DIES UND DAS AUS DER REGION
Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de
Programmtipp Bürgerfunk: Radioli und Co. am 13.04.
(PM) Purer Female-fronted-rock: The Livelines pusten den Puderzucker von den Rock-Klischees und treiben dem Teenage-Drama die Niedlichkeit aus! Und diesmal waren Maria und Hannah von den Livelines zu Gast bei Radioli und Co. In der Bürgerfunk-Sendung am 13.04.2024 ab 19:03 Uhr geht es um die Band und ihre Musik, von der es auch einiges zu hören gibt.
Junge Radfahrer willkommen: Fahrradtour von Osnabrück nach Münster am 28. April
(PM) Um die deutsch-französische Freundschaft und den Sport zu würdigen, bringt das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW/OFAJ) in diesem Jahr eine symbolische Flamme auf einer Nord- und einer Südroute von Deutschland nach Paris. Auch junge Menschen aus Osnabrück sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Im Zuge des Projekts finden in mehreren Städten in Deutschland und Frankreich Sportveranstaltungen statt. Zu den Stationen der Nordroute gehören Münster und Osnabrück. Um die beiden Friedensstädte zu verbinden, veranstaltet das Deutsch-Französische Jugendwerk in Kooperation mit dem ADFC Münsterland am Sonntag, 28. April, eine Fahrradtour auf der rund 80 Kilometer langen Friedensroute. Die Radfahrerinnen und Radfahrer treffen sich um 10.30 Uhr auf dem Marktplatz in Osnabrück und werden gegen 17 Uhr in Münster empfangen. Dort wird dann auch die symbolische Flamme der deutsch-französischen Juniorbotschafterinnen und -botschafter übergeben.
Teilnehmen können junge Radfahrende bis zu 28 Jahren. Die Tour ist gratis, Fahrtkosten zwischen Münster und Osnabrück werden erstattet. Anmeldungen sind bis zum 20. April per E-Mail an m.boesch@ofaj-dfjw.org möglich.
Unterstützt wird die Veranstaltung von den Städten Osnabrück und Münster.
Tag der offenen Tür an der Musik- und Kunstschule
(PM) Zu ihrem Tag der offenen Tür lädt die städtische Musik- und Kunstschule für Sonntag, 21. April, ein. Unter dem Motto „Sehen Hören Fühlen“ können zwischen 14 und 17 Uhr sämtliche Musikinstrumente aus dem Unterrichtsangebot der Musikschule ausprobiert werden. Dabei steht das Kollegium der Musik- und Kunstschule den kleinen und großen Gästen mit fachkundiger Unterstützung zur Seite.
Auch für die Jüngsten im Alter von bis zu drei Jahren wird ein Musikerlebnisraum eingerichtet. Außerdem werden Mitmachaktionen an verschiedenen Kunststationen, Kurzkonzerte und Happenings wie ein 3D-Bilderbuchkino oder eine musikalische Hörzeit im Dunkeln angeboten. Dazu gibt es ein Rätsel- und Gewinnspiel. Um 17 Uhr laden dann die Preisträgerinnen und Preisträger des Landeswettbewerbs „Jugend Musiziert“ ins Nachbargebäude „Plektrum“ der Hochschule zu einem Konzert ein.
Der Abend klingt mit relaxtem Swing der Big Band „Konfusion“ aus. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Das genaue Programm wird auf der Webseite der Musik-und Kunstschule (www.osnabrueck.de/musikschule) eingestellt. Der Eintritt ist frei.
Antoine Ouvrard und Adam Campbell bringen ein Stück Frankreich ins Georgsmarienhütter Rathaus
(PM) Am 10. Mai treten die französischen Künstler Antoine Ouvrard und Adam Campbell auf – im Gepäck haben sie Klavier und Saxophon. Karten für den kommenden Auftritt im Zuge der Georgsmarienhütter Kleinkunstreihe gibt es ab dem 10. April im Vorverkauf.
Auch in diesem Jahr reist eine Delegation aus dem französischen Saint-Macaire zu Christi Himmelfahrt für drei Tage nach Georgsmarienhütte. Am Freitag, 10. Mai, treten Antoine Ouvrard am Piano und Adam Campbell am Saxophon von der Musik-Akademie Nancy im Rathaus in Oesede auf. Antoine Ouvrard will eine Brücke zwischen den Stilen und den Künsten bauen, insbesondere die Verbreitung der zeitgenössischen Musik liegt ihm am Herzen. Seit 2012 ist er Mitglied des Ensembles Atmusica, mit dem er die großen Werke des 20. und des 21. Jahrhunderts aufführt. Er ist zudem Preisträger des Jahres 2016 beim internationalen Wettbewerb Alain Mariano in Collioure. Mit ihm auf der Bühne steht Künstler und Pädagoge Adam Campbell. Der südafrikanische Saxophonist lebt und arbeitet zurzeit in Frankreich. Er spielt regelmäßig auf nationalen und internationalen Bühnen und ist Träger zahlreicher internationaler Preise wie dem Musikpreis der Académie Rhénane oder dem Preis des Wettbewerbs Léopold Ballan.
Der Auftritt im Rathaus beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets sind ab 10. April im Vorverkauf für 14 Euro entweder im örtlichen Einzelhandel bei Froeses Fachhandel oder online im Service-Portal „Open Rathaus“ unter www.georgsmarienhuette.de erhältlich. An der Abendkasse kosten die Karten, sofern noch vorhanden, 16 Euro. Weitere Informationen erteilt auch das städtische Kulturbüro unter 05401/ 850 – 250.
Auszubildende überwiegend mit Berufswahl zufrieden
(PM) Laut einer Umfrage sind 84 % der befragten Auszubildenden in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit ihrer Berufswahl zufrieden und würden ihren Ausbildungsberuf erneut wählen. „Dies unterstreicht, dass die Ausbildungsangebote in unserer Region den Bedürfnissen und Interessen junger Menschen entsprechen“, fasst Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin für Aus- und Weiterbildung, die Ergebnisse zusammen. An der Umfrage der IHK Niedersachsen (IHKN) nahmen 4.325 Auszubildende im zweiten und dritten Lehrjahr aus dem gesamten Bundesland teil, darunter knapp 900 aus dem IHK-Bezirk.
Die Eltern spielten nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Wahl des Ausbildungsberufs. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass die Eltern bei der Entscheidung geholfen hätten. Auch während der Ausbildungsplatzsuche wurden die meisten Befragten von Familie, Freunden und Bekannten unterstützt.
Jugendliche legten der Umfrage zufolge Wert darauf, dass der Beruf ihnen Spaß mache und gute Zukunftschancen sowie Sicherheit biete. Diese regionalen Ergebnisse entsprechen dem niedersachsenweiten Trend.
Da Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt aktuell aus einer Vielzahl von Angeboten wählen können, werben Betriebe um die besten Köpfe. Unternehmen mit einem positiven Gesamtimage und hochwertiger Ausbildung sind besonders attraktiv für die junge Zielgruppe. Viele regionale Ausbildungsbetriebe haben sich bereits mit dem niedersachsenweiten IHK-Siegel „TOP Ausbildung“ zertifizieren lassen.
Knapp drei Viertel der Befragten würden sich erneut für ihren Ausbildungsbetrieb entscheiden. Zusatzleistungen neben dem Gehalt und die Möglichkeit, während der Ausbildung ins Ausland zu gehen, spielten eine weniger bedeutende Rolle bei der Wahl des Ausbildungsplatzes als die örtliche Nähe des Betriebes zum Wohnort.
Ein besonders wichtiges Thema für die Auszubildenden ist die Mobilität. Über die Hälfte der Befragten gab an, täglich mit dem Auto zum Ausbildungsbetrieb und zur Berufsschule zu fahren. Um Auszubildende und speziell diejenigen unter 18 Jahren zu unterstützen, setzt sich die IHK kontinuierlich für ein umfassenden Azubi-Ticket im öffentlichen Personennahverkehr ein. Die aktuelle und die vorherige Landesregierung hatten die Einführung eines umfassenden Azubi-Tickets zugesagt, es bisher aber nicht eingeführt. Andere Bundesländer seien hier schon weiter, so Hünefeld-Linkermann.
IHK-Ausbildungsberatung auch in türkischer Sprache
(PM) Die IHK und HWK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim bieten am 10. April 2024 individuelle Beratungsgespräche zu Fragen rund um das Thema „Ausbildung in Deutschland“ für Jugendliche und Eltern mit Migrationshintergrund an. Die Beratungen finden wahlweise in den Sprachen Deutsch und Türkisch statt. Interessierte können einen Termin zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr vereinbaren. Die Beratungen finden im IHK-Regionalbüro im Nino Hochbau Kompetenzzentrum Wirtschaft, Nino-Allee 11 in Nordhorn statt. Im Fokus stehen Informationen zur Berufsorientierung und über eine Karriere im deutschen Ausbildungssystem. Dazu wird die Möglichkeit geboten einen kostenlosen Berufswahltest in elf verschiedenen Sprachen zu absolvieren. Dieser soll helfen herauszufinden, welcher Beruf zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passt.
Die Beratung ist Teil des Projektes “Erfolg in Deutschland durch Ausbildung” von IHK und HWK und wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es ist eine Anmeldung erforderlich.
AWIGO testet nachhaltigen Diesel HVO100
(PM) Seit Anfang März bringt die Q1 Energie AG im Rahmen eines Pilotprojekts den neuen und nachhaltigen Kraftstoff Diesel HVO100 in Verkehr. Die ersten Abnehmer sind die AWIGO-Unternehmensgruppe, GMH Recycling und Spedition Schröder, die den neuen Kraftstoff in unterschiedlichen Anwendungsfällen testen.
Der Bedarf an umweltfreundlichen Alternativen im Transportsektor ist größer denn je. Eine vielversprechende Option, die dieser Nachfrage gerecht wird, ist Diesel HVO100 – ein fortschrittlicher Biokraftstoff, der eine nachhaltige und emissionsarme Lösung für Mobilität in einer bestehenden Infrastruktur bietet.
HVO100 steht für „Hydrotreated Vegetable Oil 100%“ und ist eine hochreine Form von erneuerbarem Dieselkraftstoff. Im Gegensatz zu herkömmlichem Diesel wird HVO100 aus organischen Rohstoffen wie Pflanzenölen, tierischen Fetten oder anderen biogenen Abfällen hergestellt. Durch einen speziellen Hydrierungsprozess werden diese Rohstoffe in eine flüssige Kraftstoffform umgewandelt, die mit herkömmlichem Diesel kompatibel, dabei aber deutlich umweltfreundlicher ist. Im Vergleich zu fossilem Diesel werden mit dem Einsatz von HVO100 bis zu 90 Prozent weniger CO2-Emissionen freigesetzt.
Stets an Erprobungen alternativer Antriebe interessiert ist die AWIGO-Unternehmensgruppe – schließlich legt sie mit rund 3,7 Millionen Kilometern pro Jahr einiges an Fahrtstrecke im Osnabrücker Land zurück. Gerne wirkt der Umweltdienstleister daher am Pilotprojekt mit. AWIGO-Fuhrparkmanager Patrick Weber nimmt den neuen Kraftstoff genau unter die Lupe: „Wir beobachten, ob die Leistungen sowie das Drehmoment der Motoren gleichbleiben und wie sich der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu fossilem Diesel verhält. Als Referenz werden wir die Leistung des Motors durch eine Prüfstandmessung vor Umstellung auf HV0100 mit den Ergebnissen einer erneuten Messung nach einem halben Jahr vergleichen.“ Getestet werden ein Hecklader, zwei Seitenlader und ein Sperrmüllfahrzeug mit elektrischem Aufbau aus dem Bestand der rund 70-LKW-starken Müllabfuhr-Flotte für den Landkreis Osnabrück.
Die vielfältigen Vorteile von HVO100 erkennt auch GMH Recycling. Jan Nehring, Projektmanager der GMH Recycling GmbH: „Die GMH Gruppe, zu der auch GMH Recycling gehört, hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2039 klimaneutral zu werden. Der neue Diesel HVO100 stellt für GMH Recycling eine vielversprechende Möglichkeit dar, einen weiteren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes unseres Unternehmens zu leisten. Wir freuen uns, diesen nachhaltigen Kraftstoff zu testen, um die Emissionen weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit unserer Umschlaggeräte zu erhalten.“
Beide Unternehmen erproben den Einsatz von HVO100 über eine von Q1 zur Verfügung gestellte Hoftankstelle mit 1.000 Liter Tank, die direkt an den jeweiligen Standorten platziert wurde. Einmal wöchentlich werden beide Standorte mit dem Produkt aus dem Q1 Tanklager im Osnabrücker Hafen beliefert. Den Transport übernimmt die Spedition Schröder aus Georgsmarienhütte. „Wir freuen uns, dieses innovative Projekt durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit Q1 unterstützen zu können“, erklärt Frank Schröder, Geschäftsführer der Schröder Logistik GmbH.
Für Q1 ist das Projekt erst der Startschuss. „Zeitnah werden wir auch erste Tankstellen unseres Netzes mit Diesel HVO100 beliefern und den Kraftstoff so jedem Kunden zugänglich machen. Dabei starten wir wieder in Osnabrück“, erklärt Sebastian Herkenhoff, CIO und Leiter für Nachhaltige Energien bei Q1. Das Unternehmen hat bereits langjährige Erfahrungen mit Biokraftstoffen gesammelt und bietet an ausgewählten Tankstellen den Kraftstoff Diesel premium an – eine hochwertige Mischung aus fossilem Diesel und HVO. Weiterhin plant Q1 den Einsatz von E-Fuels und perspektivisch auch von Wasserstoff.
Anmeldephase für Seifenkistenrennen des GZ Ziegenbrink gestartet
(PM) Das Seifenkistenrennen des Gemeinschaftszentrums Ziegenbrink wird an Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, wieder mehrere tausend Besucherinnen und Besucher begeistern. In mehr als 100 der kreativ gestalteten Kisten werden Teilnehmende ab acht Jahren den Hauswörmannsweg hinuntersausen. Auch wenn sie alle versuchen, so schnell wie möglich unten anzukommen, steht in bei der Fun-Klasse – wie der Name schon sagt – der Spaß im Vordergrund. Wer mitfahren möchte kann sich nun anmelden.
Die Registrierung dazu ist unter https://seifenkistenrennen.osnabrueck.de möglich. Am 26. April und am 3. Mai findet das Einsitzen statt, das auch einen Bremstest enthält. Dabei beweisen die jungen Pilotinnen und Piloten, dass sie in der Lage sind, ihr Fahrzeug sicher zu steuern.
