese soll eine genetische Vielfalt gesichert und eine Reservepopulation, also ein von der Natur unabhängiger Bestand, aufgebaut werden“, so der Biologe.
Der Zoo Osnabrück unterstützt den Artenschutz des Drills aber neben der Ex-situ-Programme auch durch Spenden an In-situ-Projekte in dem natürlichen Lebensraum der Drills in Afrika. So unterstützt der Verein „Rettet den Drill“ das Limbe Wildlife Center in Kamerun und die Drill Ranch in Nigeria. Dort werden die Tiere sowohl gepflegt als auch ausgewildert. Zusätzlich wird vor Ort für Aufklärung in der Bevölkerung zu sorgen.
Kostenloser Eintritt im Museum am Schölerberg am Brückentag
(PM) Das Museum am Schölerberg lädt für Freitag, 4. Oktober, zum kostenlosen Besuch der Dauerausstellung ein. Jeden ersten Freitag eines Monats ist der Eintritt in die Dauerausstellung des Museums am Schölerberg kostenlos. Im Oktober fällt der „Freie Freitag“ auf den Brückentag am 4. Oktober. Das Haus ist an diesem Tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Die 2023 neu eröffnete Dauerausstellung erzählt die Entwicklung des Lebens in fünf Bereichen. Beginnend mit der Entstehung des Planeten in dem Bereich Astronomie werden Besucherinnen und Besucher durch die Themengebiete Wasser, Wald, Offenland und Stadt geleitet. Dabei lernen sie Flora und Fauna des Osnabrücker Landes kennen und treffen auf Nutria und Wollschwein, einen lebensechten Urwald aus dem Zeitalter des Karbons vor 300 Millionen Jahren und auf städtische Zukunftsmodelle.
Stadtwerke starten „Vereinbus-Wettbewerb“ – Kostenlose Vereinswerbung auf E-Bus
(PM) Die E-Gelenkbusse der Stadtwerke sind im gesamten Stadtgebiet unterwegs, nicht zu übersehen und somit perfekte Werbeträger. Einer der insgesamt 62 E-Gelenkbusse soll schon bald kostenlos Werbung für einen Osnabrücker Verein oder eine gemeinnützige Organisation machen. Ab sofort können sich Vereine dafür bei den Stadtwerken bewerben.
Fünf Jahre lang waren die E-Busse der Stadtwerke mit dem markanten „Wir fahren Strom“-Design unterwegs und haben so auf die Vorreiterrolle Osnabrücks beim Umstieg auf einen elektrisch betriebenen ÖPNV aufmerksam gemacht. Seit kurzem können Unternehmen und Institutionen die E-Busse als Werbefläche buchen und nutzen. „Einen E-Bus haben wir ganz gezielt davon ausgenommen“, erläutert Pia Zimmermann, Leiterin der Stadtwerke-Unternehmenskommunikation. „Der Bus soll und wird Osnabrücker Vereinen und gemeinnützigen Organisationen als kostenlose Werbefläche zur Verfügung gestellt.“
Bewerbung auf www.swo.de/vereinsbus
Für gemeinnützige Organisationen und Vereine ist die Buchung einer Buswerbefläche schon aus finanziellen Gründen kaum zu stemmen. „Aber genau den für eine lebendige Stadtgesellschaft so wichtigen Vereinen wollen wir diese Aufmerksamkeitsbühne bieten“, betont Pia Zimmermann. Die Stadtwerke haben dafür einen „Vereinsbus-Wettbewerb“ ins Leben gerufen: Auf der Webseite www.swo.de/vereinsbus können sich Vereine aus der Stadt Osnabrück ab sofort bewerben und für die Dauer von einem Jahr ihren „Vereins-Werbebus“ gewinnen.
Öffentlichkeit wählt Gewinnerverein
Der Bewerbungszeitraum endet bereits am 14. Oktober. Unter allen kreativen Bewerbungen werden zehn Finalisten ausgewählt; Vereinsmitglieder, -freunde und -unterstützer können dann online für ihren Favoriten abstimmen. Der Verein mit den meisten Stimmen gewinnt dann nicht nur die Buswerbefläche für die Dauer von einem Jahr, sondern auch eine kostenlose Motivgestaltung inklusive Beklebung. „Hier unterstützt uns unser langjähriger Partner Golenia Werbung bei der Umsetzung. Für die Vereine entstehen somit keinerlei Kosten bei einem riesigen Werbeeffekt.“
Alle Infos zur Vereinsbewerbung und dem Wettbewerb gibt es auf www.swo.de/vereinsbus sowie auf den Social-Media-Kanälen der Stadtwerke.
BU: Einer der 62 E-Busse der Stadtwerke fährt bald kostenlos Werbung für einen Osnabrücker Verein (© Stadtwerke Osnabrück / Marco Hörmeyer).
Hundeschwimmen im Freibad Ohase in Bersenbrück am 5. Oktober
(PM) Am 5. Oktober ist wieder Hundeschwimmtag im Freibad Ohase in Bersenbrück. Von 10 bis 18 Uhr können vierbeinige Fellträger das nasse Vergnügen genießen. Herrchen und Frauchen dürfen ihre Vierbeiner ins Wasser begleiten, allerdings auf eigene Gefahr. Chlorfrei ist das Wasser ohnehin, da die Freibadsaison seit einigen Tagen beendet ist. 50 Cent pro Fuß und Pfote kostet der Eintritt – in der Regel sind Mensch und Hund zusammen also mit drei Euro Eintritt dabei. Einen Impfpass mit gültiger Tollwutimpfung sowie Nachweise über Anmeldung und Haftpflicht-Versicherung für den Hund müssen die Besitzer mitbringen.
Eine Hundebadeordnung liegt im Freibad an der Kasse aus. Unterstützt wird der Hundeschwimmtag durch die Initiative Hundimfreibad. Da das Freibadgelände eingezäunt ist, können und sollen Hunde sich an diesem Tag hier frei und ohne Leine bewegen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Vierbeiner diese entspannte Atmosphäre genießen und die begleitenden Menschen ebenso.
Jetzt wieder schwimmen im Hallenbad Ohase in Ankum
Menschen können ihre Schwimmbegeisterung übrigens in den kommenden Monaten wieder im Hallenbad Ohase in Ankum ausleben. Etwa beim morgendlichen Frühschwimmen von 6 bis 8 Uhr. Öffnungszeiten, Preise und weitere Infos gibt es auf der Homepage der HaseEnergie: Online-Tickets kaufen für die HaseBäder (haseenergie.de)
FKK-Schwimmen am 19. Oktober
Am 19. Oktober startet im Hallenbad Ohase auch wieder die Special-Event-Saison an jedem dritten Samstag im Monat. Den Auftakt macht erneut das FKK-Schwimmen. Von 18 bis 20 Uhr können sich Anhänger der Freikörperkultur ohne Textilien und Hemmungen dem Schwimmvergnügen im warmen Becken hingeben. Der Badebereich in der ersten Etage schützt vor neugierigen Blicken von außen.
Text und Foto (Samtgemeinde Bersenbrück)
Führung im Krematorium am 10. Oktober
(PM) Am Donnerstag, dem 10. Oktober wird öffentlich durch das vergrößerte und umgebaute Osnabrücker Krematorium geführt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Die eineinhalbstündige Führung startet um 13:30 Uhr. Dabei werden die Baulichkeiten und Arbeitsabläufe des Krematoriums erläutert, zudem besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.
Treffpunkt ist der Verwaltungseingang links neben der großen Kapelle des Heger Friedhofs, Rheiner Landstraße 170. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine für Gruppenführungen können auch separat unter der Telefonnummer 0541 323-7900 vereinbart werden.
Stadtputztag: 3.500 Freiwillige stehen in den Startlöchern
(PM) Am Samstag, dem 21. September schwirren die vielen freiwilligen großen und kleinen Helferinnen und Helfer ins Stadtgebiet aus, um die Umwelt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Über 3.500 Osnabrückerinnen und Osnabrücker beteiligen sich am diesjährigen Stadtputztag. Während der letzten Monate waren auch immer wieder Schulkassen, kleine Gruppen aus Familien, Freunden und Arbeitskolleginnen und -kollegen unterwegs, um Müll zu sammeln, rund 800 Sammlerinnen und Sammler. Das freut den Osnabrücker Betriebsleiter (OSB) Detlef Schnier ganz besonders. „Die Verschmutzung der Umwelt ist in den letzten Jahren wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Und das macht sich nicht nur an einem bestimmten Datum wie dem Stadtputztag fest, sondern ist das ganze Jahr über präsent.“
Dieses Jahr sind es 25 Schulen, sieben Kitas, neun Vereine, zwei Kirchengemeinden und viele Gruppen und Familien, die sich am Stadtputztag, der einen Tag nach dem World Cleanup Day stattfindet, beteiligen.
OSB-Betriebsleiter Detlef Schnier bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz und wünscht einen erfolgreichen und vor allem trockenen Sammeltag.
Stadtputztag: 3.500 Freiwillige stehen in den Startlöchern © Sabine Herrmann
Familientag am Sontag, 22. September: Aktionen für Kinder rund um die Saurierfährten in Barkhausen
(PM) Eine idyllische Insel, tropische Temperaturen und der Blick über ein weites Meer: Wer heute im Wald des Wiehengebirges steht, glaubt kaum, dass es hier vor 153 Millionen Jahren so ausgesehen haben soll. Noch dazu hinterließen Dinosaurier ihre Fußabdrücke an der Gesteinswand von Barkhausen. Die Saurierfährten bieten auch in diesem Jahr wieder den passenden Rahmen für einen Familientag, der am Sonntag, 22. September, von 12 bis 18 Uhr stattfindet. Der Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita, der Verschönerungsverein Huntetal-Barkhausen und das Erlebnispädagogische Schullandheim Barkhausen laden zum Familientag ein.
Kinder können an unterschiedlichen Spielstationen basteln und als kleiner Forscher tätig werden. Dazu gibt es das TERRA.bingo und Kinderschminken. Gegen den Hunger bietet der Verschönerungsverein in seiner neuen Schutzhütte warme Speisen zur Mittagszeit, Kuchen und Getränke. Und alle Dino-Fans aufgepasst: Es wird eine neue Saurier-Rallye geben! Bei dieser ist Wissen über die Erdgeschichte gefragt, um einen im UNESCO-Geopark verloren gegangenen Dinosaurier wiederzufinden.
