DIES UND DAS AUS DER REGION

Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de

Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Landkreis Osnabrück

(PM) Am Samstag, den 07. September 2024, führt die Kreisfeuerwehr des Landkreises Osnabrück mit ihrer Feuerwehrbereitschaft Süd, der Ortsfeuerwehr Quakenbrück und dem THW Quakenbrück ab ca. 10 Uhr eine Übung in Quakenbrück durch. Die Feuerwehrbereitschaft Süd des Landkreises Osnabrück war zuletzt um den Jahreswechsel beim Hochwasser im Emsland überörtlich im Einsatz. „Diese Fähigkeiten der eigenen und anderen Einheiten zu kennen und die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk regelmäßig zu trainieren, ist für den Einsatzfall elementar“, so Michael Räther Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd. Diese Einheit setzt sich aus den gemeindlichen Feuerwehren im südlichen Landkreis Osnabrück zusammen.

Sonntag (8.9.) ist Saisonbeginn für die Hockey Herren vom HC Georgsmarienhütte

(AM) In Deutschland wird Weltklasse Hockey gespielt. Das deutsche Hockey Herrenteam ist Weltmeister und hat olympisches Silber in Paris geholt. Da wollen die Hockeyherren des HC Georgsmarienhütte vielleicht auch mal hin. Aktuell spielt das Team in der Verbandsliga des westdeutschen Hockeyverbandes. Am Wochenende geht es mit der Feldsaison los. Darüber haben wir mit Trainer Michael Burmeister gesprochen. 

Brustkrebspatientin Kerstin Tappmeyer mit neuen Methoden geholfen

(PM) Einer Patientin mit Brustkrebs konnte am Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken ohne Chemotherapie geholfen werden. Noch vor mehreren Jahren wäre das in dieser Form wohl nicht möglich gewesen, sagt Chefarzt PD Dr. Thorsten Heilmann. Die medizinische Entwicklung sei mit großen Schritten vorangekommen. Die Chemotherapie sei oft ein Angstgegner – doch sie werde heute nur noch sehr gezielt und bedacht eingesetzt, so der Chefarzt. Möglich werde das aber nicht zuletzt auch durch das aktive Mittun der Patientinnen, so wie bei Kerstin Tappmeyer (51) aus Osnabrück. Sie ist eine von jährlich 70.000 Brustkrebsneuerkrankten in Deutschland.

Kerstin Tappmeyer konnte im Brustzentrum von Chefarzt PD Dr. Thorsten Heilmann und seinem Team erfolgreich geholfen werden. Foto: Niels-Stensen-Kliniken/Daniel Meier

Die Osnabrückerin erhielt die Diagnose im Rahmen eines Mammographie-Screenings und wandte sich daraufhin an das Brustzentrum im Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken. Untersuchungen ergaben, dass der Tumor bei Kerstin Tappmeyer zwar hormonabhängig, aber überdurchschnittlich schnell wuchs.

Die Patientin bekam eine Anti-Hormontherapie aus zwei Medikamenten, die die Hormonproduktion der Eierstöcke drosseln und gleichzeitig Bindungsstellen für Wachstumsfaktoren zur Krebszellenteilung blockieren. Mit Erfolg, die Anti-Hormontherapie senkte die Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors von über dreißig auf nur sechs Prozent. Genetische Untersuchungen des Tumorgewebes (ein sogenannter OncotypeDX-Test) lieferten zusätzliche, wertvolle Informationen zur Therapieplanung.

Aber auch das aktive Mitwirken der Patientin war gefordert und Kerstin Tappmeyer war von Anfang an mit hoher Motivation dabei. Sie verzichtete größtenteils auf Kaffee, auf Alkohol, änderte ihre Ernährung und bewegte sich viel. Hierdurch ließen sich auch die Nebenwirkungen besser ertragen.

Nach erfolgreicher operativer Entfernung des Tumors führt Kerstin Tappmeyer die Anti-Hormontherapie jetzt für mehrere Jahre fort. Auch ihren gesundheitsfördernden Lebensstil behält sie bei. Die Patientin möchte auch anderen Patientinnen Mut machen, die Therapie mit vollem Einsatz anzugehen. Gerade Bewegung sei ein wichtiger Faktor, erläutert Dr. Heilmann. Drei bis fünf Stunden Walking pro Woche reichten schon aus. Gemeinsam mit den Patientinnen könne therapeutisch viel erreicht werden. Kerstin Tappmeyer zeigt, dass es klappt.

Programmtipp für Dienstag 27.08. von 20 – 21 Uhr: BUKK (Buch und Kunst und Kuchen) mit Christoph Beyer

Tina Schick, Christoph Beyer und Kerstin Broszat © Tina Schick

(PM) In der diesmaligen Folge unterhalten sich Tina Schick und Kerstin Broszat mit dem Osnabrücker Journalisten und Autor Christoph Beyer über die Lust am Draußensein, Spaziergänge in und um Osnabrück, das Emsland und den Kreis Steinfurt, über Landwehrgräben und die Faszination für alte Kulturlandschaften und natürlich über die Reiseführer, die Christoph Beyer darüber geschrieben hat.

Ein weiteres Thema ist die teilweise gruselige Heimerziehung bis in die 70er Jahre hinein und Christoph Beyers Kriminalroman „Heimzahlung“, die genau das als Hintergrundgeschichte hat.

Vorhang auf für das Museum im Kloster Bersenbrück

(PM) Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Museums im Kloster in Bersenbrück lädt das thiele-neumann-theater zusammen mit dem Kulturbüro des Landkreises Osnabrück zu einer spannenden und zugleich unterhaltsamen Kulturreise ein. Ausgewählte Szenen und literarische Texte, die in Zusammenhang mit den Ausstellungsräumen und einzelnen präsentierten Objekten stehen, lassen das Museum auf lebendige Weise ganz neu erscheinen. Die Aufführungen finden am 28. und 29. September sowie 26. und 27. Oktober jeweils um 18 Uhr statt. Die Besucherzahl ist begrenzt.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm in historischem Ambiente. Schauspielerisch vorgetragen werden etwa Texte von Heinriche Heine, Wilhelm Busch, Robert Musil, Erich Kästner, Thomas Bernhard, George Bataille, Martin Luther und Christine Brückner. Vom amerikanischen Dichter und Schriftsteller Charles Bukowski stammt die Forderung, dass in jeder Etage eines Museums eine Bar sein müsste. Ob dieser Wunsch bei den Aufführungen erfüllt wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls hat der Kreisheimatbund Bersenbrück zum Museumsjubiläum einen inspirierenden Klostertrunk auf den Markt gebracht.

Karten zum Preis von 15 Euro sind nur im Vorverkauf im Museum im Kloster (donnerstags bis samstags 14 bis 17 Uhr, sonntags 11 bis 17 Uhr) oder per Reservierung dienstags bis donnerstags unter Telefon 0541/501-4034 möglich. Gefördert wird das Programm vom Landkreis Osnabrück, vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. und vom Literaturbüro Westniedersachsen.

Bildunterschrift: Setzen das Museum im Kloster an vier Abenden mit Literatur in Szene: hier Helmut Thiele als Martin Luther und Regina Neumann als Katharina von Bora. Foto: Landkreis Osnabrück / Uwe Lewandowski

Kostenloser Eintritt und Aktionsprogramm bei “Langer Nacht” im Museum am Schölerberg

(PM) Das Museum am Schölerberg lädt für Freitag, 30. August, zur langen Nacht am Schölerberg ein. Angeboten werden von 18 bis 22 Uhr verschiedene Führungen, Mitmach-Aktionen, Schaupräparationen und Planetariums-Vorstellungen für Jung und Alt. Alle Angebote inklusive des Eintritts in das Museum sind kostenlos. Der Abend eignet sich hervorragend dafür, das Haus und seine verschiedenen Angebote kennenzulernen.

Führungen

Bei einer Führung durch den großen und artenreichen Museumsgarten um 18.30 Uhr werden die verschiedenen Bereiche des Gartens erklärt und Fragen zum naturnahen Gärtnern beantwortet. Um 20 Uhr findet eine Führung durch die Dauerausstellung statt, die in den fünf Bereichen Astronomie, Wasser, Wald, Offenland und Stadt die Entwicklung des Lebens erzählt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beide Führungen starten im Foyer des Museums.

Planetariums-Vorstellungen

Das Planetarium bietet kostenlose Vorstellungen für alle Altersklassen an:

18.00 Uhr: Polaris (ab 6 Jahren)

18.45 Uhr: Unter Sternen (ab 10 Jahren)

19.30 Uhr: Zeitreise (ab 9 Jahren)

20.30 Uhr: Unter Sternen (ab 10 Jahren)

21.15 Uhr: Unter Sternen (ab 10 Jahren)

Zur Teilnahme ist ab sofort eine Anmeldung unter 0541 323-7000 oder per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de möglich. Je nach Auslastung sind auch spontane Teilnahmen möglich.

Weitere Angebote

Wer sich dafür interessiert, wie Tiere und Gesteine für die Sammlung präpariert werden, kann den beiden Präparatorinnen des Museums aus den Bereichen Geologie und Biologie während der langen Nacht über die Schulter sehen. Für Kinder gibt es die Möglichkeit, Bodentiere unter die Lupe zu nehmen und mehr über das Leben im Universum unter den Füßen zu erfahren. Außerdem gewährt das Team des Museums am Schölerberg spannende Einblicke in die Sammlungsarbeit.

Ortsdurchfahrt Hasbergen: Internetseite des Landkreises informiert über den Stand der Arbeiten

(PM) Vor einigen Tagen haben die Bauarbeiten an einem weiteren Abschnitt in der Ortsdurchfahrt Hasbergen begonnen. Aufgrund der Komplexität der Arbeiten erkundigen sich zunehmend Bürgerinnen und Bürger nach dem Stand der Arbeiten. Umfangreiche Informationen enthält die Internetseite des Landkreises Osnabrück: www.landkreis-osnabrueck.de/baustellen.

Der Landkreis Osnabrück hatte zudem in der vergangenen Woche vor Ort über die Arbeiten an der K305 (Tecklenburger Straße) berichtet. Für Verzögerungen hatten nicht nur die starken Regenfälle im Winter und Frühjahr gesorgt. Weitere Schwierigkeiten entstanden durch die Vielzahl an Versorgungsleitungen, die teilweise nicht bekannt waren. Diese machten Anpassungen und Änderungen durch die Versorgungsträger aufgrund der vertraglichen Folgepflicht notwendig. Hinzu kamen ursprünglich nicht vorgesehene Neuverlegungen von Leitungen im Auftrag von Versorgungsträgern. Bislang wurden etwa 8.000 bis 10.000 Meter an Leitungen in der Ortsdurchfahrt in der Lage verändert, woraus sich allein schon eine Bauzeit von vier bis sechs Monaten ergibt.

Der aktuelle Bauabschnitt reicht vom Bahnhof (Zufahrt West/Friedhof) bis zu Schulstraße. Aufgrund der Vollsperrung ist der Bahnhof ausschließlich vom Westen aus mit dem PKW erreichbar. Fußgänger können vom Hasberger Ortskern über den neuen Verbindungsweg vom Tomblaineplatz zu den Gleisen gelangen. Es wurden bereits zusätzliche Parkplatzflächen für die Zeit der Sperrung auf dem Tomblaineplatz eingerichtet.

Die kompletten Arbeiten für die Sanierung vom Naturfreibad bis zur Schulstraße werden voraussichtlich bis zum Ende des Jahres abgeschlossen. Derzeit wird zudem die Ausschreibung des Folgeabschnittes von der Schulstraße bis zum Kreisverkehrsplatz „Hüggelzwerge“ mit dem Anschluss der Neuen Mitte vorbereitet. Rechtzeitig vor der Veröffentlichung der Ausschreibung wird es eine Informationsveranstaltung geben, um den geplanten Bauablauf und die erforderlichen Sperrungen zu erläutern. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 beginnen und bis zum Ende des Jahres dauern.

Durch die parallel verlaufende Straße „Feuerwache“ lässt sich dann der innerörtliche Verkehr aufrechterhalten, wobei jedoch der überörtliche Durchgangsverkehr weiterhin umgeleitet werden muss, um die Nutzung mengenmäßig zu begrenzen und eine Überlastung, insbesondere durch Schwerverkehr, zu verhindern.

Programmtipp: Sonntag, den 25. August 2024 von 17:00 bis 19:00 Uhr: „Mörderischer Ostfriesen-Groove“

(PM) Klaus-Peter Wolf gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands. Seine berühmten Ostfriesen-Krimis um Kommissarin Ann-Kathrin Klasen führen regelmäßig die Bestseller-Listen an und wurden bereits mehrfach verfilmt. Seit vielen Jahren ist er mit Kinderbuchautorin und Kinderliedermacherin Bettina Göschl verheiratet. Regelmäßig gestaltet das Ehepaar gemeinsame Lesungen, in denen Wolf aus seinen Romanen vorliest und Göschl mit eigenen Krimi-Liedern für das musikalische Rahmenprogramm sorgt, so auch im Juli auf der Nordseeinsel Borkum.