Durch Kooperationen mit Schulen und Initiativen sowie mit der Unterstützung von Sponsoren sind für das diesjährige Rennen 15 neue Seifenkisten entstanden.
Georgsmarienhütte führt Pfandsysteme für Gießkannen und Schubkarren auf städtischen Friedhöfen ein
Um einem „Kannen“- und „Schubwagenschwund“ entgegenzuwirken, wurde nun testweise ein Pfandsystem auf den drei städtischen Friedhöfen eingeführt. Mit einer Zweieuromünze können die Kannen oder Schubkarren gelöst werden. Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte
(PM) Für den Transport von Blumen und Erde sowie für das anschließende Gießen der Pflanzen sind Schubwagen und Gießkannen unverzichtbare Gegenstände für die Grabpflege auf Friedhöfen – so auch auf den drei städtischen Begräbnisstätten in Oesede, Harderberg und Kloster Oesede. Doch nicht immer werden Kannen und Schubkarren nach der Nutzung wieder an ihren Vorhalteplatz zurückgebracht. Um dem entgegenzuwirken wurden nun – zunächst testweise – auf allen drei Friedhöfen Pfandsysteme eingeführt.
Immer wieder musste die städtische Friedhofsverwaltung in der Vergangenheit feststellen, dass Gießkannen und Schubwagen von den drei Friedhöfen entwendet wurden. Ein Umstand, der dafür sorgt, dass seitens der Stadt recht häufig neue Karren und Kannen nachgekauft werden müssen, um sie in einer ausreichenden Anzahl für die Friedhofsbesucherinnen und Friedhofsbesucher bereitstellen zu können.
Mit der Einführung des Pfandsystems soll der Anreiz, die Gießkannen und Schubkarren zu entwenden, verringert werden. Zunächst sind auf jedem der drei städtischen Friedhöfe zwei Vorhalteeinrichtungen mit dem neuen Pfandsystem ausgestattet worden. Je eine mit acht Gießkannen und vier Schubwagen. Diese sind fest mit einer Kette an der Vorhalteeinrichtung verbunden. Um eine Kanne oder einen Karren zu lösen, muss – wie beim Verwenden eines Einkaufwagens im Supermarkt – eine Zweieuromünze in die dafür vorgesehene Vorrichtung gesteckt werden. Anschließend können Karren und Kanne normal verwendet werden. Nach dem Gebrauch kann die Zweieuromünze durch das Einstecken der Kette in die Vorrichtung wieder entnommen werden.
Sofern sich das neue System bewährt, ist geplant, alle Gießkannen- und Schubwagenstationen auf den drei städtischen Friedhöfen damit auszustatten. Dieses auch vor dem Hintergrund, dass die derzeit noch frei zugänglichen Karren und Kannen sich in keinem guten Gebrauchszustand mehr befinden und ohnehin bald ausgetauscht werden müssten.
„The Ollies“ geben am Sonntag ein Konzert in der Villa Stahmer
(PM) Willkommen in der Welt von „The Ollies“. Diese Band hebt die Hits der 60er bis 80er auf ein neues Level, indem sie sie in den Stilen von Soul, Blues, Polka, Cumbia und Funk neu interpretiert. Mit Ollie Ozzbournes charismatischem Gesang, Ollie Entwhistles kraftvollem Bass und Ollie Bonhams dynamischem Schlagzeugspiel sorgen sie für eine mitreißende Show. Ihre musikalische Vielfalt ist ein wahres Fest für die Sinne, und ihre Virtuosität zeigt sich in der meisterhaften Verschmelzung internationaler Rhythmen.
Aber es geht bei „The Ollies“ nicht nur um die Musik – es geht um ein Erlebnis. Mit einem ausgeprägten Sinn für Humor und einem Hauch von Absurdität bringen sie ihre eigene Persönlichkeit in jede Performance ein. Von funkigen Versionen von Pop-Balladen bis hin zu polka-infundierten Rock-Hymnen – die Band überrascht ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Die Bühne wird zu ihrem Spielplatz, auf dem sie mit Leidenschaft und Energie spielen, was das Herz begehrt.
Treffen Sie die Kreativköpfe hinter „The Ollies“:
Ollie Ozzbourne – Gesang und Gitarre: Ollie Ozzbourne (M. van Merwyk) ist die charismatische Stimme hinter „The Ollies“. Mit einer unverwechselbaren Gesangsstimme verleiht er den bekannten Hits eine ganz neue Dimension. Seine leidenschaftliche Interpretation und sein musikalisches Geschick machen ihn zum Herzstück der Band. Als begabter Gitarrist verleiht er den Songs eine unverkennbare Note und fügt gekonnt Elemente aus den verschiedenen musikalischen Stilen hinzu.
Ollie Entwhistle – Bass: Ollie Entwhistle (Olli Gee) ist der Rhythmusmeister der Band. Sein kraftvoller Bass bildet das Fundament für die vielseitigen musikalischen Experimente von „The Ollies“. Seine Fähigkeit, nahtlos zwischen verschiedenen Genres zu wechseln, verleiht den Songs Tiefe und Raffinesse. Sein Spiel reicht von funkigen Grooves bis hin zu tiefen, resonanten Basslinien, die den Zuhörern nicht nur in die Beine, sondern auch ins Herz gehen.
Ollie Bonham – Schlagzeug: Ollie Bonham (Spanhut) ist der Taktgeber der Band. Mit seinem kreativen und präzisen Schlagzeugspiel verleiht er den Songs von „The Ollies“ einen einzigartigen Drive und Energie. Sein rhythmisches Können erstreckt sich über eine breite Palette von Stilen, von souligen Beats bis hin zu mitreißenden Polka-Rhythmen. Ollie Bonham bringt nicht nur Tempo und Dynamik, sondern auch eine spielerische Note in die Musik der Band ein.
Zusammen bilden Ollie Ozzbourne, Ollie Entwhistle und Ollie Bonham ein unschlagbares Trio, das die Bühne erobert und das Publikum in eine mitreißende musikalische Reise mitnimmt. Ihre individuellen Fähigkeiten ergänzen sich perfekt, um die einzigartige Klanglandschaft von „The Ollies“ zu erschaffen. Ihr harmonisches Zusammenspiel, ihre Bühnenpräsenz und ihre Leidenschaft für Musik machen sie zu einer unverzichtbaren Kraft in der Musikszene.
Gemeinsam schaffen sie es, die Magie der Songs in einer Weise einzufangen, die sowohl nostalgisch vertraut als auch erfrischend neu ist. „The Ollies“ sind nicht nur eine Band – sie sind eine Erfahrung, die die Zuhörer in ihren Bann zieht und zum Mitsingen, Tanzen und Lachen bringt.
Ort: Museum Villa Stahmer
Carl-Stahmer-Weg 13, 49124 Georgsmarienhütte
Abendkasse: 16 €
Kartenreservierung unter 0176 – 70242395 oder info@fk-villastahmer
Islamische Gemeinschaft lädt am Sonntag, 07.04. zum öffentlichen Fastenbrechen ein
(PM) Die Islamische Gemeinschaft Osnabrück lädt am Sonntag, 7. April, alle Interessierten zum öffentlichen Fastenbrechen, dem sogenannten Iftar, auf dem Markt vor dem Rathaus ein. Das abendliche Fastenbrechen im islamischen Fastenmonat Ramadan beginnt um 19.30 Uhr.
Öffentliches Fastenbrechen (Iftar) am 19. April 2023. Auch Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter nahm im letzten Jahr am Fastenbrechen teil. © Stadt Osnabrück, Gerhard Meyering
Der Ramadan ist eine Zeit, in der Zusammenhalt, Dankbarkeit und Gastfreundschaft eine besonders große Rolle spielen. Die Mitglieder der Islamischen Gemeinschaft, zu der sieben Osnabrücker Moscheevereine gehören, fühlen sich der Friedensstadt Osnabrück und der städtischen Gemeinschaft sehr verbunden. Aus diesem Grund möchten sie mit ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Herkunft das Fastenbrechen gemeinsam begehen und einen friedlichen und spannenden Austausch ermöglichen.
Bereits im letzten Jahr hatte es ein öffentliches Iftar auf dem Markt gegeben. Vom Erfolg der Feier überzeugt, soll es daher in diesem Jahr wiederholt werden. Eine dem Wetter angemessene Kleidung wird empfohlen, da unter freiem Himmel gespeist wird.
Zudem wird um eine kurze Anmeldung unter der Mail-Adresse: ig.os@outlook.de gebeten. Weitere Informationen gibt es im städtischen Büro für Friedenskultur unter der Rufnummer 0541 323-2287.
My Dorf in Bad Laer vom 30.04. – 05.05.2024
(PM) Zum 4. Mal laden die Werbegemeinschaft INFO, die Bad Laer Touristik und der Kur- und Verkehrsverein zum gemeinsamen Feiern, Essen und Trinken auf den Thieplatz ein. Mitten im Bad Laerer Ortskern findet über 6 Tage ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm statt. Die traditionelle Eröffnung durch den Fassanstich wird am Dienstag, 30. April, um 19:00 Uhr stattfinden. Anschließend heizt die X.O. Band mit Charts & Partyhits, Rock, Pop und Kulthits zum gemeinsamen „Tanz in den Mai“ ein.
Am Mittwoch, den 1. Mai, lädt das My Dorf alle Radelnden, Wandernde und Interessierten ab 11 Uhr auf den Thieplatz ein, um sich an den Genussständen mit Pizza, Pommes & Co. oder Kaffee und Kuchen zu stärken. Kinder dürfen sich auf ein Karussell freuen. Ab 14:00 Uhr tritt die Laid Back Jazz Band aus Versmold auf, die uns den Nachmittag mit Jazz und Swing-Klängen versüßen wird.
Für Donnerstag, den 2. Mai, haben sich die Organisatoren etwas ganz Neues überlegt: „Die Lokalrunde“, eine Zeltveranstaltung mit Rahmenprogramm, großer Tombola und Verköstigung. Für die Unterhaltung sorgen ab 20:30 Uhr der Bauchredner Holger Blumentritt mit seinem Programm „Kevin – ein Alien außer Kontrolle“ sowie die Funky Marys aus Bad Laer mit einem Ihrer Show-Tänze. Kulinarisch werden die Gäste von Gaststätte Thomas Plengemeyer verwöhnt. Außerdem nimmt jeder Besuchende automatisch an der großen Tombola mit tollen Sachpreisen wie dem Hauptgewinn eines hochklassigen E-Bikes, teil. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Karten für 35,- € sind in den Vorverkaufsstellen Bücher Beckwermert, der Tourist-Information Bad Laer, der Tankstelle Budget Oil und Schwöppe Moden ab sofort erhältlich.
Am Freitag, den 3. Mai, unterhält uns ab 19:30 Uhr das Vater-Tochter-Gespann Musik for Fun. Die Band bietet Stimmungs- und Tanzmusik aus verschiedenen Musikrichtungen wie Oldies, Schlager und Charts.
Auch am Samstag, den 4. Mai, dürfen wir uns auf Partystimmung freuen, wenn die Band Odyssee ab 19:30 Uhr für Stimmung sorgt.
Sonntag, der 5. Mai, steht wieder ganz unter dem Motto THIE-Time kulinarisch. Ab 12:00 Uhr tischen die Bad Laerer Gastronom*innen PIEPers Landidyll Hotel, Hotel Storck und Hotel Höpke mit regionalen und saisonalen Spezialitäten im Zelt auf. Musikalisch untermalt wird der Vormittag ab 11:00 Uhr von der Blaskapelle Wallenhorst.
Der letzte Live-Act und somit den Ausklang des My Dorfs 2024 wird ab 14:00 Uhr die mobile Band Mr. Moonlight mit grooviger Unterhaltung zum Träumen, Genießen und Feiern bilden. Das „Trio to go“ spielt über eine kleine mobile Tonanlage und ist mit Akustik-Gitarre, Sänger und mobilem Schlagzeug mitten im Publikum unterwegs.
Ministerpräsident Stephan Weil war zu Besuch im Migrationszentrum der MaßArbeit
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (Mitte) informierte sich bei seinem Besuch im Migrationszentrum der MaßArbeit über die Integrationsarbeit im Landkreis Osnabrück. Die Bereichsleiterin Migration der MaßArbeit, Nadine Nuxoll (v.li.), MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers, die Leiterin des Migrationszentrums, Andrea Börgeling und Landrätin Anna Kebschull gaben dem Besuch aus Hannover einen Einblick in die Arbeit des Migrationszentrums. Foto: Uwe Lewandowski
(PM) „Wenn wir es mit vereinten Kräften schaffen, die Menschen, die aus dem Ausland zu uns kommen, gut ankommen zu lassen, dann ist Zuwanderung eine echte Chance für unser Land. Zu einer gelungenen Integration gehört es vor allem, dass wir Neuzugewanderten so schnell und unbürokratisch wie möglich eine dauerhafte Beschäftigung auf unserem Arbeitsmarkt vermitteln – durch den regelmäßigen Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen fällt auch der Spracherwerb leichter. Wie zielführend die Zusammenarbeit mit Partnern und kurze Wege bei der Integration sind, sehen wir am Beispiel des Migrationszentrums im Landkreis Osnabrück. Das hat Vorbildcharakter.“ Diese anerkennenden Worte für die geleistete Arbeit fand Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil bei seinem Besuch des Migrationszentrums der MaßArbeit. Er informierte sich bei seinem Besuch nicht nur über die Netzwerkstrukturen und Integrationsarbeit vor Ort, sondern nutzte auch die Gelegenheit, mit dem Team des Migrationszentrums ins Gespräch zu kommen.
Auf den Besuch des niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, im Januar folgte jetzt vor Ostern mit Ministerpräsident Stephan Weil der zweite Besuch aus Hannover. Auf besonderes Interesse des Ministerpräsidenten stieß dabei die intensive Netzwerkarbeit sowohl mit regionalen als auch überregionalen Fachstellen: „Die Integration der Menschen, die aus ihren Heimatländern zu uns nach Niedersachsen kommen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur zusammen mit vielen Partnern zu bewältigen ist“, sagte der Ministerpräsident.