Die Geopark-Guide Astrid Schmidtendorf wird außerdem alle Interessierten gegen eine kleine Spende durch den Steinbruch führen (2,50 Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder von 7 bis 16 Jahren, Kinder unter 6 Jahren kostenfrei). Dabei gibt sie Infos, wie die Dinosaurier ihre Fährten hinterlassen haben. Der Familientag steht ganz im Zeichen des Tags des Geotops, an welchem deutschlandweit Events an einzigartigen geologischen Highlights stattfinden.
Bildunterschrift: An den Saurierfährten Bad Essen-Barkhausen finden jedes Jahr Mitmachaktionen für Klein und Groß statt. Foto: Landkreis Osnabrück/Tobias Fischer
Ansprechende Social Media Beiträge leicht gemacht: Einführungskurs in Canva in Oesede
(PM) Zu einer Fortbildung für ehrenamtlich Engagierte lädt die Katholische LandvolkHochschule (KLVHS) Oesede am Donnerstag, 26.09.2024 von 18.30 Uhr bis 21 Uhr ein. Wer sich bei Social Media umsieht, findet ansprechende Beiträge, die nicht nur schön, sondern auch professionell wirken. Wie gelingt das den Anderen? In der Fortbildung wird ein einfach zu bedienendes Tool vorgestellt, das nicht nur den Social Media Auftritt Ihres Vereins aufwerten kann.
Canva ist in der Basisversion kostenlos, intuitiv bedienbar, bietet viele Möglichkeiten und kann für viele verschiedene Anlässe genutzt werden. Ob Einladungen, Plakate, digitale Flyer oder Posts, die kreativen Vorlagen können mit eigenen Designs ergänzt und genutzt werden.
Als Referenten ist Eva Gutschner, Mitarbeiterin des Bistum Osnabrück, Content-Creatorin und Autorin, dabei.
Kontakt für nähere Informationen und Anmeldungen: KLVHS Oesede, Marlies Stertenbrink: Tel. 05401 / 8668-36, E-Mail: info@klvhs.de.
Aktionsplan sicherer Radverkehr: Weitere Gefahrenstellen am Wallring werden ab 23. September entschärft
(PM) Die Verbesserung der Sicherheit von Radfahrenden am Osnabrücker Wallring geht in die nächste Phase. Ab Montag, 23. September, entschärft die Stadt fünf weitere Gefahrenstellen, indem sie mehr Raum für Radfahrende und Fußgänger schafft.
Mit dem „Aktionsplan sicherer Radverkehr“ setzt die Stadt die bisherigen Ad-hoc-Maßnahmen am Wallring fort, in deren Zuge unter anderem die Parkstreifen am Hasetorwall und am Goethering in Fahrradwege umgewandelt wurden. Hintergrund ist das erklärte Ziel der Stadt Osnabrück, mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu schaffen, besonders für Radfahrende. Denn bislang sind die Radfahrstreifen fast auf dem gesamten Wallring so gestaltet, dass bereits eine unachtsam geöffnete Autotür einen Unfall mit schwerwiegenden Folgen verursachen kann.
Um weitere Gefahrenstellen auch ohne aufwendigen Gesamtbau zeitnah zu entschärfen, greift die Stadt zunächst mit kleinen, kurzfristigen Maßnahmen ein, die schnell und mit wenig baulichem Aufwand realisiert werden können. Dafür hat die Stadt auf dem gesamten Wallring geprüft, wie die Sicherheit für Radfahrende erhöht und zugleich möglichst viel Parkraum erhalten bleiben kann. Das Ergebnis ist ein Aktionsplan, der nun sukzessive weiter abgearbeitet wird.
Im nächsten Schritt stehen folgende Veränderungen an:
Menschliche Bibliothek zur Fairen Woche am 21. September von 11 bis 13 Uhr
(PM) Die Fairtrade-AGs der IGS Osnabrück und des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums veranstalten am Samstag, 21. September, von 11 bis 13 Uhr zusammen mit der Steuerungsgruppe Fairtrade Town Osnabrück vor der Stadtbibliothek eine Aktion, die Menschen zusammenbringen und Raum für spannenden Austausch schaffen soll.
„Fair und kein Grad mehr!“ lautet der Slogan der diesjährigen Fairen Woche, die vom 13. Bis 27. September stattfindet und bundesweit viele unterschiedliche Aktionen beinhaltet.
Rund um den fairen Handel und Klimagerechtigkeit gibt es viel zu erzählen – ob Hintergrundinformationen, persönliche Erfahrungen in Ländern des globalen Südens oder Engagement hier vor Ort.
Bei der Aktion am Brunnen vor der Stadtbibliothek Osnabrück werden in einer „Human Library“ mehrere Bücher „offen“ sein. Das heißt, es wird mehrere Personen geben, die über ein Thema erzählen und von denen die Leserinnen und Leser zu unterschiedlichen Themen lernen können. Von Schülerinnen und Schülern des GSG unterschiedlicher Altersstufen über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des A3W und des Weltladens bis hin zu Professor Klaus Kuhnke und Professor Herbert Zucchi sowie Madu Hasekamp von „Monsun“ wird es viele unterschiedliche menschliche Bücher geben und somit auch unterschiedlichste Themen, die sich alle rund um Klima und Fairtrade drehen.
Natürlich folgt das Ausleihen bestimmten Regeln und die Schülerinnen und Schüler aus dem Team Organisation werden allen Besucherinnen und Besucher zur Seite stehen, damit dieses Angebot von vielen genutzt werden kann und in gemütlicher Atmosphäre ein Raum für Austausch geschaffen wird.
Busse fahren wegen Bauarbeiten ab Montag eine Umleitung zum Hauptbahnhof
(PM) Ab Montag, 23. September, fahren alle Buslinien, die den Hauptbahnhof ansteuern, eine kleinräumige Umleitung über Berliner Platz, Mittelstraße und Eisenbahnstraße. Grund sind Arbeiten am Strom- und Gasnetz in der Möserstraße zwischen Goethering und Bahnhofsvorplatz.
Konkret erneuert die SWO Netz hier eine in die Jahre gekommene Gasleitung. Zudem erweitert die Stadtwerke-Netztochter die Kapazität des Stromnetzes. Hintergrund sind die steigenden Anforderungen im Zuge der Energiewende. Immer mehr PV-Anlagen speisen Strom ein, gleichzeitig steigt die Zahl der Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für E-Autos. Hierfür ist das Netz kapazitätsmäßig nicht ausgelegt.
Für die Bauarbeiten ist eine halbseitige Sperrung notwendig. Daher wird der Abschnitt der Möserstraße zwischen Theodor-Heuss-Platz und Goethering zur Einbahnstraße in Richtung Innenstadt. Alle Buslinien, die vom Neumarkt aus in Richtung Hauptbahnhof verkehren, fahren eine kleinräumige Umleitung über Berliner Platz, Mittelstraße und Eisenbahnstraße. Die Haltestelle Stresemannplatz wird in stadtauswärtiger Richtung nicht angefahren. Voraussichtlich Ende November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
IHK: Ausbildungsplätze in der Region finden! Neue Website der niedersächsischen IHKs erleichtert die Suche
(PM) Die sieben niedersächsischen IHKs bündeln auf der neuen Website www.meine-ausbildung-in-niedersachsen.de jetzt alle freien Ausbildungsplätze in Niedersachsen. Dort kann man jetzt mit einem Klick Ausbildungsplätze in Niedersachsen finden. Aktuell weist die Website rund 7.000 offene Lehrstellen in ganz Niedersachsen aus, davon rund 1.400 aus der Region Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim.
„Die neue Website ist ein Karriereschub für die Fachkräftesicherung – sie bietet nicht nur den Betrieben Sichtbarkeit, sondern auch den jungen Leuten ein umfassendes Bild von ihren Ausbildungsmöglichkeiten,“ erläutert Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, zum Start der Plattform. „Mit unserem neuen Angebot stellen wir die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze der regionalen Betriebe ins Schaufenster und bringen die Ausbildungsplätze direkt zu den Jugendlichen,“ so Hünefeld-Linkermann.
Die eingesetzte Technik sucht auf Internetseiten von Unternehmen, der Arbeitsagentur und weiteren Portalen nach veröffentlichten Lehrstellen in Niedersachsen. Dort können die freien Ausbildungsplätze nach Beruf, Ort und Ausbildungsunternehmen gefiltert werden. Wer auf eine interessante Stelle klickt, wird auf die Website geleitet, auf der die Stelle ursprünglich veröffentlicht wurde.
Der Website-Launch in Niedersachsen kommt pünktlich zum Start einer groß angelegten Werbekampagne: Auf großformatigen Plakaten und in den sozialen Medien setzt die bundesweite Kampagne „#Könnenlernen“ seit heute auch in der Region starke Signale für den Karrierestart mit einer Ausbildung.
Oeseder Kirmestage beginnen mit Altenheimbesuchen
(PM) Am Freitag, 20. September, wird die 480. Auflage der Oeseder Kirmes eröffnet. Vorab gab es in den Georgsmarienhütter Altenheimen einen ganz besonderen Kirmesbesuch. Gemeinsam mit Vertretern des Schaustellerverbandes schaute Bürgermeisterin Dagmar Bahlo mit Lebkuchenherzen und passender Kirmesmusik vorbei.
Bildunterschrift: Bürgermeisterin Dagmar Bahlo übergab mit Stadt- und Schaustellervertretern an die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenheime in Georgsmarienhütte leckere Lebkuchenherzen. Foto: Stadt Georgsmarienhütte
„Wir holen ein kleines Stück der Oeseder Kirmes zu Ihnen“, begrüßt Bürgermeisterin Dagmar Bahlo die Bewohnerinnen und Bewohner im Caritas Pflegezentrum „Haus St. Josef“, die erste von vier Stationen am Donnerstagnachmittag. In unmittelbarer Nähe zum Volksfestgelände haben es die Bewohnerinnen und Bewohner nicht allzu weit. „Wir freuen uns, wenn Sie unserer Kirmes einen Besuch abstatten.“ Währenddessen verteilte Bahlo bunte Lebkuchenherzen bei stimmungsvoller Orgelmusik. Die mit Zuckerguss geschriebenen Sprüche wie „Mein Süßer“, „Küss mich“ oder „Coolste Schwester“ sorgten beim Pflegepersonal und bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gleichermaßen für Gelächter. Wie in jedem Jahr sorgte die antik anmutende Drehorgel, die schon vom Weitem zu hören ist, für gute Stimmung. Zu den „Gassenhauern“ früherer Tage wurde ordentlich mitgewippt, mitgeklatscht oder mitgesungen.