Stephan Glück, Radiomacher bei der Ems-Vechte-Welle, traf Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf zu einem ausführlichen Interview, in dem beide u.a. über ihre jeweilige kreative Antriebskraft, ihre zahlreichen sozialen Projekte und anstehende Aktivitäten berichten. Außerdem geht Wolf intensiv auf seine drei aktuellen Romane „Der Weihnachtsmann-Killer“, „Ostfriesen-Hass“ und „Ein mörderisches Paar – Der Verdacht“ ein. Das ausführliche Interview ist Schwerpunkt der Sendung „Mörderischer Ostfriesen-Groove“.

Stephan Glück garniert die Sendung mit thematisch passender, mit seinen Interviewpartnern abgestimmter Musik, u. a. auch ein Stück von Klaus Peter Wolf und mehrere Titel seiner Ehefrau Bettina Göschl.

Kunst-Workshop für geflüchtete Kinder: Ein kreativer Zufluchtsort

(PM) Seit April 2015 verwandelt sich das Erich-Maria-Remarque-Haus im Natruper Holz in Osnabrück wöchentlich in ein lebendiges Atelier. Dort bietet der Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. einen Kunst-Workshop an, der geflüchteten Kindern und Jugendlichen eine willkommene Pause von ihrem oft schwierigen Alltag ermöglicht. In diesem Jahr erhält das Projekt großzügige Unterstützung von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur.

Der Workshop ist mehr als eine künstlerische Beschäftigung. Mit Pinsel, Farben und verschiedensten Bastelmaterialien können die jungen Teilnehmer:innen ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken und dabei die Herausforderungen ihres Lebens für eine Weile hinter sich lassen. Die Themen der Workshops sind vielfältig und oft inspiriert durch den Wechsel der Jahreszeiten oder besondere Feste.

Das Erich-Maria-Remarque-Haus, eine Erstaufnahmestelle des Landes Niedersachsen, hat seit seiner Eröffnung im Dezember 2014 unzählige Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt beherbergt. Hier treffen Kinder aufeinander, die nicht nur unterschiedliche Sprachen sprechen, sondern oft auch aus Konfliktregionen stammen, in denen sie Schreckliches erlebt haben. Die Kunst bietet ihnen eine universelle Sprache, die über ethnische, religiöse und nationale Grenzen hinweg verstanden wird.

Trotz der wechselnden Teilnehmerzahl – ein Resultat der Fluktuation in der Erstaufnahmestelle – ist der Workshop fest etabliert und auf die wechselnden Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen abgestimmt. Der irakische Künstler und Kunstpädagoge Ahmed Al-Kenani leitet den Workshop mit großem Einfühlungsvermögen. Sprachbarrieren sind kaum ein Hindernis; oft wird mit „Händen und Füßen“ kommuniziert.

Für viele der Kinder ist der Workshop der erste Berührungspunkt mit der Welt der Kunst. Sie, die in ihren jungen Jahren oft nur Krieg und Zerstörung erlebt haben, finden hier eine positive Gemeinschaftserfahrung. Es geht nicht um Kunstvermittlung im klassischen Sinne, sondern um den Spaß am Schaffen und Entdecken.

Dieses wertvolle Angebot ist nur dank externer Förderung und Spenden möglich. In diesem Jahr trägt die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur dazu bei, dass der Workshop weitergeführt werden kann. Die Stiftung engagiert sich für Forschung, Lehre, Kunst und Kultur sowie Völkerverständigung – alles Themen, die in diesem Workshop zusammenfinden.

Mehr Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website www.muk-os.de.

Fotos: Ahmed Al Kenani

Programmtipp 20.08. um 20:03 Uhr: Schinkel-Stimmen mit Nancy Duarte

(PM) In der 6. Folge Schinkel-Stimme besucht Quartiersmanager Tom Herter Nancy Duarte in ihrem Nagel- und Kosmetikstudio an der Schützenstraße. Nancy lebt und arbeitet im Schinkel. In dem Haus, wo Nancy heute Unternehmerin und Dienstleisterin ist, gingen früher Biere über die Theke. Sie erzählt davon, was sie antreibt, wo sie herkommt und was ihr am Stadtteil Schinkel besonders gut gefällt.

Hier findet ihr Nancy Duarte bei Instagram und im Web.

Interview und Produktion: Tom Herter

Musik: Björn Amadeus

Barrierefreie Pflasterung zum Museum im Kloster in Bersenbrück

(PM) Das Museum im Kloster in Bersenbrück ist jetzt auch zu Fuß barrierefrei erreichbar, eine gute Neuerung für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen. Glatte Pflastersteine unterbrechen jetzt auf dem Weg zum Museumseingang das Kopfsteinpflaster in der Straße „Stiftshof“, die in der Verlängerung vom Bersenbrücker Marktplatz durch die Klosterpforte führt.

Die hellen, großformatigen Pflastersteine wurden bereits bei der Neugestaltung des Marktbereiches verwendet, jetzt führen sie entlang der Kirchhofmauer konsequent bis zur Rampe am Museumseingang. Bürgermeister Christian Klütsch und der Leiter der Stadtverwaltung Phil Wesselkämper sind froh, dass dieses gemeinsame Projekt der Stadt Bersenbrück mit dem Landkreis Osnabrück nun endlich umgesetzt werden konnte. Stadt und Landkreis teilen sich die Baukosten von rund 8000 Euro für die Baumaßnahme, die nur wenige Tage gedauert hat.

Auch mit der Denkmalschutzbehörde des Landkreises gab es eine Einigung über einen barrierefreien und behindertengerechten Zugang zum Museum mit seinen kulturellen Präsentationen für alle Menschen. Mit der geschickten Wegeführung der barrierefreien Pflastersteine im historischen Kopfsteinpflaster wurde eine optisch reizvolle Gesamtlösung gefunden.

Museumsleiterin Katharina Pfaff freut sich gleichfalls über diese Lösung, die im Jubiläumsjahr zum 100. Geburtstag und noch vor der Feier im September umgesetzt werden konnte. Bis dahin ist vermutlich auch die noch ausstehende Pflasterung des Behindertenparkplatzes vor dem Museum abgeschlossen, die ebenfalls barrierefrei gestaltet wird.

Foto: Phil Wesselkämper, Katharina Pfaff und Christian Klütsch freuen sich über die barrierefreie Pflasterung zum Museumseingang. (von links)© Samtgemeinde Bersenbrück

 

Samstag ist Tag der offenen Tür beim Wallenhorster Unternehmen M.A. Systems

(PM) Zum 25-jährigen Jubiläum dürfen Besucher:innen hinter die Kulissen schauen.

Marc Breckenkamp und Alexander Lanver haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Schon als Schüler kümmerten sie sich um Abschlussfeiern und Abschlussbälle. Heute beschäftigen die gelernten Elektriker als Geschäftsführer von M.A. Systems rund 30 Mitarbeiter:innen.

Seit 25 Jahren betreut das Unternehmen als technischer Full-Service-Dienstleister Events aller Art, baut Bühnen und Messestände oder konstruiert kreative Sonderbaulösungen. Zum Kundenkreis zählen regionale Firmen wie Wiesmann Eventcatering aus Westerkappeln oder die Tanzschule Hull Dance & Events aus Osnabrück, aber auch überregionale Kunden, wie die Berliner Eventagentur Mediapool.

Tag der offenen Tür

Um ihr 25-jähriges Bestehen zu feiern, laden die Gründer am 10. August von 11.00 – 17.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür auf ihr Firmengelände ein. Besucher:innen haben die Möglichkeit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen und mehr über die Arbeit der Veranstaltungstechniker:innen zu erfahren, sei es Backstage, Frontstage oder auch Onstage.

Neben einem Firmenrundgang und Einblicken in die Werkstätten erwartet die Gäste ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Co. für die Kinder und Live-Musik, u.a. von Greenbeats und den Diesel Brothers, für die Erwachsenen. Außerdem gibt es ein Laserlabyrinth, einen Fotobus und einen Flipperautomaten.

11.00 – 17.00 Uhr

Hansastraße 9, Wallenhorst

Parkmöglichkeiten gibt es bei Porta Möbel. Von dort fährt eine Bimmelbahn die Gäste zu M.A. Systems und zurück.

Es gibt u.a. einen Bratwurststand sowie Kaffee und Kuchen.

IHK besorgt: Ausbildungsbetriebe können ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen   

(PM) Der Trend des Vorjahres setzt sich fort: Angebot und Nachfrage auf dem regionalen Ausbildungsmarkt gehen weiterhin deutlich auseinander. So konnten im vergangenen Ausbildungsjahr 2023 mehr als die Hälfte der Ausbildungsbetriebe (54 Prozent) nicht alle der von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Im Ausbildungsjahr 2022 lag dieser Wert bei 52 Prozent, im Jahr davor noch bei 39 Prozent. Besonders betroffen waren im Jahr 2023 Unternehmen aus den Branchen Industrie und Handel. Das ist das zentrale Ergebnis der diesjährigen Ausbildungsumfrage der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, an der sich vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres insgesamt 220 Ausbildungsbetriebe aus der Region beteiligt haben. Als Hauptgrund für die Besetzungsprobleme nennen die regionalen Unternehmen die Bewerberlage: 40 Prozent der Unternehmen mit unbesetzten Ausbildungsplätzen haben keine Bewerbungen, 67 Prozent keine geeigneten Bewerbungen erhalten.

„Die Unternehmen stehen im Wettbewerb um die Fachkräfte von morgen“, kommentiert Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, die Umfrageergebnisse. „Dabei drehen sie an verschiedenen Stellschrauben, um für junge Menschen attraktiv zu sein.“ In der IHK-Umfrage zeigte sich, dass die Ausbildungsbetriebe zum Beispiel auf die Ausstattung mit moderner Informationstechnik (52 Prozent) sowie auf finanzielle und materielle Anreize (48 Prozent) setzen. „Nach außen wird die exzellente Ausbildung zum Beispiel durch das niedersachsenweite IHK-Qualitätssiegel ,TOP Ausbildung‘ deutlich“, so Hünefeld-Linkermann.

Um für die Ausbildung im eigenen Betrieb zu begeistern, bieten drei von vier Unternehmen Praktika an. 61 Prozent geben Einblicke auf Social Media, 56 Prozent nutzen Ausbildungsmessen und 50 Prozent pflegen Schulkooperationen und absolvieren Schulbesuche.

„Einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung kann die Beschäftigung von ausländischen Auszubildenden und Fachkräften leisten. Was die Unternehmen dafür von der Politik erwarten, ist ein einfaches, transparentes und unbürokratisches Zuwanderungsrecht“, so Juliane Hünefeld-Linkermann. Die im März und Juni 2024 in Kraft getretenen Regelungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes wiesen bereits in die richtige Richtung, seien aber zu starr und zu bürokratisch.

Dies bestätigen die IHK-Umfrageergebnisse. Neben den geringen Deutschkenntnissen der Bewerber und fehlendem Wohnraum in Betriebsnähe gaben die befragten Unternehmen die Dauer von Verwaltungsverfahren als größte Herausforderungen bei der Einstellung von Auszubildenden aus Drittstaaten an. „Hier muss die Politik sowohl in Bund und Land als auch in den Kommunen durch Förderung von Sprachkenntnissen, Beschleunigung von Verwaltungsverfahren und die Schaffung von Wohnraum ansetzen“, so die IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung.

Osnabrücker Skatefest am 24. August: Skater und Zuschauer jeden Alters willkommen

(PM) Skateboarden ist eine Jugendkultur, die junge Menschen prägt und zusammenbringt. Dafür steht auch das Skatefest, zu dem der Fachdienst Jugend der Stadt Osnabrück zum 28. Mal einlädt. Am Samstag, 24. August, ab 14 Uhr erwarten die Organisatoren bis zu 90 Skaterinnen und Skater sowie 300 Besucherinnen und Besucher im Skatepark an der Liebigstraße, dem zentralen Treffpunkt für Liebhaber dieser Sportart.

Beim Skatefest gehen nicht nur Aktive aus Osnabrück an den Start, sondern auch Skater aus Münster, Bielefeld und Köln. Zudem ist die Veranstaltung stets ein Magnet für Anwohnerinnen und Anwohner aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Gefahren wird in der Disziplin “Street”, bei der die Starter in einem Durchgang alle Elemente des Skateparks in Anspruch nehmen können, um ihre Tricks auf dem Skateboard zu zeigen. Eine Fachjury bewertet anschließend die Leistungen der Skater, die in drei Gruppen antreten: gesponserte Fahrer, Starter über 14 Jahre und Starter bis 14 Jahre.

Begleitet wird die Veranstaltung durch Hip-Hop-Sounds von einem Live-DJ. Zudem gibt es Gastronomie-Stände. Der Fachdienst Jugend veranstaltet das Skatefest mit Unterstützung der Firma Titus Osnabrück und weiteren Partnern.

Aufatmen in Bissendorf/ Frust in Hilter: Aktueller Stand zur 380-kV-Leitung

(PM/ SW) Laut einer Mitteilung der Gemeinde Bissendorf wird es dort keine 380-kV-Leitung zwischen Wehrendorf und Gütersloh geben. Laut mittlerweile vorliegendem Planfeststellungsbeschluss soll es stattdessen auf dem betreffenden Abschnitt von Georgsmarienhütte bis zum Umspannwerk in Osnabrück-Lüstringen eine 100%ige Teilerdverkabelung geben. Anders sieht es auf dem Gebiet Richtung Hilter aus. Auf dem Teilstück (weniger als 1500m) in Kronsundern ist eine Freileitung vorgesehen. Sie gehört zu einer längeren Freileitung, die von der Landesgrenze am Punkt Königsholz über Gebiete der Stadt Melle und der Gemeinde Borgloh zur Kabelübergabestation (KÜS) Steingraben in Georgsmarienhütte führt. Von dort aus wird die 380-kV-Leitung als Erdkabel über das Bissendorfer Gemeindegebiet nach Osnabrück geführt.

