(DB) Das Ergebnis der Bundestagswahl war für die SPD ein harter Schlag. Mit nur 16,4 Prozent erzielten die Sozialdemokraten ein historisch schlechtes Ergebnis und blieben weit hinter ihren Erwartungen. Thomas Vaupel, der für den ausgeschiedenen Manuel Gava eingesprungen war, kämpfte im Wahlkreis 39, Stadt Osnabrück, gegen CDU-Kandidat Mathias Middelberg um das Direktmandat. Bereits früh räumte Vaupel die Niederlage der SPD ein und kritisierte deutlich den Anstieg der AfD, die in Osnabrück-Land auf 18 Prozent zulegte. Diese Entwicklung stellte für ihn eine ernsthafte Herausforderung dar. Vaupel äußerte Besorgnis über die Rolle der AfD in zukünftigen Koalitionsgesprächen und betonte, dass die demokratischen Parteien konstruktiv zusammenarbeiten müssten, um die politische Stabilität in Deutschland zu sichern. Trotz seines engagierten Wahlkampfs konnte Vaupel das Direktmandat nicht gewinnen: Mit 28,2 Prozent unterlag er knapp dem CDU-Kandidaten Middelberg, der 29,7 Prozent erzielte. Mehr zum Thema gibt es in folgendem Mitschnitt aus unserem Programm:
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