Den traditionellen Kirmesbesuch in den Altenheimen gibt es schon seit vielen Jahren, um auch denjenigen Kirmesatmosphäre zu bringen, für die ein Bummel über das Festgelände nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Von Freitag, 20. September, bis Montag, 23. September, findet die 480. Ausgabe der Oeseder Kirmes statt. Mit über 130 Buden, Fahrgeschäften und Verkaufsständen zählt die Oeseder Kirmes nicht nur zu den größten, sondern auch zu den traditionsreichsten Jahrmärkten in der Region.
Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Landkreis Osnabrück
(PM) Am Samstag, den 07. September 2024, führt die Kreisfeuerwehr des Landkreises Osnabrück mit ihrer Feuerwehrbereitschaft Süd, der Ortsfeuerwehr Quakenbrück und dem THW Quakenbrück ab ca. 10 Uhr eine Übung in Quakenbrück durch. Die Feuerwehrbereitschaft Süd des Landkreises Osnabrück war zuletzt um den Jahreswechsel beim Hochwasser im Emsland überörtlich im Einsatz. „Diese Fähigkeiten der eigenen und anderen Einheiten zu kennen und die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk regelmäßig zu trainieren, ist für den Einsatzfall elementar“, so Michael Räther Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd. Diese Einheit setzt sich aus den gemeindlichen Feuerwehren im südlichen Landkreis Osnabrück zusammen.
Sonntag (8.9.) ist Saisonbeginn für die Hockey Herren vom HC Georgsmarienhütte
(AM) In Deutschland wird Weltklasse Hockey gespielt. Das deutsche Hockey Herrenteam ist Weltmeister und hat olympisches Silber in Paris geholt. Da wollen die Hockeyherren des HC Georgsmarienhütte vielleicht auch mal hin. Aktuell spielt das Team in der Verbandsliga des westdeutschen Hockeyverbandes. Am Wochenende geht es mit der Feldsaison los. Darüber haben wir mit Trainer Michael Burmeister gesprochen.
Brustkrebspatientin Kerstin Tappmeyer mit neuen Methoden geholfen
(PM) Einer Patientin mit Brustkrebs konnte am Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken ohne Chemotherapie geholfen werden. Noch vor mehreren Jahren wäre das in dieser Form wohl nicht möglich gewesen, sagt Chefarzt PD Dr. Thorsten Heilmann. Die medizinische Entwicklung sei mit großen Schritten vorangekommen. Die Chemotherapie sei oft ein Angstgegner – doch sie werde heute nur noch sehr gezielt und bedacht eingesetzt, so der Chefarzt. Möglich werde das aber nicht zuletzt auch durch das aktive Mittun der Patientinnen, so wie bei Kerstin Tappmeyer (51) aus Osnabrück. Sie ist eine von jährlich 70.000 Brustkrebsneuerkrankten in Deutschland.
Kerstin Tappmeyer konnte im Brustzentrum von Chefarzt PD Dr. Thorsten Heilmann und seinem Team erfolgreich geholfen werden. Foto: Niels-Stensen-Kliniken/Daniel Meier
Die Osnabrückerin erhielt die Diagnose im Rahmen eines Mammographie-Screenings und wandte sich daraufhin an das Brustzentrum im Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken. Untersuchungen ergaben, dass der Tumor bei Kerstin Tappmeyer zwar hormonabhängig, aber überdurchschnittlich schnell wuchs.
Die Patientin bekam eine Anti-Hormontherapie aus zwei Medikamenten, die die Hormonproduktion der Eierstöcke drosseln und gleichzeitig Bindungsstellen für Wachstumsfaktoren zur Krebszellenteilung blockieren. Mit Erfolg, die Anti-Hormontherapie senkte die Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors von über dreißig auf nur sechs Prozent. Genetische Untersuchungen des Tumorgewebes (ein sogenannter OncotypeDX-Test) lieferten zusätzliche, wertvolle Informationen zur Therapieplanung.
Aber auch das aktive Mitwirken der Patientin war gefordert und Kerstin Tappmeyer war von Anfang an mit hoher Motivation dabei. Sie verzichtete größtenteils auf Kaffee, auf Alkohol, änderte ihre Ernährung und bewegte sich viel. Hierdurch ließen sich auch die Nebenwirkungen besser ertragen.
Nach erfolgreicher operativer Entfernung des Tumors führt Kerstin Tappmeyer die Anti-Hormontherapie jetzt für mehrere Jahre fort. Auch ihren gesundheitsfördernden Lebensstil behält sie bei. Die Patientin möchte auch anderen Patientinnen Mut machen, die Therapie mit vollem Einsatz anzugehen. Gerade Bewegung sei ein wichtiger Faktor, erläutert Dr. Heilmann. Drei bis fünf Stunden Walking pro Woche reichten schon aus. Gemeinsam mit den Patientinnen könne therapeutisch viel erreicht werden. Kerstin Tappmeyer zeigt, dass es klappt.
Programmtipp für Dienstag 27.08. von 20 – 21 Uhr: BUKK (Buch und Kunst und Kuchen) mit Christoph Beyer
Tina Schick, Christoph Beyer und Kerstin Broszat © Tina Schick
(PM) In der diesmaligen Folge unterhalten sich Tina Schick und Kerstin Broszat mit dem Osnabrücker Journalisten und Autor Christoph Beyer über die Lust am Draußensein, Spaziergänge in und um Osnabrück, das Emsland und den Kreis Steinfurt, über Landwehrgräben und die Faszination für alte Kulturlandschaften und natürlich über die Reiseführer, die Christoph Beyer darüber geschrieben hat.
Ein weiteres Thema ist die teilweise gruselige Heimerziehung bis in die 70er Jahre hinein und Christoph Beyers Kriminalroman „Heimzahlung“, die genau das als Hintergrundgeschichte hat.
Vorhang auf für das Museum im Kloster Bersenbrück
(PM) Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Museums im Kloster in Bersenbrück lädt das thiele-neumann-theater zusammen mit dem Kulturbüro des Landkreises Osnabrück zu einer spannenden und zugleich unterhaltsamen Kulturreise ein. Ausgewählte Szenen und literarische Texte, die in Zusammenhang mit den Ausstellungsräumen und einzelnen präsentierten Objekten stehen, lassen das Museum auf lebendige Weise ganz neu erscheinen. Die Aufführungen finden am 28. und 29. September sowie 26. und 27. Oktober jeweils um 18 Uhr statt. Die Besucherzahl ist begrenzt.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm in historischem Ambiente. Schauspielerisch vorgetragen werden etwa Texte von Heinriche Heine, Wilhelm Busch, Robert Musil, Erich Kästner, Thomas Bernhard, George Bataille, Martin Luther und Christine Brückner. Vom amerikanischen Dichter und Schriftsteller Charles Bukowski stammt die Forderung, dass in jeder Etage eines Museums eine Bar sein müsste. Ob dieser Wunsch bei den Aufführungen erfüllt wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls hat der Kreisheimatbund Bersenbrück zum Museumsjubiläum einen inspirierenden Klostertrunk auf den Markt gebracht.
Karten zum Preis von 15 Euro sind nur im Vorverkauf im Museum im Kloster (donnerstags bis samstags 14 bis 17 Uhr, sonntags 11 bis 17 Uhr) oder per Reservierung dienstags bis donnerstags unter Telefon 0541/501-4034 möglich. Gefördert wird das Programm vom Landkreis Osnabrück, vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. und vom Literaturbüro Westniedersachsen.
Bildunterschrift: Setzen das Museum im Kloster an vier Abenden mit Literatur in Szene: hier Helmut Thiele als Martin Luther und Regina Neumann als Katharina von Bora. Foto: Landkreis Osnabrück / Uwe Lewandowski
Kostenloser Eintritt und Aktionsprogramm bei „Langer Nacht“ im Museum am Schölerberg
(PM) Das Museum am Schölerberg lädt für Freitag, 30. August, zur langen Nacht am Schölerberg ein. Angeboten werden von 18 bis 22 Uhr verschiedene Führungen, Mitmach-Aktionen, Schaupräparationen und Planetariums-Vorstellungen für Jung und Alt. Alle Angebote inklusive des Eintritts in das Museum sind kostenlos. Der Abend eignet sich hervorragend dafür, das Haus und seine verschiedenen Angebote kennenzulernen.
Führungen
Bei einer Führung durch den großen und artenreichen Museumsgarten um 18.30 Uhr werden die verschiedenen Bereiche des Gartens erklärt und Fragen zum naturnahen Gärtnern beantwortet. Um 20 Uhr findet eine Führung durch die Dauerausstellung statt, die in den fünf Bereichen Astronomie, Wasser, Wald, Offenland und Stadt die Entwicklung des Lebens erzählt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beide Führungen starten im Foyer des Museums.
Planetariums-Vorstellungen
Das Planetarium bietet kostenlose Vorstellungen für alle Altersklassen an:
18.00 Uhr: Polaris (ab 6 Jahren)
18.45 Uhr: Unter Sternen (ab 10 Jahren)
19.30 Uhr: Zeitreise (ab 9 Jahren)
20.30 Uhr: Unter Sternen (ab 10 Jahren)
21.15 Uhr: Unter Sternen (ab 10 Jahren)
Zur Teilnahme ist ab sofort eine Anmeldung unter 0541 323-7000 oder per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de möglich. Je nach Auslastung sind auch spontane Teilnahmen möglich.
Weitere Angebote
Wer sich dafür interessiert, wie Tiere und Gesteine für die Sammlung präpariert werden, kann den beiden Präparatorinnen des Museums aus den Bereichen Geologie und Biologie während der langen Nacht über die Schulter sehen. Für Kinder gibt es die Möglichkeit, Bodentiere unter die Lupe zu nehmen und mehr über das Leben im Universum unter den Füßen zu erfahren. Außerdem gewährt das Team des Museums am Schölerberg spannende Einblicke in die Sammlungsarbeit.
Ortsdurchfahrt Hasbergen: Internetseite des Landkreises informiert über den Stand der Arbeiten
(PM) Vor einigen Tagen haben die Bauarbeiten an einem weiteren Abschnitt in der Ortsdurchfahrt Hasbergen begonnen. Aufgrund der Komplexität der Arbeiten erkundigen sich zunehmend Bürgerinnen und Bürger nach dem Stand der Arbeiten. Umfangreiche Informationen enthält die Internetseite des Landkreises Osnabrück: www.landkreis-osnabrueck.de/baustellen.