„Dies entspricht in vollem Umfang den intensiven Bemühungen und langjährig vorgetragenen Forderungen der örtlichen Bürgerinitiative „Keine 380-kV-Freileitung am Teuto“ sowie der Gemeinde Bissendorf, die im engen administrativen Schulterschluss damit ein großes Etappenziel verbrieft bekommen“, sagt Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter. „Mit dem Planfeststellungsbeschluss wird dem Wunsch der Bevölkerung sowie der Gemeindepolitik in vollem Umfange Rechnung getragen. Persönlich freue ich mich sehr darüber, dass uns über diese lange Wegstrecke nie die Luft ausgegangen ist und wir nach einem gemeinsamen professionellen Kraftakt am Ende erfolgreich sein konnten. Mit Blick auf die betroffenen Nachbarkommunen bedauere ich sehr, dass dort der Planfeststellungsbeschluss keine Teilerdverkabelung vorsieht“, so Halfter weiter.

Für den Abschnitt 4 von Lüstringen nach Gütersloh, der unter anderem im Ortsteil Schledehausen ebenfalls über das Gemeindegebiet Bissendorf führen soll, liegt bisher noch kein Planfeststellungsbeschluss vor. Da die öffentliche Auslegung der Pläne Ende April 2024 abgeschlossen war, ist auch in diesem Fall in Kürze mit einem entsprechenden Planfeststellungsbeschluss zu rechnen.

VfL verstärkt sich mit Chance Simakala

(PM) Die Tinte ist trocken! Der VfL Osnabrück hat sich die Dienste von Ba-Muaka Simakala gesichert. Am Donnerstagnachmittag setzten der 27-jährige Offensivspieler und Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann die Unterschrift unter den Vertrag. Damit steht fest: Chance kehrt an die Brücke zurück!

Für zwei Jahre trug Simakala bereits das Trikot der Lila-Weißen. Zur Spielzeit 2021/22 wechselte er vom SV Rödinghausen an die Brücke. Schon in seinem Premierenjahr in der 3. Liga entwickelte er sich zum Stammspieler, schoss acht Tore und bereitete drei weitere für seine Teamkollegen vor. Die Krönung folgte in der Saison 2022/23, in der Simakala mit 19 Toren und neun Assists maßgeblichen Anteil am Zweitligaaufstieg des VfL hatte.

Der 27-Jährige wechselte zu Holstein Kiel, wo er auf 13 Zweitligaspiele kam. Im Winter wurde der Offensivspieler innerhalb der 2. Bundesliga zum 1. FC Kaiserslautern verliehen, mit den „Roten Teufeln“ stand er im Final des DFB-Pokals, wo die Pfälzer Bayer 04 Leverkusen unterlagen. Nun kehrt Chance zum VfL und an die Brücke zurück.

„Unser Interesse an einer Verpflichtung haben wir bereits sehr früh beim Spieler, seiner Agentur und Holstein Kiel hinterlegt. Wir sind sehr froh, dass wir Chance trotz vieler weiterer Optionen von einem weiteren Engagement beim VfL überzeugen und wir uns mit Holstein Kiel auf einen Transfer verständigen konnten“, sagt Philipp Kaufmann. „Chance verfügt über vielseitige Qualitäten, mit denen er unser Offensivspiel bereichern wird. Er ist nicht nur stark im Eins-gegen-Eins, er hat zudem einen hervorragenden Abschluss, tritt gefährliche Standards und hat die Fähigkeit, mit einer Einzelaktion Spiele zu entscheiden. An dieser Stelle hat sich unsere Geduld ausgezahlt, um diese Verpflichtung realisieren zu können.“

Am Donnerstagmittag absolvierte Chance Simakala die medizinischen Tests, im Anschluss folgte die gemeinsame Vertragsunterschrift. Schon um 14:30 Uhr trifft er auf seine neuen Mannschaftskollegen und das Trainerteam bei seiner ersten Einheit an der Illoshöhe.

Chance Simakala zu seinem Wechsel: „Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin. Es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an, wenn man die vielen bekannten Gesichter sieht und wieder im Innenraum der Brücke steht. Mein Ziel ist es, an die erfolgreiche Zeit beim VfL anzuknüpfen und eine möglichst erfolgreiche Runde zu spielen. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Kollegen und beim Gedanken an das Heimspiel am Samstag gegen Aue kribbelt es schon.“

Neue Immun-Chemotherapie erfolgreich: Lungenkrebspatient im Lungenzentrum Osnabrück geheilt

(PM) Eine neue Immun-Chemotherapie wird im Lungenzentrum Osnabrück der Niels-Stensen-Kliniken erfolgreich eingesetzt. Aktuell konnte zum Beispiel Lungenkrebspatient Günter Kuhnhenn aus Meppen (61) in diesem größten Lungenzentrum Niedersachsens mit dem Verfahren behandelt werden. Eine sehr risikoreiche, die Lebensqualität langfristig belastende Operation blieb ihm auf diese Weise erspart. Durch die Immun-Chemotherapie konnte der Tumor innerhalb von vier Monaten soweit verkleinert werden, dass durch das Team der Thoraxchirurgie um Dr. Ludger Hillejan im Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln nur einer der drei Lappen des rechten Lungenflügels entfernt werden musste.

Über den erfolgreichen Einsatz der neuen Immun-Chemotherapie freuen sich (von links) Dr. Petra Hoffknecht, Karen Kuhnhenn, Günter Kuhnhenn und Dr. Ludger Hillejan. Foto: NSK/Daniel Meier

Dr. Petra Hoffknecht, Chefärztin der Thoraxonkologie am Franziskus-Hospital Harderberg, erläutert, dass bei der neuen Behandlung das körpereigene Immunsystem mit einer Infusion fit gemacht werde, um selbstständig Tumorzellen zu erkennen und zu vernichten. Eine kleine Revolution in der Krebsmedizin, so die Chefärztin. Die Methode ist seit 2023 zugelassen. Sie hat sich im Lungenzentrum Osnabrück als sehr erfolgreich erwiesen. Denn mit einer reinen Chemotherapie liege das vollständige Zerstören der Krebszellen bei nur zehn Prozent, eine zusätzliche Immuntherapie erhöhe diese Rate auf dreißig bis vierzig Prozent.

Künftig wird das Lungenzentrum komplett am Franziskus-Hospital Harderberg konzentriert. Das bringe viele Vorteile für unsere Patienten, sagt Dr. Ludger Hillejan. Das Studienzentrum, die Strahlentherapie und die onkologische Klinik seien ohnehin bereits dort.

Eine Infoveranstaltung für Interessierte und Betroffene rund um das Thema Lungenkrebs mit dem Titel „Lungenkrebs und Behandlungsmöglichkeiten“ gibt es am Samstag, 14. September, von 11 bis 14 Uhr im Bildungszentrum der Niels-Stensen-Kliniken, Detmarstraße 2-4, in Osnabrück.

„Kinder mit Pferden stärken“ – Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung fördert Bildungsprojekte in Fürstenau

(PM) Selbstbewusstsein und eigene Stärke sind zentrale Faktoren für die Resilienz junger Menschen gegenüber negativen Meinungen. Mit einem pferdegestützten Stärkecoaching für Kinder und Jugendliche bietet der RuF Fürstenau bei den “Tagen der Toleranz” an der IGS Fürstenau (7.-9. August 2024) die Chance, jungen Menschen wichtige Impulse für ihren Weg zu geben. Die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung fördert dieses Projekt und in Zukunft auch die innovative Fürstenauer Bildungskooperation „Hippocampus“.

Foto © Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung – Frederik Kathmann

Schon 2018 unterstützte die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung den RuF Fürstenau mit seinem Vorhaben „Kinder mit Pferden stärken von der Krippe bis zum Abitur“ und schaffte dabei vor allem Infrastruktur vor Ort. Nun wird zunächst das Stärkecoaching an den „Tagen der Toleranz“ der IGS Fürstenau folgen. Danach wird in einem zweiten, größeren Schritt das Bildungsprojekt “Hippocampus” die nächste Stufe der nachhaltigen Förderung der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung in Fürstenau sein. Dieses Kooperationsprojekt, das die IGS und der RuF Fürstenau gemeinsam angestoßen haben und seither erfolgreich führen, wird in den kommenden Jahren der Kern der Zusammenarbeit zwischen der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung und den Projektträgern sein.

“Wir sind froh, ein Projekt und dessen Träger zu unterstützen, bei dem mit großer Tatkraft und viel Knowhow innovative Bildungsangebote für Fürstenauer Schüler möglich gemacht werden,” sagt Christian Schiffbänker, Vorstandsvorsitzender der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung. “Vielleicht kann der Hippocampus als Vorbild auch anderen Bildungsstandorten zeigen, wie Pferdesport und Schule Hand in Hand gehen können”, so Schiffbänker weiter.

Bei einem Besuch der Anlage des RuF Fürstenau verschafften sich Schiffbänker, die stellvertretende Vorsitzende Birgit Bohnenkamp und Projektreferentin Anette Schiller einen Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort. Doris Bregen-Meiners (1. Vorsitzende, RuF Fürstenau) und Jürgen Sander (Schulleiter, IGS Fürstenau) gewährten mit vielen Mitstreiterinnen aus dem Vereins- und Schulumfeld einen tiefen Einblick in die Arbeit des Hippocampus. Ins Gespräch kamen die Stiftungsvertreter auch mit Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister Matthias Wübbel, der mit seiner Präsenz die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft auf der einen und öffentlichen Institutionen auf der anderen Seite für seine Gemeinde unterstrich.

Freitag wird neuer Radweg in Melle-Sondermühlen eröffnet – Reparaturarbeiten an Fahrbahn folgen

(PM) Am 9. August erfolgt die Freigabe des neuen Radweges im Zuge der Landesstraße 93 (Borgholzhausener Straße) ab Melle-Sondermühlen in Richtung Landesgrenze NRW. Der Neubau des rund fünf Kilometer langen Radweges ist damit beendet. Die Vollsperrung der Borgholzhausener Straße wird ab diesem Tag aufgehoben. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück mit.

Da jedoch noch Schadstellen im Fahrbahnbereich, die u.a. durch den Radwegbau entstanden sind, beseitigt werden können, muss die Borgholzhausener Straße (L 93) zwischen der Kreuzung L 93/L 95 (Küingdorfer Straße) und der Landesgrenze NRW vom 12. bis 15. August voll gesperrt werden. Die Borgholzhausener Straße (L 93) ist auch über die Holterdorfer Straße (L 95) nicht erreichbar. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.

Eine Umleitungsstrecke wird für beide Fahrtrichtungen ab bzw. bis Küingdorf über die Küingdorfer Straße (L 95), Hasestraße (K 225) und Wellingholzhauser Straße (K 25) eingerichtet.
Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dankt allen Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden für die Geduld und Rücksichtnahme während der gesamten Maßnahme. Die Landesbehörde wünscht allen Verkehrsteilnehmenden eine allseits gute und sichere Fahrt auf dem neuen Radweg.

In Bissendorf wurden Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen

(PM) Die Sommer werden heißer, regelmäßiges Trinken ist gerade bei hohen Temperaturen unerlässlich. Gleichzeitig fehlen oft Möglichkeiten kurzfristig an frisches Trinkwasser zu kommen. Drei Trinkwasserbrunnen sollen in der Gemeinde Bissendorf hier Abhilfe schaffen. Am Montag, 5. August 2024, wurde direkt vor dem Rathaus die erste Zapfstelle in Betrieb genommen, ein baugleiches Modell ist bereits im Kurgarten Schledehausen montiert und wird in den kommenden Tagen freigegeben. Der dritte Trinkwasserbrunnen wird gemeinsam mit der neuen Fahrradstation am Bahnhof Wissingen installiert.

v.l.: Ingo Nagel, Leiter FD Planen u. Bauen, Bürgermeister Guido Halfter, Felix Duman u. Turgay Gülmez (beide Fa. Heitbrink) sowie Dirk Rust, FD Planen u. Bauen weihten gemeinsam den Trinkwasserspender am Rathaus ein. Foto: Gemeinde Bissendorf/Schäfer

„Als passionierter Radfahrer freue ich mich, dass wir jetzt in Bissendorf die Möglichkeit anbieten, einfach und kostenlos die Trinkflasche zu füllen“, sagte Bürgermeister Guido Halfter. „Das Angebot ist auch deshalb so attraktiv, weil es nicht an die Öffnungszeiten von Läden und Geschäften in den Ortsteilen gebunden ist.“ Gemeinsam mit den Wasserversorgen in den verschiedenen Gemeindeteilen sei ein sinnvolles Konzept gefunden worden, das die Versorgung auch an heißen Tagen sicherstelle, freut sich auch Ingo Nagel. Dieses System hat sich bereits seit vielen Jahren in südlichen Ländern bewährt und ist in vielen Regionen bereits Gang und Gäbe.

