Lärmaktionsplan und Onlinebefragung für Osnabrück

(PM) Die Stadt Osnabrück schreibt die Lärmkartierung fort. Das fordert die EU-Umgebungslärmrichtlinie. Wie im Jahr 2012 wird der Verkehrslärm an den Straßen jeweils für den 24-Stunden-Zeitraum oder für die Nacht auf einem Stadtplan dargestellt, so dass jeder genau sehen kann, wie laut es in seiner Umgebung ist. Des Weiteren wurde wieder der Gewerbelärm – die sogenannten IED-Anlagen – neu berechnet. Die interaktive Lärmkarte mit der Straßen- und Hausnummernsuche steht jetzt mit aktuellen Daten im Internet zur Verfügung unter www.osnabrueck.de/laermschutz.

Auf Basis der neuen Lärmkarten wird die Stadt Osnabrück auch den Lärmaktionsplan aus dem Jahr 2013 fortschreiben. Anhand der Ergebnisse der Lärmkarten werden die Lärmschwerpunkte – sogenannte Maßnahmenbereiche – aktualisiert. Für die Fortschreibung werden die Maßnahmenvorschläge überarbeitet und weiterentwickelt.

Wie bei der letzten Lärmaktionsplanung findet auch für die aktuelle Planung eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt, die zwei Phasen umfassen wird. Die erste Phase startet jetzt mit einer Onlinebefragung. Die Bürger haben die Gelegenheit, sich direkt zu Lärmschwerpunkten und generell zur Lärmbelastung in Osnabrück zu äußern. In der zweiten Phase können sie ihre Meinung zu den neuen Maßnahmenvorschlägen abgegeben. Die Ergebnisse der Beteiligung werden dann in die Lärmaktionsplanung einfließen. Interessierte können sich bis zum 28. September an der Onlinebefragung beteiligen. Auch diese ist im Internet aufrufbar unter https://tinyurl.com/Laermaktionsplan.