(DB) Wie fühlt es sich an, als Kind in einer Flüchtlingsunterkunft zu leben? Diese Frage stellt die Ausstellung „Kein Ort für Kinder“, die der Verein Exil e.V. Osnabrück gemeinsam mit Terre des Hommes zeigt. Zu sehen sind eindrückliche Fotos, die Kinder selbst in der Erstaufnahmeeinrichtung Bramsche-Hesepe gemacht haben – Bilder von Fluren, Bauzäunen und engen Schlafräumen, die ihren Alltag zeigen.
Die Ausstellung will wachrütteln und darauf aufmerksam machen, dass solche Unterkünfte alles andere als kindgerecht sind.
Warum es dringend bessere Lebensbedingungen für geflüchtete Kinder braucht – darüber sprechen Sara Josef vom Verein Exil e.V. und Wolf Christian Ramm von Terre des Hommes im Mitschnitt.

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