Belm plant Ärztehaus zur Sicherung der medizinischen Versorgung

(SW) Die Gemeinde Belm will mit einem zentral gelegenen Ärztehaus die ärztliche Versorgung langfristig sichern. Hintergrund ist der drohende Ärztemangel: Viele Hausärzte in Belm stehen kurz vor dem Ruhestand. Eine von externen Fachberatern erarbeitete Studie empfiehlt ein Ärztehaus, in dem Hausärzte, Fachärzte und Therapeuten gemeinsam arbeiten. Damit soll die Versorgung für die nächsten 20 bis 30 Jahre gewährleistet werden. „Gut erreichbar und mit ausreichend Parkplätzen“ sieht auch Bürgermeister Viktor Hermeler ein potenzielles Ärztehaus in zentraler Lage in Belm. „Die Versorgung in Vehrte muss natürlich auch weiter gewährleistet sein“.

Foto: Günter Müller (2. v. re.) und Edgar Strege (2. v. li.) von der Beraterfirma „Galeria Vital“ aus Krefeld stellten jetzt Bürgermeister Viktor Hermeler (li.), dem allgemeinen Stellvertreter Marcus Hensing (re.) sowie den Fraktionsvorsitzenden der Belmer Ratsfraktionen die ersten Ergebnisse der Standortanalyse für ein mögliches zentrales Ärztehaus in Belm vor. Foto: Gemeinde Belm/D. Meyer