Bei der Wahl der Trinkbrunnen hat sich die Gemeindeverwaltung für ein Modell entschieden, das sich besonders für das Füllen von Wasserflaschen eignet. Auf Knopfdruck fließt hier ein halber Liter frisches Trinkwasser nach unten aus dem Hahn in die Flasche. Eine Ausführung, bei der direkt aus dem Brunnen getrunken werden kann, sei aus Hygienegründen abgelehnt worden, so Nagel.

Gesundes, frisches und hygienisches Trinkwasser ist auch im täglichen Betrieb der Zapfanlagen garantiert, wie Dirk Rust als technisch zuständiger Mitarbeiter in der Verwaltung feststellte. Alle drei Stunden spült sich das System selbst, so dass Bakterien keine Chance haben, sich im wärmer werdenden Wasser zu vermehren. Zusätzlich wird das Wasser an allen Brunnen regelmäßig durch ein externes Labor überprüft. „Wir lassen die Qualität des Wassers monatlich beproben“, so Rust. „Ein Bakterienbefall kann so praktisch ausgeschlossen werden.“

Die Gemeinde folgt mit den drei Trinkbrunnen der EU-Trinkwasserrichtlinie und dem „Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts“, genauer dem § 50 Öffentliche Wasserversorgung. Dort heißt es in Absatz 1: „Die der Allgemeinheit dienende Wasserversorgung (öffentliche Wasserversorgung) ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge. Hierzu gehört auch, dass Trinkwasser aus dem Leitungsnetz an öffentlichen Orten durch Innen- und Außenanlagen bereitgestellt wird, soweit dies technisch durchführbar und unter Berücksichtigung des Bedarfs und der örtlichen Gegebenheiten, wie Klima und Geografie, verhältnismäßig ist.“

Die Wasserspender werden zunächst in der Zeit von Mai bis Oktober aufgestellt und aktiv sein. Im Winter werden die Brunnen demontiert und dann zum Frühling wieder aufgestellt. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf etwa 5.000 Euro pro Zapfstelle. Damit auch Ortsfremde ihre Flaschen füllen können, werden die Standorte der Brunnen in den kommenden Tagen in den gängigen Navigations- und Sport-Apps hinterlegt.

Varusschlacht-Museum präsentiert sich in Wacken – “das ist unsere Zielgruppe”

(PM) Mit einem eigenen Infostand präsentiert sich das Varusschlacht-Museum seit dem Wochenende auf dem wohl bekanntesten Heavy-Metal-Festival, dem Wacken Open Air in Schleswig-Holstein. Auf der großen Händlerstraße direkt gegenüber vom offiziellen Wacken-Merchandising-Shop ist nun auch das Museum aus dem Osnabrücker Land vertreten. Schon vor vielen Jahren ist in Kalkriese die Idee entstanden nach Wacken zu fahren. „Ich freue mich, dass wir unsere Pläne jetzt auch in die Tat umsetzen konnten!“, so Geschäftsführer Dr. Stefan Burmeister. „Warum Wacken? Hier treffen sich Menschen, die wir auch immer wieder in unserem Museum treffen – ganz klar unsere Zielgruppe. Und genau da wollen wir hin, dort wo unsere Besucherinnen und Besucher sind. Auch wenn Wacken auf den ersten Blick weit weg erscheint, bietet sich genau hier die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und unser Museum noch bekannter zu machen, insbesondere bei jungen Menschen.“, so Burmeister weiter. Das Museum hat eigens für das Event ein neue Werbelinie entwickelt. Die Maske, das Wahrzeichen des Hauses, findet sich im Heavy-Metal-Style auf T-Shirts, Aufklebern und natürlich überall am Infostand in Wacken. „Das T-Shirt ist im Museumsteam schon jetzt ein Verkaufsschlager.“, berichtet Stefan Burmeister. Das Shirt, gestaltet wie ein klassisches Band T-Shirt mit auffälligem Print auf der Vorderseite und den Varusschlacht History-Daten auf der Rückseite, ist bald auch im Museumsshop erhältlich. Darüber hinaus gibt es ein Wacken-Spezial Ticket für die Römer- und Germanentage 2025. Alle Infos zum Ticket gibt es exklusiv auf dem Festival. Noch bis Sonntag ist das Museum in Wacken und freut sich darauf, viele interessierte Festivalbesucherinnen und -besucher über die Varusschlacht und aktuelle Forschungen zu informieren und natürlich für einen Besuch in Kalkriese zu begeistern. Mehr als 80 0000 Metallfans reisen jedes Jahr nach Wacken und machen das kleine Örtchen in Schleswig-Holstein zum Treffpunkt für Menschen aus aller Welt.

Foto: Copyright Varusschlacht im Osnabrücker Land

Programmtipp: Sonntag, 4.8. von 11:05 bis 12:00 Uhr “Agenda 2030 – Osnabrück auf dem Weg zur Klimaneutralität!“

(PM) “Der Rat der Stadt Osnabrück hat am 15. März 2022 sehr ambitionierte Klimaschutzziele beschlossen und dadurch anerkannt, dass die Anstrengungen intensiviert werden müssen, um weiterhin als Vorreiter im kommunalen Klimaschutz einen entsprechenden Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu leisten (vgl. Beschlussvorlage VO/2021/0298-03). Die Klimaneutralität für die gesamte Stadt wird bis 2030 angestrebt, soll jedoch spätestens bis 2040 erreicht sein. Die Stadtverwaltung selbst soll bis 2030 klimaneutral werden und die städtischen Gesellschaften bis 2035. Mit diesen Klimaschutzzielen wird das Erreichen der Pariser Klimaschutzabkommen unterstützt. Zur Erreichung dieser Klimaschutzziele wurde die Verwaltung beauftragt, unter Hinzuziehung eines fachkundigen Dienstleisters und aktiver Einbeziehung der Öffentlichkeit, einen entsprechenden Aktionsplan „Klimaneutrales Osnabrück“ zu erarbeiten. Neben konkreten Maßnahmenvorschlägen sollen sinnvolle Zwischenziele und notwendige Absenkpfade für einzelne Sektoren festgelegt werden, um die Klimaneutralität zu erreichen.” Quelle: https://nachhaltig.osnabrueck.de/de/ziele-aktivitaeten/klimaschutz-energie/vorreiterkonzept-klimaschutz/

In der Bürgerfunksendung sprechen Henrik Peitsch und Martina Jandeck mit Professor Dr. Markus Große Uphoff, er ist u.a. Sprecher des Masterplanbeirats 100% Klimaschutz der Stadt Osnabrück.

Ab August: Kostenlos Fallobst über vier AWIGO-Recyclinghöfe entsorgen

(PM) Vom 01. August bis 30. November können Privathaushalte aus dem Osnabrücker Land auf den AWIGO-Recyclinghöfen in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst Fallobst abgeben. Zusätzlich hat die AWIGO erstmalig auch eine Mulde für Fallobst auf dem Grünplatz in Bad Iburg organisiert, sodass hier die Annahme ab dem 16. August beginnt. Das Angebot ist kostenlos und steht an jedem Öffnungstag zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

An den fünf Standorten stehen extra Deckelmulden bereit, über die sich das Fallobst möglichst einfach und hygienisch entsorgen lässt. Wichtig ist: Das Obst muss frei von Stoffen wie Plastik, Laub, Steinen oder Boden sein. Denn dann kann das Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg das Fallobst wie gewöhnlichen Bioabfall zu hochwertigem Kompost und regenerativem Biogas verarbeiten.

Die AWIGO-Recyclinghöfe in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst nehmen von August bis November Fallobst an. Foto: 123RF.com, David Hare.

Alternativen: Mosterei, Kompost oder Biotonne
Manchmal ist Fallobst viel zu schade für die Entsorgung und lässt sich langfristig in einer Mosterei noch in leckere Säfte verwandeln. „Eine genussvolle und gleichzeitig sinnvolle Abfallvermeidung“, empfiehlt die AWIGO.
Weiterhin können kleinere Mengen Fallobst auch gerne über die hauseigene Biotonne oder den eigenen Kompost im Garten entsorgt werden. Damit das Obst nicht fault, sondern verrottet, darf die Menge im Komposthaufen aber nicht zu groß sein.

Keine Fallobst-Annahme auf Grünplätzen (Ausnahme Bad Iburg)
Bitte beachten: Über den Grünabfall kann Fallobst hingegen nicht entsorgt werden, da die Kompostierung hier anders abläuft als im Kompostwerk für Bioabfälle. Daher nehmen die AWIGO-Grünplätze (Ausnahme Bad Iburg) nach wie vor kein Fallobst an. Die AWIGO bittet um Verständnis.

Rückfragen beantwortet das Service Center gerne per E-Mail (info@awigo.de) oder unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55. Die Gesprächszeiten sind montags bis freitags von 07.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 08.30 bis 12.00 Uhr.

 

 

A30: Nächtliche Einschränkungen zwischen Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück und Lotte Lotte.

(PM) Die Autobahn Westfalen repariert auf der A30 zwischen dem Autobahnkreuz Lotte/ Osnabrück und der Anschlussstelle Lotte Fahrbahnschäden. Deshalb steht in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag (31.7./1.8) und von Donnerstag auf Freitag (1.8./2.8.) jeweils von 19 Uhr abends bis 6 Uhr morgens in Fahrtrichtung Hannover nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Das Tempo wird auf 60 km/h reduziert. Um den Verkehr in diesem Bereich nicht zu sehr zu belasten, werden die Arbeiten nachts ausgeführt. Für die direkten Anlieger der Baustelle kann es dabei zu Beeinträchtigungen durch Lärm kommen.

CDU in Stadt und Landkreis Osnabrück empfehlen Middelberg erneut für Bundestagskandidatur

(PM) „Dr. Mathias Middelberg soll unser Kandidat für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Stadt Osnabrück sein. Das haben die Kreisvorstände der CDU in der Stadt und im Landkreis Osnabrück gestern Abend einstimmig der Wahlkreismitgliedervollversammlung empfohlen.”, so die CDU-Kreisvorsitzenden Verena Kämmerling MdL und Christian Calderone MdL.


Zum Wahlkreis Stadt Osnabrück gehören neben Osnabrück selbst, die Stadt Georgsmarienhütte sowie die Gemeinden Belm, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst. Die endgültige Nominierungsversammlung findet lt. gestrigem Beschluss am Montag, den 02. September 2024 in Osnabrück statt. Stimmberechtigt sind hier alle CDU-Mitglieder, die im Wahlkreis wohnen und bei der Bundestagswahl wählen dürfen. Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU Deutschlands Friedrich Merz hat seine Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt.

Mathias Middelberg (59) ist Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Haushalt und Finanzen. Er gehört dem Bundestag seit 2009 an.

Programmtipp: GILA GILA am Freitag, 2. August, von 18.03 Uhr bis 19 Uhr

(PM) NIKI und RispectA bei GILA GILA: Musik wie Schokolade und Texte voll aus dem Leben.

Was steckt hinter der Musik? Die beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer talken darüber in der Radiosendung GILA GILA am 2. August mit Rapper RispectA und Singer-Songwriterin NIKI. Außerdem gibt es Songpremieren und Überraschungen. Foto: Uwe Paulsen

Das bietet die neue Ausgabe der Radiosendung GILA GILA am Freitag, 2. August, von 18.03 Uhr bis 19 Uhr auf OSRadio-104,8: Rapper RispectA stellt im Interview mit den beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer sein neues mit Balkanoo in Alleinregie komponiertes und produziertes Album “PREDATORS” vor. Die vielseitige und mehrsprachige Singer-/Songwriterin NIKI erläutert in einem sehr persönlichen Gespräch, warum für sie Musik wie Schokolade ist und warum ein kulturelles Miteinander so wichtig ist. Natürlich gibt es auch frische Musik von beiden, außerdem sommerliche Überraschungen von Zauberer Magic Freddi und Showmaster Adam Riese und nach der Verabschiedung der Moderatoren Gila und Peter ein Battle-Musikpaket: vier Songpremieren am Stück von Malena, Dominoe und Kemi Cee sowie ein von Stammhörern häufig gewünschtes Wiederhören mit der Kultband Marcie`s Still Waiting. Also unbedingt bis zum Ende der Sendung dranbleiben! Es lohnt sich.

Moderation Gila Marali und Peter Sauer

Entspannung bei Sommermusik in Holzhausen Ende August

(PM) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultursommer in Holzhausen“ lädt die Holzhauser Runde am Samstag, 24. August 2024, ab 17 Uhr zu einem Konzert auf dem Schulhof der Antonius Grundschule ein. Die Musiker René Fauck (Fagott), Nima Babaei (Violine), Livia Krupp (Querflöte), Marlena Weyers (Querflöte), Rafael Pavlidis (Violine), Hans-Ulrich Benz (Bratsche) und Ulrich Krupp (Violoncello) spielen u. a. Stücke von Ludwig von Ludwig van Beethoven, Tommaso Giordani, Sebastian Lee und Antonio Vivaldi.

Foto © Holzhauser Runde VON Links Johannes Bölscher, Burkhard Fomme, Christoph Ruthemeyer ,Lidia Wübbelmann, Uli Krupp, Rene Rauck. Vorne Marlena Weyers und Livia Krupp

Nach dem bereits durchgeführten 10. Holzhauser Sommerkino ist die klassische Musikdarbietung ein weiteres kulturelles Highlight in diesem Sommer im Ortsteil Holzhausen von Georgsmarienhütte. Die Organisation liegt in den bewährten Händen der Holzhauser Runde. Gefördert wird die Veranstaltung vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück.

