Nach Durchsuchungen in Quakenbrück: Bürgermeister findet es "bedrückend"

Nach den Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit mutmaßlichen Fälschungen zur Quakenbrücker Stadtratswahl hat es Reaktionen aus der Politik gegeben. Samtgemeindebürgermeister Claus Peter Poppe von der SPD sagte dem NDR, dass er das Ganze „bedrückend“ findet. Andererseits sehe er die Entscheidung bestätigt, die Briefwahl Anfang März zu wiederholen. Linken-Chef Andreas Maurer forderte, dass die Unschuldsvermutung weiter gelte. Bei drei Ratsmitgliedern der Linken und einer Ratsfrau der FDP hatte es Wohnungsdurchsuchungen gegeben – alle vier beteuerten, dass sie mit Wahlfälschung nichts zu tun haben. Laut Staatsanwaltschaft werden die weiteren Ermittlungen in den Fall noch Monate dauern.