Landrätin Anna Kebschull betonte, dass die gute Netzwerkarbeit und die geübten Strukturen im Landkreis Osnabrück ein ganz wichtiger Schlüssel für das Gelingen des Unterbringens, des Ankommens und der frühen Integration seien, besonders in Zeiten hoher Zuwanderung wie sie seit zwei Jahren wieder erfolgt. Im Landkreis Osnabrück bildet die Basis der Struktur das 2015 gegründete Migrationszentrum in Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde und den regionalen Arbeitsmarktakteuren. „Zu Beginn der Ukrainekrise im Februar 2022 haben wir uns als Landkreis darüber hinaus in einer regelmäßigen Koordinierungsrunde mit den Hauptverwaltungsbeamten unserer Städte und Gemeinden, fachlich involvierten Fachdienstleitungen des Landkreises abgestimmt und Aufgaben sehr erfolgreich koordiniert, sodass wir zu keiner Zeit Zelte oder Turnhallen ertüchtigen mussten. Ein gutes Miteinander ist der Schlüssel zum Erfolg“, so die Landrätin. Die gerade abgeschlossene Evaluation des Integrationskonzeptes zeige, der Landkreis Osnabrück ist im Bereich Integration gut aufgestellt.
Die Strukturen mit dem Migrationszentrum unter dem Dach des kommunalen Jobcenters, der MaßArbeit, das Neuzugewanderte rechtskreisübergreifend berät, haben sich auch nach den Worten von MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers bewährt: „Es ist unser Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund zügig und nachhaltig sowie mit minimalem bürokratischen Aufwand in Arbeit zu vermitteln. Dass wir Hilfe aus einer Hand realisieren können, ist ein Ergebnis der hervorragenden Vernetzung mit Partnern, auch über die Region hinaus.“ Durch die Netzwerkarbeit in der Ausbildungsregion Osnabrück und der kurze Draht zu den hiesigen Unternehmen, welcher auch durch die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises im gemeinsamen Geschäftsbereich Wirtschaft & Arbeit begünstigt wird, könne abgestimmt unterstützt werden. So seien im Landkreis Osnabrück im vergangenen Jahr 766 Zugewanderte, davon 434 Geflüchtete, in Arbeit und Ausbildung vermittelt worden.
Ein Beleg für den Erfolg ist nach den Worten von Landrätin Kebschull das Engagement der Unternehmen bei den zwei Jobmessen „#JobsForYou“, die für Neuzugewanderte im vergangenen Vierteljahr stattgefunden haben. Diese wurden mit Unterstützung des Landes Niedersachsen und der Initiative „Niedersachsen packt an!“ auf die Beine gestellt. „Die erste Messe im Kreishaus war mit rund 600 Teilnehmenden ein voller Erfolg. Wie wir aus vielen Rückmeldungen der Unternehmen erfahren haben, konnten dort zahlreiche Kontakte zwischen Jobsuchenden mit Migrationshintergrund und Arbeitgebern hergestellt werden, die schlussendlich zur Einstellung von Mitarbeitenden geführt haben. Das war die ganzen Mühen wert.“ An den Erfolg knüpfte auch die zweite Auflage von „#JobsForYou“ im März in Bad Laer an, wie Lars Hellmers berichtete: „Diesmal sind wir mit der Messe direkt zu den Menschen in den südlichen Landkreis gegangen und haben das Event mit Partnern aus dem Integrationsbereich vor Ort auf die Beine gestellt.“ Es seien rund 130 Interessierte zu der Jobmesse in die Kirchengemeinde gekommen.
Ein positives Fazit zog auch Ministerpräsident Stephan Weil am Ende seines Besuchs. Er freute sich darüber, dass Angebote des Landes wie unter anderem „Niedersachsen packt an!“, vor Ort so gut angenommen werden: „Es ist beachtlich, was im Landkreis Osnabrück im Bereich der Integration jeden Tag geleistet wird. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Landkreis Osnabrück bietet Infoveranstaltung zum Thema Vorsorge für den Notfall an
(PM) Vorsorge für den Notfall: Vorsorgevollmacht, Betreuungsrecht, Patientenverfügung – diese Themen sind für viele Menschen aktuell. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige findet am Montag, 15. April 2024, von 15 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus an der Bonnuskirche, Obere Martinistraße 54, 49078 Osnabrück, statt. Elke Eilers, Diplom-Sozialarbeiterin und Fachdienstleiterin des Betreuungsvereins der Diakonie, wird über das Thema „Vorsorge für den Notfall: Vorsorgevollmacht, Betreuungsrecht, Patientenverfügung“ sprechen und auch auf Fragen der Teilnehmer eingehen.
Pflegende Angehörige tragen eine hohe Verantwortung sowohl für die pflegebedürftige Person als auch für sich selbst. Aus diesem Grund ist es wichtig, rechtzeitig Vorsorge für den Notfall, verursacht durch Unfall, schwere Krankheit oder Geschäftsunfähigkeit aus anderem Grund, zu treffen. Wie lassen sich adäquate Lösungen finden und wie gestaltet sich dann die rechtliche Vertretung für Pflegende und Pflegebedürftige?
Bei der Veranstaltung wird es um die rechtlichen Rahmenbedingungen einer gesetzlichen Betreuung und um die Betreuungsverfügung gehen und daneben auch um Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Gäste sind herzlich willkommen, die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung wird erbeten unter der Rufnummer 0541/41789. Weitere Informationen www.pflegende-angehoerige-os.de unter „Aktuelles“.
Rückkehr des Silbersees: TERRA.vita bietet Wanderungen statt Stollenführungen an
Der Silbersee im Hüggel ist zurückgekehrt. Der Natur- UNESCO Geopark bietet nun Wanderungen um den See herum an. Foto: Gerald Posch
(PM) Viele Jahre diente der Silbersee im Hüggel den Menschen in der Region als Badesee und Domizil für Taucher. Allerdings ging das Wasser zunehmend zurück, so dass der Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita Führungen durch den freigelegten Silbersee-Stollen anbieten konnte. Doch durch die vielen Herbst- und Winterniederschläge sammelte sich wieder Wasser im Steinbruch bei Hasbergen – so dass die TERRA.guides nun rund eineinhalbstündige geführte Spazierwanderungen um den Silbersee herum anbieten. Auftakt ist am 7. April um 13.45 Uhr.
Wer im blühenden Frühling durch den Hüggel zwischen Hasbergen und Hagen läuft, dem eröffnen sich plötzlich zwei Krater mitten im Wald. Diese beiden tiefen Löcher sind vor fast 100 Jahren entstanden – jedoch nicht durch ein Naturwunder, sondern durch Menschenhand. In zwei Steinbrüchen wurde hier Kalkstein für das Stahlwerk in Georgsmarienhütte abgebaut. Ein Stollen verbindet beide Steinbrüche miteinander. Nach dem Verlassen der Bergarbeiter im Jahr 1937 füllte sich der östliche Steinbruch mit Wasser: Der Silbersee war geboren.
Seit etwa den 1990er Jahren ging das Wasser im heutigen Naturparadies immer mehr zurück, und seit 2014 ist es für den Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita möglich, Führungen durch den Silbersee-Stollen anzubieten – bis zu den starken Niederschlägen der vergangenen Monate. Derzeit hat der Silbersee einen Wasserhöchststand von rund fünf Metern, mit der Folge, dass der Silberseestollen nicht zugänglich ist.
Doch auch die Spazierwanderungen sind reizvoll, werden sie doch mit zahlreichen „Funfacts“ zu den am und im See lebenden Tieren und Pflanzen, den Gesteinen und zur langen Bergbaugeschichte der Region ergänzt.
Nach dem Auftakt am 7. April stehen folgende Termine fest: 12. Mai, 23. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September und 13. Oktober. Start ist jeweils um 13.45 Uhr. Anmeldungen sind unter folgender E-Mail-Adresse möglich: info@geopark-terravita.de. Für Erwachsene kostet die Teilnahme 5 Euro, für Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis sechszehn Jahren drei Euro. Kinder von null bis sechs Jahren können kostenlos teilnehmen. Treffpunkt für alle Führungen ist die TERRA.vita-Infohütte bei der Gaststätte zum Jägerberg. Weitere Infos sind auch im Veranstaltungskalender auf der TERRA.vita-Website zu finden: www.geopark-terravita.de.
Maiwoche vom 8. bis 20. Mai – Programm jetzt überall erhältlich
(PM) Die 50. Osnabrücker Maiwoche steht vor der Tür: Vom 8. bis 20. Mai verwandelt sich die Stadt in eine lebendige Bühne voller Musik, Kultur und kulinarischer Highlights. Das umfassende Programm der Jubiläumsausgabe ist ab sofort sowohl in gedruckter Form als auch online erhältlich. Musikalisch hat die Maiwoche einiges zu bieten: Till Hoheneder &The Slowhand Allstars feiern Eric Clapton, Tito & Tarantula bringen den Soundtrack von „From Dusk Till Dawn“ live auf die Bühne, und die Dirty Deeds zollen AC/DC Tribut. Frischen Wind bringt die Indie[1]Band Kytes mit ihrem energiegeladenen Sound. Interessierte finden das Programmheft in der Tourist Information, bei lokalen Geschäften und an verschiedenen Punkten in Stadt und Landkreis. Alle Details und Veranstaltungshinweise sind zudem auf maiwoche.de abrufbar. Die 50. Osnabrücker Maiwoche präsentiert ein breit gefächertes Programm, das die kulturelle Vielfalt und das lebendige Gemeinschaftsgefühl der Stadt hervorhebt. Mit einer Mischung aus renommierten Musikacts, kulinarischen Angeboten aus aller Welt und einem umfangreichen Familienprogramm bietet das Festival eine Plattform für Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse. Es unterstreicht die Bedeutung der Kultur für das städtische Zusammenleben und lädt dazu ein, die Vielfalt Osnabrücks in einem festlichen Rahmen zu entdecken. Für aktuelle Updates und Einblicke folgen Sie @maiwocheosnabrueck auf den sozialen Medien.
Landkreis Osnabrück: Zahl der Langzeitarbeitslosen im März gesunken
(PM) Der Arbeitsmarkt im Landkreis Osnabrück hat sich im März positiv entwickelt: Die Zahl der arbeitslosen Empfänger von Bürgergeld sank im Vergleich zum Vormonat um 50 auf 3979 Menschen. „Auch wenn die vorliegenden Frühindikatoren auf keine konjunkturelle Belebung hinweisen, setzt sich zunächst die solide Entwicklung der regionalen Unternehmen fort. Die Prognosen der Experten gehen davon aus, dass die Binnenkonjunktur nach wie vor dazu führt, dass auch bei schwächerem Wirtschaftswachstum und belastenden Faktoren wie den geopolitischen Krisen der Arbeitsmarkt in diesem Jahr dennoch relativ stabil bleibt“, zeigt sich MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers erfreut.
Hüttenmarkt 2024: Live-Musik, Kirmesflair und Feuerwerk- Start in die Open-Air-Saison vom 12. bis 14. April 2024
(PM) Georgsmarienhütte startet in die Open-Air-Saison – und zwar mit dem Hüttenmarkt. Das traditionelle Stadtteilfest in Alt-Georgsmarienhütte bietet von Freitag, 12. April, bis Sonntag, 14. April, einen gewohnten Mix aus bester Live-Musik, einem umfangreichen Kinderprogramm und echtem Kirmesflair. Das geplante Programm in der Übersicht. Für das Kirmesflair sorgen an den drei Veranstaltungstagen entlang der Hindenburgstraße vor allem die Spiel- und Gastronomiebuden. Letztere mit ihren typischen kulinarischen Genüssen, die zu einer Kirmes einfach dazugehören. Aber auch Karussellfans kommen dank des einen oder anderen Fahrgeschäftes nicht zu kurz. Dieses unterstreicht die „Happy Hour“ an den Kinderfahrgeschäften gleich zu Beginn des Hüttenmarktes am Freitagnachmittag. Von 15 bis 18 Uhr können die kleinen Besucherinnen und Besucher zu vergünstigten Preisen ihre Runden drehen. Direkt im Anschluss an die „Happy Hour“ wird das Stadtteilfest durch Bürgermeisterin Dagmar Bahlo auch offiziell eröffnet. Bahlo begrüßt die Besucherinnen und Besucher ab 18 Uhr auf der Bühne am Standort Wörmann-Kramer. Allzu weit weg sollten sich die Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber danach nicht bewegen, denn ab 20 Uhr übernimmt das Akustik-Trio „Thirty Toes“ das Kommando auf der Bühne. Spürbaren Spaß, eine riesige Portion Entertainment und unvergleichbare Publikumsnähe bringen die drei Musiker mit. Und natürlich darf auch auf dem Hüttenmarkt das über 400 Titel starke Liederbuch nicht fehlen, aus dem das Publikum bestimmen darf, was als nächstes gespielt wird. Zum Abschluss des Abends erhellt ab 21.30 Uhr ein Feuerwerk den Himmel über Alt-Georgsmarienhütte. Auch am zweiten Veranstaltungstag steht jede Menge Live-Musik im Vordergrund – auf den Bühnen und auf der Straße. Letztere nimmt die Band „Rumbacoustic“ für sich Anspruch. Die Gruppe bietet eine feurige Fusion aus spanischer und lateinamerikanischer Musik, gepaart mit Hits von Künstlern wie Ed Sheeran, Dua Lipa oder Bob Marley. Und mehr noch: Rumbacoustic ist eine Band zum Anfassen. Mit Kazoos und anderen Showeinlagen ist das Publikum Teil der Performance. Ab 17.30 Uhr, 18.30 Uhr und 19.30 Uhr sind die interaktiven Musiker auf dem Veranstaltungsgelände unterwegs. Eine ordentliche Ladung „Rock’n Roll“ hat „Big Block“ mit im Gepäck. Ab 20 Uhr legt die Band auf der Bühne Wörmann-Kramer los wie ein amerikanischer V8-Motor und serviert Stadion-Hits von Bon Jovi, Van Halen oder ZZ Top. Einen ähnlichen Ritt durch die besten Hits der 80er- und 90er-Jahre – zudem garniert mit aktuellem Liedgut – liefert auch die „Stainless Acoustic Band“, die – wie der Name schon erahnen lässt – bei ihrer Performance auf Verstärker und Co. verzichtet. Die vier Künstler sind aber ab 20 Uhr im Kolpinghaus zu sehen. Umrahmt wird der zweite Hüttenmarkttag am Nachmittag von einem umfangreichen Kinderprogramm mit Hüpfburgen, Kinderschminken und einigen anderen Mitmachaktionen. Außerdem bietet der Förderverein der Kindertagesstätte St. Georg ein Kuchenbuffet an. Dieses wird es auch am Sonntag geben, dann vom Team der Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“. Und auch der weitere Tag steht ganz im Zeichen der Familienunterhaltung. Neben dem großen Kinderspielbereich, erneut mit Schminken, Hüpfburg und Luftballonfiguren, kommt „Pikey the Clown“ auf den Hüttenmarkt. Ein kratziges Grammophon oder eine verbeulte Tuba sind ebenso Teil des Clown-Repertoires, wie ein Tutu oder eine Wackelpartie auf dem Schlappseil. Das Straßentheater mit tierischer Begleitung mit dem etwas anderen Flair findet auf der Bühne Wörmann-Kramer um 14.45 Uhr, 15.45 Uhr und 17.15 Uhr statt. Und was darf an allen drei Tagen beim Hüttenmarkt nicht fehlen? Natürlich die Rosen-Tombola bei der es wieder einmal tolle Preise – als Hauptpreis winkt ein Tablet – der örtlichen Einzelhändler und Gastronomen zu gewinnen gibt. Nach Abschluss des Kinderprogramms wird Bürgermeisterin Dagmar Bahlo gegen 18 Uhr die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner ermitteln. Lose und Rosen für die Tombola sind im Straßenverkauf sowie am Stand der Interessengemeinschaft Hindenburgstraße erhältlich.
Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten
Terrassenfest am Campus Westerberg 22. – 24. April
© www.terassenfest.de
(PM) Bier, Beats und Tradition: 48 Jahre Terrassenfest am Campus Westerberg Norddeutschlands größtes ehrenamtlich von Studierenden organisiertes Festival, das Terrassenfest, lässt im April wieder Herzen höherschlagen.
Ende April ist es wieder so weit: das traditionelle Campusfestival “Terrassenfest“ geht in die nächste Runde. Vom 22. – 24. April verwandelt sich der Mensavorplatz des Campus Westerberg wieder in das beliebte Festivalgelände. Vor fast fünf Jahrzehnten als “Fest Osnabrücker Studenten” gestartet, lockt es mittlerweile tausende Besucher an – in diesem
Jahr werden erneut über 15.000 Feierlustige erwartet.
Auch in diesem Jahr beginnen die drei Tage jeden Morgen ab 10:00 mit einem gemeinsamen Frühstück. Am Montag wird es das Bingo Breakfast geben, am Dienstag das Fitness Frühstück mit Kisten klettern und Active Table und am Mittwoch das British Breakfast mit einem Darts Turnier. Anschließend gibt es den ganzen Tag über ein abwechslungsreiches Tagesprogramm: vom Gebärdensprachkurs oder einem Porzellan-bemalen-Kurs über ein Tischkicker-Turnier bis hin
zum Erste-Hilfe-Kurs ist alles dabei. Abends stehen dann Live-Acts und DJs im Fokus. Freut euch auf Artists wie Indecent Behavior, SHARAKTAH, Raum27 und viele mehr.
Neben dem Namen hat sich auch der Fokus der Veranstaltung über die Jahre verändert. Während das Terrassenfest früher als Trinkveranstaltung bekannt war, verzichten viele der Programmpunkte und der Besucher mittlerweile auf Alkohol. Immer mehr Seminare, Kultur-und Kunstangebote erhalten Einzug in das Programm. Es geht mittlerweile um mehr als nur
Party, es geht um Campuskultur. Auch die Getränkeauswahl ist immer vielfältiger geworden: zwar ist Bier immer noch das
beliebteste Getränk bei den Festivalbesucher, anders als früher gibt es jetzt aber auch Alternativen wie Cocktails und eine große Auswahl an Softgetränken. Eins wird sich bei dem traditionellen Campusfestival jedoch nicht ändern: das Festival wird seit Beginn an von Studierenden organisiert. Willkommen sind alle, die Lust auf Musik und Campuskultur haben und dafür möglichst wenig Geld ausgeben möchten. Tickets können ab dem 15.04 erworben werden. Informationen zum Vorverkauf finden Interessierte auf der Website des Terrassenfests: https://www.terrassenfest.de/.
Buntes Jahresprogramm im Botanischen Garten – Zwischen Wildpflanzen und tropischen Farnen gibt es gute Tipps aus der Gartenpraxis und vieles mehr
(PM) Das ganze Jahr über bietet der Botanische Garten der Uni Osnabrück ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Führungen, Theater, Ausstellungen und vielem mehr. Das Jubiläumsprogramm zum 40-jährigen Bestehen des Botanischen Gartens verbindet, bekannte Veranstaltungen mit neuen Formaten. Der Pflanzentauschmarkt eröffnet am 21. April die Gartensaison. Hobbygärtnerinnen und -gärtner tauschen hier Jungpflanzen, Ableger oder Saatgut mit anderen Garteninteressierten. Am 11. und 12. Mai lädt der Freundeskreis des Botanischen Garten wieder zu den beliebten Osnabrücker Bonsaitagen ein.
Das Gartenteam gewährt Einblicke hinter die Kulissen, in die Gewächshäuser, verbunden mit guten gärtnerischen Tipps über Kakteen, Farne und andere tropische Pflanzen. Auch das Thema, ob Rhododendron ohne Torf auskommen, wird beleuchtend. Einmalig sind ein Vortrag und eine Ausstellung über die Tropen in Costa Rica im Regenwaldhause, eine Führung über die Osnabrücker Alpen im Botanischen Garten und eine Anleitung zur eigenen Saatgutgewinnung aus der Praxis. „Let it Bee“, „Fit für die Zukunft“ und „Fabelhafte Fabaceen“ – Interessierte finden im Programm spannende Vorträge und Führungen zu unterschiedlichen Themen.
Den Feierabend einmal ganz anders ausklingen lassen – diese Gelegenheit bietet unter anderem die Veranstaltung „Summerfeeling im Botanischen Garten“ der Grünen Schule. Bei einem Cocktail und einer Gartenführung können die Besucherinnen und Besucher den Sommerabend im Botanischen Garten genießen.
Auch Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten: Das Stadtensemble GENERATIONEN präsentiert im Juni und September ein eigenes Theaterstück im und mit dem Garten. Den Jahresausklang bildet der Märchenabend „Winterzauber und grüne Geheimnisse“ für Erwachsene und mit Musik im Regenwaldhaus Ende November.
Zoo trauert um Löwe Mahiri
(PM) Der Zoo Osnabrück nimmt Abschied von Löwenmännchen Mahiri. Am vergangenen Montag (25.3.2024) mussten die Tierärzte des Zoos die schwere Entscheidung treffen, den Kater aufgrund seines sich stetig verschlechternden Gesundheitszustandes zu erlösen. Mahiri war bereits längere Zeit in engmaschiger Betreuung durch die Veterinäre. Schlechte Blutwerte und eine schlechte Prognose gingen der Entscheidung voraus. Als der Löwe keine Nahrung mehr aufnahm, entschieden sich die Tierärzte nach Rücksprache mit den Kollegen aus der Tierpflege und Biologie dazu, den Löwenkater einzuschläfern.
Solche Entscheidungen fallen den Veterinären nie leicht, jedoch stehen sie in der Verantwortung ihrer Schützlinge und entscheiden immer zum Wohle des Tieres. Den verbliebenen Artgenossen wurde die Möglichkeit gegeben, sich zu verabschieden. Der Körper des stattlichen Löwenmännchens wird pathologisch untersucht, um Aufschluss über das Krankheitsbild zu erlangen.
In der Wildbahn überleben 95 Prozent der Löwen das erste Lebensjahr nicht, das Höchstalter von Löwenkatern liegt in der Natur bei 16 Jahren. Im Zoo Osnabrück leben nun noch Löwenkatze Shaba (23 J.) und der Kater Kipangi (15 J.).
Kreisfeuerwehr Osnabrück gibt Tipps für ein sicheres Osterfeuer Anmelden, beaufsichtigen, kontrollieren / Flammenfalle für Tiere vermeiden
(PM) Wärmendes Feuer, eine leckere Bratwurst und gute Gespräche: Osterfeuer haben in vielen Orten eine lange Tradition. Leider führen die Traditionsfeuer auch immer wieder zu Feuerwehreinsätzen, weil Feuer außer Kontrolle geraten. Die Folge sind hohe Sach- oder sogar Personenschäden. Zudem werden die Feuerwehren oft auch alarmiert, weil Osterfeuer ungenehmigt und unsachgemäß abgebrannt werden. Wer ein Osterfeuer durchführt, sollte sich unbedingt vorher informieren und die Sicherheitsvorschriften einhalten.
Die Kreisfeuerwehr Osnabrück gibt deshalb folgende Sicherheitstipps zum Osterfeuer:
Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion setzt sich für die Sanierung des Osnabrücker Theaters ein
Abgebildet von links nach rechts: Matthias Köhn, Ulrich Mokrusch, Sebastian Lechner MdL, Wolfgang Beckermann, Verena Kämmerling MdL © CDU Landtagsfraktion Niedersachsen
(PM) Anfang März war der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Sebastian Lechner MdL auf Einladung der Osnabrücker Landtagsabgeordneten Verena Kämmerling MdL zu Gast im Theater Osnabrück. Unter fachkundiger Führung von Geschäftsführer Matthias Köhn und Intendant Ulrich Mokrusch verschaffte sich Sebastian Lechner einen Eindruck vom Zustand der Spielstätte und dem dringend notwendigen Sanierungsbedarf.
In einem anschließenden Gespräch, an dem auch Wolfgang Beckermann, Kulturdezernent der Stadt Osnabrück teilnahm, wurde deutlich, dass die Stadt Osnabrück eine Sanierung des Theaters nicht allein aus dem kommunalen Haushalt schultern kann. Wie im Ratsbeschluss aus dem Jahr 2017 festgehalten, kann eine Sanierung nur erfolgen, wenn die Kosten je zu einem Drittel von Bund, Land und Stadt übernommen werden. Aufgrund der Baukostensteigerungen geht die Stadt inzwischen von einem Gesamt-Investitionsbedarf von 120 Mio. Euro aus.
Sebastian Lechner MdL hat sich im Nachgang seines Besuchs in Osnabrück mit einem Brief an Ministerpräsident Stephan Weil gewandt und dringend um Unterstützung bei der Finanzierung der Theatersanierung in Osnabrück aber auch bei anderen kommunalen Theatern gebeten. Lechner forderte den Ministerpräsidenten auf, sich beim Bund für eine Bundesförderung für die Sanierung der kommunalen Theater einzusetzen und Zusagen seitens des Landes für eine notwendige Kofinanzierung zu geben.
Dazu sagt Verena Kämmerling MdL, die zugleich Mitglied des Stadtrates ist: „Bei unserem Besuch im Theater wurden die Probleme wieder einmal sehr deutlich. Die Zustände in den Bereichen Brandschutz und auch die Arbeitsbedingungen der Kunstschaffenden sind im wahrsten Sinne des Wortes erbärmlich. Ich freue mich deshalb über die Unterstützung des Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion für unser Theater. Ich hoffe, dass der Ministerpräsident die Brisanz der Lage erkennt und Finanzmittel für die Sanierung der kommunalen Spielstätten freimacht.“
Gemeinde Bissendorf startet als Außenstelle der Osnabrücker Tafel
(PM) Hilfsbedürftige Menschen in der Gemeinde Bissendorf mit Lebensmitteln zu unterstützen und diese zu verteilen sind die zentralen Motive der Initiatorinnen des Bissendorfer Tafelprojektes. Namentlich sind dies Jutta Liehr (Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius Schledehausen), Monika Koch (Evangelische Kirchengemeinde St. Laurentius Schledehausen), Almut Detert (Landfrauen Schledehausen) und Monika Purwin (Ratsfrau und Vorsitzende des Sozialausschusses der Gemeinde Bissendorf). Unterstützung durch weitere Ehrenamtliche ist geplant – je nach Anlauf des Projektes.
Die Initiative zum neuen Angebot für Hilfsbedürftige entstand bereits vor längerer Zeit. Um vor den ersten „Gehversuchen“ in der Gemeinde Bissendorf mögliche Fallstricke auszuschließen, suchten die Beteiligten Kontakt zu Uwe Lampe, 1. Vorsitzender des Landesverbands der Tafeln Niedersachsen und Bremen.
Außerdem holten sie Hermann Große-Marke, 1. Vorsitzender der Osnabrücker Tafel, mit aktuell sieben Außenstellen in Stadt und Landkreis Osnabrück ins Boot. Am Hauptstandort der Osnabrücker Tafel, an der Schlachthofstraße 1, werden die bei der Gemeinde Bissendorf von Hilfeempfängern nach den gesetzlichen Sozialleistungen beantragten Lebensmitteltüten in Zukunft nach dem Bestelleingang gepackt.
Bislang arbeitet die Osnabrücker Tafel mit sieben Außenstellen – zwei im Stadtgebiet (Dodesheide und Eversburg) sowie fünf im Landkreis Osnabrück (Bramsche, Wallenhorst, Belm, Georgsmarienhütte und Dissen) inklusive Bringdienst für Kunden ohne entsprechende Mobilität.
Ein ähnlich ausgerichtetes Bringdienstangebot soll in den kommenden Wochen nun auch in Bissendorf starten. Und so ist es strukturiert: Ehrenamtliche Personen aus der Gemeinde Bissendorf übernehmen nach dem Bestelleingang im Rathaus – mit logistischer Unterstützung durch den DRK-Ortsverein Bissendorf – wöchentlich mittwochs die Abholung und Verteilung der gepackten Lebensmitteltüten an die Bezugsberechtigten.
Zugestellt werden die Lebensmitteltüten gegen eine geringe Schutzgebühr, welche die Hilfeempfänger bei der Übergabe an der Haustür bar entrichten. Die Kosten betragen für einen Erwachsenen pro Lieferung 2,50 Euro und 1 Euro pro minderjähriges Kind. Das Alter der bezugsberechtigten Personen sollte im Falle Minderjähriger bei der Erstbestellung angegeben werden.
Bezugsberechtigte können ihren Bestellwunsch nach Erhalt eines entsprechenden Anschreibens aus dem Fachdienst 3, Ordnung und Soziales, erstmals Mitte April zur Auslieferung abgeben – telefonisch unter 05402/404-0 oder per E-Mail an tafel@bissendorf.de.
…
Ab dem Zeitpunkt der Erstbestellung erfolgt die Lebensmittellieferung wöchentlich mittwochs, es sei denn, bei der vorherigen Auslieferung wird eine Pause oder ein Bestellstopp vereinbart. Der Inhalt der Lebensmitteltüten entspricht einem regulären Warenwert von circa 25 Euro. Häufig enthalten sind Grundnahrungsmittel wie Brot, Joghurt und Obst. Die Zusammensetzung kann von Woche zu Woche, je nach Warenverfügbarkeit, variieren.
