Osnabrück vergibt "Grüne Hausnummern"

(PM) Wo eine „Grüne Hausnummer“ an der Hauswand  hängt, haben die Bauherren auf Energieeffizienz geachtet und sind dafür in einer feierlichen Verleihung ausgezeichnet worden. In privaten Hauhalten werden rund 85 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser benötigt. Die Einsparmöglichkeiten durch Sanierung der Gebäudehülle und -technik sind also groß. Wird weniger Energie verbraucht, sinken je nach Energieträger ebenso die CO2-Emissionen – und das ist bekanntlich gut für den Klimaschutz. Daher nimmt die Stadt Osnabrück ab Dienstag, 11. Juli, Bewerbungen für die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ entgegen. Das Projekt soll Bauherren, die sich besonders um die energieeffiziente Ausführung ihres Gebäudes bemüht haben, wertschätzen  und zugleich Nachahmer motivieren. Es ist in Zusammenarbeit mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) entstanden, „Mit der Grünen Hausnummer werden die Bemühungen der Bauherren gewürdigt und öffentlich gemacht“, so Nele Schapher vom Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück. Gesucht werden Eigentümerinnen und Eigentümer aus dem Stadtgebiet Osnabrücks, die ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 55 oder als Passivhaus fertiggestellt haben bzw. ihren Altbau energieeffizient saniert haben. Diese Eigentümer können sich über ein Formular, das unter www.osnabrueck.de/gruene-hausnummer abrufbar ist, bewerben. Teilnahmeschluss ist der 15. September.
Weitere Informationen stehen im Internet zur Verfügung oder können telefonisch beim Fachbereich Umwelt und Klimaschutz unter der Telefonnummer 0541/323-3086 eingeholt werden.