Piktogramme an der Meller Straße in Osnabrück

(MO) Mit einem Modellversuch will die Stadt Osnabrück ab Montag (8.8.) herausfinden, wie Radfahrende besser geschützt werden können. Es geht dabei um Straßen, die zu schmal sind, um Schutzstreifen so breit zu machen, dass sie regelgerecht sind. Versuchsfeld ist die Meller Straße in der Osnabrücker Neustadt. Dort war seit einer Sanierung im vergangenen Jahr getestet worden, wie es ist, wenn der Verkehr komplett ohne Markierung zwischen Auto und Rad läuft. Jetzt sollen sogenannte Piktogramme auf Radfahrende aufmerksam machen. Das soll dazu führen, dass er vorgeschriebene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Die Stadtverwaltung begleitet die Probephasen mit mehreren Erhebungen. Dabei wird u.a. erfasst, wie viele Räder – und Kraftfahrzeuge in dem Bereich unterwegs sind und wie sich Radfahrende und Autofahrende verhalten, insbesondere was das Überholverhalten angeht. Außer diesen objektiven Daten sollen auch subjektive Einschätzungen der Radfahrenden berücksichtigt werden.  Mehr Infos gibt es hier