Der Landkreis Osnabrück hatte zudem in der vergangenen Woche vor Ort über die Arbeiten an der K305 (Tecklenburger Straße) berichtet. Für Verzögerungen hatten nicht nur die starken Regenfälle im Winter und Frühjahr gesorgt. Weitere Schwierigkeiten entstanden durch die Vielzahl an Versorgungsleitungen, die teilweise nicht bekannt waren. Diese machten Anpassungen und Änderungen durch die Versorgungsträger aufgrund der vertraglichen Folgepflicht notwendig. Hinzu kamen ursprünglich nicht vorgesehene Neuverlegungen von Leitungen im Auftrag von Versorgungsträgern. Bislang wurden etwa 8.000 bis 10.000 Meter an Leitungen in der Ortsdurchfahrt in der Lage verändert, woraus sich allein schon eine Bauzeit von vier bis sechs Monaten ergibt.
Der aktuelle Bauabschnitt reicht vom Bahnhof (Zufahrt West/Friedhof) bis zu Schulstraße. Aufgrund der Vollsperrung ist der Bahnhof ausschließlich vom Westen aus mit dem PKW erreichbar. Fußgänger können vom Hasberger Ortskern über den neuen Verbindungsweg vom Tomblaineplatz zu den Gleisen gelangen. Es wurden bereits zusätzliche Parkplatzflächen für die Zeit der Sperrung auf dem Tomblaineplatz eingerichtet.
Die kompletten Arbeiten für die Sanierung vom Naturfreibad bis zur Schulstraße werden voraussichtlich bis zum Ende des Jahres abgeschlossen. Derzeit wird zudem die Ausschreibung des Folgeabschnittes von der Schulstraße bis zum Kreisverkehrsplatz „Hüggelzwerge“ mit dem Anschluss der Neuen Mitte vorbereitet. Rechtzeitig vor der Veröffentlichung der Ausschreibung wird es eine Informationsveranstaltung geben, um den geplanten Bauablauf und die erforderlichen Sperrungen zu erläutern. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 beginnen und bis zum Ende des Jahres dauern.
Durch die parallel verlaufende Straße „Feuerwache“ lässt sich dann der innerörtliche Verkehr aufrechterhalten, wobei jedoch der überörtliche Durchgangsverkehr weiterhin umgeleitet werden muss, um die Nutzung mengenmäßig zu begrenzen und eine Überlastung, insbesondere durch Schwerverkehr, zu verhindern.
Programmtipp: Sonntag, den 25. August 2024 von 17:00 bis 19:00 Uhr: „Mörderischer Ostfriesen-Groove“
(PM) Klaus-Peter Wolf gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands. Seine berühmten Ostfriesen-Krimis um Kommissarin Ann-Kathrin Klasen führen regelmäßig die Bestseller-Listen an und wurden bereits mehrfach verfilmt. Seit vielen Jahren ist er mit Kinderbuchautorin und Kinderliedermacherin Bettina Göschl verheiratet. Regelmäßig gestaltet das Ehepaar gemeinsame Lesungen, in denen Wolf aus seinen Romanen vorliest und Göschl mit eigenen Krimi-Liedern für das musikalische Rahmenprogramm sorgt, so auch im Juli auf der Nordseeinsel Borkum.
Stephan Glück, Radiomacher bei der Ems-Vechte-Welle, traf Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf zu einem ausführlichen Interview, in dem beide u.a. über ihre jeweilige kreative Antriebskraft, ihre zahlreichen sozialen Projekte und anstehende Aktivitäten berichten. Außerdem geht Wolf intensiv auf seine drei aktuellen Romane „Der Weihnachtsmann-Killer“, „Ostfriesen-Hass“ und „Ein mörderisches Paar – Der Verdacht“ ein. Das ausführliche Interview ist Schwerpunkt der Sendung „Mörderischer Ostfriesen-Groove“.
Stephan Glück garniert die Sendung mit thematisch passender, mit seinen Interviewpartnern abgestimmter Musik, u. a. auch ein Stück von Klaus Peter Wolf und mehrere Titel seiner Ehefrau Bettina Göschl.
Kunst-Workshop für geflüchtete Kinder: Ein kreativer Zufluchtsort
(PM) Seit April 2015 verwandelt sich das Erich-Maria-Remarque-Haus im Natruper Holz in Osnabrück wöchentlich in ein lebendiges Atelier. Dort bietet der Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. einen Kunst-Workshop an, der geflüchteten Kindern und Jugendlichen eine willkommene Pause von ihrem oft schwierigen Alltag ermöglicht. In diesem Jahr erhält das Projekt großzügige Unterstützung von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur.
Der Workshop ist mehr als eine künstlerische Beschäftigung. Mit Pinsel, Farben und verschiedensten Bastelmaterialien können die jungen Teilnehmer:innen ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken und dabei die Herausforderungen ihres Lebens für eine Weile hinter sich lassen. Die Themen der Workshops sind vielfältig und oft inspiriert durch den Wechsel der Jahreszeiten oder besondere Feste.
Das Erich-Maria-Remarque-Haus, eine Erstaufnahmestelle des Landes Niedersachsen, hat seit seiner Eröffnung im Dezember 2014 unzählige Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt beherbergt. Hier treffen Kinder aufeinander, die nicht nur unterschiedliche Sprachen sprechen, sondern oft auch aus Konfliktregionen stammen, in denen sie Schreckliches erlebt haben. Die Kunst bietet ihnen eine universelle Sprache, die über ethnische, religiöse und nationale Grenzen hinweg verstanden wird.
Trotz der wechselnden Teilnehmerzahl – ein Resultat der Fluktuation in der Erstaufnahmestelle – ist der Workshop fest etabliert und auf die wechselnden Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen abgestimmt. Der irakische Künstler und Kunstpädagoge Ahmed Al-Kenani leitet den Workshop mit großem Einfühlungsvermögen. Sprachbarrieren sind kaum ein Hindernis; oft wird mit „Händen und Füßen“ kommuniziert.
Für viele der Kinder ist der Workshop der erste Berührungspunkt mit der Welt der Kunst. Sie, die in ihren jungen Jahren oft nur Krieg und Zerstörung erlebt haben, finden hier eine positive Gemeinschaftserfahrung. Es geht nicht um Kunstvermittlung im klassischen Sinne, sondern um den Spaß am Schaffen und Entdecken.
Dieses wertvolle Angebot ist nur dank externer Förderung und Spenden möglich. In diesem Jahr trägt die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur dazu bei, dass der Workshop weitergeführt werden kann. Die Stiftung engagiert sich für Forschung, Lehre, Kunst und Kultur sowie Völkerverständigung – alles Themen, die in diesem Workshop zusammenfinden.
Mehr Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website www.muk-os.de.
Fotos: Ahmed Al Kenani
Programmtipp 20.08. um 20:03 Uhr: Schinkel-Stimmen mit Nancy Duarte
(PM) In der 6. Folge Schinkel-Stimme besucht Quartiersmanager Tom Herter Nancy Duarte in ihrem Nagel- und Kosmetikstudio an der Schützenstraße. Nancy lebt und arbeitet im Schinkel. In dem Haus, wo Nancy heute Unternehmerin und Dienstleisterin ist, gingen früher Biere über die Theke. Sie erzählt davon, was sie antreibt, wo sie herkommt und was ihr am Stadtteil Schinkel besonders gut gefällt.
Hier findet ihr Nancy Duarte bei Instagram und im Web.
Interview und Produktion: Tom Herter
Musik: Björn Amadeus
Barrierefreie Pflasterung zum Museum im Kloster in Bersenbrück
(PM) Das Museum im Kloster in Bersenbrück ist jetzt auch zu Fuß barrierefrei erreichbar, eine gute Neuerung für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen. Glatte Pflastersteine unterbrechen jetzt auf dem Weg zum Museumseingang das Kopfsteinpflaster in der Straße „Stiftshof“, die in der Verlängerung vom Bersenbrücker Marktplatz durch die Klosterpforte führt.
Die hellen, großformatigen Pflastersteine wurden bereits bei der Neugestaltung des Marktbereiches verwendet, jetzt führen sie entlang der Kirchhofmauer konsequent bis zur Rampe am Museumseingang. Bürgermeister Christian Klütsch und der Leiter der Stadtverwaltung Phil Wesselkämper sind froh, dass dieses gemeinsame Projekt der Stadt Bersenbrück mit dem Landkreis Osnabrück nun endlich umgesetzt werden konnte. Stadt und Landkreis teilen sich die Baukosten von rund 8000 Euro für die Baumaßnahme, die nur wenige Tage gedauert hat.
Auch mit der Denkmalschutzbehörde des Landkreises gab es eine Einigung über einen barrierefreien und behindertengerechten Zugang zum Museum mit seinen kulturellen Präsentationen für alle Menschen. Mit der geschickten Wegeführung der barrierefreien Pflastersteine im historischen Kopfsteinpflaster wurde eine optisch reizvolle Gesamtlösung gefunden.
Museumsleiterin Katharina Pfaff freut sich gleichfalls über diese Lösung, die im Jubiläumsjahr zum 100. Geburtstag und noch vor der Feier im September umgesetzt werden konnte. Bis dahin ist vermutlich auch die noch ausstehende Pflasterung des Behindertenparkplatzes vor dem Museum abgeschlossen, die ebenfalls barrierefrei gestaltet wird.
Foto: Phil Wesselkämper, Katharina Pfaff und Christian Klütsch freuen sich über die barrierefreie Pflasterung zum Museumseingang. (von links)© Samtgemeinde Bersenbrück
Samstag ist Tag der offenen Tür beim Wallenhorster Unternehmen M.A. Systems
(PM) Zum 25-jährigen Jubiläum dürfen Besucher:innen hinter die Kulissen schauen.
Marc Breckenkamp und Alexander Lanver haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Schon als Schüler kümmerten sie sich um Abschlussfeiern und Abschlussbälle. Heute beschäftigen die gelernten Elektriker als Geschäftsführer von M.A. Systems rund 30 Mitarbeiter:innen.
Seit 25 Jahren betreut das Unternehmen als technischer Full-Service-Dienstleister Events aller Art, baut Bühnen und Messestände oder konstruiert kreative Sonderbaulösungen. Zum Kundenkreis zählen regionale Firmen wie Wiesmann Eventcatering aus Westerkappeln oder die Tanzschule Hull Dance & Events aus Osnabrück, aber auch überregionale Kunden, wie die Berliner Eventagentur Mediapool.