Brut- und Setzzeit: Ab 1. April wird die Leinenpflicht für Hunde ausgeweitet
(PM) Die Stadt Osnabrück weist darauf hin, dass in der Brut- und Setzzeit vom 1. April bis zum 15. Juli wie jedes Jahr die Leinenpflicht für Hunde ausgeweitet wird.
In dieser Zeit gilt die Anleinpflicht für Hunde nicht nur im Innenstadtbereich, auf Friedhöfen und in Wäldern, sondern auch in der freien Landschaft. Dazu gehören Wiesen, Felder und sonstige Naturflächen sowie anliegende Gewässer und Wege inner- wie außerorts.
Die Einhaltung der Leinenpflicht für Hunde ist dringend geboten, da zahlreiche Tiere in der sogenannten Brut- und Setzzeit Ihren Nachwuchs zur Welt bringen und umsorgen. Weibliche hochtragende Tiere und Jungtiere sind nicht in der Lage, vor jagenden Hunden zu flüchten. Auch stellen jagende Hunde eine große Gefahr für die Gelege von bodenbrütenden Vögeln dar.
Einen Hund in entsprechenden Gebieten ohne Leine zu führen, stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet.
Der Geltungsbereich des ganzjährigen und des zusätzlich in der Brut- und Setzzeit geltenden Leinenzwangs kann auf der interaktiven Karte unter www.osnabrueck.de/hunde nachvollzogen werden. Hundebesitzer werden um Beachtung gebeten.
Die Stadt verweist in diesem Zusammenhang auf die städtische Hundefreilauffläche am Haster Weg (Höhe Hausnummer 66). Hier können Hunde auch in der Brut- und Setzzeit ohne Leine laufen.
Neuer Radweg kommt: Teilstück des Blumenhaller Wegs ab Montag halbseitig gesperrt
(PM) Ab Montag, 25. März, wird ein Abschnitt des Blumenhaller Wegs baustellenbedingt zur Einbahnstraße. Bis voraussichtlich Mitte Mai errichtet die Stadt Osnabrück hier einen Hochbordradweg. Der Anfang des Blumenhaller Wegs vom Heinrich-Lübke-Platz bis zur den Hausnummern 20 bzw. 27A ist in dieser Zeit nur stadtauswärts befahrbar. In der Gegenrichtung ist eine Umleitung über Rückertstraße und Kurt-Schumacher-Damm eingerichtet. Diese Umleitung gilt auch für Radfahrende und die Metrobuslinie 4 in Richtung Neumarkt. Die Haltestelle Hiärm-Gruppe-Straße wird stadteinwärts um einige Meter vorverlegt auf Höhe der Hausnummer 51.
Die SWO Netz hatte in den vergangenen Wochen in der Schreberstraße, am Heinrich-Lübke-Platz und an der Einmündung zum Blumenhaller Weg neue Stromleitungen verlegt und damit das Netz fit gemacht für die Anforderungen der Energiewende. Hintergrund: Immer mehr Strom wird durch PV-Anlagen ins Netz eingespeist. Auf der anderen Seite steigt der Verbrauch durch immer mehr Wärmepumpen und Ladestationen für E-Autos. Die SWO Netz baut das Stromverteilnetz in Osnabrück daher immer weiter aus und erhöht die Kapazitäten. Am Blumenhaller Weg sind diese Arbeiten nun abgeschlossen. Im letzten Schritt wird nun der Radweg im Kreuzungsbereich zum Heinrich-Lübke-Platz neugestaltet.
Sonderöffnungszeiten der Stadt Osnabrück während der Ostertage
(PM) Karfreitag (29. März), Ostersonntag (31. März) und Ostermontag (1. April) gelten für viele Einrichtungen wie beispielsweise das Rathaus und die Museen Sonderöffnungszeiten. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Feiertagsregelungen auf einen Blick.
Rathaus
Karfreitag, 29. März, ist das Rathaus geschlossen, Karsamstag, 30. März, kann das Rathaus von 9 bis 16 Uhr besichtigt werden, Ostersonntag, 31. März, ist geschlossen und Ostermontag, 1. April, ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Museumsquartier Osnabrück
Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum
Das Museumsquartier Osnabrück ist Ostersamstag, -sonntag und -montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag sind die Museen geschlossen. Zu besuchen sind die Sammlungspräsentation Felix Nussbaum, die Ausstellung zur Stadtgeschichte Osnabrücks, das Dürer Kabinett, die Sammlung Gustav Stüve und die Sonderausstelllungen zu Felka Platek „Eine Künstlerin im Exil“ sowie der „Kunstpreis 2024“.
Kunsthalle Osnabrück
Die Kunsthalle Osnabrück ist am Ostersamstag und –sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Gezeigt wird das Gastspiel „SKUREALITÄTEN“ der Künstlergruppe MELPOMENE im Kirchenschiff. Am Karfreitag sowie am Ostermontag ist die Kunsthalle geschlossen.
Erich Maria Remarque – Friedenszentrum
Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum ist Karfreitag geschlossen und an den beiden Ostertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Zu besichtigen sind hier neben der Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques auch die Sonderausstellung „Aufbruch 1924: Vordemberge-Gildewart und Remarque – zwei Wegbereiter der Moderne“, die ein Schlaglicht auf die zukunftsweisenden Jahre der beiden Osnabrücker in Hannover wirft.
Museum am Schölerberg
Das Museum am Schölerberg ist Karfreitag geschlossen, an Ostersonntag und Ostermontag von je 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen ist die Dauerausstellung, die von der Entstehung des Planeten bis hin zu städtischen Zukunftsmodellen eine spannende Reise durch die Zeit zeigt. Weitere Informationen sind auf der Website auf museum-am-schoelerberg.de zu finden.
Planetarium Osnabrück
Das Planetarium ist Karfreitag geschlossen. Ostersonntag und Ostermontag werden jeweils um 14.30, 16 und 17.30 Uhr Vorstellungen gezeigt. Eine Reservierung wird empfohlen unter der Telefonnummer 0541 / 323-7000 oder per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de. Das genaue Programm ist auf museum-am-schoelerberg.de/planetarium zu finden.
Museum Industriekultur
Ostermontag ist das MIK Museum Industriekultur von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Karfreitag und Ostersonntag ist das Museum geschlossen.
Aktuelle Ausstellungen:
„Mensch – Natur – Wirtschaft“ Dauerausstellung des MIK;
Schicksal Zufall. Fotografien von Phillip Sulke:
Industriekultur andernorts: Nordwolle Delmenhorst Aufnahmen der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück
Alle Ausstellungen sind zu sehen im MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Stadtbibliothek am Markt
Die Stadtbibliothek ist vom 29. März (Karfreitag) bis einschließlich 1. April (Ostermontag) geschlossen. Der Bücherbus fährt ebenfalls nicht. Die digitalen Angebote sind jedoch über die Feiertage zugänglich.
Tourist Information
Die Tourist Information (Bierstraße 22-23) ist Ostersamstag von 10 bis 15.45 Uhr geöffnet. An Karfreitag, Ostersonntag und -montag bleibt diese geschlossen.
Wochenmärkte
Der freitägliche Wochenmarkt „Am Riedenbach“ wird auf Donnerstag, 28. März, vorverlegt. An diesem Tag ist auch – wie gewohnt –der Markt am Donnerstag am Domhof aufgebaut. Der Wochenmarkt am Dom findet am Karsamstag wie immer statt. Nach Ostern ist der nächste Wochenmarkt dann am Dienstag, 2. April, vormittags an der „Lerchenstraße“.
Gebrauchte Homann-Wärmepaneelen bekommen neue Zukunft
(PM) Die Arbeiten auf dem Homann-Gelände schreiten voran: Ein großer Teil der Maschinen und Anlagen konnte bereits demontiert und vermarktet werden. Noch im ersten Halbjahr 2024 werden nun die Wärmepaneele an der Außenfassade des ehemaligen Hochregallagers abmontiert. Die Isolierung landet jedoch nicht auf dem Schrott. Für die noch intakten Paneelen konnte mit Unterstützung des derzeitigen Pächters des Geländes, des Unternehmens Progressu aus Emsbüren, vielmehr ein neuer Nachnutzer gefunden werden. „Die Isolierung war zu schade zum Wegwerfen. Wir haben uns in enger Abstimmung mit Progressu vor allem aus Gründen der Nachhaltigkeit dafür entschieden, den Baustoff zur Wiederverwendung an ein anderes Unternehmen abzugeben“, erläutert Susanne Menke, Prokuristin der oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft.
Blick auf das Zentral- und Hochregallager auf dem ehemaligen Homann-Gelände Foto: oleg mbH
Im September 2022 hatte die oleg das Homann-Areal in Dissen gekauft und entwickelt dieses im Auftrag der Stadt Dissen stetig weiter. So hat die oleg mit dem auf Upcycling spezialisierten Unternehmen Progressu einen Partner gefunden, um die Maschinen des Lebensmittelherstellers einer neuen Verwendung zuzuführen: „Maschinen und Anlagen kann Progressu gemäß unserer Vereinbarung frei verkaufen. Bei Anfragen, die Bauteile betreffen, arbeiten wir dagegen sehr eng mit dem Unternehmen zusammen und prüfen genau, ob die Bauteile für eine Nachnutzung der Gebäude noch relevant sein können“, erklärt Susanne Menke. „Dabei werden wir vom Ingenieurbüro Umtec aus Osnabrück fachlich gut unterstützt.“
So bekommen nun auch die Paneele eine neue Zukunft. Die stark isolierten Außenwände des Homann-Hochregallagers machten es möglich, die Tiefkühlware bei entsprechend tiefen Temperaturen zu lagern. Zukünftig werden die Paneele erneut in der Lebensmittelindustrie eingesetzt: Nach dem Abbau in Dissen werden die Außenwände eines Werks zur Fischverarbeitung in Polen mit den energiesparenden Wärmepaneelen bestückt. „Bei unseren Projekten sind wir immer bemüht, eine umweltgerechte Lösung zu finden. Wir freuen uns, dass wir diese auch im Falle der Außenpaneele gefunden haben und die Baustoffe zurück in den Kreislauf kommen. Für uns, das Unternehmen in Polen und nicht zuletzt das Klima ist die Nachnutzung ein großer Gewinn“, so Susanne Menke. Die Kosten der Demontage und des Transports der Paneele trägt das polnische Unternehmen. Ohne diese Nachnutzungsmöglichkeit hätten die Bauteile bei der oleg dagegen Bau- und Entsorgungskosten verursacht.
Zum Schutz der Bestandsgebäude werden Bausubtanz und Bauteile regelmäßig geprüft: Für den unter Denkmalschutz stehenden Wasserturm wurde bereits eine Bauwerksprüfung durchgeführt, um Handlungsbedarfe zu identifizieren. Auch das Thema Witterungseinflüsse hat die oleg im Blick. Insbesondere zu erwartende Auswirkungen von Frost und Feuchtigkeit auf Gebäude wurden dazu vom Büro Umtec betrachtet. Das Büro stellte jedoch keinen dringenden Handlungsbedarf fest, um eine Nachnutzbarkeit der Gebäude sicherzustellen.
Krisenmodus, Beförderungen und Grünkohl – Georgsmarienhütter Stadtfeuerwehr zieht bei Jahreshauptversammlung Bilanz
(PM) Premiere bei der Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr Georgsmarienhütte: Erstmals war eines der drei Feuerwehrhäuser im Stadtgebiet Schauplatz der Traditionsveranstaltung, bei der neben einem Rückblick auf das Jahresgeschehen in 2023 sowie einigen Ehrungen und Beförderungen auch das deftige Grünkohlessen nicht fehlen durfte. Über 100 Kameradinnen und Kameraden sowie weitere Gäste aus Verwaltung, Politik und anderen Behörden konnte Stadtbrandmeister Bernard Funke somit im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Georgsmarienhütte am Erzlager begrüßen.
Über 100 Kameradinnen und Kameraden hatten sich im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Georgsmarienhütte am Erzlager zur Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr eingefunden – an diesem Standort eine Premiere. © Stadt Georgsmarienhütte Niklas Otten
Dabei machte der Stadtbrandmeister aber gleich zu Beginn deutlich, dass diese Art der Mitgliederversammlung höchstwahrscheinlich eine einmalige Sache bleibe und für das kommende Jahr eine alternative Lokalität gesucht werde, wenngleich die große Fahrzeughalle und das Grünkohlbuffet auf dem Gang auch einen gewissen Charme hatte. Bevor dieses bei den Teilnehmenden in den Vordergrund rückte, galt es noch zehn gut gefüllte Tagesordnungspunkte abzuarbeiten.
