Suizidversuche von geflüchteten Menschen nehmen zu

Immer mehr geflüchtete Menschen und Asylbewerber versuchen offenbar sich das Leben zu nehmen. Das geht aus einer Antwort des niedersächsischen Innenministeriums auf eine Anfrage der FDP hervor. Demnach seien im vergangenen Jahr 50 Fälle gemeldet worden, in denen Asylsuchende versucht hätten, sich das Leben zu nehmen. Aus dem Jahr 2015 wurden nur 19 Suizidversuche bekannt.  Allerdings könnte die Zahl generell wesentlich höher liegen: Durchschnittlich drei von vier Kommunen machten keine Angaben zu dem Thema. Die FDP fordert nun eine Meldepflicht, damit ein aussagekräftigeres Gesamtbild entstehe.