Der Eintritt ist frei. Es wird ein „Hut rumgehen“. Der Erlös ist für den „Zonta Club Westfälischer Friede“ bestimmt.

Lidia Wübbelmann, Präsidentin des Zonta-Clubs Westfälischer Friede, war sofort begeistert von der Idee des Benefiz-Konzerts: “Als Mitglied einer bedeutenden internationalen Menschenrechtsorganisation haben wir uns dem Ziel verschrieben, eine bessere Welt für Frauen und Mädchen zu erschaffen. Jede Spende für unsere Projekte bewirkt Gutes und kommt an. Wir sind der Holzhauser Runde, dem Orgateam und natürlich den Musikerinnen und Musikern sehr dankbar für ihre Unterstützung und freuen uns auf viele Gäste am 24. August.” Bemerkens- und lobenswert findet Wübbelmann, dass die Arbeit des Clubs nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern wie Christoph Ruthemeyer, Ulrich Krupp und René Fauck Wertschätzung und Unterstützung findet, “und das teils seit Jahren – ob bei früheren Benefizkonzerten und Projektförderung oder bei musikalischer Begleitung unserer Clubveranstaltungen.”

Für das leibliche Wort ist mit kühlen Getränken und „Kulturbratwurst“ gesorgt. Einlass ist ab 17.00 Uhr und gegen 18.00 Uhr beginnt die musikalische Darbietung die mit einer Pause unterbrochen wird. Sollte das Wetter nicht mitspielen wird in der wunderschönen Antonius -Kirche in Holzhausen gespielt.

Bauarbeiten an der Hannoverschen Straße in Osnabrück: Erster Bauabschnitt bald fertiggestellt

(PM) Bei den Straßenbauarbeiten an der Hannoverschen Straße steht der Bauabschnitt zwischen Schweerstraße und Großer Fledderweg nun kurz vor dem Abschluss. Im Laufe des Montags, 29. Juli, wird die Baustellensicherung abgebaut. Damit werden die Reduzierung auf eine Fahrspur je Richtung und die Umleitung für den Radverkehr aufgehoben.

In den vergangenen rund drei Monaten ist die gesamte obere Fahrbahndecke erneuert und Radverkehrsführung neu geordnet worden. Zudem wurden die Bushaltestellen in diesem Bereich barrierefrei umgebaut und punktuell Gehwege und Mittelinseln erneuert.

In den nächsten zwei Wochen werden noch Restarbeiten an der neuen Fahrbahnmarkierung und den neuen Ampelanlagen durchgeführt. Dafür sind aber keine dauerhaften Sperrungen mehr erforderlich.

Die nun nahezu abgeschlossenen Arbeiten sind Teil eines größeren Infrastruktur- und Sanierungsprojektes, das Anfang des Jahres begonnen wurde. Zunächst hatte die SWO Netz in der Hannoverschen Straße so genannte Schutzrohrkreuzungen zur Ertüchtigung des Stromnetzes verlegt. Im April begann dann die Stadt Osnabrück damit, in insgesamt drei Bauabschnitten die Fahrbahn zu erneuern und die Sicherheit für den Radverkehr zu verbessern.

Der zweite Bauabschnitt zwischen dem Großen Fledderweg und der Narupstraße beginnt im Herbst. Der dritte Abschnitt (zwischen Narupstraße und Am Huxmühlenbach) ist für 2025 geplant.

Fachkräftemangel und hohe Arbeitskosten belasten regionale Unternehmen stark

(PM) Laut einer Mitteilung der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim belastet die anhaltende wirtschaftliche Schwäche weiterhin die Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im IHK-Bezirk nahm im Jahr 2023 nur noch leicht zu. Binnen Jahresfrist stieg die Beschäftigtenzahl um 3.000 Personen auf nun 441.000 Personen. Das zeigt die Auswertung der aktuellen amtlichen Statistik durch die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Das Jobwachstum in der Region fiel dabei mit einem Plus von 0,7 Prozent ähnlich moderat aus wie im Land Niedersachsen und im Bund (jeweils + 0,6 Prozent).

Bereits im Vorjahr war das Beschäftigungswachstum mit rund 3.000 Personen ähnlich verhalten ausgefallen, nachdem die Zahl der Beschäftigten in den zehn Jahren zuvor mit durchschnittlich rund 7.800 Personen pro Jahr jeweils deutlich stärker gestiegen war. Besonders stark zugelegt hat die Öffentliche Verwaltung (+ 3,2 Prozent) sowie der Bereich Erziehung und Unterricht (+ 2,8 Prozent). Auch das Gastgewerbe sowie die Immobilienwirtschaft stellten überdurchschnittlich ein (jeweils + 2,8 Prozent). Im Gegensatz dazu ging die Zahl der Beschäftigten im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung um 4,2 Prozent zurück, während sie im Verarbeitenden Gewerbe stagnierte (+ 0,1 Prozent).

Im Landkreis Emsland (+ 1,2 Prozent) wuchs die Beschäftigtenzahl überdurchschnittlich stark. Während im Landkreis Osnabrück eine Stagnation festzustellen war (+ 0,1 Prozent), stieg die Beschäftigtenzahl im Landkreis Grafschaft Bentheim sowie der Stadt Osnabrück ähnlich stark wie im Durchschnitt (jeweils + 0,8 Prozent).

„Die Einstellungsabsichten der Unternehmen bleiben vor dem Hintergrund der weiter eingetrübten Konjunktur zurückhaltend. Die Rückmeldungen der Betriebe deuten darauf hin, dass sich auch im zweiten Halbjahr kaum Dynamik entfalten wird“, erklärt Frank Hesse, IHK-Geschäftsbereichsleiter Wirtschaftspolitik. Hesse wies zudem darauf hin, dass der besonders dynamische Beschäftigungsausbau im öffentlichen Sektor den Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte weiter verschärfe und die Situation für die Privatwirtschaft zusätzlich belaste. Gleichzeitig sorge die demografische Entwicklung dafür, dass selbst in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Phase der Fach- und Arbeitskräftemangel weiter viele Unternehmen vor Herausforderungen stelle. So sehen aktuell 59 Prozent der Betriebe im Fach- und Arbeitskräftemangel ein Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Ebenfalls rund sechs von zehn Unternehmen benennen die gestiegenen Arbeitskosten als Geschäftsrisiko. „Dahinter verbergen sich nicht nur die Lohnsteigerungen als Folge der hohen Inflationsraten. Auch die demografisch bedingten Arbeitskräfteengpässe lassen Fachkräfte knapper und damit teurer werden“, so Hesse.

Weitere regionale Wirtschaftsdaten sind im IHK-Wirtschaftsatlas unter www.ihk.de/osnabrueck/wirtschaftsatlas abrufbar.

Polizei in Sorge weil viele Autofahrer*innnen ohne Sicherheitsgurt fahren

(PM) Die Osnabrücker Polizei ist besorgt über eine hohe Zahl an Unfällen, bei denen teils schwer verletzte Autofahrer ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Trotz intensiver Aufklärung und gesetzlicher Vorschriften bleibe das Anlegen des Sicherheitsgurtes für viele Autofahrer und Insassen eine vernachlässigte Sicherheitsmaßnahme.

Bereits bei Unfällen mit niedriger Geschwindigkeit kann das Nichttragen eines Sicherheitsgurtes zu schweren Verletzungen führen. Ermittler sind sich sicher: Viele Unfallbeteiligte wären vor  schweren Verletzungen geschützt worden, wenn sie den Sicherheitsgurt getragen hätten. Dazu sagt Polizeidirektorin Ann Oldiges (Leiterin Einsatz und Verkehr in der Polizeiinspektion Osnabrück): “Das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist eine einfache und lebensrettende Maßnahme. Es beunruhigt mich sehr, dass trotz der eindeutigen Vorteile und gesetzlichen Verpflichtungen viele Menschen diese Vorsichtsmaßnahme immer noch ignorieren. Unsere Aufgabe besteht darin, an die Menschen zu appellieren, den Sicherheitsgurt aus eigenem Interesse und zur eigenen Sicherheit anzulegen.”

Ein Sicherheitsgurt sorgt dafür, dass Sie bei einem Aufprall sicher im Sitz bleiben und nicht gegen das Armaturenbrett, die Windschutzscheibe oder andere Insassen geschleudert werden. Indem Sie stets den Sicherheitsgurt anlegen, setzen Sie ein positives Beispiel für Mitfahrer, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Nichtangeschnallte Insassen können bei einem Unfall durch das Fahrzeug geschleudert werden und sich sowie Andere im Fahrzeug verletzen.

Darüber hinaus ist das Tragen eines Sicherheitsgurtes gesetzlich vorgeschrieben, und Verstöße können zu Geldstrafen oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen.

Innenministerin Behrens besuchte im Zuge ihrer Sommerreise auch den Standort der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in Osnabrück

(PM) Im Rahmen ihrer Sommerreise hat die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, am Montag (22.07.2024) die Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Osnabrück besucht. Im Fokus des Besuchs standen ein Selbstbehauptungskurs für Frauen sowie verschiedene freizeitpädagogische Angebote für Kinder.

Nach einem Rundgang über das Gelände der Einrichtung wurde der Innenministerin zunächst der Selbstbehauptungskurs vorgestellt. Der Kurs wird von Sabrina Borchert, der am Standort ansässigen Kriminaloberkommissarin der Polizeiinspektion Osnabrück, angeboten. Ziel ist es, die Bewohnerinnen in ihrem Selbstbewusstsein und ihren eigenen Ressourcen zu stärken. Zusammen mit Niklas Anthony vom Sozialen Dienst vermittelt sie den Teilnehmerinnen einfache Tipps zur verbalen und körperlichen Verteidigung. Das Training findet einmal wöchentlich für 45 Minuten in der Turnhalle des Standortes statt. Zwischen zehn und zwölf Teilnehmerinnen verschiedenster Herkunftsländer nehmen an dem Kurs regelmäßig teil. Sie wurden vor Ort auf das Angebot angesprochen. Auch über Aushänge oder die Sprechstunden finden Frauen ab 14 Jahren Zugang zu dem Training. „Dieses Projekt ist für uns viel mehr als ein Selbstbehauptungskurs. Wir sehen, wie Frauen aus sich herauskommen. Wie sie Kontakte knüpfen und sich gegenseitig in der Gruppe stärken – auch außerhalb des Trainings“, erläutert Borchert. „Es ist schön zu sehen, was für einen positiven Einfluss der Kurs auf die Frauen hat.“

 Innenministerin Behrens besucht die Kindersprecher*innenrunde der Landesaufnahmebehörde Osnabrück © MI Niedersachsen, Henning Scheffen

Anschließend konnte sich Ministerin Behrens ein Bild von den freizeitpädagogischen Angeboten für Kinder machen. Dazu zählen nicht nur kreative Ferienprogramme wie das Herstellen von Buttons, sondern auch Wasserspiele, die den Kindern die Möglichkeit bieten, Selbstwirksamkeit zu erfahren und gleichzeitig die Einflüsse der Physik kennenzulernen. Eine besondere Partizipationsmöglichkeit führt die Gewalt- und Kinderschutzkoordinatorin des Standortes Osnabrück, Sanna Jungclaus, durch. Gemeinsam mit Kindern im Alter von sechs bis 16 Jahren gestaltet sie die Kindersprecher*innenrunde. Hier wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, aktiv in den Bereichen Kita und Schule mitzuwirken. In einer wöchentlich stattfindenden, offenen Runde wird dabei beispielsweise über Spiel- und Freizeitangebote gesprochen. Darüber hinaus werden auch Einzelgespräche offeriert, in denen die Kinder offen über ihren Bedarf und ihre Probleme sprechen können. Jungclaus betont: „Uns ist es wichtig, dass die Kinder gehört werden. Dass sie wissen, wir sind für sie da und helfen, wo wir können.“

Ministerin Behrens zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Angeboten in der Osnabrücker Aufnahmeeinrichtung: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Osnabrück stecken viel Herzblut in die Betreuung der Geflüchteten. Es ist bemerkenswert, wie viel Arbeit vor Ort in die Unterstützung und Förderung von Frauen und Kindern gesteckt wird. Es ist wichtig, dass wir Menschen, die besonderen Schutz und besondere Aufmerksamkeit benötigen, auch in unseren Einrichtungen gerecht werden.“

Auch die Standortleiterin der Aufnahmeeinrichtung in Osnabrück, Birgit Beylich, betont: „Wir sind sehr stolz darauf, den geflüchteten Frauen sowie Kindern vor Ort solche Projekte und Freizeitangebote anbieten zu können. Das ist nicht selbstverständlich und in hohem Maße den Mitarbeitenden und ihrem Engagement zu verdanken. Umso schöner ist es, dass wir diese Arbeit nun der Innenministerin präsentieren konnten.“

Am Montagmorgen war die Ministerin zu Gast bei der Polizei in Osnabrück und informierte sich über das Präventionsprojekt “Sicherheit erfahren“. Am Nachmittag besuchte sie abschließend die Landesturnschule in Melle. 