„Krisenmodus“ sei das Wort des Jahres gewesen, stellte Funke in seinem Jahresbericht heraus. Gerade mit Blick auf die voraussichtlich immer weiter zunehmenden Extremwettereignisse – wie beispielsweise zuletzt die Hochwasserlage zum Jahreswechsel – sei das Leben ein Stück weit unsicherer geworden und die Krisen würden sich unvermindert aneinanderreihen. Vor diesem Hintergrund spiele die Feuerwehr im Bereich der inneren Sicherheit im Allgemeinen und im Bereich der Gefahrenabwehr im Speziellen eine immer unverzichtbarere Rolle. Und um diese Aufgaben verlässlich sicherstellen zu können, brauche es, so Funke, eine der Aufgabenstellung gerecht werdende Ausstattung. „Investitionen in eine bedarfsgerechte wachsende Feuerwehr sind unverzichtbar.“ In Kürze soll dazu der Feuerwehrbedarfsplan vorgelegt werden. Als weitere große Herausforderung machte Funke die zunehmende Komplexität der Anforderungen an die Einsatzkräfte aus – insbesondere an die leitenden Personen: „Feuerwehrführungskräfte müssen sich mittlerweile zu echten Managern entwickeln, was enorm viel Zeit in Anspruch nimmt.“ Deshalb sei es erforderlich, dass an den Rahmenbedingungen weitergearbeitet werde, um die oft genannte „Work-Life-Balance“ auch wirklich sicherstellen zu können. „Wir brauchen junge und interessierte Menschen, die sich in der Feuerwehr wohlfühlen. Dies betrifft die zwischenmenschliche Ebene ebenso, wie die sachliche Ausstattung.“
Erfordernisse, die auch die Verwaltung erkannt hat, wie Bürgermeisterin Dagmar Bahlo an vielen Stellen ihres Grußwortes verdeutlichte. „Die Stadtfeuerwehr steht in vielen Bereichen gut da, aber es gibt noch die eine oder andere Herausforderung zu meistern.“ Dieses bezog sich ebenso auf die Frage nach dem Zustand der Feuerwehrhäuser, wie unter anderem auf die Tagesverfügbarkeit der Einsatzkräfte. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Neben der noch für dieses Jahr bevorstehenden Auslieferung des LF 10 für die Feuerwehr Kloster Oesede, wurde auch die Stelle eines hauptamtlichen Gerätewartes bewilligt. Außerdem konnte sich die Stadtfeuerwehr erfolgreich als Standort für ein sogenanntes Wechselladerfahrzeug durchsetzen, das künftig im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft im Gebiet des Landkreises Osnabrück zum Einsatz kommen wird. Nicht zuletzt dankte Bahlo den Kameradinnen und Kameraden für das Engagement im Zusammenhang mit der Hochwasserlage rund um den Jahreswechsel: „Gerade zur Weihnachtszeit, die eigentlich besinnlich im Kreise der Familie verbracht werden sollte, sind derartige Einsätze keine Selbstverständlichkeit und verdienen deshalb eine besondere Anerkennung.“
Nach den weiteren Grußworten der Gäste, zu denen in guter Tradition auch eine Delegation der Feuerwehr aus Remagen gehörte, standen zum Abschluss der Jahreshauptversammlung noch einige Neubesetzungen, Ehrungen und Beförderungen auf der Agenda. Den Anfang machten dabei Tim Dreyer und Adrian Kuckmeyer, die zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart bzw. zum neuen stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart ernannt wurden. Bei den Ehrungen stachen insbesondere Hans Licher und Werner Heine heraus, die auf 70 bzw. sogar 75 Jahre Mitgliedschaft in der städtischen Feuerwehr zurückblicken können. Dafür erhielten die Beiden stehenden Applaus, der unmittelbar danach auch dem ehemaligen Ortsbrandmeister der Feuerwehr Georgsmarienhütte Ralf Heine zu Teil wurde. Heine durfte für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen von Regierungsbrandmeister Matthias Röttger die Ehrennadel in Bronze des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Empfang nehmen. Und bevor Stadtbrandmeister Funke dann endgültig zum Grünkohlbuffet einladen konnte, durften sich noch 22 Kameradinnen und Kameraden über Beförderungen von den Dienstgraden Oberfeuerwehrmann/Oberfeuerwehrfrau bis zum Hauptbrandmeister freuen.
Programmtipp Mittwoch, 27. März, um 18 Uhr: „Schinkel-Stimmen “ – der erste Stadtteilpodcast aus Osnabrück: Boris Pistorius erster Gast
(PM) Was zeichnet das Leben im Stadtteil Schinkel aus? Was bewegt die Menschen dort? Warum ist das ein Lebenswerter Stadtteil in Osnabrück? Mit Fragen wie diesen setzt sich der neue Podcast „Schinkel-Stimmen“ auseinander. In der ersten Folge kommt der derzeit wohl bekannteste „Schinkelaner“, Verteidigungsminister Boris Pistorius, zu Wort.
Ab dem 27. März wird monatlich eine Folge veröffentlicht, in der Menschen mit Quartiersmanager Tom Herter ins Gespräch kommen, die im Stadtteil Schinkel leben, arbeiten, sich engagieren oder die eine besondere Geschichte mit dem Stadtteil verbindet. „Schinkel-Stimmen ist ein Projekt, in dem deutlich werden soll, dass der Schinkel wie andere Stadtteile Osnabrücks auch, lebenswert ist“, betont der Quartiersmanager, der das Projekt initiiert und durchführt.
Als Ergänzung neben der quartalsweise erscheinenden Stadtteilzeitung „Mein Schinkel“ trägt „Schinkel-Stimmen“ zur Öffentlichkeitsarbeit für den Stadtteil bei. „Wir werden mit Menschen sprechen, die seit Jahrzehnten hier ihr Zuhause haben, die sich gerne und mit viel Herzblut hier ehrenamtlich Engagieren oder die erst seit kurzem hier sind“, so Herter.
In der Auftaktfolge hat Herter Boris Pistorius angefragt und er hat gleich zugesagt. In dem rund 15-minütigen Telefoninterview wird deutlich, dass der Ex-Oberbürgermeister und derzeitige Verteidigungsminister immer noch eine besondere Verbindung mit dem Stadtteil hat. „Dass sich der Verteidigungsminister Zeit für dieses Projekt nimmt, hat mich sehr gefreut und trägt hoffentlich zu einer guten Öffentlichkeitsarbeit für unseren Stadtteil bei“, ergänzt der Quartiersmanager.
In der Auftaktfolge erzählt Pistorius, was seit seiner Kindheit das Leben im Schinkel ausgezeichnet hat: wo er Süßigkeiten gekauft hat, als Jugendlicher durch die Straßen gezogen ist. Und: dass das Leben im Schinkel schon immer bunt und vielfältig war. Für ihn sei es ganz normal, wenn viele Nationalitäten, Religionen und Kulturen bei- und miteinander leben. Das zeichne den Schinkel aus.
Herter produziert die Podcast-Folgen als Bürgerfunksendungen bei OSRadio. Die erste Folge wird dort am Mittwoch, 27. März, um 18 Uhr zu hören sein. Zusätzlich kann die Folge dann jederzeit unter www.osnabrueck.de/sanierung-schinkel abgerufen werden. Für die Zukunft ist geplant, dass der Podcast auch auf den gängigen Portalen verfügbar ist.
Die Öffentlichkeitsarbeit im Stadtteil Schinkel ist Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“, das seit 2019 im Schinkel läuft. Wer Ideen oder Wünsche hat, wer im Podcast interviewt werden soll, kann sich an Tom Herter (E-Mail qm@sanierung-schinkel.de) wenden.
Programmtipp Dienstag 26.03. um 20 Uhr: BUKK Podcast mit Kaffee und Kuchen
Podcast-Tipp: BUKK (Buch und Kunst und Kuchen) mit Svenja Niepel über Bücher, Natur, Musik, Kunst und überhaupt alles.
(PM) Die Moderatorinnen Tina Schick und Kerstin Broszat sprechen bei Kaffee und Kuchen mit Svenja Niepel über verschiedenste Geschichten aus ihrem Leben. Erlebnisse von der Schule über ihr Musikpädagogik- und Kunststudium, Musicalengagements und Bücherschreiberei bis zu Ihrer Leidenschaft für Kleinstlebewesen wie zum Beispiel Insekten. Das Ganze wird auch noch durch Kaffeetafelgelächter aus dem Nebenzimmer untermalt – wir wünschen Gute Unterhaltung!
Foto: Tina Schick, Svenja Niepel und Kerstin Broszat (v.l.n.r.) © Kerstin Broszat
Landrätin ehrt „Lichterfeld“ als Siegerband des Wettbewerbs Rock in der Region 2023
(PM) Seit mehr als 20 Jahren unterstützt der Landkreis Osnabrück den Musikwettbewerb „Rock in der Region“. In einer Feierstunde im Kreishaus ehrte Landrätin Anna Kebschull vor kurzem die Band „Lichterfeld“ als Gewinner des Bandcontests 2023. Kebschull überreichte allen Bandmitgliedern eine Glastrophäe, die an den Erfolg im Dezember erinnert. Bei dem Treffen erfuhr die Landrätin, dass Drummerin Sina aufgrund ihrer Kinder an der Siegerehrung nicht teilnehmen konnte: „Arbeit, Kinder, Proben, Auftritte – das ist eine Menge, was Sie miteinander vereinbaren müssen“, stellte Kebschull beeindruckt fest und wünschte der Aufsteigerband weiterhin so ein gutes Händchen und viel Erfolg.
Landrätin Anna Kebschull (rechts) zeichnete „Lichterfeld“ als Sieger des Bandcontests Rock in der Region 2023 aus. Den Preis nahmen Tom Weber (dritter von links), Erik Tymko (vierter von links), Lukas Warnking (fünfter von links) und Fabian Kahle (sechster von links) entgegen. An der Preisverleihung nahmen auch Anna Suzuki (zweite von links) und Marco Gausmann vom Musikbüro Osnabrück sowie Monika Altevogt (Kulturbüro Landkreis Osnabrück) teil. © Landkreis Osnabrück Uwe Lewandowski
Bei dem Treffen berichtete Sänger Eric Tymko aus Alfhausen, dass auch die Familien hinter der Musik stehen: „Auf den Schultern der Großeltern darf der Nachwuchs schon mal bei einem Act dabei sein.“ Aber auch Social Media hilft bei der Organisation. Allein drei verschiedene WhatsApp-Gruppen hat die Band: eine allgemeine, eine zur Absprache von Proben und Auftritten und eine, in der die eigens von der Band kreierte Musik und die Texte abgesprochen werden. Vor allem freuen sich die Bandmitglieder auf die in nächster Zeit anstehenden Studioaufnahmen.
Aber natürlich machen vor allem die Liveauftritte das Bandleben aus. Bereits beim „Band Stand Meeting“ in Osnabrück, im Kulturhof Molke in Bersenbrück und auf der Maiwoche konnte sich Lichterfeld mit seinem melodiösem, authentischen Indie Punk präsentieren. Höhepunkte in den kommenden Monaten wird zum einen die Maiwoche Osnabrück sein, wo Lichterfeld auf die Bühne am Herrenteich zu sehen sein wird. Zum anderen freut sich „Lichterfeld“ besonders auf den Auftritt beim Festival „Hütte rockt!“ Zudem sei geplant, demnächst auf einer Hochzeit zu spielen, berichteten die Bandmitglieder.
Kebschull würdigte zudem die Arbeit des Musikbüros Osnabrück e.V., das seit mehr als 30 Jahren den Bandcontest in der Region Osnabrück organisiert und somit jedes Jahr vielen Musikerinnen und Musikern eine Bühne für den musikalischen Start in die Zukunft bietet.
Demokratiebildung live: Rund 100 Interessierte machen den „Fake oder Fakt?“-Check in Bramsche
(PM) Fakt oder Fake? Um diese Frage drehte sich jetzt eine Veranstaltung, an der 100 neugierige Bürgerinnen und Bürger im Universum Bramsche teilnahmen. Der Wirtschaftsentertainer Felix Homann machte in seiner Show unter dem Titel „Die falsche Wahrheit“ deutlich, warum Fake News ein so leichtes Spiel mit uns haben.
Die Bildungsregion Landkreis Osnabrück hatte den Abend organisiert. Homann nahm dabei das Publikum mit auf die Reise durch die Tiefen der menschlichen Psyche. Er forderte die Zuschauer auf, die Mechanismen hinter der Verbreitung und Akzeptanz von „falschen Wahrheiten“ zu hinterfragen. Warum fallen wir so leicht auf irreführende Informationen herein? Und was treibt uns dazu, Nachrichten zu verbreiten, von deren Wahrheitsgehalt wir nicht überzeugt sind?
Bildunterschrift: Ein Mix aus Fakten und Interaktion lieferte der Wirtschaftsentertainer Felix Homann in seiner Show „Die falsche Wahrheit“. Foto: Bildungsregion Landkreis Osnabrück
In einer Mischung aus Erkenntnis und Unterhaltung lieferte Homann Antworten auf diese drängenden Fragen und ermöglichte dem Publikum einen Blick auf die Psychologie des Denkens und der Informationsverarbeitung. Die Veranstaltung war ein Mix aus Fakten und Interaktion, der die Zuschauer gleichermaßen zum Nachdenken und zum Lachen brachte.
Die Veranstaltung bot nicht nur eine Gelegenheit zur Reflexion: „Die Fähigkeit, Fakten zu hinterfragen, ist das Fundament einer gesunden Demokratie“, sagt Ina Eversmann von der Bildungsregion Landkreis Osnabrück. In einer Zeit, in der Desinformation und manipulative Nachrichten öffentliche Debatten prägten, sei es von entscheidender Bedeutung, kritische Denkfähigkeiten zu fördern und Menschen dabei zu unterstützen, differenzierte Entscheidungen zu treffen. Veranstaltungen wie „Die falsche Wahrheit“ trügen dazu bei, das Bewusstsein für die Mechanismen der Manipulation zu schärfen und ermutigten das Publikum dazu, skeptisch zu bleiben und Quellen zu hinterfragen.
Weitere Veranstaltungen und Bildungsangebote sind auf der Website www.QualiVIT.de zu finden.
Neues Format „Open Stage“ im Museum Villa Stahmer
(PM) In einem der schönsten Häuser der Stadt Georgsmarienhütte wird es mit der „Open Stage“ künftig weiterhin besonders musikalisch, lustig oder auch literarisch. Das neue Format soll Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren und auszuprobieren.
Bildunterschrift: In der Villa Stahmer gibt es künftig das neue Veranstaltungsformat „Open Stage“. / Foto: Stadt Georgsmarienhütte
Die Shantygruppe „Labskaus“ bildet am Sonntag, 21. April, den Auftakt des Formats und singt echte Shanties, also Arbeits- und Arbeiterlieder der Menschen auf See. Los geht es um 15:30 Uhr im Museum Villa Stahmer. „Wir möchten Menschen eine Bühne bieten, um sich künstlerisch auszuprobieren. Dabei sind kaum Grenzen gesetzt: Ob Comedians, Autorinnen und Autoren oder Musikerinnen und Musiker – solo oder als Gruppe – wer Lust hat, kann sich gerne in der Villa Stahmer präsentieren“, erklärt Museumsleiterin Dr. Inge Becher die Idee. Das Konzept: Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich kostenlos, für Besucherinnen und Besucher gilt freier Eintritt. Anmeldungen für Künstlerinnen und Künstler für die Open Stage sind per Mail an inge.becher@georgsmarienhuette.de möglich.
Weiter geht es im September mit einer Blockflötengruppe. In unregelmäßigen Abständen wird es dann auch im kommenden Jahr sonntags die Möglichkeit für ambitionierte Künstlerinnen und Künstler geben, ihr Können vor Publikum zu zeigen. Im Anschluss können Besucherinnen und Besucher gerne die Dauer- und temporären Ausstellungen besuchen. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.
