Mehr Betroffene wenden sich an Opferhilfe Niedersachsen

(AA)An die Opferhilfe in Niedersachsen haben sich im vergangenen Jahr mehr Menschen gewandt als in den Jahren zuvor. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast 2600 Betroffene beraten und betreut. Das waren etwa 300 mehr als 2021, wie die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen auf Anfrage der dpa mitteilte. 2020 und 2019 waren es jeweils rund 2400 Menschen.  Mit rund 80 Prozent kommen wie auch in den vergangenen Jahren deutlich mehr Frauen als Männer zu der Opferhilfe. Besonders häufig wenden sich Menschen wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit an die Büros.

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