175 Jahre Osnabrücker Sportgeschichte: OSC feiert im Herbst großes Jubiläum

(PM) Am 28. Oktober wird der Osnabrücker Sportclub (OSC) offiziell 175 Jahre alt. 2024 steht beim größten Osnabrücker Breitensportverein ganz im Zeichen des Jubiläums. Höhepunkt und Grund zum Feiern wird eine große Jubiläumsfeier am 26. Oktober sein.

Am 28. Oktober 1848 gründete sich der MTV, später schloss sich der OTV an. Erst vor 55 Jahren wurde dann offiziell der OSC daraus – und bietet heute über 50 verschiedenen Sportarten ein Zuhause. Neben klassischen Sportarten wie Turnen, Fußball oder auch Leichtathletik ist der OSC mittlerweile für Trendsportarten wie Beach Tennis, der Osnabrücker Profibasketballmannschaft GiroLive-Panthers oder auch dem Kidsz als Meilenstein in Sachen Kindersport bekannt.

7.300 aktive Sportlerinnen und Sportler trainieren aktuell beim OSC. „Das ist nach dem Mitgliederdämpfer während der Corona-Pandemie eine tolle Entwicklung“, sagt OSC- Geschäftsführer Sascha Bartsch. „Von Breiten- bis Spitzensport ist alles dabei.“ Zuletzt holten etwa die Tanzgruppe Las Caderas den Vizemeistertitel, im vergangenen Jahr begeisterte die Rollkunstabteilung mit über 100 Mitgliedern gleich zweimal bei der großen Rollkunstgala das Publikum und auch beim Fechten, Football oder Boxen werden regelmäßig Erfolge eingefahren. Das längste Mitglied ist mittlerweile seit über 92 Jahren im Verein. Und dass das Sportangebot für die Kleinen und Großen gleichermaßen geeignet ist, zeigt auch die Altersstatistik des Vereins. Das jüngste Mitglied ist gerade mal acht Monate jung, das älteste Mitglied sogar 102 Jahre alt. Die größte Abteilung ist nach wie vor die Fußballabteilung.

„Wir sind stolz, dass der OSC mittlerweile für über 40 Festangestellten, 80 Minijobbern und über 400 Übungsleitern ein verlässlicher Arbeitgeber ist“, sagt Vereinsvorsitzender Thomas Levien.

Sport benötigt dringend mehr Platz

Mitten im Herzen der Wüste gelegen wird es aber auch manchmal eng, macht der OSC- Geschäftsführer deutlich: „Wir benötigen unbedingt mehr Sportflächen. Die Hallenkapazitäten sind bereits jetzt ausgeschöpft.“ Zudem sei die Gebäudestruktur auf dem Stand der 70er Jahre und damit ständen etliche Renovierungen an. „Und auch wenn wir hier wie mit den Panthers weiterhin Profisport betreiben wollen, benötigen wir dringend eine größere Halle, um mehr Publikum bei unseren Topspielen zu ermöglichen.“ Aktuell verfügt der OSC über rund 30.000 m2 Sportfläche, ca. 10.000 davon sind Vereinseigentum. Und da die Liste der Dinge lang ist, die beim OSC geplant sind, sei es wichtig, ausreichend Flächen bereitstellen zu können. In diesem Jahr wird es beispielsweise erstmals eine Ferienbetreuung geben, außerdem soll das Ganztagsangebot an den Schulen ausgebaut werden, bei dem auch der OSC mitwirkt.

Geburtstagsparty im Oktober

Freunde des Osnabrücker Sportclubs können sich den 26. Oktober vormerken. Dann soll es keine großen Reden geben, verspricht Bartsch, sondern „einfach gefeiert“ werden – mit Liveband, Showprogramm aus den Abteilungen und ausreichend Stärkung.

Zuckerwatte, Kettenflieger & Co.: Osnabrück feiert ab Freitag Sommerjahrmarkt

(PM) Von Freitag, 26. Juli bis zum 11. August verwandelt sich das Gelände an der Halle Gartlage in ein Paradies für Adrenalin-Junkies, Naschkatzen und alle, die einfach nur Spaß haben wollen. 17 Tage lang dreht sich hier alles um pures Jahrmarktvergnügen. „Wir freuen uns riesig, dass wir den Osnabrückerinnen und Osnabrückern sowie unseren Gästen aus der Region wieder ein tolles Sommererlebnis bieten können”, erklärt Bernhard Kracke jun., Vorsitzender des Schaustellerverbands Weser-Ems. „Von Klassikern bis zu brandneuen Attraktionen – wir haben für jeden Geschmack und jedes Nervenkostüm etwas im Programm.”

Zu den Highlights unter den Fahrgeschäften gehören in diesem Jahr der Musik Express und der Break Dance, die als Dauerbrenner für Begeisterung sorgen. Der Musik Express bietet eine rasante Fahrt mit lauter Musik und blinkenden Lichtern, während der Break Dance mit seinen drehenden Gondeln und unvorhersehbaren Bewegungen für den ultimativen Adrenalinkick sorgt. Für Familien ist das zweistöckige Fun House XXL Crazy Town ein absolutes Muss – hier können Besucherinnen und Besucher ein Labyrinth aus Hindernissen, Spiegeln und beweglichen Elementen erkunden.

Wer es noch aufregender mag, kann sich auf den X Flight freuen, eine riesige Schaukel, die aufregende Geschwindigkeiten und das Gefühl der Schwerelosigkeit verspricht. Für Gruselfreunde ist die zweistöckige Geisterbahn Zombie der perfekte Ort, um sich zu gruseln. Den besten Ausblick über das Jahrmarktgelände bietet der Big Ben Tower, ein 40 Meter hoher Kettenflieger.
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher am 6. August: Die spektakuläre Monstertruck-Show verspricht Action und Nervenkitzel mit zwei Vorführungen um 16 und 20 Uhr.

Der Sommerjahrmarkt bietet noch mehr: Jeden Freitag erleuchtet ein spektakuläres Feuerwerk den Nachthimmel, mittwochs lockt der Familientag mit Sonderangeboten, und donnerstags heißt es “Ladies Night” mit Extra-Specials für die Damenwelt. Auch kulinarisch gibt es an der Halle Gartlage jede Menge Abwechslung: Von Jahrmarktklassikern wie gebrannten Mandeln und Schokofrüchten bis zu deftigen Leckerbissen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bratwurst, Pommes und Schaschlik stillen den Hunger, während internationale Spezialitäten wie Langos, Pizza und Crêpes für Abwechslung sorgen. An heißen Tagen locken Eiswagen und Slush-Stände mit kühlen Erfrischungen. Ob Fischliebhaber, Burger-Fan oder Kartoffelpuffer-Enthusiast – die bunte Vielfalt der Imbissstände macht das Schlemmen zum Erlebnis und rundet den Jahrmarktbesuch ab.

Die Öffnungszeiten des Sommerjahrmarkts sind montags bis donnerstags von 15:00 bis 22:00 Uhr, freitags von 15:00 bis 23:00 Uhr, samstags von 14:00 bis 23:00 Uhr und sonntags von 14:00 bis 22:00 Uhr. Der Eintritt zum Jahrmarktgelände ist frei.

A1 heute Nacht zwischen Lohne/Dinklage und Holdorf voll gesperrt

(PM) Die Autobahn Westfalen erneuert auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Lohne/Dinklage und Holdorf in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (25./26.7.) zwischen 20 Uhr am Abend und 5 Uhr morgens die Fahrbahnmarkierung. Aus diesem Grund wird die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt. Alle Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten sind notwendig, da sich im Baustellenbereich an einigen Stellen die gelbe Fahrbahnmarkierung aufgrund der dauerhaft schlechten Witterungsverhältnisse gelöst hat. Um den Verkehr weiter sicher durch die Baustelle zu leiten, müssen diese Arbeiten kurzfristig ausgeführt werden.

CDU-Kreistagsabgeordneter Lutz Brinkmann aus der Samtgemeinde Neuenkirchen möchte in den Bundestag

(PM) In welcher Welt wollen wir leben? Für Lutz Brinkmann ist diese Frage laut eigener Mitteilung Wegweiser und Antrieb. Nicht erst seitdem er drei Kinder hat, präge sie sein politisches Wirken – nun aber umso mehr. Im Oktober 2024 wird die CDU ihren Kandidaten für die Bundestagswahl nominieren. Im Bundestag möchte er dann ab Herbst 2025 Rede und Antwort stehen – für seine Familie und Kinder und für den Landkreis Osnabrück, mehr noch: für die Gesellschaft und besonders für den ländlichen Raum. „Viele stehen hinter mir. Das bestärkt mich in dieser Vision.“ Nach Berlin möchte er aber noch mehr Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen und Sorgen mitnehmen und dort repräsentieren. Deshalb ist er mit ganz unterschiedlichen Menschen im Austausch.

FOTO PENTERMANN

Als Mann von der Baustelle kennt er die Probleme der Handwerker. Als Selbstständiger weiß er um die Perspektive der Unternehmer. Als Baumeister der Surferwelle in Osnabrück sind ihm auch die Wünsche von Freizeitsportlern nicht fremd. Im Osnabrücker Kreistag hat er schon viele Herausforderungen der Region kennengelernt, diskutiert und auch gelöst. Sprechen Sie ihn an! Auch mit Ihnen kommt er gerne ins Gespräch. Denn er ist der Meinung: „Es ist an der Zeit, dass die Politik im Bund die Menschen wieder ernst nimmt, ihnen auf Augenhöhe begegnet und Ihnen zudem mehr Freiheit zutraut.“

Nach einer Ausbildung als Stahlbetonbauer und seinem Studium zum Bauingenieur, steht Lutz Brinkmann nun schon seit über 20 Jahren im Berufsleben. Zunächst als Angestellter Bauleiter bei einem deutschlandweit tätigen Bauunternehmen, später als technischer Leiter eines Modehauses in Osnabrück. Heute ist er als Selbstständiger in der Bau- und Immobilienwirtschaft tätig. Er sieht darin seinen großen Vorteil: „Berlin braucht Menschen, die das wahre Leben kennen.“

Die drängendsten Herausforderungen der Zukunft sieht er aktuell in Wirtschaftsfragen. „Die Brennen vielen unter den Nägeln.“ Genauso wie die Fragen der inneren und äußeren Sicherheit. Solide und verlässliche Politik möchte er machen – Politik, die sich an Fakten orientiert und weniger am lauten Geschrei einzelner.

“Hütte Rockt- Festival” vom 8. bis 10. August

(AM) Es sind noch gut zwei Wochen bis zum Hütte Rockt Festival, aber im Hintergrund laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Damit alles funktioniert arbeiten viele ehrenamtliche Helfer mit. Einer von ihnen ist Lukas “Twixx” Lehmeyer, er ist jetzt zum fünften Mal dabei und kennt sich bestens aus. Er hat uns viele Details rund um das Festival verraten….

500 Ministranten pilgern nach Rom – Gruppe aus dem Bistum Osnabrück nimmt an internationaler Wallfahrt teil

(PM) Rund 500 Ministrantinnen und Ministranten im Alter von 14 bis 26 Jahren aus dem Bistum Osnabrück machen sich am 27. Juli auf zur internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom. Die Fahrt dauert bis zum 3. August. Auch der Osnabrücker Weihbischof und Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Wübbe, wird teilnehmen und mit den Jugendlichen unter anderem den Eröffnungsgottesdienst feiern.

Die Osnabrücker Ministrantinnen und Ministranten fahren mit insgesamt sieben Bussen nach Rom. Auf dem Programm steht neben der Teilnahme an verschiedenen Gottesdiensten auch ein Besuch der Domitilla-Katakombe, eine der unterirdischen Grabstätte der ersten römischen Christen.

Insgesamt werden zur Wallfahrt 50.000 Ministrantinnen und Ministranten aus 15 Ländern erwartet. Deutschland stellt mit 35.000 Teilnehmenden die größte Gruppe. Höhepunkt ist die Audienz mit Papst Franziskus am 30. Juli auf dem Petersplatz in Rom.

„Ministrantinnen und Ministranten sind mit ihrem großen, ehrenamtlichen Engagement Hoffnungsträger für die Kirche und ihr junges Gesicht. Die Jugendlichen tun in ihrer Kirche Dienst, sie wollen Kirche mitgestalten und konstruktiv-kritisch begleiten“, so Weihbischof Johannes Wübbe. „Ich bin dankbar, dass so viele Jugendliche unserem Aufruf zur Teilnahme in Rom gefolgt sind“, so der Weihbischof. Gleichzeitig dankte er allen, die in der Organisation und Begleitung der Reise dieses Erlebnis erst möglich machen.

„Die Organisation der Wallfahrt dauert nun schon über ein Jahr. Wir stehen in den Startlöchern, alle Teilnehmenden freuen sich auf die Fahrt. Jetzt soll es endlich losgehen“, sagt Johanna Papenbrock, Referentin für Ministrant*innenpastoral im Bistum Osnabrück. Die Vorbereitung habe ein Augenmerk auf die Sicherheit der Teilnehmenden gelegt, etwa durch Präventionsschulung gegen sexualisierte Gewalt oder durch Schulungen von Ersthelfern bei medizinischen Notfällen.

Das Leitwort der Ministrantenwallfahrt lautet „With you/Mit dir“ und stammt aus dem biblischen Buch Jesaja. Dieser Leitspruch betone die wichtige und wertvolle Arbeit der Ministrant*innen, so die Organisatoren. Messdienerinnen und Messdiener gestalteten Kirche. „Mit dir“ sei eine Einladung, Gemeinschaft zu erleben.