Vorverkaufsstart für Standplätze auf dem Osnabrücker Nachtflohmarkt startet heute
(PM) Mit dem Frühling kehrt auch das traditionelle Trödelvergnügen zurück: Der Osnabrücker Nachtflohmarkt, organisiert von der Marketing Osnabrück GmbH, findet vom 27. auf den 28. April 2024 statt. Der Vorverkauf der begehrten 468 Standplätze startet am Montag, den 18. März um 10:00 Uhr, über die Plattform Eventim sowie vor Ort in der Tourist Information.
Der Nachtflohmarkt, der von 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr seine Pforten öffnet, zieht jedes Jahr zahlreiche Besuchende an, die in der einzigartigen Atmosphäre der Osnabrücker Altstadt nach Schätzen, Raritäten und anderen interessanten Fundstücken suchen.
Für eine Standgebühr von 25,00 Euro bietet der Markt Ausstellenden die Möglichkeit, Teil dieser besonderen Veranstaltung zu sein. Maximal zwei Standplätze können gleichzeitig erworben werden. Die Standgröße ist auf 2 Meter Tiefe und 3 Meter Länge begrenzt, um einen reibungslosen Ablauf und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten. Überdachungen und Pavillons sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig. Die Vergabe der Stände erfolgt über ein faires Online-Buchungssystem bei Eventim sowie persönlich in der Tourist Information in der Bierstraße, um allen Interessierten den Zugang zu erleichtern.
Als optimale Ergänzung zum Nachtflohmarkt-Besuch bietet die umliegende Altstadt mit ihren Kneipen und Restaurants reichlich Gelegenheit, den Abend genussvoll ausklingen zu lassen.
Die Teilnahmebedingungen und weitere Informationen zum Nachtflohmarkt sind unter www.marketingosnabrueck.de zu finden.
Vollsperrung der Bramstraße in den Osterferien
(PM) Die Stadt Osnabrück saniert während der verkehrsarmen Zeit in den Osterferien die Fahrbahndecke in der Bramstraße. Dazu wird die Straße von Montag, 18. März, bis Donnerstag, 28. März, auf einer Strecke von rund 350 Metern voll gesperrt. Die Sperrung beginnt aus Richtung Stadt kommen kurz vor der Angelaschule.
Wer mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, kann die Baustelle weiterhin passieren. Die Umleitungsempfehlung für den motorisierten Verkehr führt über die Bramscher Straße und die Vehrter Landstraße zum Haster Weg. Die Buslinie M1 wird in beide Richtungen über Bramscher Straße, Vehrter Landstraße, Haneschstraße und Hardinghausstraße umgeleitet. Die Linie 10/20 fährt während der Bauzeit über Haster Weg, Vehrter Landstraße und Römereschstraße. Auf dieser Route wird auch die Haltestelle Nettebad bedient. Die Haltestellen Bramstraße, St. Angela und Wilhelm-von-Euch-Straße entfallen für den Zeitraum.
Caprivistraße für einige Tage gesperrt – SWO Netz erstellt neuen Regenwasserkanalhausanschluss
(PM) Weil ein Neubau an die Regenwasserkanalisation angeschlossen werden muss, wird die Caprivistraße ab Montag, 18. März, für einige Tage voll gesperrt. Das Baufeld befindet sich auf Höhe der Hausnummer 25. Da die Regenwasserkanalisation nahezu mittig unter der Fahrbahn liegt und nötige Sicherheitsabstände eingehalten werden müssen, ist eine Vollsperrung der Caprivistraße unumgänglich. Bis zum Ende der Woche sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Busse der Linie 16 werden während der Sperrung in beide Richtungen eine Umleitung über Natruper-Tor-Wall und Natruper Straße fahren. Die Haltestellen Arndtplatz, Uhlandstraße, Heinrich-Lübke-Platz, Hans-Calmeyer-Platz, Saarplatz, Caprivistraße und Botanischer Garten werden nicht bedient. Dafür werden auf der Umleitungsstrecke alle Haltestellen angefahren.
Trotz steigender Abgaben: Stadtwerke halten Strom- und Gaspreis in der Grundversorgung stabil
(PM) Trotz des deutlichen Anstiegs verschiedener staatlicher Abgaben werden die Stadtwerke Osnabrück ihre Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung nicht anheben. Die Kostensteigerungen können die Stadtwerke größtenteils durch verbesserte Einkaufskonditionen auffangen. Nach derzeitigem Stand gehen die Stadtwerke davon aus, die Grundversorgungstarife im gesamten Jahr 2024 stabil halten zu können.
„Die Situation auf den Energiemärkten ist nach wie vor hochkomplex“, erläutert der Stadtwerke-Vorstandsvorsitzende Daniel Waschow. Zwar sind die Rekord-Einkaufspreise auf den Großhandelsmärkten wieder gesunken, gleichzeitig wurden wesentliche und von den Energieanbietern nicht beeinflussbare Tarifbestandteile deutlich erhöht. Anders als viele andere Anbieter, die aktuell Preiserhöhungen kommunizieren, können die Stadtwerke ihre Grundversorgungstarife für Strom und Gas weiterhin stabil halten. „Wir sind verlässlicher Partner unserer Kunden – in guten wie in schlechten Zeiten. Die aktuelle Situation ist herausfordernd für alle. Daher freue ich mich, dass wir die Preise stabil halten können“, so Waschow weiter.
Netzentgelte und CO2-Preis gestiegen
Bereits zu Jahresbeginn hatten sich die Entgelte für die Stromnetznutzung um knapp zwanzig Prozent erhöht. Grund dafür war die Streichung des ursprünglich geplanten Bundeszuschusses in Milliardenhöhe. Beim Gas lässt die höhere CO2-Bepreisung, ebenfalls bedingt durch das Haushaltsdefizit des Bundes, die Kosten steigen. „Allein zum 1. April haben mehr als hundert Stromanbieter Preiserhöhungen um bis zu 16 Prozent angekündigt“, sagt Stadtwerke-Energiechef Jan-Hendrik Funke. Ähnliches gelte für viele Gasanbieter. „Wir schaffen es, durch unsere vorausschauende Beschaffungspolitik die hohen Kostensteigerungen größtenteils zu kompensieren.“
Rückkehr zur normalen Mehrwertsteuer
Einzig beim Gas kehren die Stadtwerke – wie alle Energieanbieter – ab dem 1. April zum normalen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent zurück, da die vom Gesetzgeber beschlossene und zeitlich begrenzte Absenkung auf sieben Prozent ausläuft. „Wichtig zu wissen: Der höhere Mehrwertsteuersatz ist in den Abschlagsplänen bereits berücksichtigt, so dass unsere Kundinnen und Kunden nichts unternehmen müssen“, erläutert Funke.
Letzte Preisanpassung im August 2022
Die Stadtwerke Osnabrück hatten ihre Grundversorgungstarife Strom und Gas letztmalig zum 1. August 2022 angepasst. „Nicht wenige Anbieter haben seitdem mehrmals ihre Preise deutlich erhöht“, betont Funke. „Wir setzen hingegen auf Verlässlichkeit und Kontinuität und kommen somit unserem Auftrag als lokaler Grundversorger voll nach.” So konnten die Stadtwerke in der jüngsten Vergangenheit das Allzeithoch an den Energiemärkten deutlich abfedern: Die Strom-Grundversorgung lag konstant unterhalb der gesetzlichen Preisbremse, die Erdgas-Grundversorgung lag nur knapp darüber. In Folge der Energiekrise und der Unsicherheit auf den Märkten setzen Kunden daher vermehrt auf verlässliche Anbieter – trotz aller Lockangebote der wieder mit Nachdruck auf den Markt drängenden Energiediscounter. Einige dieser Discounter waren während der Energiekrise ihren Lieferverpflichtungen nicht nachgekommen, so dass die Stadtwerke einspringen und die Versorgungssicherheit gewährleisten mussten.
Stadtwerke-Chef Daniel Waschow geht davon aus, die Grundversorgungstarife im gesamten Jahr 2024 stabil halten zu können. „Wir können zwar nicht in die Glaskugel schauen und wissen nicht, was in den kommenden Monaten noch passiert. Dennoch sind wir – Stand jetzt – zuversichtlich.“ Weitere Informationen, Tarif- und Preisübersichten gibt es auf www.swo.de/energie.
Wieder Änderung der Wasserhärte möglich
(PM) Wie angekündigt, wartet die SWO Netz erneut die Transportleitung zwischen dem Wasserwerk Wittefeld und der Stadt. Daher kann es in den kommenden drei Wochen erneut zu Änderungen der Wasserhärte kommen. Schon im Februar hatte die Stadtwerke-Netztochter die wichtige Leitung wegen Erneuerungsarbeiten planmäßig außer Betrieb genommen – quasi eine Operation an einer der beiden Lebensadern der Osnabrücker Trinkwasserversorgung. Nicht nur musste das Trinkwasser aus Wittefeld über einen Bypass in die Stadt transportiert werden. Auch im Osnabrücker Verteilnetz wurden zahlreiche „Umleitungen“ eingerichtet, damit die Menschen wie gewohnt mit dem kostbaren Trinkwasser versorgt werden konnten. Abgesehen von unbedenklichen Eintrübungen und einer teilweise veränderten Wasserhärte waren die Arbeiten mit keinerlei Einschränkungen für die Kundinnen und Kunden verbunden – und das trotz einer komplexen Umsetzung.
Nun werden die Arbeiten an einem anderen Abschnitt fortgesetzt, sodass das Wasser aus Wittefeld wieder einen „Umweg“ über das Wasserwerk Thiene nimmt. Weil sich beide Wässer mischen, kann sich in Teilen des Stadtgebiets die Härte verändern – ebenso durch die Zuschaltung von Reservebrunnen.
Wichtig: Es sind in diesem Zusammenhang keine Arbeiten von Mitarbeitenden der SWO Netz in den Häusern nötig. Sollten Mitarbeitende der Stadtwerke Osnabrück oder der SWO Netz um Einlass bitten, können sich diese immer ausweisen. Bewohner sollten sich unbedingt den Mitarbeiterausweis zeigen lassen, um Trickbetrügern keine Chance zu geben. Zur Sicherheit kann die Identität der Mitarbeitenden durch einen Anruf bei der Netzleitstelle unter Telefon 0541/2002-2020 überprüft werden.
Mehr Informationen zur Trinkwasserversorgung gibt es im Stadtwerke-Blog unter www.stadtwerke-osnabrueck.de/blog.
Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz – Infoveranstaltung am 9. April
(PM) Im Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken findet im April erstmals eine Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz statt. Ein Infotermin zu der Kursreihe ist am 9. April (19 Uhr) im Franziskus-Hospital Harderberg (Panoramasaal). Michaela Bücker, Demenzbeauftragte am Franziskus-Hospital Harderberg, gibt hilfreiche Infos, das “Andersland” der Demenz besser zu verstehen und sich in dieser unbekannten Welt mit ihren ganz eigenen Regeln zurechtzufinden. Themen sind zudem der Verlauf der Demenz, Tipps im Umgang mit Demenzerkrankten, Regelungen der Pflegeversicherung sowie Entlastungsmöglichkeiten.
Foto: Michaela Bücker, Demenzbeauftragte am Franziskus-Hospital Harderberg, gibt in einer Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz hilfreiche Infos, das “Andersland” der Demenz besser zu verstehen und sich in dieser unbekannten Welt mit ihren ganz eigenen Regeln zurechtzufinden. Foto: Daniel Meier/FHH
Vor allem aber kommen die Teilnehmenden in Kontakt mit anderen Menschen, denen es ganz ähnlich geht. Die Kursgebühren werden von der Pflegekasse übernommen. Der Gruppenkurs startet am 16. April und umfasst sieben Termine von jeweils zwei Stunden. Eine Anmeldung für den Infoabend ist nicht erforderlich. Fragen zum Kurs gerne an demenzbeauftragte-fhh@nsk.de. Anmeldungen für den Kurs sind am Infoabend möglich.
Nussbaum Foundation trauert um Irmgard Schlenke
(PM) Die Nussbaum Foundation trauert um Irmgard Schlenke: Die Stifterin ist am 9. März 2024 verstorben. Irmgard Schlenke hinterlässt ein wichtiges Erbe, geprägt von ihrem Engagement für die im Nationalsozialismus verfemte Kunst, und insbesondere für den Künstler Felix Nussbaum. Sie wurde 87 Jahre alt.
Die Familie Schlenke ehrt Felix Nussbaum als einen der größten Künstler des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2001 gründeten Irmgard und ihr Mann Dr. Hubert Schlenke die Felix Nussbaum Foundation in Osnabrück und überführten 54 Nussbaum-Bilder in das Stiftungsvermögen. 2020 übergab Irmgard Schlenke insgesamt 116 Bilder an die Foundation, darunter 23 Gemälde von Felix Nussbaum. Die Bilder Nussbaums werden seitdem als Dauerleihgaben im Felix-Nussbaum-Haus gezeigt.
Die Felix Nussbaum Foundation setzt sich unermüdlich für die wissenschaftliche Aufarbeitung des Werkes von Felix Nussbaum und die internationale Erschließung seines Werks ein. Eine Zustiftung im Jahre 2019 durch Irmgard Schlenke unterstreicht ihren unermüdlichen Einsatz für die Kunst des Exils und des Widerstandes in den Jahren 1933 bis 1945. Diese weitere großzügige Gabe eröffnete erweiterte Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Erforschung, Pflege und Erhalt des Werkes von Felix Nussbaum.
Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin und Vorsitzende der Foundation unterstreicht: „Mit großem Dank gedenkt Osnabrück mit dem Felix-Nussbaum-Haus Irmgard Schlenke. Ihre Großzügigkeit verdient unsere höchste Anerkennung.“
Irmgard Schlenkes Hingabe für die Kunst und ihr Erbe finden in dieser Bestimmung ihre Würdigung. In Zeiten erstarkender politischer Kräfte gegen die Demokratie bleibt die jahrzehntelange Arbeit der Foundation von unschätzbarem Wert. Die Werke Felix Nussbaums ermöglichen, Geschichte lebendig zu erfahren und mahnen zur Wachsamkeit.
Bad Iburg: Verdächtige Personen im Friesenweg – Zeugen gesucht
(PM) Zwei verdächtige Männer haben am Dienstagnachmittag im Friesenweg in Bad Iburg für Aufsehen gesorgt. Gegen 14.50 Uhr klingelten die Unbekannten an einem Haus in der Nähe der Straße Auf dem Kampe und verhielten sich generell auffällig. Beobachtet wurden die Männer von einer Nachbarin, die sich das Kennzeichen ihres Kastenwagens notierte und der Polizei übermittelte. Nach Einschätzung der Beamten könnten die Männer das Haus möglicherweise ausgespäht haben. Nun suchen die Polizisten Zeugen, denen die Verdächtigen oder ihr Fahrzeug bereits aufgefallen ist.
