Osnabrücker Frauenarzt beteuert Unschuld

Seit gestern (26.04.)steht ein Osnabrücker Frauenarzt erneut wegen Totschlags vor Gericht. Er soll 2014 seine Ehefrau erwürgt haben, war bei einem ersten Prozess aber freigesprochen worden. Zum Prozessauftakt beteuerte er gestern erneut seine Unschuld. Auch widersprach er der Darstellung, er sei nach seinem ersten Freispruch in Chile untergetaucht. Er habe sich allen Behörden gemeldet und habe lediglich mehrere Monate in einem chilenischen Kloster gelebt, um den Verlust seiner Frau zu verarbeiten. Der Prozess am Landgericht Landshut wird morgen (28.04.) fortgesetzt. Im Juni soll ein Urteil fallen.