(AM) Im Interview kritisiert der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) Andreas Keller, das Personalwesen an deutschen Hochschulen und Universitäten. Von den etwa 200.000 wissenschaftlichen Mitarbeitern aus dem so genannten „Mittelbau“ hätten 90% einen befristeten Zeitvertrag. Das würde sich nicht nur auf persönliche Lebensplanung auswirken, sondern auch auf die Qualität des gesamten Wissenschaftsbetriebs. Das Personalsystem der Hochschulen bezeichnet er als „vormodern“, es hätte mit der Personalentwicklung des 21. Jahrhunderts nicht viel zu tun.

Hier können Sie das Interview mit Andreas Keller, das Henrik Peitsch geführt hat, in voller Länge hören:

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