Umweltfreundliche Stahlproduktion
(AM) Die Georgsmarienhütte GmbH erhält 880.000 Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, um die Wärmebehandlung des Stahls von Erdgas auf Ökostrom umzustellen. Dadurch sollen Treibhausgasemissionen gesenkt und die Abhängigkeit von Erdgasimporten reduziert werden. Am Standort Georgsmarienhütte seien so jährliche Einsparungen von etwa 2.800 Tonnen CO2 möglich, teilt das Bundesministerium in einer Pressemitteilung mit. Die Branche sei innerhalb Deutschlands für rund 30 Prozent der industriellen Emissionen verantwortlich und sei für die Umstellung auf Ökostrom besonders wichtig. Die Anlage in Georgsmarienhütte soll voraussichtlich Mitte 2023 in Betrieb gehen.