Tipps im Umgang mit falschen Polizisten

(PM) Am Montag kam es im Bereich von Fürstenau und Belm zu mindestens fünf Anrufen von angeblichen Polizeibeamten.

Die Täter meldeten sich telefonisch bei den häufig älteren Menschen und gaukelten diesen vor, von der örtlichen Polizei zu sein. Laut Aussage der Anrufer seien gerade in der Gemeinde oder Straße Einbrecher unterwegs. Anschließend fragten die Anrufer mit sehr geschickter Gesprächsführung nach Bargeld, Schmuck, Goldbarren und Kontoständen vor dem Hintergrund, alle Wertgegenstände müssten „in Sicherheit gebracht werden“. Bei den gemeldeten Fällen fiel zum Glück keiner auf die falschen Polizisten herein. Die Polizei nimmt die Fälle erneut zum Anlass, um nochmals vor dieser Betrugsmasche zu warnen. Folgende Hinweise sind wichtig:

– Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

– Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Dazu zählen auch Geldüberweisungen mittels Geldtransferunternehmen (Moneygram, Western Union, RIA, etc.).

– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

– Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

– Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt, also bei der „echten“ Polizei.

– Suchen Sie hierzu die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.