Tag der offenen Tür
Um ihr 25-jähriges Bestehen zu feiern, laden die Gründer am 10. August von 11.00 – 17.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür auf ihr Firmengelände ein. Besucher:innen haben die Möglichkeit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen und mehr über die Arbeit der Veranstaltungstechniker:innen zu erfahren, sei es Backstage, Frontstage oder auch Onstage.
Neben einem Firmenrundgang und Einblicken in die Werkstätten erwartet die Gäste ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Co. für die Kinder und Live-Musik, u.a. von Greenbeats und den Diesel Brothers, für die Erwachsenen. Außerdem gibt es ein Laserlabyrinth, einen Fotobus und einen Flipperautomaten.
11.00 – 17.00 Uhr
Hansastraße 9, Wallenhorst
Parkmöglichkeiten gibt es bei Porta Möbel. Von dort fährt eine Bimmelbahn die Gäste zu M.A. Systems und zurück.
Es gibt u.a. einen Bratwurststand sowie Kaffee und Kuchen.
IHK besorgt: Ausbildungsbetriebe können ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen
(PM) Der Trend des Vorjahres setzt sich fort: Angebot und Nachfrage auf dem regionalen Ausbildungsmarkt gehen weiterhin deutlich auseinander. So konnten im vergangenen Ausbildungsjahr 2023 mehr als die Hälfte der Ausbildungsbetriebe (54 Prozent) nicht alle der von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Im Ausbildungsjahr 2022 lag dieser Wert bei 52 Prozent, im Jahr davor noch bei 39 Prozent. Besonders betroffen waren im Jahr 2023 Unternehmen aus den Branchen Industrie und Handel. Das ist das zentrale Ergebnis der diesjährigen Ausbildungsumfrage der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, an der sich vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres insgesamt 220 Ausbildungsbetriebe aus der Region beteiligt haben. Als Hauptgrund für die Besetzungsprobleme nennen die regionalen Unternehmen die Bewerberlage: 40 Prozent der Unternehmen mit unbesetzten Ausbildungsplätzen haben keine Bewerbungen, 67 Prozent keine geeigneten Bewerbungen erhalten.
„Die Unternehmen stehen im Wettbewerb um die Fachkräfte von morgen“, kommentiert Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, die Umfrageergebnisse. „Dabei drehen sie an verschiedenen Stellschrauben, um für junge Menschen attraktiv zu sein.“ In der IHK-Umfrage zeigte sich, dass die Ausbildungsbetriebe zum Beispiel auf die Ausstattung mit moderner Informationstechnik (52 Prozent) sowie auf finanzielle und materielle Anreize (48 Prozent) setzen. „Nach außen wird die exzellente Ausbildung zum Beispiel durch das niedersachsenweite IHK-Qualitätssiegel ,TOP Ausbildung‘ deutlich“, so Hünefeld-Linkermann.
Um für die Ausbildung im eigenen Betrieb zu begeistern, bieten drei von vier Unternehmen Praktika an. 61 Prozent geben Einblicke auf Social Media, 56 Prozent nutzen Ausbildungsmessen und 50 Prozent pflegen Schulkooperationen und absolvieren Schulbesuche.
„Einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung kann die Beschäftigung von ausländischen Auszubildenden und Fachkräften leisten. Was die Unternehmen dafür von der Politik erwarten, ist ein einfaches, transparentes und unbürokratisches Zuwanderungsrecht“, so Juliane Hünefeld-Linkermann. Die im März und Juni 2024 in Kraft getretenen Regelungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes wiesen bereits in die richtige Richtung, seien aber zu starr und zu bürokratisch.
Dies bestätigen die IHK-Umfrageergebnisse. Neben den geringen Deutschkenntnissen der Bewerber und fehlendem Wohnraum in Betriebsnähe gaben die befragten Unternehmen die Dauer von Verwaltungsverfahren als größte Herausforderungen bei der Einstellung von Auszubildenden aus Drittstaaten an. „Hier muss die Politik sowohl in Bund und Land als auch in den Kommunen durch Förderung von Sprachkenntnissen, Beschleunigung von Verwaltungsverfahren und die Schaffung von Wohnraum ansetzen“, so die IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung.
Osnabrücker Skatefest am 24. August: Skater und Zuschauer jeden Alters willkommen
(PM) Skateboarden ist eine Jugendkultur, die junge Menschen prägt und zusammenbringt. Dafür steht auch das Skatefest, zu dem der Fachdienst Jugend der Stadt Osnabrück zum 28. Mal einlädt. Am Samstag, 24. August, ab 14 Uhr erwarten die Organisatoren bis zu 90 Skaterinnen und Skater sowie 300 Besucherinnen und Besucher im Skatepark an der Liebigstraße, dem zentralen Treffpunkt für Liebhaber dieser Sportart.
Beim Skatefest gehen nicht nur Aktive aus Osnabrück an den Start, sondern auch Skater aus Münster, Bielefeld und Köln. Zudem ist die Veranstaltung stets ein Magnet für Anwohnerinnen und Anwohner aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Gefahren wird in der Disziplin „Street“, bei der die Starter in einem Durchgang alle Elemente des Skateparks in Anspruch nehmen können, um ihre Tricks auf dem Skateboard zu zeigen. Eine Fachjury bewertet anschließend die Leistungen der Skater, die in drei Gruppen antreten: gesponserte Fahrer, Starter über 14 Jahre und Starter bis 14 Jahre.
Begleitet wird die Veranstaltung durch Hip-Hop-Sounds von einem Live-DJ. Zudem gibt es Gastronomie-Stände. Der Fachdienst Jugend veranstaltet das Skatefest mit Unterstützung der Firma Titus Osnabrück und weiteren Partnern.
Aufatmen in Bissendorf/ Frust in Hilter: Aktueller Stand zur 380-kV-Leitung
(PM/ SW) Laut einer Mitteilung der Gemeinde Bissendorf wird es dort keine 380-kV-Leitung zwischen Wehrendorf und Gütersloh geben. Laut mittlerweile vorliegendem Planfeststellungsbeschluss soll es stattdessen auf dem betreffenden Abschnitt von Georgsmarienhütte bis zum Umspannwerk in Osnabrück-Lüstringen eine 100%ige Teilerdverkabelung geben. Anders sieht es auf dem Gebiet Richtung Hilter aus. Auf dem Teilstück (weniger als 1500m) in Kronsundern ist eine Freileitung vorgesehen. Sie gehört zu einer längeren Freileitung, die von der Landesgrenze am Punkt Königsholz über Gebiete der Stadt Melle und der Gemeinde Borgloh zur Kabelübergabestation (KÜS) Steingraben in Georgsmarienhütte führt. Von dort aus wird die 380-kV-Leitung als Erdkabel über das Bissendorfer Gemeindegebiet nach Osnabrück geführt.
„Dies entspricht in vollem Umfang den intensiven Bemühungen und langjährig vorgetragenen Forderungen der örtlichen Bürgerinitiative „Keine 380-kV-Freileitung am Teuto“ sowie der Gemeinde Bissendorf, die im engen administrativen Schulterschluss damit ein großes Etappenziel verbrieft bekommen“, sagt Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter. „Mit dem Planfeststellungsbeschluss wird dem Wunsch der Bevölkerung sowie der Gemeindepolitik in vollem Umfange Rechnung getragen. Persönlich freue ich mich sehr darüber, dass uns über diese lange Wegstrecke nie die Luft ausgegangen ist und wir nach einem gemeinsamen professionellen Kraftakt am Ende erfolgreich sein konnten. Mit Blick auf die betroffenen Nachbarkommunen bedauere ich sehr, dass dort der Planfeststellungsbeschluss keine Teilerdverkabelung vorsieht“, so Halfter weiter.
Für den Abschnitt 4 von Lüstringen nach Gütersloh, der unter anderem im Ortsteil Schledehausen ebenfalls über das Gemeindegebiet Bissendorf führen soll, liegt bisher noch kein Planfeststellungsbeschluss vor. Da die öffentliche Auslegung der Pläne Ende April 2024 abgeschlossen war, ist auch in diesem Fall in Kürze mit einem entsprechenden Planfeststellungsbeschluss zu rechnen.
VfL verstärkt sich mit Chance Simakala
(PM) Die Tinte ist trocken! Der VfL Osnabrück hat sich die Dienste von Ba-Muaka Simakala gesichert. Am Donnerstagnachmittag setzten der 27-jährige Offensivspieler und Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann die Unterschrift unter den Vertrag. Damit steht fest: Chance kehrt an die Brücke zurück!
Für zwei Jahre trug Simakala bereits das Trikot der Lila-Weißen. Zur Spielzeit 2021/22 wechselte er vom SV Rödinghausen an die Brücke. Schon in seinem Premierenjahr in der 3. Liga entwickelte er sich zum Stammspieler, schoss acht Tore und bereitete drei weitere für seine Teamkollegen vor. Die Krönung folgte in der Saison 2022/23, in der Simakala mit 19 Toren und neun Assists maßgeblichen Anteil am Zweitligaaufstieg des VfL hatte.
Der 27-Jährige wechselte zu Holstein Kiel, wo er auf 13 Zweitligaspiele kam. Im Winter wurde der Offensivspieler innerhalb der 2. Bundesliga zum 1. FC Kaiserslautern verliehen, mit den „Roten Teufeln“ stand er im Final des DFB-Pokals, wo die Pfälzer Bayer 04 Leverkusen unterlagen. Nun kehrt Chance zum VfL und an die Brücke zurück.
„Unser Interesse an einer Verpflichtung haben wir bereits sehr früh beim Spieler, seiner Agentur und Holstein Kiel hinterlegt. Wir sind sehr froh, dass wir Chance trotz vieler weiterer Optionen von einem weiteren Engagement beim VfL überzeugen und wir uns mit Holstein Kiel auf einen Transfer verständigen konnten“, sagt Philipp Kaufmann. „Chance verfügt über vielseitige Qualitäten, mit denen er unser Offensivspiel bereichern wird. Er ist nicht nur stark im Eins-gegen-Eins, er hat zudem einen hervorragenden Abschluss, tritt gefährliche Standards und hat die Fähigkeit, mit einer Einzelaktion Spiele zu entscheiden. An dieser Stelle hat sich unsere Geduld ausgezahlt, um diese Verpflichtung realisieren zu können.“
Am Donnerstagmittag absolvierte Chance Simakala die medizinischen Tests, im Anschluss folgte die gemeinsame Vertragsunterschrift. Schon um 14:30 Uhr trifft er auf seine neuen Mannschaftskollegen und das Trainerteam bei seiner ersten Einheit an der Illoshöhe.
