Kritik an Osnabrücker Polizei durch Klimaaktivistin
(LT) Eine Klimaaktivistin wirft der Osnabrücker Polizei vor, sie durch harte Maßnahmen eingeschüchtert zu haben. Gegenüber der Zeitung taz sagte sie, sie habe sich auf einem Polizeirevier unter anderem bis auf eine Mund-Nasen-Maske ausziehen müssen. Die Frau hatte am vergangenen Sonntag mit einem Sitzstreik auf einer Straße in der Osnabrücker Innenstadt auf den Klimawandel aufmerksam gemacht. Laut der Aktivistin hätte die Polizei dann wegen Nötigung im Straßenverkehr eingegriffen. Die weiteren Maßnahmen hätten die Beamten mit der Feststellung ihrer Identität begründet. Sie habe ihren Namen selbst nicht mitgeteilt. Die Polizei Osnabrück hat gegenüber der taz mitgeteilt, dass alle Maßnahmen zur Identitätsfeststellung zulässig seien.
Symbolbild ©OS-Radio 104,8