Zoo sucht Namen für neue Nordamerika-Welt

(PM) Takamanda“, „Kajanaland“ und „Samburu“ – die Namen der Tierwelten des Osnabrücker Zoos sind außergewöhnlich und orientieren sich an der ursprünglichen Herkunft der in dem Bereich lebenden Tierarten. „Bei der nordamerikanischen Tierwelt, die zurzeit gebaut wird, entstand gemeinsam mit Thomas Salz von der Sparkasse Osnabrück die Idee, den Zoobesuchern die Namenswahl zu überlassen. Schließlich sind sie ja auch diejenigen, die sich den Namen merken müssen“, schmunzelt Zoogeschäftsführer Andreas Busemann. „Da sich der Zoo so gut wie selbst finanzieren muss, sind wir auf starke Partner wie die Sparkasse Osnabrück angewiesen. Mit dem Namenswettbewerb zeigt die Sparkasse Osnabrück erneut, dass sie den Zoo nicht nur finanziell als einer der Hauptsponsoren unterstützt, sondern auch aktiv bei Projekten mitwirkt.“ Außerdem sei der Wettbewerb eine schöne Möglichkeit, die Osnabrücker ihren Zoo mitgestalten zu lassen. Auch Thomas Salz, Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück, freut sich über den Wettbewerb: „Unsere GiroLive-Kunden hatten im Februar die Möglichkeit Namensvorschläge zu machen. Dabei kamen rund 100 Vorschläge zusammen. Es war wirklich erstaunlich, was für kreative Ideen eingereicht wurden.“ Im April beriet die Jury, bestehend aus Andreas Busemann (Geschäftsführer Zoo Osnabrück), Reinhard Sliwka (Zoopräsident), Lisa Josef (Pressesprecherin Zoo Osnabrück), Thomas Salz (Vorstandsmitglied Sparkasse Osnabrück), Nancy Plaßmann (Leiterin Vorstandsstab Sparkasse Osnabrück), Dr. E.h. Fritz Brickwedde (Beiratsvorsitzender der Zoo Osnabrück gGmbH) und Petra Rosenbach (Geschäftsführerin Osnabrücker Marketing und Tourismus) über alle Einreichungen. Als Ergebnis legten die Jurymitglieder gemeinsam zehn Favoriten fest.
Ab dem 2. Mai 2017 können alle Interessierten auf der Facebookseite der Sparkasse Osnabrück (www.facebook.com/sparkasse.osnabrueck) an der finalen Abstimmung teilnehmen. Jeder Facebook-Nutzer hat eine Stimme und entscheidet damit, wie die Nordamerika-Landschaft heißen soll“, erklärt Thomas Salz. Das Voting endet am 24. Mai 2017 um 12 Uhr. Die zehn Finalisten wurden vorab informiert. Der Vorschlag mit den meisten Stimmen wird nicht nur der Name der neuen Nordamerika-Tierwelt – der Einreicher erhält zudem eine Zoo-Ehrenjahreskarte für 2017 und 2018 für 4 Personen sowie die namentliche Nennung auf einer Tafel am Eingang des Bereichs. Auf die Plätze 2 bis 10 warten weitere Zoojahres- und tageskarten.
Aktuell rollen die Bagger noch durch den hügeligen, 3,5 Hektar großen Bereich im Osten des Zoos und bereiten Wege und Anlagen vor. Doch schon im Sommer 2017 können Besucher Polarfüchse, Polarwölfe und Schwarzbären im  ersten Teilebereich der neuen nordamerikanischen Tierwelt entdecken. Höhenpfade führen durch das Gelände, sodass ein barrierefreier Einblick in die Anlagen möglich ist. Der zweite Teilbereich mit unter anderem Bisons und Stinktieren wird 2018 eröffnet. Ein Goldgräberstollen in der Biber-Anlage soll zusätzlich an den „Wilden Westen“ erinnern. Die neue Tierwelt kostet insgesamt rund 3,5 Millionen Euro.