Wallenhorster Jugendliche mischen ab sofort politisch mit

„Einmischen, mitmischen, aufmischen“ – genau das tun 23 Schüler aus Wallenhorst in den kommenden Wochen. Die Gemeinde Wallenhorst bietet Schülern der 9. bis 10. Klassen ein Programm rund um das Thema Kommunalpolitik. Die Schüler begleiten dann einzelne Politiker, nehmen an Ausschüssen teil und können eigene Idee umsetzten. Projektstart war vergangenen Montag. Der Wallenhorster Bürgermeister Otto Steinkamp begrüßte die Schüler und sagte, dass die regionale Politik jeden etwas angeht. Deshalb sollten auch junge Menschen die Möglichkeit haben, sich einzubringen:

      Ton-1-Warum

Unterstützt werden die Schüler dabei von Mentoren aus den verschiedenen Fraktionen und von Uwe Helmes, vom Stellwerk Zukunft. Helmes plante auch die Jugendkonferenz in Wallenhorst im vergangenen Monat mit und will jetzt aktiv unterstützen, Jugendlichen in Wallenhorst die Kommunalpolitik näher zu bringen:
      Ton-2-Projektablauf

Politik vor Ort ist persönlich und direkt. Ziel des Projektes „SchülerInnen in die Kommunalpolitik“ ist es vor allem bei den Jugendlichen das politische Interesse zu stärken. Da ist es aber mit dem Begleiten der Politiker alleine nicht getan, sagt Bürgermeister Otto Steinkamp:
      Ton-3-Ziele

Auch die Politiker sollen etwas von den Schülern lernen: Neue Ideen und Kritik aus der Sicht der Jugendlichen sollen helfen, die Gemeinde zu gestalten. – Kommunalpolitik ist eben der direkteste Weg, um an politischen Entscheidungen teilzunehmen. Auf der regionalen Ebene sind da (ausnahmslos) alle Meinungen gefragt. So sieht das auch die Gemeinde Wallenhorst – da startet jetzt das Projekt „SchülerInnen in die Kommunalpolitik“. Die Jugendlichen können mehrere Wochen lang Politik vor Ort live erleben und sich einbringen. Text Autorin:  Sarah Schomaker