Chance Simakala zu seinem Wechsel: „Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin. Es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an, wenn man die vielen bekannten Gesichter sieht und wieder im Innenraum der Brücke steht. Mein Ziel ist es, an die erfolgreiche Zeit beim VfL anzuknüpfen und eine möglichst erfolgreiche Runde zu spielen. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Kollegen und beim Gedanken an das Heimspiel am Samstag gegen Aue kribbelt es schon.“
Neue Immun-Chemotherapie erfolgreich: Lungenkrebspatient im Lungenzentrum Osnabrück geheilt
(PM) Eine neue Immun-Chemotherapie wird im Lungenzentrum Osnabrück der Niels-Stensen-Kliniken erfolgreich eingesetzt. Aktuell konnte zum Beispiel Lungenkrebspatient Günter Kuhnhenn aus Meppen (61) in diesem größten Lungenzentrum Niedersachsens mit dem Verfahren behandelt werden. Eine sehr risikoreiche, die Lebensqualität langfristig belastende Operation blieb ihm auf diese Weise erspart. Durch die Immun-Chemotherapie konnte der Tumor innerhalb von vier Monaten soweit verkleinert werden, dass durch das Team der Thoraxchirurgie um Dr. Ludger Hillejan im Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln nur einer der drei Lappen des rechten Lungenflügels entfernt werden musste.
Über den erfolgreichen Einsatz der neuen Immun-Chemotherapie freuen sich (von links) Dr. Petra Hoffknecht, Karen Kuhnhenn, Günter Kuhnhenn und Dr. Ludger Hillejan. Foto: NSK/Daniel Meier
Dr. Petra Hoffknecht, Chefärztin der Thoraxonkologie am Franziskus-Hospital Harderberg, erläutert, dass bei der neuen Behandlung das körpereigene Immunsystem mit einer Infusion fit gemacht werde, um selbstständig Tumorzellen zu erkennen und zu vernichten. Eine kleine Revolution in der Krebsmedizin, so die Chefärztin. Die Methode ist seit 2023 zugelassen. Sie hat sich im Lungenzentrum Osnabrück als sehr erfolgreich erwiesen. Denn mit einer reinen Chemotherapie liege das vollständige Zerstören der Krebszellen bei nur zehn Prozent, eine zusätzliche Immuntherapie erhöhe diese Rate auf dreißig bis vierzig Prozent.
Künftig wird das Lungenzentrum komplett am Franziskus-Hospital Harderberg konzentriert. Das bringe viele Vorteile für unsere Patienten, sagt Dr. Ludger Hillejan. Das Studienzentrum, die Strahlentherapie und die onkologische Klinik seien ohnehin bereits dort.
Eine Infoveranstaltung für Interessierte und Betroffene rund um das Thema Lungenkrebs mit dem Titel „Lungenkrebs und Behandlungsmöglichkeiten“ gibt es am Samstag, 14. September, von 11 bis 14 Uhr im Bildungszentrum der Niels-Stensen-Kliniken, Detmarstraße 2-4, in Osnabrück.
„Kinder mit Pferden stärken“ – Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung fördert Bildungsprojekte in Fürstenau
(PM) Selbstbewusstsein und eigene Stärke sind zentrale Faktoren für die Resilienz junger Menschen gegenüber negativen Meinungen. Mit einem pferdegestützten Stärkecoaching für Kinder und Jugendliche bietet der RuF Fürstenau bei den „Tagen der Toleranz“ an der IGS Fürstenau (7.-9. August 2024) die Chance, jungen Menschen wichtige Impulse für ihren Weg zu geben. Die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung fördert dieses Projekt und in Zukunft auch die innovative Fürstenauer Bildungskooperation „Hippocampus“.
Foto © Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung – Frederik Kathmann
Schon 2018 unterstützte die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung den RuF Fürstenau mit seinem Vorhaben „Kinder mit Pferden stärken von der Krippe bis zum Abitur“ und schaffte dabei vor allem Infrastruktur vor Ort. Nun wird zunächst das Stärkecoaching an den „Tagen der Toleranz“ der IGS Fürstenau folgen. Danach wird in einem zweiten, größeren Schritt das Bildungsprojekt „Hippocampus“ die nächste Stufe der nachhaltigen Förderung der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung in Fürstenau sein. Dieses Kooperationsprojekt, das die IGS und der RuF Fürstenau gemeinsam angestoßen haben und seither erfolgreich führen, wird in den kommenden Jahren der Kern der Zusammenarbeit zwischen der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung und den Projektträgern sein.
„Wir sind froh, ein Projekt und dessen Träger zu unterstützen, bei dem mit großer Tatkraft und viel Knowhow innovative Bildungsangebote für Fürstenauer Schüler möglich gemacht werden,“ sagt Christian Schiffbänker, Vorstandsvorsitzender der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung. „Vielleicht kann der Hippocampus als Vorbild auch anderen Bildungsstandorten zeigen, wie Pferdesport und Schule Hand in Hand gehen können“, so Schiffbänker weiter.
Bei einem Besuch der Anlage des RuF Fürstenau verschafften sich Schiffbänker, die stellvertretende Vorsitzende Birgit Bohnenkamp und Projektreferentin Anette Schiller einen Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort. Doris Bregen-Meiners (1. Vorsitzende, RuF Fürstenau) und Jürgen Sander (Schulleiter, IGS Fürstenau) gewährten mit vielen Mitstreiterinnen aus dem Vereins- und Schulumfeld einen tiefen Einblick in die Arbeit des Hippocampus. Ins Gespräch kamen die Stiftungsvertreter auch mit Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister Matthias Wübbel, der mit seiner Präsenz die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft auf der einen und öffentlichen Institutionen auf der anderen Seite für seine Gemeinde unterstrich.
Freitag wird neuer Radweg in Melle-Sondermühlen eröffnet – Reparaturarbeiten an Fahrbahn folgen
(PM) Am 9. August erfolgt die Freigabe des neuen Radweges im Zuge der Landesstraße 93 (Borgholzhausener Straße) ab Melle-Sondermühlen in Richtung Landesgrenze NRW. Der Neubau des rund fünf Kilometer langen Radweges ist damit beendet. Die Vollsperrung der Borgholzhausener Straße wird ab diesem Tag aufgehoben. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück mit.
Da jedoch noch Schadstellen im Fahrbahnbereich, die u.a. durch den Radwegbau entstanden sind, beseitigt werden können, muss die Borgholzhausener Straße (L 93) zwischen der Kreuzung L 93/L 95 (Küingdorfer Straße) und der Landesgrenze NRW vom 12. bis 15. August voll gesperrt werden. Die Borgholzhausener Straße (L 93) ist auch über die Holterdorfer Straße (L 95) nicht erreichbar. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.
Eine Umleitungsstrecke wird für beide Fahrtrichtungen ab bzw. bis Küingdorf über die Küingdorfer Straße (L 95), Hasestraße (K 225) und Wellingholzhauser Straße (K 25) eingerichtet.
Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dankt allen Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden für die Geduld und Rücksichtnahme während der gesamten Maßnahme. Die Landesbehörde wünscht allen Verkehrsteilnehmenden eine allseits gute und sichere Fahrt auf dem neuen Radweg.
In Bissendorf wurden Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen
(PM) Die Sommer werden heißer, regelmäßiges Trinken ist gerade bei hohen Temperaturen unerlässlich. Gleichzeitig fehlen oft Möglichkeiten kurzfristig an frisches Trinkwasser zu kommen. Drei Trinkwasserbrunnen sollen in der Gemeinde Bissendorf hier Abhilfe schaffen. Am Montag, 5. August 2024, wurde direkt vor dem Rathaus die erste Zapfstelle in Betrieb genommen, ein baugleiches Modell ist bereits im Kurgarten Schledehausen montiert und wird in den kommenden Tagen freigegeben. Der dritte Trinkwasserbrunnen wird gemeinsam mit der neuen Fahrradstation am Bahnhof Wissingen installiert.
v.l.: Ingo Nagel, Leiter FD Planen u. Bauen, Bürgermeister Guido Halfter, Felix Duman u. Turgay Gülmez (beide Fa. Heitbrink) sowie Dirk Rust, FD Planen u. Bauen weihten gemeinsam den Trinkwasserspender am Rathaus ein. Foto: Gemeinde Bissendorf/Schäfer
„Als passionierter Radfahrer freue ich mich, dass wir jetzt in Bissendorf die Möglichkeit anbieten, einfach und kostenlos die Trinkflasche zu füllen“, sagte Bürgermeister Guido Halfter. „Das Angebot ist auch deshalb so attraktiv, weil es nicht an die Öffnungszeiten von Läden und Geschäften in den Ortsteilen gebunden ist.“ Gemeinsam mit den Wasserversorgen in den verschiedenen Gemeindeteilen sei ein sinnvolles Konzept gefunden worden, das die Versorgung auch an heißen Tagen sicherstelle, freut sich auch Ingo Nagel. Dieses System hat sich bereits seit vielen Jahren in südlichen Ländern bewährt und ist in vielen Regionen bereits Gang und Gäbe.
Bei der Wahl der Trinkbrunnen hat sich die Gemeindeverwaltung für ein Modell entschieden, das sich besonders für das Füllen von Wasserflaschen eignet. Auf Knopfdruck fließt hier ein halber Liter frisches Trinkwasser nach unten aus dem Hahn in die Flasche. Eine Ausführung, bei der direkt aus dem Brunnen getrunken werden kann, sei aus Hygienegründen abgelehnt worden, so Nagel.