In den rund 200 Pfarrgemeinden des Bistums Osnabrück sind knapp 7.500 Kinder und Jugendliche als Ministrantinnen und Ministranten tätig, der Großteil im Alter zwischen 9 und 17 Jahren.

IHK: Sechsstreifigen Ausbau der A1 zügig voranbringen             

(PM) „Die A1 zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Straßenverbindungen in Deutschland. Sie muss jetzt so schnell wie möglich durchgängig sechsstreifig ausgebaut werden, um das steigende Verkehrsaufkommen bewältigen zu können. Die Verzögerung durch den Stopp des ÖPP-Projektes zwischen Münster und Osnabrück war ein herber Rückschlag. Er beeinträchtigt am Ende die Standortattraktivität unserer Wirtschaftsregion. Daher müssen die neuen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren jetzt zügig durchgeführt werden. Zudem muss der Bund ausreichende Mittel für das Projekt zuweisen.“ Dies erklärte jetzt IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf anlässlich eines Schreibens der IHK und weiterer Partner an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing.

In ihrem gemeinsamen Schreiben fordern die betroffenen Kommunen und Kammern entlang der A1 zwischen Münster und Osnabrück den zügigen sechsstreifigen Ausbau der Autobahn. Anlass des Schreibens war die Befürchtung. dass eine konventionelle Finanzierung des A1-Ausbaus die ursprünglich für 2028 vorgesehene Gesamtfertigstellung bis weit in die 2030er Jahre nach hinten verschieben könnte. Das Bundesverkehrsministerium hatte zuvor entschieden, das Vergabeverfahren wegen fehlender Wirtschaftlichkeit der Angebote zu beenden und die Umsetzung als ÖPP-Projekt nicht weiterzuverfolgen.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter wünscht vier Osnabrücker Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg bei Olympia

(PM) Mit der Nominierung von Frieda Bühner für die deutsche Basketballnationalmannschaft ist es offiziell: An den Olympischen Spielen 2024, die vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris stattfinden, werden vier Osnabrücker Sportlerinnen und Sportler teilnehmen. Außer Bühner gehen Leichtathlet Fabian Dammermann in der 4×400-Meter-Staffel, Pia Greiten im Rudern sowie Leonie Meyer im Kitesurfen an den Start.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter freut sich über den Erfolg und fiebert den Wettkämpfen bereits entgegen. An die Sportlerinnen und Sportler gerichtet sagt sie: „Ich wünsche euch ganz viel Glück, ganz viel Spaß und tolle Erlebnisse. Alle Osnabrücker Daumen sind gedrückt.“

Georgsmarienhütte: Bahnübergang an der Sutthauser Straße voll gesperrt

(PM) Da die Schranken- und Lichtzeichenanlage am Bahnübergang an der K301 Sutthauser Straße ausgetauscht werden muss, wird der Bahnübergang von Freitag, 12. Juli bis einschließlich Montag, 15. Juli für den Verkehr gesperrt.

Seit Ende Juni erneuert der Landkreis Osnabrück die Sutthauser Straße bzw. die Osnabrücker Straße (K 301) zwischen Hagen a.T.W. und dem Georgsmarienhütter Stadtteil Holzhausen im Bereich zwischen der Einmündung Halbmond und Edith-Stein-Straße. Für Autofahrerinnen und Autofahrer gilt dort deshalb derweil bis voraussichtlich November eine Vollsperrung. Zusätzlich wird nun für vier Tage der Bahnübergang gesperrt. Die Umleitung für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger erfolgt in beide Fahrtrichtungen über die Straße „Am Güterbahnhof“, Haunhorstweg, Kreuzstraße, „Im Paketgarten“ und die Von-Galen-Straße. Durch die Umleitung besteht in der Kreuzstraße ein beidseitiges Parkverbot.

Die Stadt Georgsmarienhütte bittet um Verständnis für die Arbeiten.

„Trauerbank“: Gemeinde Belm und Spes Viva stellen neues Angebot zur Trauerbewältigung vor

(PM) Am Belmer Friedhofsweg, unmittelbar am Parkplatz des katholischen Friedhofs, wurde die dortige Sitzbank jetzt zu einer „Trauerbank“ gewidmet. Ab Mittwoch, 10. Juli ist die Bank an jedem zweiten Mittwoch im Monat von 15 bis 16:30 Uhr eine Anlaufstelle für Menschen, die in ihrer Trauer das Gespräch suchen. Betreut wird die Bank durch den Ambulanten SPES VIVA Hospizdienst, der mit seinen Begleitangeboten auch für die Menschen in der Gemeinde Belm zuständig ist.

Die vorhandene Bank vor dem katholischen Friedhof ist an jedem zweiten Mittwoch im Monat eine „Trauerbank“. Sandra Kötter, Geschäftsführerin von Spes Viva (v. li.), Bürgermeister Viktor Hermeler, Belms Gleichstellungsbeauftragte Helena Schilling und Birgit Rebenstorf, Fachbereichsleiterin Bürgerdienste, stellten das Projekt jetzt offiziell vor. Foto: Gemeinde Belm/D. Meyer

„Wir bieten unabhängig ihrer Religion regelmäßig vor Ort eine Trauerbegleitung für Menschen an, die gerne in ihrer Trauer reden möchten – ohne Verpflichtung und Terminvereinbarung, sagt Sandra Kötter, Geschäftsführerin von Spes Viva und zertifizierte Trauerbegleiterin. Sofern es nicht in Strömen regne, seien an den jeweiligen Mittwochnachmittagen immer zwei ausgebildete ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen als Ansprechpartnerinnen auf der Trauerbank vor Ort. „Das soll ein niedrigschwelliges Angebot ohne Verpflichtung sein“, erklärt Kötter. Zunächst ist das Gesprächsangebot bis Ende Oktober vorgesehen. Je nach Akzeptanz soll es dann im kommenden Frühjahr wieder neu stattfinden.

Die Idee zur Trauerbank hatte Belms Gleichstellungsbeauftragte Helena Schilling. „Ich habe das in einer Nachbargemeinde schon gesehen und dann bei Spes Viva vorgetragen. Bei Sandra Kötter stieß die Idee sofort auf offene Ohren“, so Schilling begeistert. In Kürze wird die Bank in Zusammenarbeit mit einem Künstler noch neu gestaltet und steht dann für zwanglose Gespräche zur Verfügung.

Nach Forscherhaus-Brand in Bad Rothenfelde: Spendenkampagne soll Schaden begrenzen und schnellen Wiederaufbau ermöglichen 

(PM) “Vandalismus oder gezielter Anschlag gegen das Forscherhaus des BUND? Am Freitag, den 21.06.2024 mussten die für den BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V.) tätigen Umweltpädagogin Katharina Rotter und ihre Mitstreiterin Uta Regenbrecht entdecken, dass es sowohl im Forscherhaus als auch im Bauwagen am Palsterkamp Bad Rothenfelde brannte. Durch ein mit einem Stein eingeschlagenes Fenster bzw. Lüftungsschlitze des Wagens waren trotz aller Sicherungen Streichhölzer geworfen worden und hatten Teile der Inneneinrichtung in Brand gesetzt, sodass alles im Haus wie auch im Bauwagen verschmort und durch geschmolzene Kunststoffe kontaminiert wurde. Die Feuerwehr konnte zwar mit ihrem hervorragenden Einsatz die Schmorbrände löschen, jedoch ist der Schaden sehr hoch! Ein herber Rückschlag für die hochqualifizierten Umweltkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen!”, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf von Katharina Rotter aus Osnabrück.

“Wir hoffen, dass wir durch Ihre Spenden diesen tollen Ort wieder aufbauen können, um weiterhin den Menschen im südlichen Landkreis Osnabrück eine tolle Zeit in der Natur und in Gemeinschaft zu ermöglichen.” 10.000€ sollen mit diesem Spendenaufruf zusammenkommen, um das Forscherhaus in Bad Rothenfelde wieder aufzubauen.

Den Link zur Spendenaktion finden Sie hier: https://www.gofundme.com/f/brandstiftung-im-forscherhaus-und-bauwagen.

IHK informiert: Was es bei Ferienjobs zu beachten gilt        

(PM) Sommerzeit ist Ferienjobzeit. Viele Schüler nutzen die schulfreie Zeit, um ihr Taschengeld aufzubessern. Dies ist nicht nur für Schüler attraktiv. Auch Arbeitgeber profitieren, da echte Ferienjobs regelmäßig die Voraussetzungen für eine kurzfristige Beschäftigung erfüllen. Damit sind diese Jobs sozialversicherungsfrei.

„Allerdings muss der Arbeitgeber bei der Beschäftigung von Jugendlichen einige Regeln beachten, die insbesondere das Jugendarbeitsschutzgesetz vorgibt. So sind in Abhängigkeit des Alters die zulässige tägliche Arbeitszeit und spezielle Beschäftigungsverbote, etwa das Verbot von Nachtarbeit, einzuhalten“, erklärt IHK-Juristin Karen Barbrock. Bei minderjährigen Ferienjobbern müssen prinzipiell die Eltern ihre Zustimmung geben. Weitere Informationen hat die IHK jetzt in einem Merkblatt zusammengestellt. Es ist abrufbar unter www.ihk.de/osnabrueck (Nr. 137123).

Erlebniswochen 60+ der Stadt Osnabrück bietet vielfältiges Programm

(PM) Die Erlebniswochen 60+ feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum und auch 2024 gibt es vom 23. August bis 5. Oktober unter dem Motto „Neue Wege miteinander“ wieder viel zu entdecken. Den Start macht die große Eröffnungsfeier und Ü55-Party in der Lagerhalle am Freitag, 23. August. Ein Highlight sind die wiederkehrenden (Mehr-) Tagesfahrten, bei denen die Teilnehmenden verschiedene Orte wie zum Beispiel Giethoorn in den Niederlanden oder die Lüneburger Heide entdecken können.

Bei einem archäologischem Rundgang begeben sich die Teilnehmenden auf eine Zeitreise durch Osnabrück. Ergänzend können Teilnehmende erstmalig digitalen Lernreisen zu verschiedenen Themen unternehmen. Diese werden in verschiedenen Stadtteilen und von unterschiedlichen Akteuren angeboten. Es geht unter anderem um die Sicherheit im Internet. Bevor Fragen zur digitalen Welt gestellt werden, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich bei einem Frühstück in gemütlicher Runde stärken. Bei den regelmäßig stattfindenden Digital-Treffs unterstützen Ehrenamtliche in Osnabrücker Stadtteilen bei Problemen mit Geräten wie dem Handy, Tablet oder Computer.

Bei verschiedenen Informationsangeboten geht es auch um die Themen Pflege, Wohnen und um die Rente. Unter der Rubrik Sport/Bewegung werden unter anderem Yoga, Boule, ein Ausflug mit dem 10er Kanadier und vieles mehr angeboten.

Das vollständige Programm der Erlebniswochen 60+ steht unter www.osnabrueck.de/erlebniswochen zum Herunterladen bereit. In gedruckter Form ist es unter anderem in der Tourist Information, Bierstraße 22-23, in der Stadtbibliothek, Markt 1, und in der Bürgerinformation im Stadthaus 1 und 2, Natruper-Tor-Wall, erhältlich. Ebenfalls liegt das Programmheft wieder bei vielen Veranstaltern sowie Apotheken in Osnabrück aus.

Neuer Stolperstein wieder an Ort und Stelle – Mahnmal für Bernhardine Mönkedieck wurde in Gmhütte zuvor entwendet

(PM) Der Stolperstein für Bernhardine Mönkedieck ist wieder dort, wo er hingehört. Mitte Mai war das kleine Mahnmal aus Messing zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus aus dem Bürgersteig an der Oeseder Straße 44 entwendet worden. Aufgeklärt werden konnte die Tat bisher nicht, aber im Rahmen einer kleinen Gedenkzeremonie wurde nun der neu angefertigte Stein wieder in den Bürgersteig eingelassen.

Dafür standen mit Marvin Kavermann und Lasse Wenzel zwei Mitarbeiter des städtischen Bauhofs bereit, die bereits zuvor ein Fundament vorbereitet hatten, in das der neue Stein an selber Stelle erneut eingesetzt wurde. Zusätzlich verwendeten die Beiden eine Art Betonkleber, damit das Mahnmal nun möglichst entwendungssicher ist. Dazu machte Bürgermeisterin Dagmar Bahlo deutlich: „Die Mahnungen und Erinnerungen an die schrecklichen Verbrechen während der NS-Zeit dürfen jetzt und in Zukunft nicht aufhören. Deshalb werden wir jeden Stolperstein in unserer Stadt immer wieder ersetzen – egal wie oft dieses vorkommen mag.“ Bereits kurz nach Bekanntwerden des Diebstahls hatte Bahlo betont, dass die Entwendung eines Mahnmals, das für eines der schlimmsten Verbrechen der deutschen Geschichte steht, unverzeihlich sei.