Zur Beschreibung:
Hinweise werden von der Polizei aus Georgsmarienhütte unter 05401/83160 entgegengenommen.
Heute Deutsch-Niederländischer Begegnungsabend in der Lagerhalle Osnabrück
(PM) Der Städtebotschafter aus Haarlem, Levy Gores, lädt zum neunten Deutsch-Niederländischen Begegnungsabend für heute, Mittwoch, 13. März, ein. Der Abend beginnt um 19 Uhr in der Lagerhalle (Spitzboden), Rolandsmauer 26. Der Eintritt ist frei.
Neue Städtebotschafterin aus Angers und neuer Städtebotschafter aus Haarlem wurden von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter begrüßt . Foto: Swaantje Hehmann
Mit Haarlem unterzeichnete Osnabrück am 24. Oktober 1961 seine erste Städtepartnerschaft. Anknüpfungspunkte waren damals historische Verbindungen aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Haarlem zählt heute zu den schönsten Städten der Niederlande.
Der Begegnungsabend steht im Zeichen der Städtepartnerschaft zwischen Osnabrück und Haarlem. Das Programm sieht einen interessanten Einblick in die Stadt Haarlem und die verschiedenen Projekte, welche im Rahmen der Städtepartnerschaft realisiert werden, vor. Hier werden unter anderem auch Projektpartner von ihren Erfahrungen berichten. Abgerundet wird der Abend durch musikalische Beiträge und kulinarische Spezialitäten aus den Niederlanden.
Osterferienangebote im Jugendzentrum Westwerk für Kinder und Jugendliche
(PM) In den Osterferien bietet das JZ Westwerk wieder tolle Angebote an. Erstmalig gibt es ab dem 26. März jeden Dienstag in der Zeit von 17 bis 18 Uhr in der Halle des Jugendzentrums einen Selbstverteidigung- & Box Schnupperkurs für alle Interessierten ab zwölf Jahren an. Beim Training stehen für den erfahrenen Trainer Alex Gelwert neben dem Kennenlernen von Techniken, den Aufbau von Kondition vor allem die körperliche Selbstbeherrschung und gegenseitiger Respekt im Vordergrund. Das offene Training ist kostenlos und Anmeldungen und Infos sind ab sofort unter der Telefonnummer 0541 323-7575 oder direkt im JZ WestWerk zu erhalten.
Außerdem kommen in den Osterferien im JZ Westwerk vom 25. bis 27. März in der Zeit von 14 bis 17 Uhr alle Kids und Jugendliche zu Wort. Unter professioneller Anleitung werden im PC Raum im Westwerk Podcasts produziert. Und die Themen sind frei wählbar; von den Lieblingsgames oder -streamer, über Tierlists oder wer die besten Tik-Tok Tänze aufstellt oder über den Klimawandel und die letzte Generation. Hier kann über jedes Thema diskutiert werden. In den Workshops lernen die Kids und Jugendlichen den Umgang mit der Aufnahmetechnik, wie man einen Podcast aufbaut und schneidet: vom produzieren des Jingles, über das Erfinden verschiedener Rubriken bis zum Ausprobieren verschiedener Moderationstechniken. Die Kosten betragen 5 Euro pro Termin pro Teilnehmenden. Weitere Informationen zum Angebot sowie Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer 0541 323-7575 zu erhalten.
Bersenbrück: Polizei sucht Cabriofahrer nach Unfall im Heeker Weg – Mann könnte wichtiger Zeugen sein
(PM) An der Ecke Heeker Weg / Am Linnerkamp kam es am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Mofa-Fahrer und einer Radfahrerin. Gegen 10.10 Uhr stießen die beiden Zweiräder zusammen. Möglicherweise war der 17-jährige Mofa-Fahrer zuvor in den Gegenverkehr geraten. Durch die Kollision wurde die 65-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte die Frau wenig später in ein Krankenhaus.
Zur Aufklärung des Unfallhergangs suchen die Beamten nun nach einem bestimmten Zeugen, der möglicherweise wichtige Angaben machen kann. Der ca. 50-60 Jahre alte Mann wurde durch andere Ersthelfer in einem roten Cabriolet mit schwarzem Verdeck in unmittelbarer Nähe zu der Unfallstelle angetroffen. Der mutmaßliche Zeuge trug lichtes, weißes Haar. Noch vor dem Eintreffen der Polizei fuhr der Mann mit seinem Wagen in unbekannte Richtung davon und konnte nicht mehr befragt werden.
Der Cabriofahrer wird nun gebeten, sich unter 05439/9690 mit der Polizei aus Bersenbrück in Verbindung zu setzen.
Wo gibt es öffentliche Osterfeuer in Georgsmarienhütte?
(PM) Die Osterfeiertage rücken immer näher und auch in diesem Jahr wird es wieder einige öffentliche Osterfeuer im Stadtgebiet geben. Gleichzeitig möchte die Stadt Georgsmarienhütte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass das private Betreiben von offenen Feuern nicht erlaubt ist.
Als Alternative darf trockenes, unbehandeltes Holz in handelsüblichen Feuerschalen oder Feuerkörben auf dem eigenen Grundstück abgebrannt werden. Größere Osterfeuer sind demnach nur am Ostersonntag, 31. März 2024, als zuvor bei der Stadt beantragte und als öffentlich zugängliche Brauchtumsfeuer zugelassen. Die Stadt Georgsmarienhütte wird diesbezüglich verstärkt Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführen.
In diesem Jahr wurden folgende Osterfeuer an folgenden Standorten genehmigt:
Vortrag im Museum am Schölerberg über Seeablagerungen von vor 298 Millionen Jahren
(PM) Die Geologische Arbeitsgemeinschaft des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück (NVO) und die Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie (VFMG), Bezirksgruppe Osnabrück laden am Freitag, 15. März, um 20 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Steffen Trümper von der Universität Münster ein. Er referiert zum Thema „Haie, Mikropilze und Vulkane: Auf den Spuren eines tropischen Sees in Thüringen“. Der Vortrag findet im Museum am Schölerberg statt, der Eintritt ist kostenlos.
Dr. Steffen Trümper, Kurator der Geologie und Paläontologie an der Universität Münster.
Gesteine sind spektakuläre Archive der Naturgeschichte, die uns immer wieder aufs Neue über längst vergangene Lebewelten aufklären. Gerade der Untergrund Deutschlands hält zahlreiche dieser Geschichten parat, die noch auf ihre Entdeckung warten. Der Vortrag nimmt die Zuhörenden mit auf eine spannende Spurensuche, die uns in die tropische Vergangenheit vor 298 Millionen Jahren führt. Für die Zuhörenden können interessante Vergleiche zur etwa 10 Millionen Jahre älteren Fundstelle am Piesberg hergestellt werden. Dr. Trümper ist Kurator der Geologie und Paläontologie am Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Münster.
Der Vortrag findet im Tagungsraum „unter.Bau“ im Museum am Schölerberg statt. Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einsatz für Natur, Umwelt und Klima: Stadt Osnabrück vergibt Plätze für Freiwilliges Ökologisches Jahr
(PM) Der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück ist Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und kann 2024 erstmals drei Plätze vergeben.
Für junge Menschen bietet das FÖJ die Möglichkeit, in unterschiedliche Abteilungen innerhalb des Fachbereichs hineinschnuppern und so ausprobieren, was ihnen liegt und wo sie sich eine berufliche Zukunft vorstellen könnten. Gleichzeitig leisten sie mit ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Artenschutz, zu Klimaschutz und Kohlenstoffdioxid-Reduzierung oder zur Weiterentwicklung des Kultur- und Landschaftsparks Piesberg.
Das Bewerbungsverfahren für das FÖJ 2024/25 läuft bereits. In Niedersachsen stehen 325 Plätze zur Verfügung. Wer sich für Umwelt und Natur engagieren, erste Berufserfahrungen sammeln oder zwischen Schule und weiterer Ausbildung noch einmal etwas Anderes probieren möchte, hat weiterhin die Chance.
Alle Informationen über offene Stellen und die Möglichkeit, sich zu bewerben, gibt es auf der Website der Alfred-Töpfer-Akademie für Naturschutz unter https://foej.niedersachsen.de.
Lions Clubs Penthesilea e.V. Osnabrück übergebt Spende aus Adventskalender-Aktion
(PM) Die Adventskalender-Aktion 2023 des Lions Clubs Penthesilea e.V. Osnabrück war wieder ein voller Erfolg. Dank der umfangreichen Unterstützung zahlreicher privater und geschäftlicher Sponsoren, ohne die eine solche Aktion nicht möglich wäre, sowie einer erneut großen Spendenbereitschaft der Osnabrückerinnen und Osnabrücker konnten nahezu alle 10.000 Kalender verkauft werden. Insgesamt wurden 201 Gewinne im Gesamtwert von über 11.000 Euro verlost.
Der Gesamterlös der Aktion kommt wie in den vergangenen Jahren auch Einrichtungen oder Organisationen in und um Osnabrück zugute, die gemeinnützige Ziele verfolgen und sich sozial oder kulturell engagieren. Dabei liegen uns Projekte, die das Anliegen von Kindern und Frauen im Blick haben, ganz besonders am Herzen.
Einer der Vereine, die wir in diesem Jahr mit 15.000 Euro aus dem Verkauf der Adventskalender unterstützen können, ist „Die Arche“. Der Verein arbeitet mit Kindern, Jugendlichen und Familien. In der Einrichtung werden kostenlose Mahlzeiten, Hilfen bei Hausaufgaben, Unterstützung beim Lernen oder verschiedene Freizeitaktivitäten für aktuell 135 Kinder und Jugendliche angeboten. Eltern können sich ebenfalls hierher wenden, z.B. wenn sie Beratung oder Unterstützung in Erziehungsfragen benötigen.
Vorrangiges Ziel des Vereins ist es, auf soziale Missstände in unserer Gesellschaft hinzuweisen, die Lebensverhältnisse von sozial benachteiligten Kinder und Familien nachhaltig zu verbessern und Kinderarmut in Deutschland zu bekämpfen. Dabei finanziert sich der Verein zu fast 100 % aus Spenden. Für den Lions Clubs Penthesilea e.V. Osnabrück war und ist es daher eine Herzensangelegenheit, dieses Projekt zu unterstützen.
Am Montag dieser Woche erfolgte die Spendenübergabe. Die derzeitige Präsidentin des Lions Clubs, Anette Meyer zu Strohen, überreichte, begleitet von mehreren Clubmitgliedern, eine Spende in Höhe von 15.000 Euro an Frau Koopmann, Leiterin der Einrichtung in der Bremer Straße.
Der Lions Clubs Penthesilea e.V. Osnabrück bedankt sich bei allen, die sich durch den Kauf eines Adventskalenders an dieser Spende beteiligt haben. Die Vorbereitungen für die nächste Adventskalender-Aktion laufen bereits.
Oskar – Das Junge Theater Oskar ist 18 Jahre alt geworden
(PM) Seit nun 18 Jahren präsentiert das Junge Theater Oskar Aufführungen für Kinder- und Jugendliche. Am vergangenen Sonntag wurde der Geburtstag im Theater Osnabrück mit zahlreichen Freund:innen gefeiert und einige große Geschenke wurden an den Freundeskreis überreicht. Mit zahlreichen Ausschnitten aus dem Programm des Jungen Theater Oskar hat das Ensemble sein Können gezeigt. Über hundert Zuschauer:innen aller Generationen haben sich von dem breiten Spektrum der angebotenen Stücke überzeugt: vom Familienstück zur Weihnachtszeit bis zu Stoffen für Jugendliche. Pro Jahr erreicht das Junge Theater Oskar mit 150 bis 200 Vorstellungen über 40.000 junge Zuschauer:innen aus Stad und Landkreis. Durch das sonntägliche Programm führte Intendant Ulrich Mokrusch, der zu seinem Start 2021, das Junge Theater Oskar noch einmal partizipativ, organisatorisch und künstlerisch gestärkt hatte.
In einem Grußwort hob Oberbürgermeisterin Katharina Pötter hervor: „Vor 18 Jahren ist diese Sparte aus bürgerschaftlichem Engagement entstanden und wird seitdem maßgeblich vom Verein Oskars Freunde e.V. getragen, ohne den es dieses Theater heute so nicht mehr gäbe.“ Anschließend wurde der langjährige Vorstand mit Gründungsmitglied Christiane Wulff, Christel Buermeyer, Nobert Stallkamp und Frauke Damerow verabschiedet. Matthias Köhn, Kaufmännischer Direktor des Theater Osnabrück, bedankte sich ausdrücklich für das große Engagement des Vereins, der jährlich die beachtliche Summe von 110.000 € dem Theater zu Verfügung stellt. Der Lehrer Herr Sommer von der Bertha-von-Suttner Oberschule, Gründungsmitglied des Partnerschul-Programms vom Jungen Theater Oskar, betonte, wie wichtig es für die Schüler:innen ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. „Insbesondere freuen wir uns, dass es
mittlerweile ein Angebot für alle Klassen gibt und wir so mit jeder Stufe einmal im Jahr ins Theater gehen können.“
Das Junge Theater Oskar feiert Geburtstag und wird 18 Jahre. – Festakt – Wir werden gemeinsam einen Rückblick auf die vergangenen Jahre des Jungen Theater Oskar werfen und den Blick in die Zukunft richten. . Foto: Swaantje Hehmann
An einem Geburtstag dürfen Geschenke nicht fehlen. Der ehemalige Osnabrücker Intendant und Initiator von Oskar Holger Schulze war mit einer Gastspieleinladung nach Heidelberg gekommen. Der neue Vorstand um Miriam Sievert, Katharina Senger und Sven Liekam konnte sich an diesem Tag über 14.000 € an Spenden freuen. Allein Sven Liekam spendete mit seiner Firma Liekam Haustechnik GmbH 10.000 €. Er betonte, wie wichtig ein lebendiges kulturelles Leben auch für den Wirtschaftsstandort und kreative Mitarbeiter:innen von morgen wichtig ist. Ebenfalls übergab der Theaterverein eine Spende von 1.000 € als Geschenk. Zum Abschluss der Feier gab es ein Kuchenbuffet der Conditorei Coppenrath und Wiese, die seit Jahren das Familienstück zur Weihnachtszeit unterstützt.
Foto von: Swaantje Hehmann