Gesundes, frisches und hygienisches Trinkwasser ist auch im täglichen Betrieb der Zapfanlagen garantiert, wie Dirk Rust als technisch zuständiger Mitarbeiter in der Verwaltung feststellte. Alle drei Stunden spült sich das System selbst, so dass Bakterien keine Chance haben, sich im wärmer werdenden Wasser zu vermehren. Zusätzlich wird das Wasser an allen Brunnen regelmäßig durch ein externes Labor überprüft. „Wir lassen die Qualität des Wassers monatlich beproben“, so Rust. „Ein Bakterienbefall kann so praktisch ausgeschlossen werden.“
Die Gemeinde folgt mit den drei Trinkbrunnen der EU-Trinkwasserrichtlinie und dem „Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts“, genauer dem § 50 Öffentliche Wasserversorgung. Dort heißt es in Absatz 1: „Die der Allgemeinheit dienende Wasserversorgung (öffentliche Wasserversorgung) ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge. Hierzu gehört auch, dass Trinkwasser aus dem Leitungsnetz an öffentlichen Orten durch Innen- und Außenanlagen bereitgestellt wird, soweit dies technisch durchführbar und unter Berücksichtigung des Bedarfs und der örtlichen Gegebenheiten, wie Klima und Geografie, verhältnismäßig ist.“
Die Wasserspender werden zunächst in der Zeit von Mai bis Oktober aufgestellt und aktiv sein. Im Winter werden die Brunnen demontiert und dann zum Frühling wieder aufgestellt. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf etwa 5.000 Euro pro Zapfstelle. Damit auch Ortsfremde ihre Flaschen füllen können, werden die Standorte der Brunnen in den kommenden Tagen in den gängigen Navigations- und Sport-Apps hinterlegt.
Varusschlacht-Museum präsentiert sich in Wacken – „das ist unsere Zielgruppe“
(PM) Mit einem eigenen Infostand präsentiert sich das Varusschlacht-Museum seit dem Wochenende auf dem wohl bekanntesten Heavy-Metal-Festival, dem Wacken Open Air in Schleswig-Holstein. Auf der großen Händlerstraße direkt gegenüber vom offiziellen Wacken-Merchandising-Shop ist nun auch das Museum aus dem Osnabrücker Land vertreten. Schon vor vielen Jahren ist in Kalkriese die Idee entstanden nach Wacken zu fahren. „Ich freue mich, dass wir unsere Pläne jetzt auch in die Tat umsetzen konnten!“, so Geschäftsführer Dr. Stefan Burmeister. „Warum Wacken? Hier treffen sich Menschen, die wir auch immer wieder in unserem Museum treffen – ganz klar unsere Zielgruppe. Und genau da wollen wir hin, dort wo unsere Besucherinnen und Besucher sind. Auch wenn Wacken auf den ersten Blick weit weg erscheint, bietet sich genau hier die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und unser Museum noch bekannter zu machen, insbesondere bei jungen Menschen.“, so Burmeister weiter. Das Museum hat eigens für das Event ein neue Werbelinie entwickelt. Die Maske, das Wahrzeichen des Hauses, findet sich im Heavy-Metal-Style auf T-Shirts, Aufklebern und natürlich überall am Infostand in Wacken. „Das T-Shirt ist im Museumsteam schon jetzt ein Verkaufsschlager.“, berichtet Stefan Burmeister. Das Shirt, gestaltet wie ein klassisches Band T-Shirt mit auffälligem Print auf der Vorderseite und den Varusschlacht History-Daten auf der Rückseite, ist bald auch im Museumsshop erhältlich. Darüber hinaus gibt es ein Wacken-Spezial Ticket für die Römer- und Germanentage 2025. Alle Infos zum Ticket gibt es exklusiv auf dem Festival. Noch bis Sonntag ist das Museum in Wacken und freut sich darauf, viele interessierte Festivalbesucherinnen und -besucher über die Varusschlacht und aktuelle Forschungen zu informieren und natürlich für einen Besuch in Kalkriese zu begeistern. Mehr als 80 0000 Metallfans reisen jedes Jahr nach Wacken und machen das kleine Örtchen in Schleswig-Holstein zum Treffpunkt für Menschen aus aller Welt.
Foto: Copyright Varusschlacht im Osnabrücker Land
Programmtipp: Sonntag, 4.8. von 11:05 bis 12:00 Uhr „Agenda 2030 – Osnabrück auf dem Weg zur Klimaneutralität!“
(PM) “Der Rat der Stadt Osnabrück hat am 15. März 2022 sehr ambitionierte Klimaschutzziele beschlossen und dadurch anerkannt, dass die Anstrengungen intensiviert werden müssen, um weiterhin als Vorreiter im kommunalen Klimaschutz einen entsprechenden Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu leisten (vgl. Beschlussvorlage VO/2021/0298-03). Die Klimaneutralität für die gesamte Stadt wird bis 2030 angestrebt, soll jedoch spätestens bis 2040 erreicht sein. Die Stadtverwaltung selbst soll bis 2030 klimaneutral werden und die städtischen Gesellschaften bis 2035. Mit diesen Klimaschutzzielen wird das Erreichen der Pariser Klimaschutzabkommen unterstützt. Zur Erreichung dieser Klimaschutzziele wurde die Verwaltung beauftragt, unter Hinzuziehung eines fachkundigen Dienstleisters und aktiver Einbeziehung der Öffentlichkeit, einen entsprechenden Aktionsplan „Klimaneutrales Osnabrück“ zu erarbeiten. Neben konkreten Maßnahmenvorschlägen sollen sinnvolle Zwischenziele und notwendige Absenkpfade für einzelne Sektoren festgelegt werden, um die Klimaneutralität zu erreichen.” Quelle: https://nachhaltig.osnabrueck.de/de/ziele-aktivitaeten/klimaschutz-energie/vorreiterkonzept-klimaschutz/
In der Bürgerfunksendung sprechen Henrik Peitsch und Martina Jandeck mit Professor Dr. Markus Große Uphoff, er ist u.a. Sprecher des Masterplanbeirats 100% Klimaschutz der Stadt Osnabrück.
Ab August: Kostenlos Fallobst über vier AWIGO-Recyclinghöfe entsorgen
(PM) Vom 01. August bis 30. November können Privathaushalte aus dem Osnabrücker Land auf den AWIGO-Recyclinghöfen in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst Fallobst abgeben. Zusätzlich hat die AWIGO erstmalig auch eine Mulde für Fallobst auf dem Grünplatz in Bad Iburg organisiert, sodass hier die Annahme ab dem 16. August beginnt. Das Angebot ist kostenlos und steht an jedem Öffnungstag zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
An den fünf Standorten stehen extra Deckelmulden bereit, über die sich das Fallobst möglichst einfach und hygienisch entsorgen lässt. Wichtig ist: Das Obst muss frei von Stoffen wie Plastik, Laub, Steinen oder Boden sein. Denn dann kann das Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg das Fallobst wie gewöhnlichen Bioabfall zu hochwertigem Kompost und regenerativem Biogas verarbeiten.
Die AWIGO-Recyclinghöfe in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst nehmen von August bis November Fallobst an. Foto: 123RF.com, David Hare.
Alternativen: Mosterei, Kompost oder Biotonne
Manchmal ist Fallobst viel zu schade für die Entsorgung und lässt sich langfristig in einer Mosterei noch in leckere Säfte verwandeln. „Eine genussvolle und gleichzeitig sinnvolle Abfallvermeidung“, empfiehlt die AWIGO.
Weiterhin können kleinere Mengen Fallobst auch gerne über die hauseigene Biotonne oder den eigenen Kompost im Garten entsorgt werden. Damit das Obst nicht fault, sondern verrottet, darf die Menge im Komposthaufen aber nicht zu groß sein.
Keine Fallobst-Annahme auf Grünplätzen (Ausnahme Bad Iburg)
Bitte beachten: Über den Grünabfall kann Fallobst hingegen nicht entsorgt werden, da die Kompostierung hier anders abläuft als im Kompostwerk für Bioabfälle. Daher nehmen die AWIGO-Grünplätze (Ausnahme Bad Iburg) nach wie vor kein Fallobst an. Die AWIGO bittet um Verständnis.
Rückfragen beantwortet das Service Center gerne per E-Mail (info@awigo.de) oder unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55. Die Gesprächszeiten sind montags bis freitags von 07.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 08.30 bis 12.00 Uhr.
A30: Nächtliche Einschränkungen zwischen Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück und Lotte Lotte.
(PM) Die Autobahn Westfalen repariert auf der A30 zwischen dem Autobahnkreuz Lotte/ Osnabrück und der Anschlussstelle Lotte Fahrbahnschäden. Deshalb steht in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag (31.7./1.8) und von Donnerstag auf Freitag (1.8./2.8.) jeweils von 19 Uhr abends bis 6 Uhr morgens in Fahrtrichtung Hannover nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Das Tempo wird auf 60 km/h reduziert. Um den Verkehr in diesem Bereich nicht zu sehr zu belasten, werden die Arbeiten nachts ausgeführt. Für die direkten Anlieger der Baustelle kann es dabei zu Beeinträchtigungen durch Lärm kommen.
CDU in Stadt und Landkreis Osnabrück empfehlen Middelberg erneut für Bundestagskandidatur
(PM) „Dr. Mathias Middelberg soll unser Kandidat für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Stadt Osnabrück sein. Das haben die Kreisvorstände der CDU in der Stadt und im Landkreis Osnabrück gestern Abend einstimmig der Wahlkreismitgliedervollversammlung empfohlen.”, so die CDU-Kreisvorsitzenden Verena Kämmerling MdL und Christian Calderone MdL.
Zum Wahlkreis Stadt Osnabrück gehören neben Osnabrück selbst, die Stadt Georgsmarienhütte sowie die Gemeinden Belm, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst. Die endgültige Nominierungsversammlung findet lt. gestrigem Beschluss am Montag, den 02. September 2024 in Osnabrück statt. Stimmberechtigt sind hier alle CDU-Mitglieder, die im Wahlkreis wohnen und bei der Bundestagswahl wählen dürfen. Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU Deutschlands Friedrich Merz hat seine Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt.
Mathias Middelberg (59) ist Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Haushalt und Finanzen. Er gehört dem Bundestag seit 2009 an.
Programmtipp: GILA GILA am Freitag, 2. August, von 18.03 Uhr bis 19 Uhr
(PM) NIKI und RispectA bei GILA GILA: Musik wie Schokolade und Texte voll aus dem Leben.
Was steckt hinter der Musik? Die beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer talken darüber in der Radiosendung GILA GILA am 2. August mit Rapper RispectA und Singer-Songwriterin NIKI. Außerdem gibt es Songpremieren und Überraschungen. Foto: Uwe Paulsen
Das bietet die neue Ausgabe der Radiosendung GILA GILA am Freitag, 2. August, von 18.03 Uhr bis 19 Uhr auf OSRadio-104,8: Rapper RispectA stellt im Interview mit den beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer sein neues mit Balkanoo in Alleinregie komponiertes und produziertes Album „PREDATORS“ vor. Die vielseitige und mehrsprachige Singer-/Songwriterin NIKI erläutert in einem sehr persönlichen Gespräch, warum für sie Musik wie Schokolade ist und warum ein kulturelles Miteinander so wichtig ist. Natürlich gibt es auch frische Musik von beiden, außerdem sommerliche Überraschungen von Zauberer Magic Freddi und Showmaster Adam Riese und nach der Verabschiedung der Moderatoren Gila und Peter ein Battle-Musikpaket: vier Songpremieren am Stück von Malena, Dominoe und Kemi Cee sowie ein von Stammhörern häufig gewünschtes Wiederhören mit der Kultband Marcie`s Still Waiting. Also unbedingt bis zum Ende der Sendung dranbleiben! Es lohnt sich.
