Osnabrücker wegen Nötigung verurteilt

Weil er damit drohte, einen Menschen zu erschießen, ist ein Mann aus Osnabrück zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der 38-Jährige hatte vergangenes Jahr beim Sozialgericht einen Antrag auf Kostenübernahme einer Behandlung durch seine Krankenkasse gestellt. Weil der in seinen Augen nicht schnell genug bearbeitet wurde, rief der Mann immer wieder beim Gericht an. Dabei drohte er einmal, mit einer Waffe im Gericht zu erscheinen, wenn er weiter hingehalten werde. Eine Angestellte des Sozialgerichts verständigte daraufhin die Polizei. Zwar fand die keine Waffe bei dem Mann, trotzdem wurde er nun wegen Nötigung zu einer Geldstrafe verurteilt.