Weniger Kampfmittel in Niedersachsen geborgen

(AA) In Niedersachsen sind 2020 rund 111 Tonnen Kampfmittel aus der Zeit der beiden Weltkriege geborgen und entsorgt worden. Das geht aus dem Jahresbericht des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Niedersachsen hervor, der nun Innenminister Boris Pistorius vorgelegt wurde. 2019 waren es noch rund 133 Tonnen. Deutlich verringert hat sich 2020 die Zahl der entdeckten Blindgänger, die nicht mehr transportfähig waren. Im vergangenen Jahr musste bei 133 Einsätzen alte Munition direkt vor Ort gesprengt werden, 2019 waren es noch 219 Einsätze.

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