Moderation Gila Marali und Peter Sauer
Entspannung bei Sommermusik in Holzhausen Ende August
(PM) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultursommer in Holzhausen“ lädt die Holzhauser Runde am Samstag, 24. August 2024, ab 17 Uhr zu einem Konzert auf dem Schulhof der Antonius Grundschule ein. Die Musiker René Fauck (Fagott), Nima Babaei (Violine), Livia Krupp (Querflöte), Marlena Weyers (Querflöte), Rafael Pavlidis (Violine), Hans-Ulrich Benz (Bratsche) und Ulrich Krupp (Violoncello) spielen u. a. Stücke von Ludwig von Ludwig van Beethoven, Tommaso Giordani, Sebastian Lee und Antonio Vivaldi.
Foto © Holzhauser Runde VON Links Johannes Bölscher, Burkhard Fomme, Christoph Ruthemeyer ,Lidia Wübbelmann, Uli Krupp, Rene Rauck. Vorne Marlena Weyers und Livia Krupp
Nach dem bereits durchgeführten 10. Holzhauser Sommerkino ist die klassische Musikdarbietung ein weiteres kulturelles Highlight in diesem Sommer im Ortsteil Holzhausen von Georgsmarienhütte. Die Organisation liegt in den bewährten Händen der Holzhauser Runde. Gefördert wird die Veranstaltung vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück.
Der Eintritt ist frei. Es wird ein „Hut rumgehen“. Der Erlös ist für den „Zonta Club Westfälischer Friede“ bestimmt.
Lidia Wübbelmann, Präsidentin des Zonta-Clubs Westfälischer Friede, war sofort begeistert von der Idee des Benefiz-Konzerts: „Als Mitglied einer bedeutenden internationalen Menschenrechtsorganisation haben wir uns dem Ziel verschrieben, eine bessere Welt für Frauen und Mädchen zu erschaffen. Jede Spende für unsere Projekte bewirkt Gutes und kommt an. Wir sind der Holzhauser Runde, dem Orgateam und natürlich den Musikerinnen und Musikern sehr dankbar für ihre Unterstützung und freuen uns auf viele Gäste am 24. August.“ Bemerkens- und lobenswert findet Wübbelmann, dass die Arbeit des Clubs nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern wie Christoph Ruthemeyer, Ulrich Krupp und René Fauck Wertschätzung und Unterstützung findet, „und das teils seit Jahren – ob bei früheren Benefizkonzerten und Projektförderung oder bei musikalischer Begleitung unserer Clubveranstaltungen.“
Für das leibliche Wort ist mit kühlen Getränken und „Kulturbratwurst“ gesorgt. Einlass ist ab 17.00 Uhr und gegen 18.00 Uhr beginnt die musikalische Darbietung die mit einer Pause unterbrochen wird. Sollte das Wetter nicht mitspielen wird in der wunderschönen Antonius -Kirche in Holzhausen gespielt.
Bauarbeiten an der Hannoverschen Straße in Osnabrück: Erster Bauabschnitt bald fertiggestellt
(PM) Bei den Straßenbauarbeiten an der Hannoverschen Straße steht der Bauabschnitt zwischen Schweerstraße und Großer Fledderweg nun kurz vor dem Abschluss. Im Laufe des Montags, 29. Juli, wird die Baustellensicherung abgebaut. Damit werden die Reduzierung auf eine Fahrspur je Richtung und die Umleitung für den Radverkehr aufgehoben.
In den vergangenen rund drei Monaten ist die gesamte obere Fahrbahndecke erneuert und Radverkehrsführung neu geordnet worden. Zudem wurden die Bushaltestellen in diesem Bereich barrierefrei umgebaut und punktuell Gehwege und Mittelinseln erneuert.
In den nächsten zwei Wochen werden noch Restarbeiten an der neuen Fahrbahnmarkierung und den neuen Ampelanlagen durchgeführt. Dafür sind aber keine dauerhaften Sperrungen mehr erforderlich.
Die nun nahezu abgeschlossenen Arbeiten sind Teil eines größeren Infrastruktur- und Sanierungsprojektes, das Anfang des Jahres begonnen wurde. Zunächst hatte die SWO Netz in der Hannoverschen Straße so genannte Schutzrohrkreuzungen zur Ertüchtigung des Stromnetzes verlegt. Im April begann dann die Stadt Osnabrück damit, in insgesamt drei Bauabschnitten die Fahrbahn zu erneuern und die Sicherheit für den Radverkehr zu verbessern.
Der zweite Bauabschnitt zwischen dem Großen Fledderweg und der Narupstraße beginnt im Herbst. Der dritte Abschnitt (zwischen Narupstraße und Am Huxmühlenbach) ist für 2025 geplant.
Fachkräftemangel und hohe Arbeitskosten belasten regionale Unternehmen stark
(PM) Laut einer Mitteilung der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim belastet die anhaltende wirtschaftliche Schwäche weiterhin die Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im IHK-Bezirk nahm im Jahr 2023 nur noch leicht zu. Binnen Jahresfrist stieg die Beschäftigtenzahl um 3.000 Personen auf nun 441.000 Personen. Das zeigt die Auswertung der aktuellen amtlichen Statistik durch die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Das Jobwachstum in der Region fiel dabei mit einem Plus von 0,7 Prozent ähnlich moderat aus wie im Land Niedersachsen und im Bund (jeweils + 0,6 Prozent).
Bereits im Vorjahr war das Beschäftigungswachstum mit rund 3.000 Personen ähnlich verhalten ausgefallen, nachdem die Zahl der Beschäftigten in den zehn Jahren zuvor mit durchschnittlich rund 7.800 Personen pro Jahr jeweils deutlich stärker gestiegen war. Besonders stark zugelegt hat die Öffentliche Verwaltung (+ 3,2 Prozent) sowie der Bereich Erziehung und Unterricht (+ 2,8 Prozent). Auch das Gastgewerbe sowie die Immobilienwirtschaft stellten überdurchschnittlich ein (jeweils + 2,8 Prozent). Im Gegensatz dazu ging die Zahl der Beschäftigten im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung um 4,2 Prozent zurück, während sie im Verarbeitenden Gewerbe stagnierte (+ 0,1 Prozent).
Im Landkreis Emsland (+ 1,2 Prozent) wuchs die Beschäftigtenzahl überdurchschnittlich stark. Während im Landkreis Osnabrück eine Stagnation festzustellen war (+ 0,1 Prozent), stieg die Beschäftigtenzahl im Landkreis Grafschaft Bentheim sowie der Stadt Osnabrück ähnlich stark wie im Durchschnitt (jeweils + 0,8 Prozent).
„Die Einstellungsabsichten der Unternehmen bleiben vor dem Hintergrund der weiter eingetrübten Konjunktur zurückhaltend. Die Rückmeldungen der Betriebe deuten darauf hin, dass sich auch im zweiten Halbjahr kaum Dynamik entfalten wird“, erklärt Frank Hesse, IHK-Geschäftsbereichsleiter Wirtschaftspolitik. Hesse wies zudem darauf hin, dass der besonders dynamische Beschäftigungsausbau im öffentlichen Sektor den Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte weiter verschärfe und die Situation für die Privatwirtschaft zusätzlich belaste. Gleichzeitig sorge die demografische Entwicklung dafür, dass selbst in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Phase der Fach- und Arbeitskräftemangel weiter viele Unternehmen vor Herausforderungen stelle. So sehen aktuell 59 Prozent der Betriebe im Fach- und Arbeitskräftemangel ein Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Ebenfalls rund sechs von zehn Unternehmen benennen die gestiegenen Arbeitskosten als Geschäftsrisiko. „Dahinter verbergen sich nicht nur die Lohnsteigerungen als Folge der hohen Inflationsraten. Auch die demografisch bedingten Arbeitskräfteengpässe lassen Fachkräfte knapper und damit teurer werden“, so Hesse.
Weitere regionale Wirtschaftsdaten sind im IHK-Wirtschaftsatlas unter www.ihk.de/osnabrueck/wirtschaftsatlas abrufbar.
Polizei in Sorge weil viele Autofahrer*innnen ohne Sicherheitsgurt fahren
(PM) Die Osnabrücker Polizei ist besorgt über eine hohe Zahl an Unfällen, bei denen teils schwer verletzte Autofahrer ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Trotz intensiver Aufklärung und gesetzlicher Vorschriften bleibe das Anlegen des Sicherheitsgurtes für viele Autofahrer und Insassen eine vernachlässigte Sicherheitsmaßnahme.
Bereits bei Unfällen mit niedriger Geschwindigkeit kann das Nichttragen eines Sicherheitsgurtes zu schweren Verletzungen führen. Ermittler sind sich sicher: Viele Unfallbeteiligte wären vor schweren Verletzungen geschützt worden, wenn sie den Sicherheitsgurt getragen hätten. Dazu sagt Polizeidirektorin Ann Oldiges (Leiterin Einsatz und Verkehr in der Polizeiinspektion Osnabrück): „Das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist eine einfache und lebensrettende Maßnahme. Es beunruhigt mich sehr, dass trotz der eindeutigen Vorteile und gesetzlichen Verpflichtungen viele Menschen diese Vorsichtsmaßnahme immer noch ignorieren. Unsere Aufgabe besteht darin, an die Menschen zu appellieren, den Sicherheitsgurt aus eigenem Interesse und zur eigenen Sicherheit anzulegen.“
Ein Sicherheitsgurt sorgt dafür, dass Sie bei einem Aufprall sicher im Sitz bleiben und nicht gegen das Armaturenbrett, die Windschutzscheibe oder andere Insassen geschleudert werden. Indem Sie stets den Sicherheitsgurt anlegen, setzen Sie ein positives Beispiel für Mitfahrer, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Nichtangeschnallte Insassen können bei einem Unfall durch das Fahrzeug geschleudert werden und sich sowie Andere im Fahrzeug verletzen.
Darüber hinaus ist das Tragen eines Sicherheitsgurtes gesetzlich vorgeschrieben, und Verstöße können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.