Niedersächsische EU-Politiker schreiben wegen Homann an Juncker

In der Diskussion um die geplante Verlagerung des Feinkostherstellers Homann nach Sachsen haben sich niedersächsische EU-Abgeordnete zu Wort gemeldet. Sie warnen vor Subventionen für die Verlagerung von Niedersachsen nach Sachsen. In einem Brief an EU-Kommissionspräsident Juncker fordern die Politiker, die Vorgänge rund um die Pläne genau zu prüfen. Massiver Arbeitsplatzabbau schließe europäische Fördergelder aus, heißt es in dem Schreiben, aus dem die Neue Osnabrücker Zeitung zitiert. Das sächsische Wirtschaftsministerium hatte zuletzt erklärt, dass es die Homann-Ansiedlung nicht mit EU-Mitteln subventionieren wolle.