Während der Neuverlegung verlas Bahlo zudem die Geschichte von Bernhardine Mönkedieck aus der eigens erstellen Broschüre zu den im Stadtgebiet verlegten Stolpersteinen. Insgesamt fünf dieser Mahnmale wurden 2014 an verschiedenen Stellen verlegt. Bernhardine Mönkedieck wurde vom NS-Regime als „tiefstehendes“ Kind bezeichnet, so wurden im Zweiten Weltkrieg schwerbehinderte Kinder genannt. Nach den Angaben in der Krankenakte wurden dem Mädchen „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ Tabletten verabreicht. Kurz darauf stirbt das Mädchen im Alter von dreieinhalb Jahren am 14. Juni 1944 angeblich an „Pneumonie“.

Im Anschluss an die Verlegung legten alle Beteiligten eine Schweigeminute ein, ehe Pfarrer Bernhard Lintker von der katholischen Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte Ost noch ein kurzes Gebet sprach. Die Kirchengemeinde St. Peter und Paul – die Teil der Pfarreiengemeinschaft ist – hatte seinerzeit die Patenschaft für den Stolperstein übernommen. Bernhardine Mönkedieck war Mitglied der Gemeinde und wurde unweit ihres Wohnhauses in der Kirche von St. Peter und Paul getauft.

An der Zeremonie nahmen außerdem die „OMAS GEGEN RECHTS“ teil. Die Bürgerinitiative hatte nach dem Diebstahl mehrfach eine Mahnwache abgehalten und organisiert jedes Jahr zum Tag des Grundgesetzes am 23. Mai eine „Putzaktion“ der Steine. Die Aktion der Stolpersteine geht zurück auf ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Die kleinen Gedenktafeln sollen an die Schicksale der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Bildunterschrift (1): Im Rahmen einer kleinen Zeremonie wurde der Stolperstein für Bernhardine Mönkedieck erneut an der Oeseder Straße 44 verlegt. Während der Verlegung las Bürgermeisterin Dagmar Bahlo die Geschichte des dreijährigen Mädchens aus der von der Stadt zu den Stolpersteinen erstellten Borschüre vor.

Bildunterschrift (2): Lasse Wenzel und Marvin Kavermann vom städtischen Bauhof (von links) sorgten dafür, dass der Stein wieder in den Bürgersteig kam.

Bildunterschrift (3): Der Stolperstein von Bernhardine Mönkedieck ist einer von insgesamt fünf Mahnmalen, die an Menschen erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Fotos: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

Tausende pilgern wieder nach Telgte – Fußwallfahrt startet am 6. Juli in Osnabrück

(PM) Die 172. Telgter Wallfahrt findet in diesem Jahr am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli statt. Das Leitwort lautet: „Geh mit uns“ und kann sowohl als Gebetsbitte an Jesus, den Weg zu begleiten, als auch als Einladung an Interessierte mitzugehen, verstanden werden. An der Wallfahrt von Osnabrück nach Telgte beteiligen sich jedes Jahr mehrere tausend Pilgerinnen und Pilger.
Start ist am Samstag um 1.30 Uhr mit den Pilgermessen in den Kirchen St. Johann und St. Joseph in Osnabrück. Danach, um 3.00 Uhr, machen sich die Teilnehmenden ab dem Johannisfriedhof an der Iburger Straße auf den etwa 48 Kilometer langen Weg zum Marienwallfahrtsort Telgte. Zwischendurch gibt es immer wieder Gelegenheiten, sich dem Pilgerzug anzuschließen. Weihbischof Johannes Wübbe wird beim Gottesdienst um 10.30 Uhr an der Klause in Oedingberge die Predigt halten. Zum Einzug in Telgte schließen sich auch der Bischof von Münster, Felix Genn, sowie Bischof em. Franz-Josef Bode aus Osnabrück dem Pilgerzug an.
Am Samstag wird auch ein Bus von Osnabrück nach Telgte eingesetzt: Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Marktplatz am Riedenbach (Kirche St. Joseph). In Ostbevern besteht die Möglichkeit, an der Fußwallfahrt teilzunehmen. Der Bus fährt nach der Schlussandacht, die um 19.30 Uhr beginnt, nach Osnabrück zurück. Der Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt beträgt 14,50 Euro; Kinder und Jugendliche fahren kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Sonntag, 7. Juli feiert Weihbischof Johannes Wübbe um 5.30 Uhr die Pilgermesse in Telgte. Die Familienmesse um 6.45 Uhr wird musikalisch gestaltet vom Mehrgenerationenchor Hagen a.T.W. Um 8.00 Uhr beginnt der Rückweg, um 12.15 Uhr ist Rast an der Klause in Oedingberge mit Wortgottesdienst. Es predigt der Geistliche Leiter der Wallfahrt, Martin Schomaker.
Wer für die Nacht in Telgte eine einfache Unterkunft benötigt, kann im Rochushospital übernachten. Dafür Schlafsack und Iso-Matte mitbringen. Anmeldung unter Telefon: 02504 / 600.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Wallfahrt: www.wallfahrt-nach-telgte.de

Immer mehr Frauen suchen Hilfe bei der Katholischen Schwangerschaftsberatung

(PM) Im Jahr 2023 haben 2.937 Frauen die Schwangerschaftsberatung der neun katholischen Beratungsstellen im Bistum Osnabrück in Anspruch genommen. Die Zahl der Ratsuchenden steigt seit 2019 kontinuierlich, da waren es noch 2413 Frauen. In der Schwangerschaftsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen (kurz: SkF) und der Caritas finden ratsuchende Frauen ein offenes Ohr und bekommen psychosoziale, rechtliche und wirtschaftliche Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Die neun Beratungsstellen im Bistum zahlten im vergangenen Jahr 156.973 Euro über den Bischofsfonds an 333 Personen aus. „Wir sind sehr froh, dass wir mit diesen Bistumsmitteln Familien in Not schnell und unbürokratisch unterstützen können“, betont Kirsten Brackmann, Referentin für Schwangerschaftsberatung beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.
Zusätzlich konnten die Beratungsstellen über die Bundesstiftung „Mutter und Kind“ Hilfszahlungen beantragen: Davon profitierten 1.424 Frauen, die insgesamt 1.025.833 Euro ausgezahlt bekamen.
Die Schwangerschaftsberatung nimmt die gesamte Lebenssituation werdender Eltern in den Blick. Bei Bedarf vermitteln die Beraterinnen auch weitere Hilfsangebote. Die Beratungsstellen helfen auch Paaren mit Kinderwunsch und gestalten sexualpädagogische Angebote an weiterführenden Schulen, in Einrichtungen der Behindertenhilfe oder für Jugendgruppen. 28 entsprechende Veranstaltungen haben im zurückliegenden Jahr stattgefunden. Die katholische Schwangerschaftsberatung wird aus Landesmitteln und aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Im Bistum Osnabrück gibt es neun katholische Beratungsstellen: In Sögel und Papenburg bietet der Caritasverband für den Landkreis Emsland Schwangerschaftsberatung, in Bremen die Caritas Bremen. In Osnabrück, Bersenbrück, Lingen, Meppen, Nordhorn und Esterwegen ist der Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) verantwortlich.

Weiter Infos: https://www.caritas-os.de/schwangerschaftsberatung

GMHütter Autokino 2024 auf neuer Fläche – Tickets für Barbie & Co. ab sofort erhältlich

(PM) Seit Jahren ist das GMHütter Autokino ein fester Bestandteil des kulturellen Veranstaltungsprogramms in der Stadt und die Tickets in kürzester Zeit ausverkauft. Mit einer komödiantischen bis actionreichen Filmauswahl ist vom 4. bis zum 8. September in diesem Jahr wieder für alle ein unterhaltsamer Kinoabend garantiert. Tickets können ab sofort online gebucht werden.
In diesem Jahr findet das Autokino erstmals auf einer Fläche der Georgsmarienhütte GmbH am Werksgelände statt, Zufahrt über den Harderberger Weg. Eingerahmt von Bäumen auf der einen und dem Stahlwerk auf der anderen Seite können Besucherinnen und Besucher aus ihrem Auto heraus einem der fünf Filme auf der 20 x 10 Meter großen Leinwand folgen. Los geht es am 4. September mit dem komödiantischen Drama „Eine Millionen Minuten“. Die Diagnose von Tochter Nina zwingt Vera und Wolf Küper, ihr hektisches Leben zwischen Beruf und Familie umzukrempeln und eine Million Minuten nur für die wirklich schönen Dinge zu nutzen.
Am Donnerstag, 5. September, flimmert dann der Kinohit „Barbie“ mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Rollen von Barbie und Ken über die Leinwand. Den Wochenendauftakt am 6. September macht die Action-Komödie „The Fall Guy“. Hier tritt der kampferprobte Stuntman Colt Seavers wieder in Aktion, als der Star eines großen Studiofilms plötzlich verschwindet – und findet sich bald in einer finsteren Verschwörung wieder, die gefährlicher ist als jeder Stunt. Amüsant geht es am Samstag, 7. September, weiter. Jella Haase interpretiert als Chantal in „Chantal im Märchenland“ das Märchen Dornröschen auf eine ganz eigene Weise. Der Abschluss des GMHütter Autokinos wird am Sonntag, 8. September, mit „Deadpool & Wolverine“ noch einmal actionreich. Im dritten Teil der Reihe reist Antiheld Deadpool, gespielt von Ryan Reynolds, in die Vergangenheit und trifft auf den erschöpften Wolverine, verkörpert von Hugh Jackman.
„Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine bunte Filmauswahl zusammengestellt“, so Olaf Bick, Geschäftsführer des Georgsmarienhütter Stadtmarketingvereins. „Ich denke, hier findet jeder einen passenden Titel.“ Gut 150 Autos passen auf das neue Gelände. „Da das Autokino in diesem Jahr erst im September startet, können wir die Filme bereits deutlich früher zeigen.“ Insbesondere für diejenigen, die am nächsten Tag früh raus müssen, ein großer Gewinn. Die Tickets kosten pro Person auf den Vordersitzen 13 Euro, pro Auto müssen mindestens zwei Vordersitz-Tickets gebucht werden. Zudem können pro Auto maximal drei weitere Personen auf den hinteren Sitzen für 7 Euro pro Person hinzugebucht werden. Einlass ist jeweils um 19 Uhr. Die Filme starten mit Beginn der Dämmerung etwa gegen 20:30 Uhr und enden ca. gegen 22:30 Uhr. Tickets sowie Popcorn, Nachos und Getränke sind über www.autokino-gmhuette.de bei Kinoheld buchbar. An den Kinotagen gibt es auch vor Ort typische Kinosnacks zu erwerben, die von der Hall of Fame bereitgestellt werden.

Bildunterschrift: Doreen Prell (Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte) und Olaf Bick (Geschäftsführer Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte) freuen sich auf die abwechslungsreiche Filmauswahl beim diesjährigen Georgsmarienhütter Autokino.

 Foto: Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte

Programmtipp: GILA GILA am Freitag, 5. Juli: Syrische Fluchtlyrik im Film und Neues von den Rainbirds

Die Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer bekommen
in der GILA GILA-Radiosendung am Freitag, 5. Juli von 18 bis 19 Uhr
Besuch von (v.l.) Lyriker Hasan Alhasan, Übersetzer und Lektor Prof. Abdo Abboud,
Regisseur und Filmproduzent Georg Schaaf. Foto: Uwe Paulsen

Im Auftrag der Stadt Osnabrück hat der Lektor und Filmemacher Georg Schaaf den Doku-Film “Syrische Fluchtlyrik und ihre Klangmembrane – Übersetzung und Rezitation” produziert. Im Mittelpunkt steht der Osnabrücker Lyriker Hasan Alhasan. Der gebürtige Syrer, wird von den Moderatoren der Sendung GILA GILA, Gila Marali und Peter Sauer interviewt, ebenso wie Georg Schaaf und Übersetzer Prof. Abdo Abboud. Es gibt auch arabische Gedichte und die deutsche Übersetzung sowie Musik auf der Oud. Außerdem gibt es ein Gespräch mit RAINBIRDS-Legende Michael Beckmann und Musikpremieren von Ilona Koenig, Volker Leiss, Andre Fischer, Malena und The The.  

Hier kann man sich den Fim ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=bQqmOs1doXU

Schachtdeckelreparaturen in der Brinkstraße – Abschnittsweise Vollsperrung in den Sommerferien

(PM) Die Brinkstraße wird in den Sommerferien zeitweise nicht durchgängig befahrbar sein. Hintergrund: Die SWO Netz repariert auf der gesamten Straßenlänge von etwa einem Kilometer den Großteil der vorhandenen Schachtdeckel. Die Reparaturen sind aus unterschiedlichen Gründen nötig – manche der rund 50 betroffenen Schachtdeckel sind defekt, andere liegen zu tief oder sind den heutigen Belastungen nicht mehr gewachsen. Ab Montag, 24. Juni, beginnt die Stadtwerke-Netztochter daher mit der Sanierung, die aus Rücksicht auf die Anwohner tagsüber ausgeführt wird. Betroffen ist die gesamte Straßenlänge zwischen der Einmündung zum Bergerskamp bis zur Magdalenenstraße. Die jeweiligen Arbeiten nehmen nur wenige Stunden in Anspruch, dann geht es zum nächsten Schachtdeckel weiter. Wegen der schmalen Straßenbreite und weil die Schachtdeckel zum Teil mittig in der Fahrbahn liegen, ist die Brinkstraße während den Arbeiten nicht durchgängig befahrbar. Zudem werden punktuell auch Halteverbote eingerichtet.