Kopfkino – Filmmusik aus allen Genres, allen Jahrzehnten und Kategorien – Halloween: Vampire
KOPFKINO ist Filmmusik, die Spaß macht.
Carsten Maat greift ein Thema auf, das in einer Stunde musikalisch – also: mit cineaffiner Musik – aufbereitet wird. Aus allen Genres und allen Epochen. Kurzweilig und kompetent, von entspannend bis spannend, unterhaltend und Erinnerungen weckend. Keine quietschenden Streicher, die das Zahnfleisch bis in die Haarwurzeln schmerzen lassen, um uns zu vermitteln, dass wir uns gruseln sollen.
Im Halloween-Special des Kopfkinos 2025 geht es etwas fröhlicher zu, als das Thema vermuten lässt. Den Anfang macht Louis Armstrong, der in über 80 Filmen mitgewirkt und die Musik beigesteuert hat. Denn für Carsten ist der kuschelige Oktober die Zeit, mal wieder die alten Filme aus den 1930er-Jahren zu schauen, als es mehr darum ging, die Menschen zu unterhalten, und nicht so sehr, sie zu erschrecken. Beliebt waren damals Dracula und Frankenstein als Thema. Ersteres wurde nun von Luc Besson mit neuen Kompositionen von Danny Elfman inszeniert (A Love Tale). Von dem Komponisten hören wir aber Filmmusik aus Edward mit den Scherenhänden.
Der Schwerpunkt soll auf Vampiren liegen; und dazu gehört Vampira, die TV-Moderatorin, die in den 60ern im Mitternachtsporgramm Gruselfilme angesagt hat, aber auch selbst 1958 in einem mitspielte. Da die 1960s viele Musiker und Bands inspiriert hat, sich mit dem Thema Vampiren zu beschäftigen, gibt es mehrere Stücke aus den Swinging Sixties: Surf Rock. Doch es wäre nicht Kopfkino, wenn nicht die ganze Bandbreite gespielt würde: auch aus 2007 ist Filmmusik vertreten – ein Western mit Vampiren. Neben Horror- und Science-Fiction-Autor Richard Matheson darf natürlich auch Buffy aus den 90ern nicht fehlen, die Vampirjägerin, die wenig gruselig Teenager-Themen und Mystik ins TV brachte, und Akte X, in der auch immer wieder Vampire vorkamen. Mit Alan Silvestis Musik zu Van Helsing mit Hugh Jackman schlagen wir den Bogen, dass beim Hören das Kopfkino anspringt. Reinhören lohnt sich.
präsentiert von Oliver Nova