Landgericht: Angeklagter beginnt Suizidversuch kurz vor Prozessauftakt
(HG) Am Landgericht Osnabrück sollte gestern ein Prozess gegen einen Mann aus dem Landkreis beginnen, dem vorgeworfen wird Kinder in über 200 Fällen sexuell missbraucht und misshandelt zu haben. Der NDR berichtet jetzt, dass der Prozess vertagt wird, weil der Mann einen Suizidversuch begonnen haben soll. Rettungskräfte haben den Mann in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Gerichtstermin wären auch die beiden Opfer des Mannes vor Ort gewesen, sie wollten vor Gericht aussagen. Der Prozess soll eigentlich bis Mitte November gehen, ob sich der nun verlängert, ist nicht bekannt. Ein Urteil wird erst Ende November erwartet.
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